Tablet-PC und Partituren

  • Also ich habe hier einen 27“-Monitor, da bringe ich fast 3 DIN A4 Seiten nebeneinander. Ich kann ihn auch ins Hochformat drehen. Wenn ich dann eine Notenseite einzeln auf den Bildschirmstelle und diese ihn ausfüllt, erschlagen mich die Noten. Für einzelne Partiturseiten wäre das sicher optimal. Das ist aber nicht die Lösung erster Wahl. Die Hersteller von Tablets müssten für eine solche „Speziallösung“ wie sie in der Musikbranche benötigt wird sicher ein etwas größeres Format bauen. Zumal wenn es als Ersatz im Konzert herhalten sollte.
    Wenn ich die aktuellen Preise für Tablets anschauen, 600,- Euro (Software noch nicht mitgerechnet) sind da sicher nicht zu hoch gegriffen, kann ich getrost noch Noten ausdrucken. Bis ich die Kosten wieder drin habe … 0,10 ~ 0,15 € pro DIN A4 Seite … da kann ich lange fiedeln.

    Aber prinzipiell bin ich auch schon länger mit der Idee beschäftigt, meine Noten via „Tablet“ platzsparend und ressourcenschonend zu archivieren und zu nutzen. Aber ist jetzt etwas OT.

    Bis bald
    corda vuota


  • Die haben aber doch keinen abgebissenen Apfel drauf! :wacko:

    :-I


    Ich habe das iPad nicht wegen seines Logos erworben, sondern weil es von allen, die ich mir angeschaut habe, das mit Abstand schärfste Display hatte.
    Ja: es war sehr teuer. Aber dafür hoffe ich, dass es auch ein paar schöne, lange Jahre durchhält. Mal schauen.

    Lucius Travinius Potellus
    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. (B.Franklin)

  • Ich habe das iPad nicht wegen seines Logos erworben, sondern weil es von allen, die ich mir angeschaut habe, das mit Abstand schärfste Display hatte.
    Ja: es war sehr teuer. Aber dafür hoffe ich, dass es auch ein paar schöne, lange Jahre durchhält. Mal schauen.


    Hallo,
    Ich habe mir auch ein ipad für Partituren gekauft, vor allen Dingen damit ich bei Kammermusikproben nicht immer alle Partituren mitschleppen muss. Die Grösse des Displays ist natürlich grenzwertig, ich warte da noch auf ein XXL-Ipad.Für Kammermusikpartituren gehts, bei Orchesterwerken kann man das eher vergessen. Was den Preis betrifft: Wenn man nicht das allerneueste Modell kauft ist ein ipad nicht umbedingt so teuer und ist ein tolles zuverlässiges Gerät, mit dem man einiges machen kann. Für das ipad gibt es das kostenlose app songbook mit dem sich pdfs aber auch Finale und Sibeliusdateien als xml importieren lassen und auch abspielen lassen (natürlich nicht die pdfs)
    Es gibt auch einen Fussschalter den man per bluetooth (also kabellos) ans ipad anschliessen kann, was natürlich sehr praktisch ist, wenn man direkt vom ipad musizieren will.
    Gruss

    Syrinx

    Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.
    Goethe, Faust 1

  • Danke, Syrinx, das ist ein guter Tipp. Ich hatte bisher eher iScore als Oberfläche für IMLSP.org, und zum reinen MITlesen genügt das Display (aufgrund seiner Schärfe) für mich auch für Orchestermusik. Außer ganz großen Strass-Partituren o.ä.

    Ein allgemeines pfd-Verarbeitendes Programm ist natürlich praktisch, vor allem, wenn man zum Beispiel die (frei zugänglichen) Noten der NMA nutzen will.

    Lucius Travinius Potellus
    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. (B.Franklin)

  • Ich würde das Thema gerne mal wieder etwas nach oben holen, da mich interessiert, ob jemand von euch regelmäßig Tablets nutzt um Partituren zu lassen und wenn ja, welches Equipment ihr verwendet?

    Eigentlich bin ich zwar auch überzeugter Liebhaber von echtem Druck, aber bei Partituren würde ich mich auch mal auf die elektronische Version einlassen. Einfach nur Musik hören ist zwar auch eine schöne Sache, aber es ist auch sehr spannend, gleichzeitig mitzulesen und dabei Neues in der Komposition zu entdecken (schon allein wegen allem, was man aufgrund von Hörgewohnheiten jahrelang kaum oder gar nicht wahrgenommen hat).

  • Ich benutze ein Lenovo Yoga Tablet 2 Pro 33 cm (13,3 Zoll Quad HD). Die Bildschirmgröße bildet Din A4 fast in originaler Größe ab, dazu die App MobileSheets und ein Bluetooth-Fußschalter.
    Siehe hier

    Einige Orchester sind ja schon auf Tablets umgestiegen... ;) , siehe hier


    Gruß
    Josquin


    Zur Info:

    Die Anführungsstriche habe ich entfernt, weil das Linkverbot ausser Kraft gesetzt ist, siehe hier.

    Bezüglich dem Einsetzen von Bildern (z. B. Cover
    ) etc. gilt aber weiterhin Forenregel 18, siehe hier.


    Mit freundlichen Grüßen
    Lionel-Moderation

  • Lieber Josquin,

    ich würde Deinen Links gerne folgen. Kannst Du sie bitte scharf machen?
    Gänsefüsschen-Links sind im Forum ja nicht mehr nötig.
    Danke.
    Hudebux

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