John Coltrane - Der spirituelle Avantgardist


  • Man muss ja nicht jede Platte von Coltrane lieben - aber wenn man ihn als ganzen Menschen liebt, akzeptiert man auch seine Veränderungen.

    Wahre Toleranz, so scheint mir, ist hier das einzige Heilmittel.

    Zwei Aussagen, die mir sehr gefallen.

    viele Grüße
    Achim

  • Eine recht interessante (wenn natürlich nicht repräsentative oder gar relevante) Umfrage unter einer guten Handvoll Saxophonisten hat gerade die JazzTimes durchgeführt. Die Musiker sollten ihre favorisierten Sax-Aufnahmen benennen, die möglicherweise Einfluss auf ihr eigenes Spiel hatten, die sie aber in jedem Fall für herausragend halten:

    "http://jazztimes.com/articles/30448…ists-on-saxists"

    Coltrane ist dort, soweit ich das korrekt überflogen habe, am stärksten repräsentiert. Wobei auch Sonny Rollins, Joe Henderson und Coleman Hawkins nahezu durchgehend genannt werden. "A Love Supreme" wird von Dave Liebman, Bob Mintzer, Branford Marsalis, Marcus Strickland und Chris Potter angeführt. Da freu ich mich aber, dass die meiner Meinung sind. ;+)

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Dass sich McCoy Tyner immer unwohler in der Band fühlte und diese schließlich verließ, woraufhin Coltranes Ehefrau den freigewordenen Platz einnehmen konnte, hatte andere Gründe. Zu diesen kann ich gern mal - falls gewünscht - detaillierter etwas schreiben, wozu ich allerdings meine diversen John Coltrane-Bücher benötige. Zur Zeit habe ich diese allerdings nicht zur Hand. Also muss ich Euch vertrösten.


    Sind die Bücher mittlerweile wieder aufgetaucht? ?(

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