Sonntag Nachmittag ist Improvisationsnachmittag. Heute im – wer erkennt den gemeinten Stil?
http://www.cdeclan.de/impro.m4a
Stimmung: mitteltönig
Sonntag Nachmittag ist Improvisationsnachmittag. Heute im – wer erkennt den gemeinten Stil?
http://www.cdeclan.de/impro.m4a
Stimmung: mitteltönig
mein Rechner gibt eine Fehlermeldung
Liegt vielleicht am Format. Habt jetzt nochmal als MP3, war aber vorher schon arg komprimiert (nur mit Handy aufgenommen)...
Stimmung: mitteltönig
Du Ärmster!
Johann Jakob Froberger, Toccata in d:
Jean-Henri d'Angelbert - Prelude aus Suite Nr. 1 in G
http://www.bernardynet.de/preludeg.mp3
Erste Annäherung an das Prélude non mesuré.
Einfach geniale Musik, macht süchtig.
Und so wunderschön notiert:
[Blockierte Grafik: http://www.bernardynet.de/danglebert.png]
C. P. E. Bach, Sonate Wq. 49 in B, 1. Un poco allegro
http://www.bernardynet.de/sonatewq49_b_1.mp3
Leider hab ich nur ein Manual, also keine f-p-Kontraste... dafür gibt's reine Terzen (Stimmung ist mitteltönig 1/4-Komma, aber gis ist zu as gestimmt).
Brahms B-Dur Klavierkonzert.
Mascagni: Cavalleria rusticana
Leoncavallo:Pagliacci
Borodin: 2.Quartett
Szymanowski: 2.Quartett
Mozart: Klarinettenquintett
Beethoven: 2. Sinfonie
Das gilt nur für insgesamt 5 Tage von Sonntag bis Donnerstag.
Das gilt nur für insgesamt 5 Tage von Sonntag bis Donnerstag
Langweilig wird es Dir damit sicher nicht. Das meine ich jetzt nicht bösartig ironisch, also nicht falsch verstehen. Ein ganz schönes Stück Arbeit, was Du da haben wirst. Viel Erfolg!!
Langweilig wird es Dir damit sicher nicht. Das meine ich jetzt nicht bösartig ironisch, also nicht falsch verstehen. Ein ganz schönes Stück Arbeit, was Du da haben wirst. Viel Erfolg!!
Öh, ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß solches absolut normal für mich ist und gespielt wird.
Egal, ob man müde oder sonstwas ist
Ich habe hier in diesem Faden noch nie gepostet, aber ich wollte jetzt doch mal für mich völlig normale 5 Tage beschreiben.
Und die sind auch schon vorbei, das geht so schnell.
Nichts weiter.
Das ist halt völlig normal.
Und manchmal sitze ich tatsächlich bis zu 10 Stunden plus hinter meiner Kiste.
Wir spielen demnächst übrigens alle Beethoven- Sinfonien komplett in 4 Konzerten.
Open air.
Mahlzeit.
Mir wird es ganz sicher nicht langweilig.
Obwohl, bei Mascagni und Leoncavallo wird es mir dies schon.
Was für Mama-Schinken mit Weihrauch und Problemgeknödel.
Italienische Probleme tangieren mich halt nicht großartig.
Aber am Ende sind alle tot, das ist doch mal etwas positives.
Es dauert eigentlich auch nicht lange, aber der Weg dahin ist mit Arien gepflastert.
Sorry.
Ich habe hier in diesem Faden noch nie gepostet, aber ich wollte jetzt doch mal für mich völlig normale 5 Tage beschreiben.
Und die sind auch schon vorbei, das geht so schnell.
Ich glaube, dass sich die Leute darüber nie den Kopf zerbrochen haben und auch nie werden, was man leisten muss, ohne dabei schwächeln zu dürfen. Ich hoffe, dass das bei Dir von meiner Seite aus auch nicht "dumm" rübergekommen ist, das war ja überhaupt nicht meine Absicht.
