Aber das ist ja schon eher Akrobatik, was Du hier als Beispiel anführst!
Wenn es um Bach als Plattform für schneller-höher-weiter geht, sprechen wir allerdings über verschiedene Dinge...
Langsam könnte ich mich über das Zeug, was Du hier so schreibst schon ein bisschen aufregen... Aguirre spielt sehr schnell, aber er spielt trotz allem sehr musikalisch und bleibt dem Stück phrasierungstechnisch kaum etwas schuldig, trotz des hohen Tempos- Das hat mit schneller, höher, weiter absolut nichts zu tun. einfach mal genau hin hören...
Hier noch die Aufnahme, die ich für die beste des Preludes halte, die ist nur wenig langsamer:
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Wenn Du das Stück im halben Tempo von irgend einer Internetausgabe spielst, und entsprechend unsauber dann ist das Prelude und sicher auch die Chaconne tatsächlich nicht schwer auf der Gitarre, DANN hast Du vollkommen recht.
Gruss Syrinx