Der Böse hört Klassik

  • Bei The Most Dangerous Game (1932) kommt mir die Vorliebe für Klassische Musik nicht so vor, als wenn es etwas Krankes anregen soll - vielmehr ist es als Vorfreude zur Jagd gedacht; Graf Zaroff sieht die Jagd auf Menschen nicht als krank an, sondern als besonders anregend. Als besonders herausfordernd und konsequent. Deshalb funktioniert der Film auch so famos.

    Na, Graf Zaroff sieht die Menschenjagd natürlich nicht als krank an, aber die Gesellschaft, die sich das im Kino reinzieht, schon. Er hat eine Narbe im Gesicht, ist mit der Jagd auf Tiere nicht mehr zufrieden und organisiert sich daher menschliche Opfer. Kombiniert wird diese Abartigkeit mit einer Vorliebe für klassische Musik, die Abrechnung erfolgt dann auch, als er am Klavier sitzt. Theoretisch haben zwar die Narbe im Gesicht, die Menschenjagd, weil ihn die normale Jagd nicht mehr befriedigt, und die klassische Musik nichts miteinander zu tun, ihre Kombination ist aber nicht zufällig.

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • Theoretisch haben zwar die Narbe im Gesicht, die Menschenjagd, weil ihn die normale Jagd nicht mehr befriedigt, und die klassische Musik nichts miteinander zu tun

    Doch! Hat was miteinander zu tun!

    Lesen:
    Klischee Nr 10: Böse hören klassische Musik.
    Klischee Nr. 13: Der Böse hat eine Narbe.

    Bei "Länder und Völker" fehlt übrigens das Klischee NN: "Nachts im Wald herrscht permanentes Eulengeschrei"

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Jetzt wissen wir wenigstens, warum das Klassik-Publikum ausstirbt: Misstrauen gegen die, die hingehen: lauter psychopatische BösewichterInnen. :evil:
    Wer sucht schon freiwillig deren Gesellschaft... Das wär ja so, als ob Rotkäppchen aus freien Stücken mit Wein und Kuchen die Knusperhexe besuchen geht...

    Zitat

    Slaughtering civilians and appreciating Vivaldi are depicted as two forms of the same psychosis

    ...und was schließen wir nun für die Teilnehmer hier im Forum daraus..?

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • ...und was schließen wir nun für die Teilnehmer hier im Forum daraus..?

    Daß wir alle Leichen im Keller haben... :jaja1:

    Mich wundert dieses Klischee immer wieder - denn es impliziert ja auch, daß alle Bösewichte hoch intelligent sind, wovor man sich fürchten muß... 8|

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Naja, es ist schon ein bißchen enger. Es gibt natürlich auch dumpfe Grobiane. Aber die Erzbösewichter, die katzenstreichelnd die Fäden ziehen und immer davon kommen, sind intelligente und kultivierte Klassikhörer.
    Da ich die meisten (zumal neueren) Filme/Serien, die in dem Artikel erwähnt werden, nicht kenne, wundert mich ein wenig, dass das Klischee anscheinend immer noch gültig ist.
    Mein Eindruck ist eher, dass Klassik in der Populärkultur meistens einfach ignoriert wird. Neulich sah ich irgendwo etwas zu Geschlechterunterschieden im Musikgeschmack, wobei ich nicht mehr weiß, ob das eine Vulgärversion einer halbwegs ernsthaften Untersuchung war, oder nur ein spotify oder Twitterauswertung oder was weiß ich. Aber da kamen weder Klassik noch Jazz überhaupt vor! Es waren nur Subkategorien innerhalb der Populärmusik und vielleicht noch Musical/Filmmusik.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Man darf aber auch nicht vergessen, daß Rock/Pop seit 1954 einen radikalen Aufstieg hingelegt hat - alles, was davor als "Unterhaltungsmusik" galt (sowas wie Swing, Schlager u.ä.), ist allein durch die Neuerfindung der konservierenden Medien einer ungeheuren Bewußtmachung unterlegt gewesen. Radio, Platten/CDs, auch TV haben die Popkultur der Jugend nahegebracht wie nichts in dieser umfassenden Konsequenz. Und es wurde das populär, was gerade am Beliebtesten war. Also: Rock 'n' Roll, Pop, Rock und alle möglichen Spielarten davon. Und es verzweigte sich immer weiter im Laufe der Zeit.