Vielleicht mal eine Übersicht, was man als Jazzer so bringen muss. Bei mir z.B. am ersten Juni-Wochenende: Freitag Abend Konzert. Drei Sets a ca. 45 Min, was dann um die 18-24 Titel ausmacht, je nachdem, wer wie lange ein Solo spielt, bzw. wie man das Ganze aufbaut. Es wird, wie bei Dir auch, live gespielt. Wir spielen HIER zum größten ohne Noten, man muss also die Stücke auswendig "drauf" haben.
Samstag Spätnachmittag dann Auftritt mit der Bigband. Zufahrt dort mit dem PKW nicht möglich, also mit der S-Bahn fahren, seine Sachen durch die Gegend tragen. Macht viel Spaß, kann ich Dir sagen. In der Bigband habe ich die Funktion eines Lead-und Solo-Trompeters, was in der Klassik dem selben Posten eines Solo-Trompeters entspricht.
Vom Anspruch her gibt es HIER nun einen wesentlichen Unterschied. Die Arrangements sind überwiegend in diversen "Stufen" erhältlich. So kann eine Band, die fast ausschließlich aus Hobby.Musikern besteht, auch Stücke spielen, die man, wenn man Profi-Arrangements nutzen würde (oder gar die Originale), nicht hätte spielen können. Es gibt aber auch Original-Arrangements von so Leuten wie z.B. Sammy Nestico (der Ende der 1960-er/1970-er Jahre Hauptaarangeur bei Count Basie war), die auch gleich ganz andere Anforderungen an den Musiker stellen.
Hier dürften so um die 10-15 Titel gespielt werden, in denen ich teilweise auch Soli zu spielen habe. Hier gibt es auch einen Ermessens-Spielraum, den man in der Klassik nicht hat.
Sonntags dann spiele ich wieder in Quintett-Besetzung, was dann erneut einen Titel-Umfang von erneut 18-24 Titel beinhaltet. Diese sind nicht die Gleichen wie zwei Tage zuvor, sondern zu 70% ausgetauscht etwa.
Glücklicherweise habe ich keine Doppel-Buchungen an den Tagen, was ich auch vermeiden will. Einmal wird es, Stand jetzt, aber so sein, dass ich zwei Mal hintereinander spielen muss am gleichen Tag.
Das mal nur als Info für die Leute, die denken, Hobbymusiker würden nur so hin und wieder spielen. ÜBEN muss und tue ich täglich, wenn auch nicht so viele Stunden, wie es die Profis machen müssen. Dabei steht natürlich die Vorbereitung zu den Auftritten immer im Vordergrund, gerade in den Sommermonaten.
Stilistisch bedeutet das für mich, Musik des Jazz durch rund SIEBEN Jahrzehnte zu machen, also vom Beginn bis in die 1970-er Jahre.
Hinzu kommt, dass ich jetzt im Juni für eine kleine Spanien-Reise Vertretung in einer anderen Bigband mache, ebenfalls als Lead/Solo-Trompeter, hier aber mehr im Rockjazz-Bereich, den ich sonst nur selten spiele.Hier kommen entsprechend mehrere Proben, die Reise und Auftritte hinzu.
Ich denke, viele weitere Kollegen haben da noch weitaus mehr zu tun als ich, der sich den Luxus erlauben kann, nicht jeden Mist mitmachen zu müssen. Auch das ist der große Unterschied zu den Profi-Musikern, die sich nicht ganz so einfach Auftritte vom Halse halten können, die sie nicht mögen.
Ein bisschen gedudelt, mit der Feststellung, dass Bach und Kirnberger III auf dem Cembalo sehr gut zusammenpassen.
Kann mir eigentlich mal jemand den Unterschied zwischen "Eben geübt" und "Eben gespielt" verraten ? Ich denke es mir so: Die einen müssen noch mit Notenwerten und Vorzeichen kämpfen und die anderen haben nur noch Spaß ?
VG
Palisander
Kann mir eigentlich mal jemand den Unterschied zwischen "Eben geübt" und "Eben gespielt" verraten ? Ich denke es mir so: Die einen müssen noch mit Notenwerten und Vorzeichen kämpfen und die anderen haben nur noch Spaß ?
Spaß?
Man kann auch beim üben Spaß haben und später beim Spielen dann Frustration.............
Der Weg ist das Ziel.........und der ist nie zuende.
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