Eben gehört und geguckt

  • Zu Zeit kann man das Konzert von Simon Rattle und dem Symphonieorchester des BR auf der Seite von BR Klassik im Stream anschauen. Sie spielten die Symphonie Nr 3 von Robert Schumann und „Das Lied von der Erde“ von Gustav Mahler. Die Sänger waren Magdalena Kozena und Stuart Skelton. Ich poste hier mal den Link dazu:
    http://br-klassik.de/concert/ausstrahlung-1299488.html

    Lieber Peter, wir hatten ab hier über dieses Konzert diskutiert. Vielleicht magst Du dort ja auch noch etwas dazu sagen.

    :wink:

    .

  • arte concert: La Folle Journée, Abschlusskonzert.

    https://www.arte.tv/de/videos/0794…eine-neue-welt/

    Sehr gut fand ich Denis Mazujew mit Rachmaninows Paganini-Rhapsody. Da ist sehr viel jazziges drin. Und bei Nr. 18 wieder mal Gänsehaut...

    Überhaupt eine schöne Präsentation von arte mit Interviews etc. Ich bin wirklich glücklich, dass wir noch so einen TV-Sender haben.


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Eben auf arte:

    Die Dirigentin - Mirga Grazinyte-Tyla

    https://www.arte.tv/de/videos/0724…grazinyte-tyla/

    Eine beeindruckende Frau. Schöne Doku.


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Hallo zusammen,
    bei mir ist mal wieder Opernabend.

    Liebe Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

  • Ausdruckstanz aus Ludwigsburg

    Bachs MaPa (Tanzaufführung aus Ludwigsburg, 03/2017) --> klick

    Gaechinger Cantorey
    Hans-Christoph Rademann

    Gerlinde Sämann, Sopran
    Isabel Jantschek, Sopran
    Benno Schachtner, Countertenor
    Benedikt Kristjánsson, Tenor (Evangelist)
    Paul Schweinester, Tenor
    Krešimir Stražanac, Bass (Jesus)
    Peter Harvey, Bass

    Schüler aus Schulen der Stuttgarter Region
    Ensemble VivaTanz!

    Friederike Rademann, Choreographie

  • Ein Wolfgang Rübsam-Rezital vom 23.11.2015 aus Turin - Basilica Santa Rita da Cascia, Zanin (IV/53) in Bild und Ton (Hommage to Albert Schweitzer - 32. International Organ Festival 2015 - Saint Rita, Turin):

    Youtube --> klick

    Programm:

    Präludium Es-Dur - BWV 552
    Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit - BWV 669
    Christe, aller Welt Trost - BWV 670
    Kyrie, Gott heiliger Geist - BWV 671
    Fuge Es-Dur - BWV 552
    Sonata No. 2 c-Moll - BWV 526
    Pastorale F-Dur - BWV 590
    Passacaglia c-Moll - BWV 582

    :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1:

  • Nach The Masque in Diocesian und Dido and Aeneas gestern die Fortsetzung meiner Henry Purcell Tage:

    Henry Purcell:
    King Arthur
    Salzburger Festspiele 2004
    Inszenierung: Jürgen Flimm
    Dirigent: Nikolaus Harnoncourt
    Concentus Musicus Wien

    Unser Zwielicht war da ja ganz streng. ;)
    Ja wirklich, auch beim Wiedersehen nach fast 14 Jahren, ein heftig opulentes Spektakel, plakativ parodistisch überzeichnet, war das schon. Nikolaus Harnoncourts Leidenschaft für diese Musik hat mich da aber auch gefesselt. Schade finde ich hier aber, dass selbst der berühmte Cold Song zur noch mehr überzeichneten Parodie wurde . Kennengelernt habe ich ihn, damals noch nichts mit Purcell anfangen könnend, mit Klaus Nomi . Sehr gerne höre ich die deutschsprachige Aufnahme mit Nanette Scriba .

    Die nächsten Tage dann The Fairy Queen, einmal mehr die Nikolaus Harnoncourt Aufnahme...

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Die Doku und die ersten zwei Akte (plus zwei Szenen aus dem dritten).


    maticus

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    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Die letzten Tage gesehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=KFnLmmur1ZA

    Henry Purcell:
    The Fairy Queen

    styriarte 2014
    Nicht auf DVD veröffentlicht, aber kostenlos bei youtube zu sehen.

