Traditionelle Musik weltweit ...

  • Jetzt stelle ich wieder etwas Chinesisches hinein, ein "muß-man-kennen" der chinesischen Musik:

    " Er Quan Ying Yue " / = " Der Mond spiegelt sich in der zweiten Quelle ", ein Stück für chinesische, zweisaitige Geige Erhu des blinden Straßenmusikanten Ah-Bing :

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    Infos über Ah-Bing : http://wiki.china.org.cn/wiki/index.php/Ah_Bing

    Infos über die zweiseitige Geige Erhu :

    auf Deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Erhu

    ausführlicher auf Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/Erhu

    Ein Blümchen an einem wilden Wegrain, die Schale einer kleinen Muschel am Strand, die Feder eines Vogels -
    all das verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist. (Tertullian)

    ...und immer wieder schaffen es die Menschen auch, Künstler zu sein.
    Nicht zuletzt mit so mancher Musik. Die muß gar nicht immer "große Kunst" sein, um das Herz zu berühren...


  • In diesem Thread wird ja auch die armenische Musik eigens erwähnt. Von ihr hatte ich bislang absolut null Ahnung, habe aber einfach mal gegoogelt, und dabei dieses Oud-Stück gefunden, das mir ausnehmend gut gefällt.

    Infos über das Musikinstrument Oud :

    http://de.wikipedia.org/wiki/Oud

    ...und ausführlicher auf Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/Oud


    Das Stück heißt (vielleicht ??) " Barbat ", und wird vorgetragen von Antranig Kzirian und Barrett Yeretsian :

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  • Tāng Xiǎnzǔ (湯顯祖): Der Pfingstrosenpavillon (mǔdāntíng, 牡丹亭)

    (nicht, dass ich Chinesisch könnte, aber unser Editor kann es ;+) )

    Zu dem Thema „Chinesische Oper“ kann ich auch etwas beitragen. Erfahrungen während zweier Chinareisen waren zwar eher ernüchternd – zum einen landet man meist in speziellen Touristen-Veranstaltungen, zum anderen werden dann Ausschnitte aus Peking-Opern präsentiert, die in der Regel sehr den artistischen Aspekt betonen und musikalisch nicht sehr interessant sind. Und für europäische Ohren klingt die Peking-Oper zunächst einmal vor allem lärmend.

    Hingegen konnten wir 1998 die im Titel erwähnte Kūnqǔ-Oper „Der Pfingstrosenpavillon“ in Paris in voller Länge live erleben. Das Stück wurde im Jahr 1598 zum ersten Mal aufgeführt, zufälligerweise also etwa gleichzeitig als weit weg in Florenz einige Leute mit neuen Formen des Musiktheaters experimentierten. In Paris (und später in New York) wurde „Der Pfingstrosenpavillon“ vermutlich zum ersten Mal seit fast 300 Jahren in voller Länge gespielt – an die 19 Stunden (!), auf drei Tage und sechs Teile verteilt. Wir haben das damals zum Anlass genommen, ein verlängertes Wochenende in Paris zu verbringen.

    Die Kūnqǔ-Oper enthält zwar auch artistische Elemente, der Schwerpunkt liegt aber deutlicher als bei der Peking-Oper auf Musik, Gesang und Tanz. Als Europäer ist es durchaus möglich, sich in diese Musik einzuhören. Und die hochstilisierten Masken, Kostüme und Bewegungen üben eine hohe Faszination aus (jedenfalls nach einigen Stunden…), auch wenn mir der kulturelle Hintergrund fehlt, das adäquat zu lesen.

    Und hier kommt’s: Die Aufführung kann in voller Länge ganz legal im Internet angesehen werden, mit englischen Zwischentiteln zwischen den Szenen und durchgehend englisch untertitelt.

    http://www.classicaltv.com/v1110/theater/…nterupted-dream
    http://www.classicaltv.com/v1157/theater/…suing-the-dream
    http://www.classicaltv.com/v1113/theater/…ve-with-a-ghost
    http://www.classicaltv.com/v1111/theater/…-4-resurrection
    http://www.classicaltv.com/v1114/theater/…nst-the-bandits
    http://www.classicaltv.com/v1112/theater/…-part-6-reunion

    Spätestens mit der wunderschönen langen Traumszene am Ende des ersten Teils sollte man eigentlich darin versinken können.


