Wiedererkennung aufgrund Individualität
Lieber Maurice,
das ist mir schon klar (auch das Vorhandensein von Jazzschulen) und Dein Einwand bzgl. dieses Punktes ist berechtigt. Aber verhält es sich nach Deiner Beschreibung gem. „hat Schule gemacht“, „war wegweisend“, „war Vorbild“, „wurde nachgeahmt“, „war stilbildend“ oder handelte es sich um "regelrechte" Lehrer-Schüler-Beziehungen, die stammbaumartig nachzuverfolgen sind? Auch die Problematik dieser bes. Differenzierung ist mir bewusst.
Die These bzw. den Gedanken der besonderen Individualität im Jazz hast Du aufgezeigt, ich versuchte lediglich Dir Hilfestellung bei der Untermauerung zu geben; sowie Du meine drei Punkte im Kontext sehen solltest.
Man mag mich dafür jetzt zurecht weisen, aber die Individualität im Jazz scheint scheint mir dort weitaus wichtiger zu sein als in der Klassik. Dass dies so nicht stimmt, ist mir trotzdem klar, aber MIR kommt es so vor. Selbst wenn Benny Goodman Mozart spielt ist es der Ton von Benny Goodman, und der ist einmalig...
Bis dann.