• Ist ja blöd genug, als Solo-Oboistin nicht selbst die Rohre bauen zu können.

    Nun ja, ihre normalen Oboenrohre baut sie natürlich selber! Aber d´amore-Rohre sind schon eine Sache für sich - nicht so wenige Profis, die die d´amore nur zweimal im Jahr für ein WO oder eine Matthäus-Passion auspacken, fangen erst gar nicht mit der Eigenproduktion an. Ihrem Kollegen, dem anderen Solo-Oboisten des gleichen Orchesters, habe ich auch schon mal ein d`amore-Rohr für eine Mugge geschickt....

    Auch EH-Rohre bauen nicht alle Profis eigenhändig. Wenn ich Bestellungen von hauptberuflichen Orchestermusikern erhalte (heute nachmittag kam auch noch eine Order von einer Oboistin der Camerata Salzburg, aber die Dame hat zum Glück 6 Wochen Geduld), handelt es sich fast immer um Rohre für die Nebeninstrumente.

    Mach's doch wie die Supermarkt-Ketten, verkaufe exakt dasselbe Produkt unter zwei verschiedenen Namen, einmal ganz billig und einmal teurer mit nem Schleifchen drumrum, das nennst du dann "Oboenrohr Profi" und nimmst dafür das Doppelte. Und die Kunden kannst du dann auch bevorzugt bedienen. :evil:

    Super Idee! Das entspräche genau meiner Lebens- und Geschäftsphilosophie! :D

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Bei vielen Anbietern sind d'amore-Rohre teurer als Oboen-Rohre. So günstig wie bei dir kriegt man wohl nirgends ein d'amore-Rohr. Ist eine moderate Preiserhöhung für dich überhaupt keine Option? Du scheinst doch über einen ganz zufriedenen Kundenstamm zu verfügen ...

    Das Schlüsselwort heißt Umsatzsteuer..... :pfeif: :heul1:

    Noch steht auf meinen Rechnungen ganz unten "Nach § 19(1) UstG wird keine Umsatzsteuer erhoben!"

    Wenn ich die Rohre teurer mache, ärgern sich nicht nur meine Kunden, sondern zunächst wird auch meine Geldbörse noch dünner. Alleine das Finanzamt könnte sich freuen. Und genau das meine ich, wenn ich von miserablen Bedingungen für kleine Selbstständige rede. Die Umsatzsteuergrenze müsste mindestens 5000 Euro höher liegen.

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Ja, ist es! Und ich werde deshalb, wenn es im November so weiterläuft wie jetzt, irgendwann Anfang/Mitte Dezember meine Geschäftspforten für dieses Jahr schließen (müssen). Ansonsten hänge ich nämlich knapp über den 17500 und muss nachträglich Umsatzsteuer abführen. Aber pssst! - nicht weitersagen, dass es vielleicht ab dem 2. Advent bis Neujahr keine Rohre mehr bei mir gibt.....

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Kommen nicht gerade dann verzweifelte Leute an, die sich so auf das Weihnachtsoratorium freuen und denen gerade ihr gutes Rohr kaputt gegangen ist?

    Solche Leute kommen manchmal (aber eher selten). Ich habe mit ihnen ziemlich wenig Mitleid, denn wenn ich weiß, dass ich ein WO vor der Nase habe, kümmere ich mich rechtzeitig darum, dass mir mindestens zwei (besser drei) zumindest ordentliche Rohre zur Verfügung stehen. Aber trotzdem werde ich mir für Notfälle noch eine kleine Reserve lassen und den Laden so rechtzeitig schließen, dass ich einem Unverbesserlichen aus der Bredouille helfen kann, ohne in Konflikt mit der Umsatzsteuergrenze zu geraten (eine Punktlandung auf den 17500 ist ja eh kaum möglich). Mal davon abgesehen gibt es mit einigem Ehrgeiz produzierte Rohre nicht nur bei mir ;) ; es besteht ja durchaus auch noch die Möglichkeit, sich von einem anderen Rohrbauer, der sein Handwerk versteht, beliefern zu lassen.....

    Ich selber könnte nachts nicht ruhig schlafen, ohne zu wissen, dass in den Schachteln für Oboe, Oboe d´amore und Englischhorn jeweils mindestens drei einigermaßen konzertfähige Rohre stecken! Und zwar nicht nur in der Hauptsaison, sondern das ganze Jahr über! Unverhofft kommt oft, und im Rahmen meiner Fähigkeiten gut spielen kann ich nun mal nur, wenn ich über entsprechend gutes Rohrmaterial verfüge.

