Tatort - Das sonntägliche Krimi-Schlachtross

  • endlich Off Duty reingezogen

    Dockt an letzte TV-Folge, wo Nick Tschiller sein anstelliges Töchterlein Lenny entschlossen in Ballern mit Taschenflak unterwies. Aber Lenny kriegt es in Istanbul mental nicht gebacken, dem gemeinen Astan seinen Schädel mit der Bleispritze zu plombieren, um Mutti zu rächen. Zum Glück fürs Publikum, sonst wäre Film ja bereits zu Ende.
    Sie wird folglich von den Ganoven gefangen. Also fliegt beinharter und treusorgender Papi Nick nach Istanbul, um Lenny aus miesen Verbrecher-Klauen zu ballern/prügeln. Sein chillig-flotter Kumpel Yalcin unterstützt ihn bald darauf vorbildlich.
    Somit schießt und kloppt sich das mega-fetzige Dream-Team Yalcin & Nick wacker durch die spannende Story hindurch bis zum coolen Show-Down. Regelmäßig kriegen fiese Ganoven dabei so richtig eins in ihre dummen Fressen.... .... mehr sei nicht verraten ....

    Das kommt als 135 Minuten Action-Road-Movie-Unterhaltungsevent vom Aller-Feinstem rüber .. werd mirs in Bälde wieder einschmeißen...
    ....neue Nick-Tschiller-Folgen (TV oder Kino) wären einfach mega-geil....

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Der heutige Tatort, den ich keineswegs so schlecht fand wie Spon-Buß, bot interessante Musik. U. a. ein schöne Stelle aus einem der Klavierkonzerte (dem 1.?) von Bela Bartok. Ein interessanter (moderner) Kontrast zur etwas altbackenen Ambiance dieses Falles.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Die Musikliste aus dem "Babbeldasch"-Tatort gibt es hier.

    Ich dachte zuerst, dass es ein Ausschnitt aus dem langsamen Satz des 3. Klavierkonzerts von Bartók sei aber da habe ich mich anscheinend geirrt.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Die Musikliste aus dem "Babbeldasch"-Tatort

    Na, das nenn' ich doch mal eine vorbildlich detaillierte Information des Senders. :clap:

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Den Bartok habe ich nicht erkannt/wahrgenommen (in welcher Szene war das?), nur die geistliche Musik (Rossini) und Grieg. Aber den Film fand ich grauenhaft. Einer der schlechtesten Fernsehkrimis, an die ich mich erinnere, lahm, langweilig und pseudowitzig. Odenthal ist schon seit längerem immer schlechter geworden; da der pälzisch babbelnde Assistent und "Hilde" eh schon meist die Lichtblicke sind, war die Idee, das Lokalkolorit in den Mittelpunkt zu rücken, ja gar nicht so schlecht.* Aber gut gemeint...

    *Auch wenn ich normalerweise keine Mundartkrimis sehen will, finde ich den weitestgehenden Abschied vom Lokalkolorit in den letzten Jahren bedauerlich und er führt zu einer beinahe völligen Austauschbarkeit der Teams und Spielorte. Klar, wenn das zu aufgesetzt ist, ist es auch albern. (Bei den besseren Münchener Fällen oder früher bei Bienzle oder gar dem dicken Bullen von Tölz war es das aber nicht.)
    Aber wenn Verdächtige, Zeugen, Polizeibeamten in Gegenden, wo man normalerweise deutlich regionale Sprechweisen hören würde, nahezu durchweg gestochenes Hochdeutsch (oder gar leichten Akzent einer ganz anderen Gegend sprechen, neulich waren in einem anderen Krimi in Hamburg zwei Hauptverdächtige und eine Kommissarin bei genauem Hinhören als Österreicher...)

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Den Bartok habe ich nicht erkannt/wahrgenommen (in welcher Szene war das)

    Ich glaube, als die Tochter der toten Mutter festgenommen wurde, als sie dort saß, wo vorher ihr (tatsächlicher) Vater saß nach dem Tod des vermeintlichen Vaters. Alles klar?

