Danke! Chapeau!
Calixto Bieito und der Skandal in der Oper
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Die Deutschen Jahre - zweiter Teil
Neue Musiktheaterarbeiten von Bieito konzentrieren sich seit 2003 im wesentlichen auf deutschsprachige Bühnen. Einzige Ausnahmen ist Wozzeck in Barcelona (2005), und das war wohl eine Koproduktion mit Hannover. Daneben immer wieder Sprechtheater (Shakespeare in London und Edinburgh, Ibsen in Bergen, kürzlich auch Schiller in Mannheim).
Die Opernneuinszenierungen nach der Berliner „Entführung“ kurz aufgelistet, gruppiert nach Orten und inklusive der nächsten Saison 2009/2010:
Hannover
2005 Cavalleria/Bajazzo
2006 Wozzeck (Übernahme aus Barcelona)Frankfurt
2005 Macbeth (Verdi), nachdem er dort in 2003 schon eine Manon auf die Bühne gebracht hatteKomische Oper Berlin
2005 Madame Butterfly
2009 ArmidaBasel
2006 Don Carlos
2009 Lulu
2010 Aus einem TotenhausFreiburg
2007 Elektra (Ersatzproduktion für „Grand Macabre“, der verschoben werden musste)
2009 La Vida breve
2010 Le Grand MacabreStuttgart
2007 Jenufa (eingesprungen für David Alden, der die Inszenierung abgegeben hatte)
2007 La Fanciulla del West
2008 Der Fliegende Holländer
2010 ParsifalWas fällt auf?
- Der Schwerpunkt „deutschsprachige Bühnen“, besonders der Südwesten ist Bieito-Land.
- Bieito bindet sich gerne längerfristig an die Häuser (Stuttgart, Freiburg, Basel). Oder sind es die Häuser, sie sich an ihn binden?
- Es kommen selten „neue“ Häuser dazu. Die Gerüchteküche wusste vor einiger Zeit von einem geplanten „Fidelio“ in München – das würde die Serie dann brechen.
In dieser Zeit musste sich Bieito auch an ein für ihn (zumindest bei Opernpremieren) ungewohntes Gefühl gewöhnen: Er wird von einem großen Teil des Publikums bejubelt, die hasserfüllten Buh-Stürme lassen nach, die Skandale mit Türenschlagen und Zwischenrufen finden nicht mehr (oder jedenfalls mit abnehmender Tendenz) statt. In manchen Premieren wird er geradezu gefeiert, wie z.B. bei der „Lulu“ in Basel (meiner ersten persönlich miterlebten Bieito-Premiere), oder (nach Alvianos Bericht) bei der Jenufa in Stuttgart.Nicht, dass alle öffentliche Aufregung verschwunden wäre, seine Inszenierungen schaffen es immer noch in die Bild-Zeitung, wie zuletzt die Armida aus Berlin. Und umstritten ist er wie eh und je, auch jede Menge Häme muss er sich in Presse und Internet-Blogs nach wie vor gefallen lassen. Aber die programmierten Skandale, von der Presse schon vor der Premiere vorbereitet und gelegentlich von den Opernhäusern selbst gefördert, bei denen die Zuhörer zum Teil schon vor Beginn wissen, dass sie den Saal unter lautem Protest verlassen werden – die haben doch aufgehört, oder täusche ich mich?
Woran könnte das liegen? Bieito ist nicht harmloser geworden, hat aber auch der Versuchung widerstanden, um des Skandals willen seine Mittel weiter zu radikalisieren. Ist also heute ein größerer Teil des Publikums bereit, sich auf seinen Ansatz einzulassen? Oder zieht er gar ein neues Publikum an, das die wegbleibenden Abonnenten ersetzt? Oder (so optimistisch möchte ich aber nicht sein) hat sich einfach die Skandalfreude abgenutzt und diejenigen, die hinsehen statt sich aufzuregen, stellen plötzlich fest, dass da auf der Bühne nicht etwa von einem Barbaren der Untergang der Oper betrieben wird, sondern das dort einer der kreativsten und musikalischsten Opernregisseure am Werk ist.
Wir werden sehen, wie's weitergeht. Meine persönliche Erwartungshaltung für die Inszenierungen der nächsten Saison ist sehr hoch, so hoch, dass ich auch mit der ein oder anderen Enttäuschung rechnen muss. Langweilig wird es allerdings ganz bestimmt nicht werden.
Michel
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Oder zieht er gar ein neues Publikum an, das die wegbleibenden Abonnenten ersetzt?
