Eben gehört - 2017 / 2018

  • Das erste Mal im Hintergrund, dann nochmal genauer.
    Sehr schön. Fritz Geißler Sinfonie Nr. 5
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    Gruß aus Kiel

    Mit Verlinkungen:
    https://www.amazon.de/Gei%C3%9Fler-F…tz+gei%C3%9Fler bzw.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Zum ersten Mal benutze ich meinen Fernseher bzw. DVD-Player als Abspielmedium/gerät eines reinen Tonträgers. Die DVD AUDIO bietet für diesen Fall immerhin Standbilder an.

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.


  • (AD: 14. - 16. Oktober 2009 [Concerto] & 17. - 18. Dezember 2009 [Fontane di Roma], The House of Culture, Helsinki)

    Olli Mustonen, Klavier
    Finnish Radio Symphony Orchestra
    Sakari Oramo


    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)


  • (AD: 08. - 11. März 2005, Robert Blackwood Hall, Monash University, Melbourne)

    Musik für Violine und Orchester (1911)* / Musik für Orchester (1910) / Musik für Orchester (1912)

    Sergey Stadler, Violine*
    Melbourne Symphony Orchestra
    Oleg Caetani


    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Hier ein Nachklapp zum 12. Sonntag nach Trinitatis.

    Johann Sebastian Bach: "Bekennen will ich seinen Namen" BWV 35

    Robin Blaze
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Die können sich immer noch hören lassen ! Gemeint sind Musiker und Aufnahmetechnik . 1959 nahm das Festival Quartet - die Herren Babin (Piano),Goldberg (Violine), Primrose (Viola) und Graudan (Cello) für die RCA die Klavierquartette op.47 von Schumann und op.16 von Beethoven auf . Im letzten Jahr erstmalig auf CD wiederveröffentlicht . Und so etwas liegt über 50 Jahre in den Archiven . Und hält jedem Vergleich stand .

    LP : [Blockierte Grafik: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71yhU5sT6BL._SL400_.jpg]

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • - Irische Rhapsodie Nr. 1 d-moll, op. 78 (AD: 09. + 10. März 1988, Ulster Hall, Belfast)
    - Irische Rhapsodie Nr. 5 g-moll, op. 147 (AD: August 1986, Ulster Hall, Belfast)
    - Irische Rhapsodie Nr. 6 d-moll, op. 191* (AD: 22. August 1989, Ulster Hall, Belfast)

    Lydia Mordkovitch, Violine*
    Ulster Orchestra
    Vernon Handley


    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Im Festival-Fieber . Vor einigen Jahren erschien in Japan diese Doppel-CD mit den 3 Brahms - Klavierquartetten und dem Forellenquintett . 1800 Yen für die CD und 500 Yen für den Versand nahm CD Japan damals, so etwa 17 € . Gut & gern angelegtes Geld für das Festival Quartet . Zeitlos .(Auch in der Living Stereo Box s.o. )

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Grzegorz Fitelberg (1879-1953) war Geiger ( u.a .Konzertmeister der Warschauer Nationalphilharmonie ), Dirigent und Komponist . Neben anderen gehörte er mit Karol Szymanowski der Gruppe Mloda Polska an . Eugenia Uminska (1910-1980) war eine polnische Geigerin , die u.a. bei Enescu ausgebildet wurde und Duos mit Szymanowski aufführte . Während der Nazi-Okkupation spielte sie im Untergrund. Fitelberg war 1939 aus Polen geflohen ; Familienangehörige wurden Opfer des Holocaust . Gemeinsam traten sie erstmals 1949 wieder in Deutschland auf, und zwar mit dem 1.Violinkonzert von Szymanowski . Bei den Bezügen zur Violine und zu Szymanowski sollte man einiges erwarten können , und das 1948 im Abbey Road Studio mit dem Philharmonia Orchestra aufgenommene Werk wird tatsächlich von den beiden vorbildlich dargeboten . Vorbildlich auch die Restauration durch Michael Dutton, aber das ist bei ihm ja inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden . Die 1946 eingespielte Tsar Saltan Suite/ Rimsky-Korsakov ist ebenso gelungen wie die zeitgleiche Aufnahme mit dem London Philharmonic Orchestra der Sinfonie No.3 von Tchaikowsky . Letztere ist bei mir eine gute Ergänzung zu Delman, Dorati & Markevitch .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • CD 3