    Ich fand Lena Odenthal jahrzehntelang langweilig, und mochte die Schauspielerin auch nicht. Erst in den allerletzten Jahren hat die Schauspielerin, deutlich an Reife gewonnen, für mich eine deutlich attraktivere Ausstrahlung belommen. Und die Handlung ist nun auch nicht schlechter als vieler anderer Tatorte, aber immer noch besser als so einige.

    Mundart? Habe aber auch heute alles verstanden. War es denn heute nicht in hochdeutsch? (Nebenbei: ich finde nichts peinlicher und langweiliger, als die Synchronisationen der schweizer Tatorte.)

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Aber den Film fand ich grauenhaft. Einer der schlechtesten Fernsehkrimis, an die ich mich erinnere, lahm, langweilig und pseudowitzig. Odenthal ist schon seit längerem immer schlechter geworden; da der pälzisch babbelnde Assistent und "Hilde" eh schon meist die Lichtblicke sind, war die Idee, das Lokalkolorit in den Mittelpunkt zu rücken, ja gar nicht so schlecht.* Aber gut gemeint...

    Der Tatort war grauenvoll gewesen. Da ich ja aus der Gegend komme, habe ich ausnahmsweise mal eingeschaltet. Lena Odenthal ist leider dabei keinen Deut besser als die anderen Schauspielerrollen). Wenn man sich schon in den Bereich begibt, sollte man auch entsprechend die Rollen besetzen. So kam das rüber wie gewollt aber nicht gekonnt.


    *Auch wenn ich normalerweise keine Mundartkrimis sehen will, finde ich den weitestgehenden Abschied vom Lokalkolorit in den letzten Jahren bedauerlich und er führt zu einer beinahe völligen Austauschbarkeit der Teams und Spielorte. Klar, wenn das zu aufgesetzt ist, ist es auch albern. (Bei den besseren Münchener Fällen oder früher bei Bienzle oder gar dem dicken Bullen von Tölz war es das aber nicht.)
    Aber wenn Verdächtige, Zeugen, Polizeibeamten in Gegenden, wo man normalerweise deutlich regionale Sprechweisen hören würde, nahezu durchweg gestochenes Hochdeutsch (oder gar leichten Akzent einer ganz anderen Gegend sprechen, neulich waren in einem anderen Krimi in Hamburg zwei Hauptverdächtige und eine Kommissarin bei genauem Hinhören als Österreicher...)

    Das ist richtig. Wenn man schon "Lokal-Kolorit" mit einbaut, sollten doch die wichtigsten Personen den entsprechenden Dialekt behrrschen. Vor allem dann, wenn man sich auch noch in den Bereich des Mundart-Theaters mit entsprechendem Namen als Rahmenbedingungen ausgesucht hat.

    Für mich ein weiterer Grund auf den Tatort zu verzichten. Man blickt eh nicht mehr durch, welcher Tatort aus welcher Stadt kommt. Das Profil der Schauspieler ist austauschbar, die Figuren darin auch. Mehr ist nicht besser, sondern Masse - und die bedeutet eben nicht immer Klasse.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Ich glaube, als die Tochter der toten Mutter festgenommen wurde, als sie dort saß, wo vorher ihr (tatsächlicher) Vater saß nach dem Tod des vermeintlichen Vaters. Alles klar?


    Also fast am Ende, da hatte ich vermutlich schon mental abgeschaltet.

    Zitat


    Ich fand Lena Odenthal jahrzehntelang langweilig, und mochte die Schauspielerin auch nicht. Erst in den allerletzten Jahren hat die Schauspielerin, deutlich an Reife gewonnen, für mich eine deutlich attraktivere Ausstrahlung belommen. Und die Handlung ist nun auch nicht schlechter als vieler anderer Tatorte, aber immer noch besser als so einige.


    Sehe ich eher umgekehrt. Odenthal war jahrelang die einzige weibliche Kommissarin und sowohl mit dem alten bebrillten Chef als auch anfangs mit Kopper gab es gute kontrastierende Partner und meiner Erinnerung nach waren die Fälle eher überdurchschnittlich.
    Seit man die unerträgliche blonde Streberin Kern?, deren Konflikt mit Lena, Burnout usw. eingeführt hat, ist Odenthal nur noch langweilig, inzwischen für mich bei den schwächsten Tatorten; sowohl Lena als auch Kopper spielen meist unglaublich hölzern.