    :wink: Michel

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Oh, ganz ganz phantastisch, ja vielen vielen Dank !!!

    Infos über die chinesische Kunqu-Oper " Der Pfingstrosenpavillon " :

    Auf Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Peony_Pavilion

    Auf Deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_P%C3%A4onien-Pavillon


    Infos über Chinesische Opern ganz allgemein :

    Auf Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_opera

    Auf Deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Oper


    Infos über Chinesische Musik ganz allgemein :

    Auf Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_music

    Auf Deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Musik


    ...was es im Internet alles gibt! Jetzt müßte man es sich "nur" noch zu Gemüte führen...


    :wink:

    amamusica :pfeif:

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  • Mein letztes Posting war vor ein paar Tagen leider beim Abschicken im Cybernirwana verloren gegangen :cry: , naja, sooo umwerfend war es nun auch nicht.

    War zwischenzeitlich weg, nun ein neuer Anlauf:


    Lieber Merle Bleu-Michel,

    nochmal ganz, ganz herzlichen Dank für die Links!

    Hatte nämlich schon mehrfach etwas über diese Oper gehört, nur sie leider nie gehört, geschweige denn gesehen!

    Als berufstätige Mutter, die immer wieder von etwas üppigeren Finanz- und Zeitressourcen träumt, kann ich mir den Besuch einer so langen Oper eh abschminken, könnte es dann eh nicht richtig genießen, wenn ich dann an all das denke, was zuhause liegen bleibt. Aber so, phantastisch! Habe zwar bislang nur Teile des ersten Teils gesehen, aber ich lebe ja hoffentlich noch ein Weilchen, dann kommen auch noch die anderen Teile dran.

    Die Oper ist wirklich sehr schön, aber auch ganz anders, als ich erwartete. Und .... auch sehr sehr explizit, o lala !!! Das mußte man ja als Traum verpacken, das ist ja... höchst eindeutig, höchst erotisch 8o !!! Hätte ich nie und nimmer erwartet.

    Und die Musik ist sehr schön, etwas im Stil "Südlich des Jangtse" ( + - die Gegend zwischen Nanking, Shanghai und Hangzhou), mit viel "Bambus und Seide", weniger "schräg" und "krachig" wie (manchmal) die nordchinesische Musik. Besonders schön und bewegend die Arie des Fräuleins ab ca. 2:22:45 - ca. 2:30:00, mit einer am Anfang ganz wunderbar dezenten Musikbegleitung aus Flöte, Pipa und etwas Erhu, aber auch danach, mit mehr Instrumenten - das Yangqin-Hackbrett höre ich auch noch durch, und wenn man das Orchester sieht, ist auch noch die Guzheng-Wölbebrettzither dabei - noch sehr, sehr schön.

    Allerdings gefällt mir vielleicht insgesamt der Gesang der "Yüe-Ju"-Oper besser. Der ist eingängiger, nicht ganz so "fremdartig" und "eigen". Aber je öfter man das hier hört, desto besser hört man sich auch hier "ein".

    :wink:

    amamusica :pfeif:

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  • Eine Frage an alle:

    Hatte letztes Jahr einen Artikel in der Zeitung gelesen, dann etwas im Internet darüber gefunden, nur scheint es leider leider noch kein Video davon zu geben:

    Ein Deutscher hat in China Peking-Oper studiert und dann selber eine Peking-Oper verfaßt, die sehr gut oder zumindest recht gut sein soll:


    " Die Nachtigall / Ye-Ying " von Karsten Gundermann.


    Hier ein Link zu einem Interview:

    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/876003/


    Hat die einer von Euch gesehen / gehört?