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzerte Nr. 25 & 26
    Rondo KV 386
    Viviana Sofronitsky (Hammerklavier)
    Musica Antiqua Collegium Varsoviense
    D: Tadeusz Karolak

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Encore:

    Alexander Tscherepnin
    Gesamtwerk für Cello & Klavier
    Michal Kanka (Violoncello)
    Miguel Borges Coelho (Klavier)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd


  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr.7
    Bayerisches Staatsorchester
    Carlos Kleiber-Live 1982
    Dirigent :wink:

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)

  • Hallo zusammen,

    Niels Wilhelm Gade (1817-1890)
    Symphonien Nr.1-8
    + Violinkonzert op. 56; Korsfarerne op. 50

    Kurt Westi, Marianne Rorholm, Ulrik Cold, Anton Kontra, Stockholm Sinfonietta, Malmö Symphony Orchestra, Aarhus Symphony Orchestra, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Frans Rasmussen
    BIS, DDD, 1986-1994
    5 CDs


    Ich höre zur Zeit die Sinfonien von Niels Wilhelm Gade, in der Deutung unter Järvi. Die acht Sinfonien entstanden in einem Zeitraum von knapp 30 Jahren. Die musikalische Nähe zum Mentor Mendelssohn ist in meinen Ohren unüberhörbar. Vielmehr noch scheint mir allerdings an vielen Stellen der Geist Beethoven spürbar. Gades Musik orientiert sich dabei stärker an der Wiener Klassik, als an den dramatischeren Strömungen der Kompositionszeit, á la Brahms oder Schumann und ihrer Kollegen. Seine Sinfonien wollen vor allem gefallen und unterhalten, weniger aufrütteln. Und genau das tun sie für mein Empfinden auf hohem Niveau, auch wenn man ihnen ankreiden mag, zeitbezogen nicht besonders innovativ gewesen zu sein. Man mag weiterhin bemängeln, dass die Werke - nacheinander gehört - vielleicht zu wenig abwechslungsreich sind. Mir fällt jedenfalls eine Unterscheidung schwer, mit Ausnahme der Nr. 5, mit ihrem dominanten Klavierpart. Zur Musik passt der interpretatorische Ansatz aus Stockholm, der auf lichte Lebendigkeit ganz ohne romantische Schwere setzt, sehr gut, denke ich. Auch klanglich ist alles in Ordnung, bei diesen ca. 30 Jahre alten Aufnahmen, die BIS in eine preisgünstige 5-CD-Box packt. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass manche Hörer die Järvi-Einspielungen nicht so hoch schätzen, wie die bei Chandos entstandenen Alternativaufnahmen unter Hogwood. Diesbezüglich kann ich mir - in Unkenntnis der Hogwood-Deutungen - schwerlich vorstellen, dass diesen Werken in anderen Interpretationen wesentlich neue odere andere Eindrücke abzuringen sind.

    Viele Grüße

    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.

  • Frisch ausgepackt. Steht seit Wochen als spottbilliges Sonderangebot bei jpc rum. Aufgrund der grellen Farben der Schrift und weil weit und breit kein DG-Logo zu sehen ist, dachte ich, dass es sich um den Schrott eines Piratenlabels handelt. Und dann kommt da so eine Riesenkiste, original DG, mit Hardcover-Buch, einer Bonus-Schallplatte und 7 CDs. Da hat sich das Zugreifen wohl doch gelohnt.

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

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