    Und vor allem kann man das heutzutage vielfach nachvollziehen, weil man z.B. noch die ganzen Aufnahmen hören kann - zwar ist der damalige Background nun nicht mehr vorhanden (das ist nun halt Retro), aber man kann dennoch die Musik erleben, die früher ganze Revolutionen ausgelöst hatte.

    Worauf ich hinaus will: dieses moderne, absolut neuartige Element von "Musik erleben" hat sich auf breitester Front spätestens seit 1954 auf Rock/Pop verlagert und ist seitdem nie mehr woanders hingegangen. Innerhalb kleiner Nischen gibt es auch im Jazz und in der Klassischen Musik noch Neuheiten, aber nicht mehr als Massenphänomen. Das könnte u.a. ein Grund sein, warum so ein schiefes Bild entsteht, indem der Bösewicht nur Klassische Musik hört. Es ist ein Vorurteil (Klischée kann man das wirklich nicht mehr nennen), weil kaum einer den Geist der Musik nachvollzieht - das Einzige, was die Leute sehen, ist das "äußere Gehabe": Schlips tragen, still zuhören, gesittet klatschen, nicht auf Stühle steigen und aus sich herausgehen... Das ist lahm, das ist altbacken, das ist uncool, was auch immer.

    Natürlich gibt es auch jenen Aspekt, daß der Mainstream in der Klassischen Musik Kompositionen umfaßt, die z.T. Jahrhunderte alt sind. Man hat also immer etwas Altes vor der Nase - und es fordert auch noch das Gehirn heraus... =O

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Naja, "lahm, altbacken, uncool" würde ja nicht die Assoziation mit einem diabolischen Bösewicht erklären. Und klassische Musik ist in gewisser Weise anscheinend auch noch präsent genug, um diesen Charakterisierungseffekt leisten zu können. D.h. einmal die "Abgehobenheit" des Schurken, dann das Paradox der Verbindung von gewissenloser Bosheit mit besonders kultiviertem Schönheitssinn. Das könnte man auch (und hat man vereinzelt vermutlich auch) mit weit exotischeren Faibles machen, sagen wir chinesischer Kalligraphie. Aber die ist halt nur exotisch. Klassik ist doch noch ein bißchen vertrauter. Und da es meistens Ami-Produktionen sind, vermute ich mal auch eine eindeutigere Assoziation mit europäischer (oder so geprägter, wie bei den alten Eliten des Nordosten der USA) Oberschicht.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Das könnte man auch (und hat man vereinzelt vermutlich auch) mit weit exotischeren Faibles machen, sagen wir chinesischer Kalligraphie. Aber die ist halt nur exotisch.

    ich denke, so richtig "exotisch" darf auch nicht sein wg. PC...

    ---
    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

  • Ich meinte jetzt keine Neuauflage von Dr. Fu Manchu, sondern ein exotisches Faible eines "westlichen" Drogenbosses oder was immer die typischen Bösewichter in dem Artikel sind. Der andere Vorteil von Musik ist natürlich, dass man sie laufen lassen kann, während was anderes passiert. Stattdessen ist eine 3minütige Szene, in der chines. Kalligraphie bewundert wird, vielleicht etwas langweilig.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Ich meinte jetzt keine Neuauflage von Dr. Fu Manchu, sondern ein exotisches Faible eines "westlichen" Drogenbosses oder was immer die typischen Bösewichter in dem Artikel sind. Der andere Vorteil von Musik ist natürlich, dass man sie laufen lassen kann, während was anderes passiert. Stattdessen ist eine 3minütige Szene, in der chines. Kalligraphie bewundert wird, vielleicht etwas langweilig.

    hatte ich auch schon so verstanden. Könnte mir jedenfalls vorstellen, das es problematisch wäre, die Wohnung eines gutsituierten Bösewichts mit afrikanischen Plastiken und Masken auszustatten oder als musikalisch indophil darzustellen, was nicht unbedingt langweilig wäre.

