Klassik zur Weihnachtszeit

  • Guten Abend,

    Lieber Lars Cherub,ich finde, zu Weihnachten ist ein bißchen Kitsch erlaubt! :angel:
    Wir haben eine uralte Adventsplatte (mittlerweile digitalisiert) mit Gedichten, Adventsliedern etc... noch aus den 60er Jahren - teilweise seeeehr kitschig, aber es ist Tradition, dass wir sie in der Adventszeit hören. Bin mit dieser Platte großgeworden und mir würde etwas fehlen.

    Lieber Gurnemanz: Danke fürs Cover-einfügen! :)

    :wink:
    Juli

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
    diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?"
    (Loriot)

  • Liebe Juli!

    Wir haben eine uralte Adventsplatte (mittlerweile digitalisiert) mit Gedichten, Adventsliedern etc... noch aus den 60er Jahren - teilweise seeeehr kitschig, aber es ist Tradition, dass wir sie in der Adventszeit hören. Bin mit dieser Platte großgeworden und mir würde etwas fehlen.

    Ja so eine Perle habe ich auch hier, mit Volksmusik aus dem Salzburger Raum. Die möchte ich auch nicht missen und die Geschichten dazu...

    Salzburger Adventsingen / Karl Heinrich Waggerl

    Liebe Grüße

    Peter

  • Lieber Peter!


    Diese Kombination der echten Volksmusik mit dem Reiser-Ensemble und die Texte Waggerls, von ihm selbst vorgetragen, haben in meiner Kindheit zu Weihnachten einfach dazugehört! Waggerls markante Stimme und seine Art zu lesen/erzählen habe ich immer noch im Ohr.

    Eine schöne Adventszeit wünscht Dir
    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Liebe Renate!

    Diese Kombination der echten Volksmusik mit dem Reiser-Ensemble und die Texte Waggerls, von ihm selbst vorgetragen, haben in meiner Kindheit zu Weihnachten einfach dazugehört! Die markante Stimme von Waggerl und seine Art zu lesen/erzählen habe ich immer noch im Ohr.

    Ja genau so ist es, vor allem die Art, wie Waggerl seine Erzählungen vorträgt, lässt mir heute oft noch einen Schauer des Entzückens über den Rücken laufen :love: . Selbst meine Kinder lieben noch diese Texte und die sind ganz andere Dinge aus dem Fernsehen gewöhnt :D .

    Auch Dir eine schöne Adventszeit und

    liebe Grüße

    Peter

  • Liebe Renate, lieber Peter !

    Ich erfülle mir heuer einen lang gehegten Wunsch und werde dieses Wochenende das "Salzburger Adventsingen" im Großen Festspielhaus besuchen.

    Im Mittelpunkt der diesjährigen Aufführung steht " Maria",eine starke,selbstbewußte Frau, zu der Zeit der Herbergssuche,als Frauen,Sklaven und Kinder oftmals weniger wert als ein Schaf waren.

    Der Komponist Shane Woodborne verbindet sorgfältig alpenländische Lieder und Weisen,u.a. auch Musikstücke von Tobi Reiser,mit seinen musikalisch-künstlerischen Intentionen .


    [Blockierte Grafik: http://www.salzburgeradventsingen.at/typo3temp/pics/0a9b81ad4e.jpg]


    Wenn ich von meiner besinnlichen Adventreise wieder zurück bin,werde ich Euch gerne mehr darüber schreiben.

    Mit lieben vorweihnachtlichen Grüßen

    Eure Mozartinaa

    " Das Österreichisch klingt wie ein einzig großer Topfenknödel "......Zitat aus der Krimiserie "Bella Block"

  • Liebe Mozartinaa,

    Ich bin sehr gespannt auf deinen Bericht! In der Vor-und Weihnachtszeit habe ich ein Faible für solche traditionellen Rituale und habe auch mit meinem Sohn, als er noch kleiner war, bewusst Rituale abseits vom m.E. viel zu stark amerikanisierten Mainstream gesucht. ich wollte, dass er noch etwas vom Weihnachtszauber, wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne, mitbekommt. Die Realität schlägt früh genug zu! Ich glaube auch nicht, dass es ihn verdorben hat, Er ist heute ein sehr rational denkender junger Mann, erinnert sich aber gerne an die Zeit zurück, als er noch fest ans `Christkind´glaubte (Bei uns gibt es keinen `Weihnachtsmann - das ist auch eine angelsächsische Erfindung!)
    Den Waggerl haben wir auch - eine alte Platte noch von meinem Vater- die wurde früher auch viel gehört. Zum Weihnachts- nicht Adventsritual - gehört allerdings Carl Orffs Weihnachtsgeschichte. Aus Sicht der Hirten mit Tiroler Dialekt wird da die Weihnachtsgeschichte kommentiert, untermalt mit Orffscher Musik - sehr lautmalerisch, z.B. der Einzug der Hl. Drei Könige. Die geschichte ist köstlich, meine Schwester und ich können sie heute noch Wort für Wort auswendig (mit Tiroler Dialekt)! Wurde jeden Weihnachtsabend einmal gespielt. Mein Sohn hat schon gesagt, dass er sie nach einigen Jahren Pause gerne dieses Jahr mal wieder hören möchte...