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Gerade habe ich noch mal zum Thema Umsatzsteuer gegoogelt: Während die Umsatzsteuergrenze hierzulande bei satten 17500 Euro Umsatz, von denen man im Regelfall nicht leben und nicht sterben kann, liegt, befindet sie sich in Österreich bei 30000 Euro!

    Tja, ich liebe die österreichischen Landschaften und die österreichische Küche durchaus nicht wenig. Vielleicht sollte ich einfach mal über einen Umzug in die Alpenrepublik nachdenken..... ;)

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Gerade habe ich noch mal zum Thema Umsatzsteuer gegoogelt: Während die Umsatzsteuergrenze hierzulande bei satten 17500 Euro Umsatz, von denen man im Regelfall nicht leben und nicht sterben kann, liegt, befindet sie sich in Österreich bei 30000 Euro!

    Tja, ich liebe die österreichischen Landschaften und die österreichische Küche durchaus nicht wenig. Vielleicht sollte ich einfach mal über einen Umzug in die Alpenrepublik nachdenken..... ;)

    Herzliche Grüße

    Bernd

    Ja Bernd, eine tolle Idee! Zieh ins Burgenland! Billige Wohnflächen, viel Gegend und Muggenmöglichkeiten weil es so wenig Oboisten gibt :clap: . Und nebenbei könntest du ja gleich statt der Hexe ober mir aufschlagen. Allerdings sind wir laute Nachbarn: neben meinem Gequäke gibt's hier noch einen Tenorhornspieler und ein Blockflötenkind - allerdings auch viel guten Rotwein :versteck1: .

    Scherz beseite: Da Ich ja auch selbstständig bin, kann ich unsere Finanzämter nur loben, auch wenn sie noch ein bisschen k.und k. sind. Und als Einmann- bzw. Einfraubetrieb geht es, nur Angestellte sollte man sich eher nicht zulegen.

    Und die österreichische Küche bring ich dir gerne näher :thumbup: ...

    Nicht ganz ernst gemeinte Grüße aus dem Osten Österreichs,
    Martina

    "Wer Oboe lernt, ist von Haus aus schon verrückt." Hansjörg Schellenberger

  • ....allerdings auch viel guten Rotwein....

    Den schönen Rotwein aus dem Burgenland hatte ich neben den leckeren Süßweinen vom Neusiedlersee ganz vergessen - das wäre natürlich noch ein Grund mehr für eine Übersiedlung nach Österreich!

    Aber ich fürchte, so weit weg von meinem ganzen Freundes- und Bekanntenkreis möchte ich am Ende dann doch nicht leben. Also bleibe ich im kulinarisch wüsten Rheinland...und beantrage irgendwann mal Hartz IV, wenn mich unsere Steuergesetzgebung in den Ruin getrieben hat....

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Thema Umsatzsteuer

    Guten Tag Bernd und die Runde,

    für diejenigen Klienten , die in deiner Nähe wohnen und sich die Blätter zur Not auch selbst abholen können , würde ich überlegen sogenannte Master-Finishing Kurzunterrichte zu erteilen (zeitlich kann es ja kürzest bemessen sein). Der Klient bekommt das Rohr und ein stück allerfeinstes Schleifpapier oder Messer samt deinem Spezialrohrmaterial, und du erläuterst Striche/schabungen , die das Blatt sinnvoll verfeinern. ein paar Unterrichtskopien (Schautafeln)... somit ist von Unterricht zu sprechen. Vielleicht zur Vollständigkeit auch mal ein Rohrbauseminar an der Musikschule oder VHS mit eintakten, das unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Dinge oder mal die örtliche Presse mit dazu oder ein nDankschreiben der Direktion.....

    Dieser Unterricht wäre als Umsatzsteuerbefreite Lehrtätigkeit einzuschätzen. Und nun : die angeleitet vom Klienten endgefertigten Blätter sind als schulungsmaterial samt und sonders umsatzsteuerbefreit!
    Verkauf von Unterrichtsmaterialien - Praxishinweise: Werden im Rahmen von Unterrichtsleistungen auch selbst entworfene Unterrichtsmaterialien gegen Entgelt an die Schüler weitergegeben, ist dieser Verkauf, wenn die Unterrichtsleistung umsatzsteuerbefreit ist, als zur Unterrichtsleistung unselbständige Nebenleistung ebenfalls von der Umsatzsteuer befreit. Vorausgesetzt, diese Materialen sind inhaltlich auf den Unterricht abgestimmt, zum Einsatz im Unterricht bestimmt und können nicht allgemein bei Dritten bezogen werden........ hier bitte muss feinjustiert werden und mit Finanzamt abgeklärt werden bzw. Steuerberater, .... es gibt zwar Rohrbaumaterialien bei dritten jaja aber nicht in deiner konkreten Form und Ausgestaltung, da musst du halt deine besondere Bauarten und am besten ein eignes System mal kurz verschriften und so eine gewisse Alleinstellung erläutern.