    Zitat


    Mundart? Habe aber auch heute alles verstanden. War es denn heute nicht in hochdeutsch? (Nebenbei: ich finde nichts peinlicher und langweiliger, als die Synchronisationen der schweizer Tatorte.)


    Wie gesagt, ich will nicht direkt Mundart. Nur eben auch keine völlige Austauschbarkeit von Personen und Orten, weil auch in Gegenden mit in Wirklichkeit sehr deutlichem Lokalkolorit (wovon Akzente oder Mundarten nur ein Element sind) überhaupt keins zu erkennen ist. Ausnahme bilden hauptsächlich noch Bodensee (ist jetzt auch zu Ende) und München.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Ich fand den Tatort am vergangenen Sonntag auch eher schwach - ehrlicherweise aber wie so oft (und trotzdem schau ich ihn immer ganz regelmäßig...). Der Rossini ist mir allerdings auch gleich aufgefallen...

    Als ich dann gelesen habe, dass es sich um eine improvisierte Produktion handelt, hat sich die Qualität dieses Tatorts für mich noch etwas relativiert...

  • Re: Ulrike Folkerts

    ...dass die Odenthal-Darstellerin mal "anderweitig" im TV tätig ist, ist schon recht selten, ...dass sie hier und heute noch Theater spielt, weiß ich erst seit einigen Tagen . . .

    => => => http://www.theater-schweinfurt.de/spielplan.php?spl=info&infoid=E910

    ...hab jetzt da keine anderen Auftrittstermine "ermittelt" . . . das formidable Stadttheater in Schweinfurt hat sich diesen trailer aber wirklich mal verdient, würd` ich mal meinen - - -
    - - - lt. Eigenwerbung je`nfalls gibt's republikweit kein anderes reines Gastspielhaus mit einem derartig üppigen Programm ! !

    <= <= diesen Beitrag lassen wir jetzt hier mal stehen gelle ;)
    ..ist dreiviertels OT, schon klar . . . aber ein eigener thread namens fremdgehende Seriendarsteller lohnt viell. nicht wirklich . . .

    :wink:

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • ...dass die Odenthal-Darstellerin mal "anderweitig" im TV tätig ist, ist schon recht selten, ...dass sie hier und heute noch Theater spielt, weiß ich erst seit einigen Tagen . . .

    Das tun aber erstaunlich viele dieser Darsteller, egal ob sie im Tatort oder teilweise in den Dauerserien mitspielen. Frau Folkerts kommt sogar vom Theater her, hat ihr Handwerk in Hannover an der dortigen Hochschule für Musik und Theater von der Pike auf gelernt. Sie spielt seit 1987 Theater und hatte ihr erstes wichtiges Engagement in Oldenburg am dortigen Staatstheater.

    Mehr zu ihr kann man hier erfahren:

    http://www.bunte.de/starprofile/ulrike-folkerts.html

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Mach Dir bloß keine Gedanken!

    Ich dachte zuerst, dass es ein Ausschnitt aus dem langsamen Satz des 3. Klavierkonzerts von Bartók sei aber da habe ich mich anscheinend geirrt.

    Du hast völlig recht: Die Szene vor der Beerdigung und selbige ab 18:00 Minuten ist NATÜRLICH begleitet vom adagio religioso des 3. Klavierkonzerts.
    Kann man in der ARD Mediathek nachvollziehen und man sollte ne Aufnahme der 3. KK von Bartok haben :rolleyes:
    Da haben die Leute, die die Filmmusik zusammenstellten, wohl was übersehen.
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Kann mir jemand sagen wer denn nun die Leiche vor den LKW geworfen und vorher zur Leiche gemacht hat,
    ich bin gegen 21 Uhr eingeschlafen und erst zur zweiten Hälfte von "Anne Will" wieder aufgewacht :sleeping:

    Danke :)


    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    P.S.
    Hat sich erledigt---wozu gibt es die ARD Mediathek :)
    So ungefähr hatte ich mir das schon gedacht (bis auf, das sie ihre Mutter auch.... !)

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)


    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • in memory of Ballhaus...

