Eben gehört - 2017 / 2018
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Josquin Dufay -
17. Mai 2017 um 00:54 -
Geschlossen
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Und nachts weiter hier...
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Robert Schumann:
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Martha Argerich
National Symphony Orchestra of Washington
Mstislav Rostropovich
1978
Gehört aus der Argerich DGG KomplettboxErster Höreindruck: Repräsentative Aufnahme aus den 70ern, Hochachtung.
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Antonio Vivaldi
Concerti furiosi-RV 116-461-156-546-133-236-138
La Folia Barockorchester
Dirigent -
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Hier wieder Brahms vom Feinsten.
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Berliner Philharmoniker
Simon RattleIch werde nicht müde, das Loblied dieser GA zu singen.
Zur Vierten; Was Rattle dem Kopfsatz angedeihen lässt, dieses Changieren zwischen Sehnsucht und Loslassen mit dem immer-wieder-Aufbäumen dazwischen, das ist für mich höchster Brahms-Genuss. Sensationell. Im Mittelteil des dritten Satzes dann herrliche Farben und Zwischentöne. Die Passacaglia beginnt überraschend ruhig, der Mittelteil ist dann vergleichsweise flott (Flötenvariation). Steht tatsächlich in der Partitur - "Allegro energico e passionato" am Anfang, über dem Mittelteil keine neue Vorschrift, lediglich der Wechsel der Taktart von 3/4 nach 3/2. So klingt das also, wenn das mal einer so spielen lässt ...
Bin ziemlich begeistert von dieser Wiedergabe. Top 5 bei mir. (Kleiber, Schmidt-Isserstedt, Celi/SWR SO, Wand/NDR SO, vielleicht noch Abbado/BP?).
Gruß
MB -
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Ein lebender Organismus tut sich da auf!
So ist es! Das ist doch eine ganz andere Nummer als Frantz/Bernstein ... Staier/Herreweghe und Melnikov/Heras-Casado sind auch hörenswert ...Hier wieder Distler. Kommt gut nach Brahms. Feine evangelische Sozialisation.
Hugo Distler
Partita "Nun komm, der Heiden Heiland" op. 8 Nr. 1
Partita "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 8 Nr. 2
Kleine Orgelchoral-Bearbeitungen op. 8 Nr. 3
"Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ"Johannes Hämmerle
Metzler-Orgel Domkirche St. Nikolaus Feldkirch (III/35)Gruß
MB -
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(AD: 28. - 29. Januar 2000 [Sinfonie Nr. 1] & 26. Mai 2001 [Sinfonie Nr. 8], Estonia Concert Hall, Tallinn)Sinfonie Nr. 1
Estonian National Symphony Orchestra
Arvo VolmerIm Vergleich zu Neeme Järvis Aufnahme (BIS) kostet Volmer zwar die expressiven Momente in Tubins 1. Sinfonie nicht ganz so extrem aus aber dafür finde ich Volmers Interpretation rhythmisch oft klarer. Auch kommen meiner Meinung hier einige Details, d. h. Nebenstimmen, etwas besser zur Geltung. Mein Eindruck ist, dass Volmers Tubin-Zyklus auf jeden Fall eine Alternative zu Neeme Järvis Tubin-Aufnahmen ist.
Armin
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Die Slawischen Tänze von Dvorak , gespielt vom Czech Philharmonic Orchestra , geleitet von Karel Sejna . Der gehörte zu den ' Dienern am Werk ' , im Gegensatz zu den 'Promotern des Ego ' . Knallt nicht ganz so , macht mir aber den besseren Eindruck . Aber das schreibe ich so oder ähnlich ja immer bei Sejna .
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Und eine 7. von Dvorak , nicht mit Sejna , sondern von Sir John Barbirolli . Live 1969 mit dem Concertgebouw Orkest . (Von der Barbirolli Society sind seine Studio-Aufnahmen der letzten 3 Dvorak-Sinfonien , eingespielt Ende der 50er (Stereo) mit dem Halle Orchester für Pye , herausgebracht worden . ASIN B00E8CK6PU . Interessant und hörenswert für Neugierige ).
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Es mahlert hier unablässig in letzter Zeit; die denkwürdige Hörsitzung mit der Dritten neulich zeitigt Wiederentdeckungen gerade auch der mittleren Instrumentalsinfonien, die bei mir in den vergangenen Jahren ein bißchen ins Hintertreffen geraten waren. Alles auch eine Vorbereitung zum Befassen mit der 9, wovor ich noch zurückschrecke.
Heut vormittag also:
Mahler 6, Rattle, City of Birmingham Symphony Orchestra.Der damalige Mahler Zyklus von Rattle und Birmingham war seinerzeit hochgelobt und stellte meinen Startschuß für die Beschäftigung mit den Sinfonien dar (vorher hatte und kannte ich nur eine LP-Sechste mit Kubilik und die 2. mit diesem Amateurdirigenten der nichts als Mahler 2 dirigierte, der Name ist mir entfallen und ich bin zu faul nachzugucken, aber es war eine wunderbare Zwote)...
Keine Ahnung wie die Rattle/Birminghamaufnahmen heute unter Kennern so dastehen, aber ich liebe sie sehr, noch heute. Und eben die 6: kraftvoll ist das schon, aber sie ertrinkt nicht in ihrem eigenen Pathos, und das Andante an die zweite Stelle zu stellen funktioniert für mich sehr gut, wenn ich auch nicht weiß wie angreif- oder unangreifbar das wohl sein mag...
LG
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mit diesem Amateurdirigenten der nichts als Mahler 2 dirigierte, der Name ist mir entfallen und ich bin zu faul nachzugucken, aber es war eine wunderbare Zwote)...
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und das Andante an die zweite Stelle zu stellen funktioniert für mich sehr gut, wenn ich auch nicht weiß wie angreif- oder unangreifbar das wohl sein mag...
Siehe hier und die darauffolgenden Beiträge.
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diesem Amateurdirigenten der nichts als Mahler 2 dirigierte
Kaplan hat auch das Adagietto der 5. dirigiert .
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Ja, Dank dir Alexander, der Gilbert Kaplan war es, mit seiner ersten Einspielung (er hat glaub ich noch weitere folgen lassen).
Und es ist eine wundervolle Aufnahme, was jede/r, wenn die Bereitschaft besteht, 50 cents auf dem Marketplace zu investieren, jederzeit nachvollziehen kann. Schon das Booklet (es ist eher ein Buch) ist mehr wert
LG
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Zum Beispiel diese...
Ich war gestern Nacht noch weiter am Trip...
Robert Schumann:
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54Martha Argerich
Orchestra della Svizzera Italiana
Alexander Vedernikov
2010Alicia de Larrocha
Royal Philharmonic Orchestra
Charles Dutoit
1980Eine weitere für mich sehr schöne, gut ausbalancierte Argerich Aufnahme, nun schon mit einer Brise Abschieds-Touch. Alicia de Larrocha weich fließend, nicht so energisch.
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