    Fernerhin, könnte man sogar über online Tutorials nachsinnen, oder Fernunterricht vîa Bildtelefonie und dazu obiges Lehrmaterial vorweg versenden. Somit könntest Du auch Fernkunden erreichen und umsatzsteuerunschädlich abrechnen.

    Also unterm Strich wäre ja dann einiges hoffentlich verbessert.

    Bis später
    Viele Grüße

  • Ich glaub die Zeit hat Bernd nicht

    In der Tat klingt das nach einem gewaltigen Aufwand im Hinblick auf die wenigen Kunden, die die Rohre bei mir abholen (den weitaus größten Teil meiner Produktion verkaufe ich auf dem Versandweg). Aber ich werde auf jeden Fall mal näher über die interessanten Hinweise nachdenken und bedanke mich erneut bei Holzmichel! --

    Mal noch was anderes: Ich habe ja bislang immer die Auffassung vertreten, die Ansprache der Rohre könne gar nicht dünn genug sein. Zur Zeit verdichten sich aber bei mir die Hinweise darauf, dass das nur für bestimmte (besonders harte) Hölzer gilt. Bei vielen Hölzern scheint es doch einen Punkt zu geben, am dem die Ansprache nicht mehr dünner gemacht werden sollte - die Probleme in der Höhe, die zum Aussondern vieler meiner Rohre führen, treten offenbar seltener auf, wenn ich die Ansprache nicht noch fünfmal nacharbeite, sondern es bei weniger Korrekturen belasse. Wenn sich das in den Versuchen, die ich gerade anstelle, dauerhaft bestätigen sollte, könnte ich künftig schneller und effizienter arbeiten....

    Man lernt einfach nie wirklich aus!

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Mal noch was anderes: Ich habe ja bislang immer die Auffassung vertreten, die Ansprache der Rohre könne gar nicht dünn genug sein. Zur Zeit verdichten sich aber bei mir die Hinweise darauf, dass das nur für bestimmte (besonders harte) Hölzer gilt.

    Finde ich sehr interessant. Ich könnte mir das so erklären, dass für die Höhen und deren Stabilität überwiegend der vordere Teil der Bahn entscheidend ist (natürlich auch das Verhältnis vorne/hinten). Aber anscheinend verleiht mehr Material bzw. eine höhere Dichte/Härte Stabilität. Wenn vorne mehr stehen bleibt, dann ist in der Höhe an dem klingendem Ton nicht mehr viel zu rütteln (kann natürlich auch negativ sein).

    Ebenso gilt das für die Härte: je härter ein Holz, umso unflexibler. Um Flexibilität zu bekommen, muss/kann Material weggenommen werden.

    Muss jetzt nicht stimmen, aber so sind meine Überlegungen dazu :)

    LG,
    Thomas

  • Och - was "Tolles" hatte ich auch nicht unbedingt erwartet ... aber vielleicht einfach einen kleinen Überblick, was so geboten wurde (also vielleicht die eine oder andere Info, die nicht dem Titel der jeweiligen Veranstaltung zu entnehmen ist) und wie es Dir gefallen hat oder wie Du das Niveau fandest ??? ;)

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Guten Abend,

    das schlimmste war, dass keine richtige Werbung stattgefunden hat und somit nur ganz wenige Nichteltern bzw. Nichtlehrer da waren.

    Auch an den hiesigen Musikschulen oder allgemeinbildenden schulen wurde nicht geworben.

    Traurig, wie hier gewährte Fördermittel nicht für die "Volks"musikbildung mangels ausreichendem Infotainment verschleudert werden.

    Eine Freundin ist Musiklehrerin, die, wenn sies gewußt hätte sicher mehrere Leute mitgebracht.

    Multiplikatoren erkennen, ansprechen und abholen, einfachste Logik des Kulturmanagements, was dem hiesigen Landesmusikrat und übrigen Offizialpersonal nicht gelingt.


    Übrigens haben die Berliner Philharmoniker um Geld "gebettelt" beim Bundeskanzleramt, ach die armen....., scheinbar fehlts auch dort an vernünftigem Haushalten.