    Ich kann sie nur empfehlen, auf jeden Fall für jemanden, der Waggerl mag! Der Dialekt gehört dazu!
    Für kleinere Kinder besonders geeignet, wenn man ihnen stellenweise das Idiom erklärt - die naive Sichtweise der einfachen Hirten ist gerade für Kinder gut nachvollziehbar!

    LG
    Juli

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
    diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?"
    (Loriot)

  • Zitat

    ...als er noch fest ans `Christkind´glaubte (Bei uns gibt es keinen `Weihnachtsmann - das ist auch eine angelsächsische Erfindung!)

    Ist zwar etwas OT, aber: mitnichten.


    Das läßt sich in die deutsche Reformation zurückverfolgen, genaugenommen: bis Luther.


    Ursprünglich hat nämlich der Nikolaus hierzulande (und anderswo) die Kinder beschenkt. Mit Äpfeln und Nüssen. Seinen Ursprung hat dieser Brauch in der Ikonographie des hl. Nikolaus, der meist mit drei Goldklumpen dargestellt wird, da er der Legende nach drei christliche Mädchen, die an ein Bordell als Prostituierte verkauft worden waren, aus seinem Privatvermögen wieder auslöste. Diese Goldklumpen wurden in Äpfel umgedeutet und die Kinder damit beschenkt.


    Mit der Reformation wurde die Verehrung von Heiligen unerwünscht. Man wollte den Kindern aber nicht den schönen Tag mit Bescherung nehmen. Also wurde der hl. Nikolaus (der mit Krummstab und Bischofsmütze) zum Weihnachtsmann mutiert (heutige Präsentation: fetter großer Gartenzwerg mit roter Zipfelmütze. In dieser Form tatsächlich amerikanisch. Genauer: das Produkt einer Werbekampagne der Firma Coca Cola aus den 30er Jahren) und, um dieses Ereignis von der ursprünglichen Heiligenverehrung zu entkoppeln, die Bescherung auf den Abend vor Weihnachten verlegt.


    Und nun bekam die Geschichte eine gewisse Eigendynamik: In den katholischen Ländern übernahm man nämlich den Brauch, die Kinder am Vorabend vor Weihnachten zu beschenken. Allerdings nicht durch den Weihnachtsmann, der hatte die falsche Konfession, der war evangelisch, sondern durch das zu diesem Zwecke umgedeutete Christkind… Die Bescherung durch den Nikolaus am 6. Dezember bzw. am Vorabend behielt man allerdings weiter bei. In der Folge davon ist dieser Brauch auch im evangelischen Norden nicht ausgestorben.


    Jetzt kommt halt in Süddeutschland einmal der Nikolaus und einmal das Christkind und in Norddeutschland der Weihnachtsmann zweimal…

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Hallo Bustopher,

    Du hast natürlich recht! ich hatte jetzt eigentlich diese Überrepresäntierung von "Santa" im Kopf.
    Also diese zunehmende Amerikanisierung des Weihnachtsfestes, die ich zunehmend nervig finde.
    Aber Halloween hat man hier ja auch schon eingeführt. (Ich weiß, es waren die Iren! Aber von denen haben wir es nicht)
    Dieser "Hohoho!" (was soll das eigentlich?) Typ mit seiner Zipfelmütze wirkt auf mich immer irdendwie besoffen und ein bißchen schmierig.

    LG
    Juli

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
    diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?"
    (Loriot)

  • Rund um Weihnachten höre ich immer gerne diese schöne CD:

    "http://www.akuma.de/images/ccover/cl700/l797/l7973407uta.jpg"

    Besonders schön sind "O du fröhliche" mit Lotte Lehmann, der Ausschnitt aus dem "L'enfance du Christ" von Berlioz mit Paul Planel und "Stille Nacht" mit Schumann-Heink.

