Mes chansons françaises

  • Ich glaube, ich habe dieses Album anderswo gelobt.

    Ich lebe damit seit einiger Zeit. Anfangs waren meine Eindrücke gemischt aber sie sind ständig positiver geworden.

    Einige Stücke sind absolut erstklassig (Là-bas mit Jane Birkin oder Divin poème).

    Diejenigen, die mir früher weniger gefielen (Au bois de Saint-Amand z.B.) sind mir auch vertrauter geworden.

    Die zweite CD höre ich ziemlich selten aber die erste ist definitiv ein favourite geworden.


    Alles, wie immer, IMHO.

  • Anfangs waren meine Eindrücke gemischt aber sie sind ständig positiver geworden.

    Danke , das motiviert mich zum weiteren Hören .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Übrigens, mein Lob war in diesem Thread, ein paar Postings zurück.

    Tharaud ist nicht nur ein begabter Pianist, der bei Chopin, Couperin, Rameau ... Maßstäbe setzt, er ist auch sehr entdeckungsfreudig. Sein Satie-Album mit unterschiedlichen Künstlern gefällt mir sehr.

    Hier hat er sich mit ausgezeichneten Musikern getroffen (z.B. das Modigliani Quartett) und Interpreten, die Barbaras Chansons hörbar lieben und ihre ganz persönliche Interpretation liefern. Die kann verwundern aber ist immer stilistisch ausgereift. Dabei ist Tharaud nicht egozentrisch präsent, sondern als Mitspieler.

    Mir gefällt's...

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Gestern gab auf Arte nach "Lohn der Angst" eine Doku über Yves Montand, der als Chansonnier seine Karriere begann und der immerhin der erste war, der das später berühmte "Autumn Leaves" sang.

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    Sehr interessant. Zu finden bis April 2023.

    Gruß aus Kiel

    Ivo Livi genannt Yves Montand

    Ivo Livi genannt Yves Montand - Die ganze Doku | ARTE
    Mit italienischen Wurzeln und im Arbeitermilieu von Marseille aufgewachsen zählt Yves Montand (1921 – 1991) zu den berühmtesten französischen Chansonniers und…
    www.arte.tv

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • mein Lob war in diesem Thread, ein paar Postings zurück

    Desole , ich hatte vorher Tharaud und Barbara in die Suche eingegeben , ohne Resultat . Dann habe ich drauflos geschrieben . Tatsächlich erwähnst du Tharaud nicht namentlich , und also ging die Suche ins Leere . Aber für mich zählt nur deine Ermunterung , ich werde dranbleiben . Interessant , daß du zu Beginn einen gemischten Eindruck hattest , denn ich war nach dem Hören etwas verwirrt , so ganz ohne .Ansatz .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Nichts für ungut 😉. Hier haben Tharaud & Co neben berühmten Titeln auch weniger bekannte Chsnsons ausgesucht, deren Entdeckung sich lohnt.

    Hab zur Feier des Tages die Scheibe aufgelegt...

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Ich glaube mich dunkel daran zu erinnern, dass Newbie Brassens' Lieder mag, seine Stimme aber nicht.

    Dafür gibt es eine Lösung:

    Maxime Le Forestier hat alle Brassens-Chansons aufgenommen. Live, mit Gitarre.

    dabei ist er

    - ein exzellenter Gitarrrist

    - ein Vertrauter Brassens'

    und er hat eine schöne Stimme (OK, dies hier ist subjektiv).

    Ein Beispiel: Il n'y pas d'amour heureux

    Brassens:

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    Le Forestier:

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    Die ganze Sammlung (9 CD) :

    Eine Auswahl der bekanntesten Titel (2CD):

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Vielen Dank für den Hinweis und die Links, Philbert! Ich kannte "Il n'y pas d'amour heureux" bisher nur als traurig-bewegenden Schlussakzent in François Ozons Film "Acht Frauen": Dort wird das Lied gesungen von Danielle Darrieux. Die unendliche Trauer und Zerbrechlichkeit von Darrieux´ Version, die natürlich zum Teil auch durch den Kontext des Films erzeugt wird, höre ich in beiden verlinkten Aufnahmen nicht, aber es ist nichts desto trotz toll, einmal das Original zu hören. Ich finde beide Interpretationen gut, aber ich stimme auch sofort zu, dass Maxime Le Forestier die schönere Stimme hat als Goerges Brassens.

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Ich stimme zu, Darrieux' Version ist total hors concours.

    Dort erklingt auch die Intelligenz und die Lebenserfahrung der Darstellerin.

    Und natürlich ihr schauspielerisches Talent.

    In diesem Film besticht auch die Kongruenz der Rollen/Darstellerinnen und der für sie gewählten Chansons.

    Ich glaube, für alle der in diesem Film interpretierten Titel fällt mir zuerst die Filmversion ein.

    Von allen anderen Brassens-Covern (und es gibt viele, wenn man alle bekannten Titel zusammennimmt) ist Le Forestier bei mir regelmäßig auf einem der vorderen Plätzen.

    Er weiß auch sehr gut, mit dem Text umzugehen (kein Wunder, er ist Brassens echt nah gewesen) und hat vielleicht sogar mehr legato als der Meister.

    Alles, wie immer, IMHO.

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