    Regie und Bühne: Philipp Harnoncourt

    Sopran - Dorothea Röschmann
    Sopran - Martina Janková
    Mezzosopran - Elisabeth von Magnus
    Countertenor - Terry Wey
    Tenor - Joshua Ellicott
    Bass - Florian Boesch

    Concentus Musicus Wien
    Arnold Schoenberg Chor
    Dirigent: Nikolaus Harnoncourt

    Grundansatz der Inszenierung, die das Schauspiel ausspart, nur die Ouvertüren und Tableaus (Masques) bringt: Ein junges Paar erlebt eine Nacht in einem Wald.
    Unter anderem zu sehen: eine wilde Holzwand, auf der Bühne Baumstümpfe, der Dichter ein rauchender Dandy, eine Elfe hält ihm ein ORF-Mikrophon vor die Nase, ein Grillplatz mit Liegestühlen, der Mond ein großer Polster, Urzeitmenschen im 3. Akt, ein Countertenor-Rotkäppchen und der gierige Holzfäller, eine Wandergruppe mit Rucksäcken tanzt Pop, die Sonne ein Scheinwerfer, Phoebus mutiert zu einem Elvis-Verschnitt und mehr. Eine Purcell-Elfennacht-Show. Die beiden mir besonders nahegehenden Sopranarien im 2. und 5. Akt singt Dorothea Röschmann bodenständiger als Sylvia McNair in Harnoncourts CD-Aufnahme, mir liegt dieses Verklärende, völlig Abgehobene der CD-Aufnahme muss ich zugeben mehr.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Sergei Prokofjew
    3. Klavierkonzert
    Yuja Wang


    maticus

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                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Genau diese Aufnahme (allerdings von DVD) kommt bei mir morgen um ca. 19 Uhr dran, als "Generalprobe" vor der Deutschlandfunk Kultur Liveübertragung aus Berlin.

    Habe das Werk soeben in einer anderen Fernsehaufnahme gesehen:

    Sergei Prokofjew:
    Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
    Martha Argerich
    London Symphony Orchestra
    André Previn
    1977

    Atemberaubend (Werk und Interpretation)!

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Nochmal den Mahler-3 Marathon.


    maticus

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    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
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    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Auf arte, Eröffnungskonzert (2015) der Paris Philharmonie mit Werken von Maurice Ravel.
    Mit Hélène Grimaud, Paavo Järvi und dem Orchestre de Paris.

    https://www.arte.tv/de/videos/0573…d-spielt-ravel/


    maticus

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    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Robert Schumann:
    Klavierkonzert a-Moll op. 54
    Martha Argerich
    Gewandhausorchester Leipzig
    Riccardo Chailly
    2006

    Abgeklärter, gelassener als die (mir bisher bekannten) aktuell durchgehörten früheren Argerich-Aufnahmen des Konzerts (Franz-Paul Decker 1977 DVD, Rostropovich 1978, Harnoncourt 1992).
    (Kord 1979 und Rabinovitch-Barakovsky 2003 fehlen mir noch, werden wohl bald bestellt, falls es eine oder mehrere offizielle CDs mit Aufnahmen wohl von vor 1977 gibt fehlen diese auch noch...)
    Vedernikov 2010 folgt heute später noch.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Niccolo Jommelli (1714-1774)
    Il Vologeso

    Ana Durlovski, Igor Durlovsky, Catriona Smith, Sophie Marilley, Helene Schneiderman, Sebastian Kohlhepp
    Staatsorchester Stuttgart
    Gabriele Ferro


    Niccolo Jommelli ist ein Meister der reichen Harmonik, welcher Worte ungemein sinnvoll und feinfühlig in Musik fassen kann (der Vergleich im Booklet mit Mozart scheint da wirklich nicht zu hoch gegriffen).

    Hervorzuheben ist in dieser Aufnahme die ausgeglichene Ballance zwischen dem Orchester und den Sängern. Besonders die kluge Gruppierung der Streicher ergibt ein delikates Klangbild. Auch sängerisch sind alle auf sehr gutem Niveau. Jedenfalls ist das Werk eine willkommene Bereicherung und zeigt, dass Gluck in der Zwischenperiode von Barock und Klassik nicht der einzige bedeutende Komponist war.

    Die Inszenierung ist angenehm zurückhaltend.

    Insgesamt - bitte mehr davon...


    Gruß
    Josquin

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