    ---
    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

  • Man darf aber auch nicht vergessen, daß Rock/Pop seit 1954 einen radikalen Aufstieg hingelegt hat - alles, was davor als "Unterhaltungsmusik" galt (sowas wie Swing, Schlager u.ä.), ist allein durch die Neuerfindung der konservierenden Medien einer ungeheuren Bewußtmachung unterlegt gewesen. Radio, Platten/CDs, auch TV haben die Popkultur der Jugend nahegebracht wie nichts in dieser umfassenden Konsequenz. Und es wurde das populär, was gerade am Beliebtesten war. Also: Rock 'n' Roll, Pop, Rock und alle möglichen Spielarten davon. Und es verzweigte sich immer weiter im Laufe der Zeit.


    Wieso dann erst 1954? Die amerikanischen Filme der 30er-Jahre sind auch schon recht Schlager-dominiert, wenn auch die Filmmusik z.T. klassische Musik weiterführt resp. in Gebrauchsmusik transformiert, gegen die die klassische Musik als Bösewichtmusik sich schon wieder abheben kann.
    Ist schon witzig - beim Phantom der Oper von 1925 funktioniert das nicht, weil oben in der Oper ja auch klassische Musik gespielt wird, trotzdem präfiguriert das orgelnde Phantom diverse Bösewichter mit klassischer Neigung.

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • Ja, schon, aber allein die Instrumente hatten noch eher den Charakter von Salonorchestern gehabt - das war 1954 schon etwas anders.

    Mir sind einige Musicalfilme Hollywoods aus den 1930er Jahren bekannt. Sicherlich war speziell der Jazz in der damaligen Ausformung etwas Neues (damals maximal 10-15 Jahre alt), und die sonstigen Nummer à la 42nd Street waren auch sicherlich brandneu und aufregend, aber nach dem Zweiten Weltkrieg erscheint mir der Bruch mit dem Traditionellen größer zu sein.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • "M" ist m.E. ein schlechtes Beispiel (auch wenn es im Artikel als eines der ersten genannt wird). Denn das gepfiffene Motiv ist die einzige Filmmusik überhaupt und der Böse dort entspricht ja überhaupt nicht dem abgehobenen katzenkosenden Mastermind.
    Selbst bei "Ladykillers" sind die harmlosen "Ohrwürmer" (Menuett und Serenade) noch eine gutbürgerliche Maskierung, haben eine ganz andere Funktion als in den o.g. Beispielen. D.h. der Wechsel von gutbürgerlich oder harmlos-altmodisch zu auf gefährliche Weise "elitär" dürfte irgendwann um 1970 oder sogar später stattgefunden haben.
    Bei Alex in "Clockwork Orange" ist sowohl bei Burgess als auch bei Kubrick m.E. ganz klar das Paradox intendiert, dass der gewissenlos Brutale als wesentlichen positiven menschlichen Zug eine Liebe zur Klassik aufweist. Das ist zwar auch ein nonkonformistischer Zug, denn in der Welt von Moloko plus dominiert natürlich seichte Popmusik. Die im verlinkten Artikel genannten neueren Verwendungen gehen aber weit darüber hinaus. Der paradoxe Aspekt bleibt in gewisser Weise bestehen, aber anscheinend passt es inzwischen ja zum Bösen, Klassik zu hören. Bei Alex ist es dagegen noch ein Widerspruch.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • D.h. der Wechsel von gutbürgerlich oder harmlos-altmodisch zu auf gefährliche Weise "elitär" dürfte irgendwann um 1970 oder sogar später stattgefunden haben.