  • An sowas wie einem "Niveau" gibt's nichts zu meckern, aber wenn in einem Saal, der fast 400 Leute fasst, 20-30 Gestalten sitzen (die man auch abends in der Philharmonie treffen könnte oder die einfach zur Uni gehören), ist es einfach ein bisschen traurig. Mich macht sowas müde, hab mich nicht allzu lang in dem Gebäude aufgehalten. (Jetzt kenne ich zwei Gebäude der UdK und beiden wünsche ich von Herzen eine Sanierung!)
    War einfach nix los. Wurde ganz nett über die Geschichte der Oboe referiert, bin auch mal dazu gekommen, eine Barockoboe auszuprobieren (hab kaum einen Ton rausbekommen, weil meine Atem- und Mundmuskulatur nicht einsehen wollte, dass dieses Instrument nicht aus Grenadill ist).
    Einzige Überraschung für mich war, dass die Bassoboe doch nicht so schlimm ist, wie ich dachte. Ich hatte einmal diese Soloaufnahmen auf CD gehört und fand es ganz grausam ... Jetzt sehe ich gerade, dass Sabine Kaselow, die auf diesen CDs spielt, auch heute die Bassoboe gespielt hat (wahrscheinlich ist sie eine von einer handvoll Menschen auf diesem Planeten, die das überhaupt machen). Vielleicht wirken manche Instrumente im Raum einfach anders als auf einer CD, aber heute wollte ich nicht weglaufen. Sieht auch lustig aus, das Instrument. :D Und Quartett-Bearbeitungen für Oboe, Englischhorn, Bassoboe und Fagott sind nicht nur exotisch sondern klingen auch sehr schön. Dieses kleine Konzert war eigentlich sehr angenehm, aber mir war die Stimmung alles in allem einfach zu einschläfernd (vielleicht hab ich auch ne Herbstmüdigkeit), bin dann gegangen ... Der Rest hat mich auch nicht sooo interessiert, wenn ich was über Oboisten im Beruf wissen will, frag ich meinen Lehrer. :rolleyes:
    Den Rest des Tages verbringe ich lieber damit, Rohre kaputt zu machen, pardon, zu bauen.

    Wie soll man sich eigentlich zur Hölle ein Orchester suchen? Oboisten werden in Großstädten nicht unbedingt händeringend gesucht und ich frage mich, lohnt es sich überhaupt, sich irgendwo vorzustellen, wenn man sich schon denken kann, dass auch Leute rumlaufen, die 10 Jahre jünger sind und Welten besser spielen?

    Holzmichel: Ja, es wurde ganz offensichtlich miserable beworben. Das ist mir schon im Vorfeld aufgefallen. In Musikschulen oder beim Holzblasinstrumentenfachgeschäft liegt dann ne Broschüre rum, aber eigentlich sollten solche Veranstaltungen doch auch Leute erreichen, die eben noch nicht "dabei" sind. Die paar Kinder, die ich heute gesehen habe, haben bereits Oboenunterricht genommen. Ein neuer Schüler ist da wohl nicht angeworben worden ... :neenee1:

  • Nein nein Paula,

    sei bitte glücklich, dass Du Dich von der Marktwelt nicht hast soweit abstumpfen und verdummen lassen, spiele für Dich und suche Dir KammerMPartner, außerdem schicke ich mal bei Gelegenheit einige Adressen von Amateurorchestern in Berlin, die immer wieder Doppelrohrler suchen.

    Viele Grüße

  • Na - das sind doch schon mal interessante Eindrücke von Euch - danke.

    So was finde ich auch immer extrem schade, wenn keine Werbung gemacht wird :boese1: Sowohl für die Ausführenden als auch für die, die gerne hingehen würden ....
    Ich habe auch schon hin und wieder erst im Nachhinein durch Kritiken in der örtlichen Tageszeitung von Konzerten bei mir am Ort erfahren, zu denen ich gerne gegangen wäre, wenn ich es denn nur gewußt hätte ;(

    Auch meine Lehrerin geht seit Jahren nicht zum Tag der offenen Musikschule - mit der Begründung, dass da am Ende doch kein neuer Oboenschüler bei rauskommt ?( ... nur: woher soll dann irgendjemand wissen, dass dieses Instrument hier unterrichtet wird, wenn er nicht explizit danach sucht ? Und wie sollen Kinder oder Jugendlliche Interesse an diesem Instrument finden, wenn sie es nie vorgestellt bekommen und sogar ausprobieren dürfen ? 8|
    Und auch für unser Klassenvorspiel wird nie Werbung gemacht - da sitzen dann auch nur ein paar wenige Eltern (manche Schüler sind sogar ganz ohne Anhang dabei) und vielleicht noch einmal Oma und Opa eines Teilnehmers und mehr nicht ....

    Die Bassoboe mag ich auch nicht zum Anhören - da gefällt mir Fagott besser.
    Aber ausprobiert habe ich auch schon mal eine - und zwar auf der Musikmesse.

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

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