• Jonathan Meese

    Ich habe kürzlich, auf zdf-kultur war es glaube ich, einen Themenabend über Jonathan Meese gesehen (ca. 4 Dokumantationen hintereinander). Es hat mir gut gefallen, mal wieder in einem ganz anderen Mileu geistig unterwegs zu sein und das Manifest eines exzentrischen Künstlers dargestellt zu sehen. Sehr unterhaltsam, seine Theorien leider in vielen Punkten jedoch nicht wirklich ernst zu nehmen auch wenn interessante Ansätze dabei sind. Aber wohltuend spielerisch mit sich selbst und der Welt umgehend und dabei über die Alltagsgrenzen hinaustretend. Er soll übrigens Platz 75 der bekanntesten und berühmtesten Zeitgenössischen Maler innehaben...(was ja erstmal nix sagt ;+) )

    Für alle, die mehr Interesse haben, hier der link seiner homepage, wobei die ihn meiner Meinung nach, nach den Eindrücken der Dokumentation nicht wirklich adäquat wiederspiegelt. Naja:

    "http://www.jonathanmeese.com/"

    Hier die Künstlerseite bei arte mit links zu Dokus, etc.:

    "http://www.arte.tv/de/jonathan-meese/2854604.html"

    LG Lotte

  • Jonathan Meese ist ja sowas wie in Entfant Terrible in der Kunstszene, geliebt und gehasst gleichermaßen. Ich bin manchmal auch etwas zwiespältig was ihnbetrifft.
    Du hast es ja schon erwähnt, man kann nicht alles so ernst nehmen, was der Mann so von sich gibt, aber in dieser Art Satire (dafür halte ich es meistens), steckt doch viel Nachdenkenswertes.
    Was ich an ihm mag, ist sein sonniges Gemüt und die Art wie er die Menschen und ihre Vorstellungen manchmal vorführt, wie du schon sagst, er hat viel von einem Kind (im positiven Sinne).

    Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann, ist dieses :

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    Meese und der Fotograf Hönnemann haben einen ganzen Tag lang (also 24h) eine Session gemacht, da sind tolle Fotos dabei und zeigen Meese auch mal von einer eher ernsten Seite, finde ich.

    :suc:

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • Also ich freu mich ja echt auf seinen Parsifal in Bayreuth. :hide:

    "Nicht immer sind an einem Misserfolg die Künstler schuld.
    Manchmal ist es auch das Publikum, das indisponiert ist."
    Leonie Rysanek (1926-1998)

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    Meese und der Fotograf Hönnemann haben einen ganzen Tag lang (also 24h) eine Session gemacht, da sind tolle Fotos dabei und zeigen Meese auch mal von einer eher ernsten Seite, finde ich.


    Es waren drei Sitzungen à 24 Stunden, während welcher sich Jonathan Meese und Peter Hönnemann in das Atelier von Peter Hönnemann zurückgezogen haben (siehe z.B. "http://www.bff.de/publish/viewfu…0a0f2fb418d2ba0"). Hier ist ein ganz gutes Video über dieses Projekt: "

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    (Rammstein)

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