    :wink:

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  • Liebe amamusica,

    dann wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß mit dem Pfingstrosenpavillon. Die sechs Teile wurden übrigens irgendwann mal im Fernehen gezeigt (arte? 3sat?), und ich hatte auf eine DVD-Verföffentlichung gehofft. Aber dafür ist potentielle Käuferkreis wohl zu klein - wer ist schon verrückt genug, sich eine 19 Stunden lange, über 400 Jahre alte chinesische Oper anzusehen :whistling:

    Viele Grüße
    Michel

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Wollte ja schon lange hier mal wieder etwas aus fernen Landen einstellen...


    ...hier nun, wieder aus China, zwei Stücke für Pipa :


    " Tanz der Yi " , (gespielt von zwei verschiedenen Interpreten - da gibt es endlos viele):

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    und


    " Der Hinterhalt " :

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    :wink:

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  • Nach den 2 Stücken " Tanz des Yi-Volkes " und " Von zehn Seiten umzingelt = Der Hinterhalt ",
    hier noch ein weiteres Stück für die chinesische Pipa-Laute:


    " Der jagende Adler fängt Schwäne " :

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    Klingt definitiv sehr "chinesisch-herb", ist keines dieser "schönen" Melodien, die noch dazu oft zuckersüß-verkitscht arrangiert werden !

    Wiki-Infos über die Pipa: http://de.wikipedia.org/wiki/Pipa

    :wink:

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  • Da dieses Stück nun gar so "herb" war, hier nun eine "schönere", auch sehr "klassische" und "chinesische" Melodie,
    die Vertonung eines klassischen chinesischen Gedichts :

    " Drei Variationen über den Yang Pass " :


    Einmal gespielt für Gu Qin-Zither solo :

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    Einmal gespielt für Gu Qin-Zither mit Gu Zheng-Zither, finde ich sehr gelungen in der Kombination :

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    Wiki-Infos über die Gu Qin-Zither: http://de.wikipedia.org/wiki/Gu_Qin

    Wiki-Infos über die Gu Zheng-Zither: http://de.wikipedia.org/wiki/Guzheng


    Und, da es auch ein Lied ist, wird es in China auch gerne als (zum Teil richtig üppiges) Chorstück aufgeführt, z.B. :

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  • Liebe Freunde asiatischer Musik,

    hier nun wieder ein Stück aus China, und zwar diesmal für die quer gespielte, Bambusflöte Dizi :

    (Flötenstücke werden in China gerne mit dem Yangqin-Hackbrett begleitet, was recht kitschig ausfallen kann.
    Hier ein schönes "typisch chinesisches" Stück, und zwar nur von Flöte solo gespielt : )

    " Little Cow Herd " :

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  • Ich bleibe jetzt einfach mal bei chinesischer Musik.

    Viele Stücke gibt es in unendlichen Variationen für die verschiedensten Instrumente, in verschiedensten Arrangements.

    z.B.:


    " Fliegende Rebhühner " :


    Hier für Bambus-Querflöte und Guzhen-Zither:

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    Hier in der Variante für traditionelles chinesisches Quartett (Bambus-Querflöte, Erhu-Geige, Yangqin-Hackbrett und Pipa-Laute) :

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  • Hier nun zwei Stücke für die längs gespielte, "tiefe" Bambusflöte "Xiao" :


    " Buddha in der Halle " :

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    und

    " In einer Herbstnacht am Flußufer vor Anker liegen " :

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  • Liebe Freunde asiatischer Musik,

    zum Jahreswechsel "DAS" chinesische Fröhlichkeits-Stück " Freude " :

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    Dieses Stück wurde von LIU Mingyuan 1958 komponiert und 1961 aufgenommen, unter Verwendung Motiven von Volksliedern aus der nordchinesischen Provinz Shanxi.

    (Viele sehr bekannte "Volkslieder" / "volkstümliche Stücke" in China sind Kompositionen auf der Grundlage volkstümlicher Melodien / Lieder,
    die nach 1949 entstanden sind.)


    "DAS" Neujahrs-Lied mit Gesang heißt " Schritt für Schritt nach oben " :

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    Diese Melodie kommt aus dem entgegengesetzten Ende Chinas - aus der südchinesischen Provinz Guangdong,
    hier sehr schön "unverpoppt" gespielt und auch sehr schön (wenn man's mag) "chinesisch" gesungen.