    Also "The Most Dangerous Game" (1932) nicht repräsentativ für die 30er, weil damals auch sonst die klassische Musik mehr vorkommt? In "Lady for a Day" (1933) träumt sich die Hauptfigur in eine elitärere Schicht und hört Klassik. In "Sonnenstrahl" (1933) findet im Gemeindebau-Paradies auch Klassik statt, vielleicht zu interpretieren als Aufstieg für alle? Aber gibt es so etwas nicht auch noch später?

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • Jetzt wissen wir wenigstens, warum das Klassik-Publikum ausstirbt: Misstrauen gegen die, die hingehen: lauter psychopatische BösewichterInnen. :evil:
    Wer sucht schon freiwillig deren Gesellschaft... Das wär ja so, als ob Rotkäppchen aus freien Stücken mit Wein und Kuchen die Knusperhexe besuchen geht...

    ...und was schließen wir nun für die Teilnehmer hier im Forum daraus..?

    Ich mag Wagner und Vivaldi...mich müsste man wohl präventiv sedieren. =O :D

    Gib dich nicht der Traurigkeit hin, und plage dich nicht selbst mit deinen eignen Gedanken. Denn ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude verlängert sein Leben.

    Parsifal ohne Knappertsbusch ist möglich, aber sinnlos!

  • Mir sind einige Musicalfilme Hollywoods aus den 1930er Jahren bekannt. Sicherlich war speziell der Jazz in der damaligen Ausformung etwas Neues (damals maximal 10-15 Jahre alt), und die sonstigen Nummer à la 42nd Street waren auch sicherlich brandneu und aufregend, aber nach dem Zweiten Weltkrieg erscheint mir der Bruch mit dem Traditionellen größer zu sein.

    In den 1950-er Jahren war der Jazz schon noch sehr präsent, aber andere Musikrichtungen waren eben mindestens gleichberechtigt daneben. Der Bruch hatte drei wichtige Gründe :

    1. Der Kriegsausbruch in den Staaten Ende 1941 , durch den unglaublich viele Musiker eingezogen wurden.

    2. Der "Recording Ban" ab dem 01.07.1942, als die wichtigsten Plattenfirmen die meisten Stücke nicht mehr spielen durften, und die bekanntesten Bands und Musiker nicht mehr Platten aufnehmen durften. Das Ganze zog sich bis Teilweise Mitte 1944 hin, und dann erneut 1948/49 der zweite Aufnamestopp durch die Musikergewerkschaft.

    Der Aufnahmestopp hatte zur Folge, dass vor allem Sänger/innen und Countrymusik verstärkt aufgenommen wurde. So haben überhaupt Sänger wie Frank Sinatra einen Ruhm erlangt, den sie sonst vielleicht nie in dieser Form erreicht hätten.

    Dadurch begann das große Sterben der Bigbands, vor allem 1946 gingen viele Bigbands auseinander. Etwa Les Brown, Harry James, Woody Herman und Benny Goodman, die aber 1947 wieder neue Bigbands gründeten. 1947 sollten Stan Kenton, Jimmie Lunceford (er verstarb 1947) Jack Teagarden, Louis Armstrong und Earl Hines folgen.

    3. Ab 1941 die ersten auch hörbaren Einflüsse jener jüngeren Musiker, die an Harmonien und der Melodik gearbeitet hatten, um die alten Swing-Nummern neu zu präparieren, und dadurch etwas Neues begannen zu erschaffen. Dazu gehörten nicht nur die heute bekannten Musiker, sondern eine Reihe von Künstlern, die diese Neuerungen bereits begannen in die Musik einfließen zu lassen. Dazu gehörte auch die elektronische Verstärkung der Gitarre durch George Barnes, Eddie Durham und Floyd Smith, die dann von Charlie Christian, Barney Kessel oder Irving Ashby weitergeführt worden ist.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!