Mich hat er jedenfalls sogar in eine Mozart-Oper gelockt, obwohl ich sonst bislang noch wenig mit Mozart anfangen kann. Ich habe seine „Die Entführung aus dem Serail“ in Berlin besucht und wenn es auch schon eine ganze Weile her ist, kann ich mir immer noch einige seiner starken Bilder vergegenwärtigen. Eine so gut und mutig von allen Beteiligten geschauspielerte Oper hatte ich vorher noch nicht gesehen. Mein Eindruck, nachdem ich inzwischen auch die "Armida" gesehen habe, die mir musikalisch doch noch mehr zusagte, Bieito hat nicht nur sehr schlüssige Regieideen, sondern kann vor allem auch ausserordentlich gut mit den DarstellerInnen umgehen und ihnen wirklich begreiffbar machen, was er von ihnen will und warum der erhebliche Einsatz, der er ihnen abverlangt, wirklich sinnvoll ist. Ich finde, so etwas kann man merken. Nach dem, was ich gehört habe, nimmt er sich hierfür auch sehr viel Zeit, stellt sich, von der Starsängerin bis zum periphersten Statisten, Diskussionen und Erklärungen - er ist also kein Regiediktator, sonder jemand, der zwar sehr genau weiß, was er will, - und da habe ich heute bei vielen, anderen Regisseuren einen ganz anderen Eindruck, - der aber eben wirklich intelligentes Ensemblespiel will, das eben auch voraussetzt, dass die DarstellerInnen auch wirklich begriffen haben, was sie da spielen.
Nach dem wenigen, was ich bislang selber sehen konnte, und dem, was ich über andere seiner Inszenierungen gelesehen habe, habe ich auch den Eindruck, dass hier jemand wirklich am Werk arbeitet, nicht aufgesetzt, wie es mir bei anderen leider auch nur allzu oft heute erscheinen will, sondern er sehr reflektiert Interprettionsmöglichkeiten des Werks realisiert und er bei aller Drastik und auch auf emotionale Affizierung des Publikums setzender Wahl der Mittel, dies auch keine reine Überwältigungsstrategie bei ihm wird, sondern eine Einladung, selbst über das Werk und das, was es an Interpretationsmöglichkeiten und auch an Thematisiertem, gesellschaftlich Unabgegoltenem birgt, zu reflektieren.
Jedenfalls haben meine Begleiterin und ich nach Bieito-Aufführungen immer noch lange anregenden Diskussionsstoff über Werk und Interpretation gehabt, die einmal nicht darum kreiste, wie nur allzu häufig nach Aufführungen von anderen: Was sollte denn der Klamauk? Was hat der Regisseur eigentlich überhaupt vom Werk verstanden? Hat es ihn überhaupt interessiert?
Matthias
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Bieito bei Capriccio
An dieser Stelle sammele ich (in chronologischer Reihenfolge) Verweise auf die Besprechungen von Bieito-Inszenierungen in unserem Forum. Eine konsolidierende Betrachtung folgt, wenn etwas Masse zusammengekommen ist.
Viele Grüße
Michel-------------------------------------------------------------------------------------------------------
GLUCK, Armida - Komische Oper Berlin, (Bieito, Junghänel, Premiere: 05. 04. 2009)
DE FALLA: La vida breve, Städtische Bühnen Freiburg, 09.05.2009
Wedekind: "Lulu" - Nationaltheater Mannheim, 03.10.2009
Janacek: "Aus einem Totenhaus" - Stadttheater Basel, 08.11.2009
LIGETI: Le Grand Macabre - Theater Freiburg (Premiere 30.1.2010)
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Nachdem uns jetzt auch Sascha nervös gemacht hat, haben wir jetzt auch per Online-Formular bestellt, aber - wenn ich nichts übersehen habe - muss man sich ja wohl noch ein Weilchen gedulden....Viele Grüße,
MelanieDie Nervosität ist jetzt zumindest bei mir abgeflaut, wie haben nämlich heute zwei Karten bekommen.
Ich hoffe, wir sehen uns dann Ende des Monats (wieder). ;+)
lg
Sascha -
Ich hoffe, wir sehen uns dann Ende des Monats (wieder). ;+)
Vergleiche hier.
Scheint ja ein richtiger Capriccio-Massenauflauf zu werden.