    Ansonsten spiele ich auch gerne, wozu es im www kein Cover gibt: weihnachtliche Schellackplatten mit Richard Tauber und anderen auf dem Grammophon.

    :wink:

    M.

    "To me, Eurotrash is Zeffirelli." Graham Vick

  • Seufz! Die Ameling LP würde mir sicher SEHR gefallen, ich liebe diese Stimme! Hab aber Gottseidank eine ganze Cd-Sammlung mit ihr.

    Ich höre dieser Tage ausser Clara Schumann und festlciher Musik von Rameau und Charpentier auch die Weihnachts-Potpourri- Cds, die ich einstmals von einem niederländischen Musikfreund geschenkt bekam.
    Da gibt es Weihnachtsmusik aus aller Welt, inclusive Glockengeläut und auch einige frz. Weihnachtslieder- so z.B. "Minuit chretien" serh eindringlich von Alain Vanzo gesungen.
    Falls hier jemand mitliest, der noch Kontakt zu diesem Weihnachts-CD-Macher hat: sagt ihm bitte, dass ich eine der CDs diese Woche mit in die Klinik zu einer Nach- Koma-Reha-Patientin genommen habe und mit den frz. Weihnachtsliedern " Les anges dan nos campagnes" und "Minuit chretien" sowohl Gedächtnistraining als auch frohes Singen machen konnte. Ich glaube, er wird sich freuen, wenn er das hört- trotz alledem!
    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Weihnachtsmusik abseits von Kitsch und Kommerz

    Hallo zusammen,

    alle Jahre wieder stellt sich bei mir eine Allergie gegen die verkaufsfördernde Dauerbeschallung mit Weihnachtsmusik ein, sei es nun auf Adventsbasaren, auf Weihnachtsmärkten oder in den Kaufhäusern. Bei mir erzeugt das keine (vor-) weihnachtliche Stimmung, sondern Unbehagen - der einzige Sinn dieser Geräuschkulisse scheint es zu sein, zum Konsum anzuregen.

    Bei den Advents- und Weihnachtskonzerten sieht es oft genug nicht anders aus: Hier scheint es in erster Linie darum zu gehen, möglichst viele Eintrittskarten zu möglichst hohen Preisen zu verkaufen. Wenn beispielsweise am ersten Advent das gesamte Weihnachtsoratorium von Bach auf dem Programm steht, kann man natürlich mit einem gut gefüllten Haus und entsprechenden Einnahmen rechnen - aber die Kantaten gehören liturgisch nicht zu diesem Sonntag, sondern müssten eigentlich verteilt vom 1. Weihnachtstag bis Epiphanias aufgeführt werden. Es ist schon etwas befremdlich, wenn man so bereits Ende November die Weihnachtsgeschichte hört.

    Glücklicherweise gibt es auch noch Weihnachtsmusik abseits von kommerzieller Festlichkeit und glühweinseliger Gefühlsduselei. Was fallen euch da für Werke ein? Spontan kommt mir hier eine sehr expressive Motette Hugo Distlers über das Lied "O Heiland, reiß' die Himmel auf" in den Sinn, aber auch sehr alte Musik, in deren gemischt lateinisch-deutschen Texten noch die Zeit der Reformation nachklingt:

    Das, was die Kritik teilweise an dieser CD bemängelt hat, nämlich fehlende "Festlichkeit", ist tatsächlich einer ihrer Vorzüge: Die Musik verweigert sich konsequent dem Kitsch und der üblichen Erwartungshaltung des Hörers, sie klingt teilweise ausgesprochen herb, verinnerlicht und dadurch eben für heutige Ohren "unweihnachtlich".

    Viele (vorweihnachtliche) Grüße,
    Fugato

  • Das, was die Kritik teilweise an dieser CD bemängelt hat, nämlich fehlende "Festlichkeit", ist tatsächlich einer ihrer Vorzüge: Die Musik verweigert sich konsequent dem Kitsch und der üblichen Erwartungshaltung des Hörers, sie klingt teilweise ausgesprochen herb, verinnerlicht und dadurch eben für heutige Ohren "unweihnachtlich".

