ch Was bitte sind "mediokre Panagyriken"? Tolles Wort!
Gedichte verstehen...?
Welches ist denn das "richtige" Verständnis?
Die korrekte Einordnung in irgendeine erlernte Schublade?
Oder wenn einem beim Lesen tolle Bilder vor dem inneren Auge erscheinen?
Wenn man sich tief berührt fühlt? (Auch ohne zu wissen wieso?)
Das Empfinden von Ehrfurcht vor einer gelungenen Wortkomposition?
Oder reicht es zu wissen, dass der Dichter eine gute Reputation hat, um ein Werk zu würdigen?
Ausgenommen die erste und die letzte genannte Möglichkeit sind dies für mich die Kriterien ein Gedicht oder Lyrik für "gut" oder nicht gelungen zu finden.
aber ich bin ja auch nur Teilzeithausfrau!
Lustig fand ich das Statement von Florian, laut dessen nur derjenige Gedichte verfassen sollte, welcher sich drei aktuelle Gedichtbände im Jahr gekauft- und gelesen hat!