Viele Grüße
Bernd
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Ich habe das Gerücht gehört, dass die Stuttgarter Oper uns zu Ehren in den Farben Blau-Gelb geschmückt wird. Leider finde ich im Internet aber keinen Beleg dazu
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Ich habe eine Karte für die Premiere von Parsifal am Sonntag, dem 28.3.2010 abzugeben: Näheres siehe hier: Karte abzugeben: Premiere: Wagner, Parsifal, Stuttgart, 28.3.2010, 16:00, Inszenierung: Calixto Bieito
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Bieito bei Capriccio
Das aktualisierte Verzeichnis:
Calixto Bieito - Die Opernarbeiten auf DVD
GLUCK, Armida - Komische Oper Berlin, (Bieito, Junghänel, Premiere: 05. 04. 2009)
DE FALLA: La vida breve, Städtische Bühnen Freiburg, 09.05.2009
Wedekind: "Lulu" - Nationaltheater Mannheim, 03.10.2009
Janacek: "Aus einem Totenhaus" - Stadttheater Basel, 08.11.2009
LIGETI: Le Grand Macabre - Theater Freiburg (Premiere 30.1.2010)
WAGNER: Parsifal - Staatstheater Stuttgart, 28.03.2010 (Premiere)
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Ich zitiere mal aus dem Newsletter der Stuttgarter Oper:
Zitat
Kinofilm über den Alltag an der Staatsoper Stuttgart1300 Mitarbeiter, 350 Vorstellungen im Jahr, 95 verschiedene Berufe, 10
Neuinszenierungen pro Saison - als Teil des größten Dreisparten-Hauses
Europas faszinierte die Staatsoper Stuttgart den Schweizer Filmemacher Vadim
Jendreyko so sehr, dass er sich entschloss, einen Film über den Alltag der
Stuttgarter Oper zu drehen. Entstanden ist der erste Kinofilm über die
Arbeit hinter den Kulissen eines Opernhauses. In Stuttgart ist die
90-minütige Dokumentation Die Singende Stadt ab 20. Januar 2011 im "Atelier
am Bollwerk" zu sehen (Premiere in Anwesenheit des Regisseurs). Zeitgleich
startet der Film in Freiburg im "Filmtheater Friedrichsbau" und in Mannheim
im "Odeon". Der bundesweite Kinostart ist am 10. Februar 2011.Regisseur Vadim Jendreyko, dessen Film Die Frau mit den 5 Elefanten für den
Deutschen Filmpreis nominiert wurde, nahm die Stuttgarter
Parsifal-Inszenierung des Regisseurs Calixto Bieito zum Anlass, um ins
komplexe Universum eines großen Opernhauses einzutauchen und die Menschen
bei ihrer täglichen Arbeit zu beobachten. Ein Jahr lang begleitete Vadim
Jendreyko zusammen mit Co-Drehbuchautor Thiemo Hehl und Kameramann Lothar
Heinrich diesen Prozess, an dessen Ende 120 Stunden gedrehtes Filmmaterial
bereit lagen.Filmstart ab 20. Januar 2011 in Stuttgart
Atelier am Bollwerk, Hohe Str. 26, 70176 Stuttgart, 0711.669 56 69,
http://www.arthaus-kino.deund außerdem
in Freiburg und Mannheim (ab 20. Januar 2010), sowie in Rottenburg am
Neckar, Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München (ab
10. Februar 2011)weitere Informationen unter
http://www.staatstheater.stuttgart.de/SingendeStadtKönnte also interessant sein, sich den Film mal anzusehen...
Matthias
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Bieito in Mannheim
Demnächst gibt es mal wieder eine Schauspiel-Inszenierung Calixto Bieitos im Mannheimer Nationaltheater: Geplant war eigentlich, daß der Katalane "Die Nibelungen" von Friedrich Hebbel am 1.4.2011 präsentieren sollte. Da ich in dieser Saison ein Premieren-Abo dort habe, habe ich mich schon darauf gefreut.
Heute allerdings kam eine Notiz im "Mannheimer Morgen": Die Premiere der "Nibelungen" werde auf die nächste Spielzeit verschoben, da Bieitos Regiekonzeption "aufgrund eines erweiterten Umfangs" in dieser Spielzeit nicht zu realisieren sei. An der Konzeption selbst wolle das Theater allerdings unbedingt festhalten, so der Schauspieldirektor C. Kominski.
Statt Hebbel gibt es nun - ebenfalls in der Regie Bieitos - Federico Garcia Lorca: "Bernarda Albas Haus" mit Nicole Heesters in der Hauptrolle.
Da ich beide Stücke noch nicht kenne, weiß ich nicht, ob ich diese Programmänderung begrüßen soll...
