Das kluge Wort zum Sonntag

  • Moooment, meine Eingangweisheit habe ich diesem Buch entnommen:

    Nur ne kleine Einführung. :rolleyes:

    :wink:

    Die ist eigentlich ganz okay, die Einleitung.


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Um an das Eingangsposting anzuknüpfen:

    Eine Raumzeit ist eine vierdimensionale orientierbare und zeitorientierbare Lorentzmannigfaltigkeit (M,g) mit Signatur (+++). Eine Raumzeit (M,g) nennt man stationär bezüglich eines Beobachterfeldes U, falls eine Funktion f existiert, sodass K = fU ein Killing-Feld auf M ist. Zudem heißt (M,g) statisch bezüglich U, falls K (bzw. U) zusätzlich rotationsfrei ist.

    noch Fragen?


    ...ein nicht rotierendes kugelsymetrisches schwarzes Loch ist eine mögliche Realisation einer statischen Raumzeit...


    ...die Leser dieser Zeilen befinden sich dagegen nur in einer stationären Raumzeit...zumindest in einer gefühlten stationären Raumzeit.


    ganz trivial: sie merken keinerlei Änderung der Gravitation. Das erkennt man daran, daß sich ihr Gewicht nicht mit der Zeit ändert.


    Hier stock ich schon. Wer hilft mir weiter fort?


    Läßt der Umstand, daß sich das Gewicht der Leser dieser zeilen normalerweise mit der Zeit ständig erhöht - besonders um Weihnachten - darauf schließen, daß die sie umgebende Raumzeit noch nicht einmal stationär ist? Daß sich alle weight watcher völlig unnötig um ihre Punkte sorgen..?


    Und ist es nicht so, daß der Umstand, daß die Streicher ständig darüber klagen, daß die Bläser-Kollegen out of tune spielen, eine Änderung der Garvitation nahelegen würde? Denn die Frequenz einer angestrichenen Saite ist von deren Masse abhängig, und die ist unabhängig von der Gravitation. Die Frequenz eines Blasinstrumentes hängt aber von der Dichte der Luft ab, und die nimmt mit steigender Gravitation zu... Mit anderen Worten: Die Bläser können gar nichts dafür..! Das ist ein Effekt der Natur der Raumzeit! :yes:


    Vorschlag eines Experimentes, um diese Fragen zu klären:


    Der weight watcher springt aus einer festgelegten Höhe auf eine Wippe, auf deren anderer Seite ein Körper bekannter Masse liegt. :jub: Aus der Höhe, in die dieser Körper dadurch katapultiert wird, läßt sich ablesen, ob die Raumzeit stationär ist, oder ob der Weight watcher nur Masse gewonnen oder verloren hat. :k: Dabei sind allerdings relativistische Effekte zu berücksichtigen...

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • sie merken keinerlei Änderung der Gravitation.

    Du Schpucki, warum samma mir eigentlich net schwerelos?
    Da brauchts euch net wundern, den ganzn Tag Käsesahne fressen, ihr seids einfach zu fett.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Und noch ein bisschen Physik für Angeber:

    Wenn ich's richtig verstanden hab: Das tolle Titelbild des von Wulf zitierten Lehrbuches präsentiert eine zweidimensionale Projektion einer dreidimensionalen Lorenzmanigfaltigkeit in die Ebene. Also: Die Raumzeit der geschriebenen Buchstaben hier auf diesem Monitor. Oder die der Füllerstriche des Grafen Wetter. ;+)

    Vielleicht kann ja irgend jemand hier diese Erkenntnis irgendwann mal sinnvoll nutzen... :prost:

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Zitat

    Du Schpucki, warum samma mir eigentlich net schwerelos?


    damit ma dann völlig abheben, oda wia?

    Wenn ma genug Käsesahne fressn, wer'ma alle zu schwarze Löcher...

    edit: mit dene im Zahn fangt's an...

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Das Meer ist voller Wasser. Wir werden nie wissen, warum.

    Eric Satie

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • irgend einer werd's scho nei g'schütt haben..

    hätt' er den Aristoteles*) g'fragt, der Satie, dann hätt' er g'wusst, warum...

    Was wieder beweißt: Lesen bildet. 8+)


    *) Von den Himmeln

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Ich stehe ja auch mehr auf Tepichböden als auf Lilien. :D

    :wink: Matthias


    Ja, weil Du den grünen Daumen nicht hast, sondern mit demselben slappen tust...


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Ja, die Schöne Müllerin, die hat das gar nicht gern.


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Die steht nicht auf Lilien, sondern auf Grün. Golferin wahrscheinlich.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Lieber Graf!

    Und wie ist das mit der Schiachen Müllerin? :klatsch: :klatsch: [schiach = häßlich]

    Die könnte es ja auch geben, oder net wahr? :stern: :stern: :stern:

    Auf alle Fälle sende ich Dir die besten Wünsche für 2010! :vv: :vv:

    Aus der Siedlung am Auslauf der Alpen, auch Wien genannt, Peter der Gestreifte. :wink: :wink:

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