    Das ist die einzige "Weihnachts"-CD, die ich besitze. :D

    :wink: Matthias

  • Moin Fugato,

    ich gehöre zu denen, die die typische Weihnachtsbeschallung eher vermeiden; auch Zimtsterne und Christstollen lasse ich ganz gern unberührt. Händels Messias, den ich sehr liebe, höre ich vorzugsweise im Sommer. Dennoch fragt man sich im Advent doch hin und wieder, wie eine saisongemäße, aber unkitschige Beschallung aussehen könnte.

    Mein erster Tip beruht nicht nur auf Lokalpatriotismus, vielleicht kennst Du die Scheibe bereits, denn Interpreten und Label sind ja die gleichen wie bei der von Dir vorgestellten CD. Obacht ist geboten, um bei der Musikerfamilie Praetorius nicht den Überblick zu verlieren. Allein drei Komponisten mit dem Namen Hieronimus Praetorius wirkten im 17. Jh. in Hamburg. Der 1560 geborene H.P. war zwar nie in Italien, schrieb aber Motetten, die sehr stark an die venezianische Mehrchörigkeit der Gabrielis erinnern. Wenn ich es richtig sehe, besteht aber keine Verbindung zu dem etwa gleichaltrigen, bekannteren, aber in Süddeutschland zu verortenden Michael Praetorius.



    Mit dem Stichwort Gabrieli sind wir bei meinem zweiten Tip. Diese preisgünstige CD kam vor zwei Tagen bei mir an und gefiel mir beim ersten Durchhören ausgesprochen gut. Enthalten sind Motetten von Giovanni Gabrieli und die Missa "Praeter rerum seriem" a 7 von Cipriano de Rore. Angeordnet sind die einzelnen Stücke so, dass sich eine Rekonstruktion der Ersten Messe am Weihnachtsabend in San Marco ergibt.



    Cheers,

    Lavine :wink:

    “I think God, in creating man, somewhat overestimated his ability."
    Oscar Wilde

  • LIeber Général Lavine!

    Dein Zitat:

    auch Zimtsterne und Christstollen lasse ich ganz gern unberührt.

    Ich nicht gerne, aber ich will nicht mehr zunehmen, denn so ein Christstollen ist was Herrliches, nur hält er, bei mir, nicht bis zum Verbrauchstdatum.

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien :wink: :wink: ,

    wo heute "Christmas in Vieanna" in ORF 2 ist, der "reinste weihnachtliche Musikantenstadl" allerweil dasselbe, mit Sängerknaben und allen Drum und dran.

  • Mit den Jahren haben sich bei mir eine ganze Reihe von Advent- und Weihnachts-CDs eingefunden. Außer den üblichen Verdächtigen, den bekannten Weihnachtsgeschichten, -kantaten und -oratorien sowie den von Euch schon genannten CDs sind das u. a.:


    Und ich kann versichern, da klingeln keine Glöckchen, da kommen keine Weihnachtsmänner und auch von der Stillen Nacht ist nicht die Rede.
    Meine ganz besondere Empfehlung gilt meiner neusten CD: A Capella Christmas. Das Ensemble Schnittpunkt Vokal ist außergewöhnlich und außergewöhnlich gut.

    lg vom eifelplatz, Chris.

  • ich habe meine selbstgebastelte weihnacht-CDs mit viel mühe in einer box gefunden (umzug ist noch lange nicht fertig) und kan die also auch wieder drehen.

    aber zuerst das fast opernhafte weihnachts oratorium von joseph eybler (1765-1846).

    lg, paul

    Wirklich schöne Musik rührt

  • Lieber Fugato,

    Schön, dass du hier einen thread zur Weihnachtsmusik eröffnet hast, der fehlte nämlich!
    Und - Gottseidank - gibt es ja auch so einiges abseits der süß klingenden Kassen!
    Wenn auch Chris mir schon einiges weggepostet hat :rolleyes: möchte ich dennoch folgendes Weihnachtsscherflein beitragen, z.B:

    Eine sehr gelungene Zusammenstellung alter Weihnachtslieder aus England, Frankreich, Spanien und Italien, wunderbar interpretiert
    von den kanadischen Künstlern Suzie LeBlanc, Sopran, Daniel Taylor, Countertenor, dem Gambenensemble Les Voix Humaines, Sylvain Bergeron Laute, Francis Colpron Blockflöte und Rafik Samman Perkussion. Sehr sehr schöne CD!

    Weyh-nachtliches von Johann Schelle
    Musica Fiata, Köln
    Eine ebenfalls sehr empfehlenswerte Einspielung abseits des glöckchenklingelnden Mainstreams

    LG
    Juli

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
    diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?"
    (Loriot)

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