    Bei einem frühen Tatort (dem dritten Fall von Kommissar Veigl; Erstsendung am 11.11.73) steht der gestern Verstorbene - unter der Regie von Altmeister Wolfgang Staudte -
    übrigens gleichfalls hinter der Kamera!
    "Tote brauchen keine Wohnung" (kann zur Gänze auf yT betrachtet werden, wenn auch im verkleinerten Bild) landete alsbald knappe zwanzig Jahre im sog. "Giftschrank"
    aufgrund Walter Sedlmayrs gar zu realistischer Darstellung eines eisigen Häuserspekulanten . . . bayer. Rundfunk (damals) eben . . .

    Es scheint eher wenige "Cameo"-Auftritte von Ballhaus gegeben zu haben??
    In der schrillen Fassbinder-Farce "Satansbraten" (<= ebendrum f a s t mein Lieblings-Fassbinder; ich kann freilich auch nachvollziehen, wenn ihn andere ebendrum ablehnenswert finden!)
    hat er einen derartigen Minimini-Auftritt (als WC-Benutzer), dass ihn die allermeisten
    vermutl. erst (wie ich) als Namen im Abspann entdeckt haben . . .
    Anders in der erwähnten "Veigl"-Folge: Dort ist er, mein ich, mindestens zweimal (getarnt mit schlohweißer Perücke :) ) als stiller Teilnehmer der Mieterversammlung deutlich im Bild!
    (um genau zu sein - - - Min. 47:22 und dann noch mal 20 Sek. später - - -)



    PS / Ulrike Folkerts auf der Theaterbühne . . .
    y e p p ... das weiß ich schon selbst, dass so manche heutige Tatort-Ermittler eine (mitunter gar reichhaltige) Theatervergangenheit haben ;)
    NUR dass altgediente Kommissare (wie eben derzeit die Folkerts) noch mal zur Bühne zurückkehren, war mir bis hier und heut` kaum mal untergekommen!

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Die ARD hat mich sehr glücklich gemacht:

    Jetzt nochmal dasselbe für Stoever und Brocki, bitte. :D

    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Mir würde schon reichen, wenn man halbwegs systematisch die besseren "mittelalten" Tatorte auf den dritten Programmen wiederholen würden, also z.B. Stoever aus den 1990ern.

    Letzter Sonntag war mal wieder eine Katastrophe. Das Gekabbel zwischen den Kommissaren war ja ganz o.k., aber an eine vergleichbar zuschauerverarschende "Lösung" eines Falles kann ich mich kaum erinnern. Einfach ad hoc irgendwas ausgedacht, was genau gar nichts mit dem Rest der Sendung zu tun und in beiden Fällen nicht einen Funken Plausibilität hatte.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • fällt mir auch.

    Gerade den Alice-Weidel-Tatort geschaut. Gute Story und recht spannend. Wotan wird immer besser. Die Neue gefällt mir auch gut. Nur schade, dass die schönste Frau des Abends sterben musste.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Gerade den Alice-Weidel-Tatort geschaut. Gute Story und recht spannend. Wotan wird immer besser. Die Neue gefällt mir auch gut. Nur schade, dass die schönste Frau des Abends sterben musste.

    Vielleicht politisch ein wenig überfrachtet, denn ich bin mir nicht vollends sicher, ob der Zuseher immer eine politische Belehrung wünscht. ;)

    Gib dich nicht der Traurigkeit hin, und plage dich nicht selbst mit deinen eignen Gedanken. Denn ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude verlängert sein Leben.

    Parsifal ohne Knappertsbusch ist möglich, aber sinnlos!

  • Naja. Der beste Fiesling hat es leider auch nicht lange gemacht.
    Absolut peinliches Plothole, wenn das Sonderkommando nicht in der Lage ist, alle Ausgänge, einschl. Tiefgarage rechtzeitig zu sichern, bevor sie in das Mietshaus reingehen.
    Und noch peinlicher, dass "der Russe" bei der Intrige mit dahinterstecken musste.
    (Wozu diente eigentlich der Schwarze im Haus des Professors? Butler, heimlicher Liebhaber oder doch nur ein Gastwissenschaftler? Waren die Neuen Patrioten doch nicht alle Rassisten?)

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!