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Da ich beide Stücke noch nicht kenne, weiß ich nicht, ob ich diese Programmänderung begrüßen soll...
Nun, ich würde ohne weiteres meinen Handschuh dafür in den Diskussions-Ring werfen, dass "Bernarda Alba" das bessere Stück ist im Sinne von: mit sich und der Sprache identischen dramatischen Figuren. Viel weniger symbolträchtig und offensiv politisch als der Hebbel, außerdem (was weder Manko noch Tugend ist, an sich). Man könnte, ganz pauschal und äußerlich, mutmaßen dass dieses ur-spanische Stück und auch seine Sprache dem Bieito mehr liegen wird als die superdeutschen Nibelungen. -
Ich zitiere mal aus dem Newsletter der Stuttgarter Oper:
Könnte also interessant sein, sich den Film mal anzusehen...
Matthias
Und vor Besuch des Filmes bitte nochmals: WAGNER: Parsifal - Staatstheater Stuttgart, 28.03.2010 (Premiere) lesen!
Matthias
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Bieito goes America
Soeben bin ich über die Ankündigung gestolpert, dass Bieito 2012 zum ersten Mal (oder täusche ich mich?) in den USA arbeiten wird. Nein, natürlich keine Oper, wir wollen ja nicht gleich übertreiben ;+)
Das Goodman Theatre in Chicago kündigt für März 2012 das Stück Camino Real von Tennessee Williams in einer Inszenierung des katalanischen Regisseurs an.
Das ist dann vielleicht auch für die eingefleischtesten Bieito-Fans hier etwas zu weit weg...
Michel
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Nochmals Stuttgart!
Ist uns das durch die Lappen gegangen?
Bieito macht an der Oper Stuttgart nochmals etwas Neues dieses Jahr:
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO
DER TRIUMPH VON ZEIT UND ENTTÄUSCHUNGPremiere ist am 28.05.2011
Siehe: http://www.staatstheater.stuttgart.de/oper/spielplan…tiv=Oper&id=312
Und im Juli gibt's da ja nochmals ein paar Aufführungen seines Holländers...
Matthias
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"Il trionfo del Tempo e del Disinganno": Die Staatsoper Stuttgart zeigt zur Zeit eine Vorschau auf die Inszenierung mit Erläuterungen Bieitos: http://www.staatstheater.stuttgart.de/oper/start.htm
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Boris Godunow in München
Soeben hat die Bayerische Staatsoper ihre Pläne für die Saison 2012/2013 vorgestellt (da Kollege Zwielicht derzeit im Thread Die Opernsaison 2012/13 - Spielzeitvorschau unterwegs ist, nehme mich mal an, dass er dort zu dem Programm schreibt - da will ich mich nicht vordrängeln ).
Einer der Knaller ist eine Neuproduktion von Boris Godunow in der Regie von Bieito, musikalische Leitung Kent Nagano! Das Stück müsste Bieito sehr liegen, denke ich. Jedenfalls eine der Produktionen der nächsten Saison, die ich äußerst gespannt erwarte!
Michel
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Einer der Knaller ist eine Neuproduktion von Boris Godunow in der Regie von Bieito, musikalische Leitung Kent Nagano! Das Stück müsste Bieito sehr liegen, denke ich. Jedenfalls eine der Produktionen der nächsten Saison, die ich äußerst gespannt erwarte!
Handelt sich wohl - der Besetzungsliste nach zu urteilen - um den sog. Ur-Boris, also die Fassung von 1869 ohne Polen-Akt.
Viele Grüße
Bernd
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Die MET holt sich den "Teufel" ins Haus: Wie der Intendant, bzw. General Manager der MET, Peter Gelb, in einem Interview während der Salzburger Festspiele erklärte, wird Bieito doch tatsächlich demnächst an der MET inszenieren! Wenn das mal keine Sensation ist! Allerdings gibt Gelb keine genaueren Informationen darüber, wann und welches Stück der Katalane übernehmen wird. Etwas irritierend ist auch, dass Geld von "wieder" spricht:
"Calixto Bieto und Robert Lepage werden auch wieder an der MET inszenieren." Das kann sich eigentlich nur auf Lepage beziehen, der ja schon "La Damnation de Faust" und den "Ring" gemacht hat. Interessant ist aber auch, dass Gelb im Interview Interesse an Stefan Herheim zeigt. Vielleicht kommt die MET irgendwann szenisch doch noch in Schwung?
Hier das ganze Interview:
"http://kurier.at/kultur/buehne/…oper/21.752.883"DiO :beatnik:
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