    (Genaugenommen ist es auch eine Komposition - und zwar aus den 1920er/30er Jahren von im allerdings in Shanghai lebenden LÜ Wencheng
    = LUI Man Sing, der sehr viele sehr berühmte "Guangdong-Musik-Stücke" geschrieben hat, und diese entscheidend mitentwickelt hat -
    vor allem auch durch die Einführung der "Hohen Geige" GaoHu (die so fröhlich "quietscht") )

    Wiki-Infos über LÜ Wencheng: http://en.wikipedia.org/wiki/L%C3%BC_Wencheng


    Ich wünsche allen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012, mit viel wundervoller Musik !

    :wink:

    amamusica :pfeif:

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  • Liebe Capricciosi,

    heute feiert man in China das Frühlingsfest, morgen bzw. heute nachmittag, je nach Berechnung, beginnt das "Jahr des Drachen".

    Dann wünsche ich mal allen Capricciosi ein gesundes, erfolgreiches "Jahr des Drachen"!

    Die passende Musik dazu - ach, einfach dieselbe, die es schon zu Neujahr gab, also die Links vom vorhergehenden Post!

    Da aber alle guten Dinge drei sind - hier noch ein drittes chinesisches "Neujahrsstück"
    (1960 von LIU Mingyuan im Stil nordostchinesischer Volksmusik komponiert) :

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    :wink:

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  • Liebe Capricciosi,

    was jetzt kommt, ist ganz klar off-topic. Nix alte bis uralte musikalische Tradition Chinas.

    Sondern ein chinesisches "westliches" Violinkonzert. DAS chinesische Violinkonzert schlechthin.

    Für viele westliche Klassik-Ohren wahrscheinlich zu "süß" und "schmalzig", also definitiv nix unmelodisches, auf jeden Fall ein Volltreffer für den (damaligen?) chinesischen Geschmack. Es erfreut sich in China ungeheurer Popularität. Es wurde 1959 von zwei Studenten am Shanghaier Konservatorium gemeinschaftlich komponiert. Wer es detaillierter wissen möchte:

    Genaueres bei Wiki auf Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/Butterfly…Violin_Concerto


    Leider läßt die Tonqualität der Links, die ich gefunden habe, zu wünschen übrig. Aber so + - kann man die Musik schon erkennen :

    Hier also nun das " Butterfly Lovers' Violin Concerto " von Chen Gang + He Zhanhao, gespielt vom chinesischen Central Philharmonic Orchestra :


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  • Was ist eigentlich mit deutscher/ ösrerreichischer /schweizer Volksmusik ?
    Kann mir hier jemand irgendetwas jenseits vom Humptata empfehlen?
    Neugierig und gespannt
    Aranea


  • Liebe Aranea,

    da gibt es doch auch Threads hier, oder möchtest Du gerne einen neuen Thread eröffnen?

    Dieser hier war jetzt speziell für außereuropäische, v.a. asiatische und vorderasiatische Musik gedacht.

    Jenseits von "Humptata" gibt es in D, Ö und der Schweiz natürlich auch sehr viel Volksmusik, aber Expertin bin ich da leider nicht.


    Viele Grüße

    :wink:

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  • Hmm, ich dachte mir so ganz naiv, daß auch der deutsche Sprachraum zur weiten Welt gehört... :S War erst auf den 2. Blick erkennbar, daß das andere Ende der weiten Welt gemeint war.
    Sorry
    Tschüss


  • liebe amamusica,
    für die Liebhaber des leicht angekitschten China-Sounds
    (zu denen ich mich wohl ab und zu mal zählen musss :hide: )
    habe ich noch diesen hier:
    (auf Deine Violinkonzert-Anregung hin wiedergesucht und -gefunden...)

    Das Konzert f. Pipa & Orchester "Sisters of the Grasslands" v. drei Komponisten (Kollektivierung und so) in den 60ern (?)

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    Viel Spass!

    Herr Maria

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