Heute + demnächst im Radio

  • DLF-Kultur; Sonntag; 08.10.23; 15:00 – 17:00


    100 Jahre Musik im Radio - Als die Kunst in die Zukunft abhob - „Der Lindberghflug“ und andere Pionierleistungen der Radiomusik


    Gast: Camilla Bork, Musikwissenschaftlerin
    Moderation: Hannah Bernitt

    Zitat

    Musik im Radio: heute eine beiläufige Selbstverständlichkeit, vor 100 Jahren eine Pioniertat …den ersten „Funk-Stunden” folgte bald die Gründung von Rundfunkorchestern, die zu den Vorgängern jener Klangkörper zählen, die heute für die Programme der ARD und von Deutschlandradio spielen. … So entstand in den 1920er-Jahren eine Vielzahl von radiophonen Genres, die von Fortschrittsoptimismus ebenso wie von gesellschaftspolitischer Sensibilität geprägt sind. Einen ersten Höhepunkt fand diese Entwicklung in Bertolt Brechts „Lindberghflug”, zu dem Paul Hindemith und Kurt Weill Musik schrieben………..

    DLF-Kultur

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    DLF-Kultur; Montag; 09.10.23; 22:00 – 23:00

    Hörspielkrimi: Sie finden dich nie (1/2)

    Nach dem Roman von Cara Hunter
    Übersetzung aus dem Englischen: Teja Schwaner und Iris Hansen
    Mit: Godehard Giese, Cristin König, Sascha Nathan, Leonie Rainer, Nico Holonics, Maeve Metelka, Devid Striesow, Helene Herwig, Paul Herwig, Eliot Karow, Lasse Pantel, Anna Grisebach, Jan Uplegger, Monika Oschek, Philipp Lind, Florens Schmidt, Inka Löwendorf, Johanna Gerber, Aliyah Hamza, Elisa Schlott, Sabine Falkenberg, Matti Kaminski, Torsten Föste und Barbara Becker
    Regieassistenz: Swantje Reuter, Komposition: Andreas Bick, Ton und Technik: Jan Fraune, Thomas Monnerjahn, Susanne Beyer, Bearbeitung und Regie: Cordula Dickmeiß, Dramaturgie: Jakob Schumann
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
    (Ursendung)

    Zitat

    … ein Mädchen verschwindet – und niemand hat etwas gesehen. Daisy, die neunjährige Tochter der Masons, ist nach einer Kostüm- und Grillparty auf dem Grundstück der Eltern unauffindbar. Sofort beginnt die Polizei mit den Ermittlungen. Partygäste, Nachbarn, Mitschülerinnen – jeder scheint verdächtig, aber nirgends findet sich eine Spur des Mädchens. Alles, was bleibt, ist ein verwackeltes Video von Daisy im Gänseblümchen-Kleid…. Inspector Adam Fawley und sein Team geraten in ein Netz aus Widersprüchen und Beschuldigungen...

    DLF-Kultur

    Teil 2: DLF-Kultur; Montag, 16.10.2023; 22:00 – 23:00

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    Oe1; Sonntag; 29.10.23; 11:00 – 13:00

    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-Moll

    Tonkünstler-Orchester Niederöstereich
    Dirigent: Yutaka Sado.

    aufgenommen am 17. Oktober 2023 im Großen Musikvereinssaal Wien

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag; 15.10.23; 15:00 – 17:00

    Warten, bis der Frühling kommt - Die Préludes von Frédéric Chopin

    Moderation: Volker Hagedorn
    (Wdh. v. 25.11.2018)

    Zitat

    Balearen ohne Ballermann: Im Winter 1838/39 komponierte Frédéric Chopin seine 24 Préludes op. 28 auf Mallorca ... Chopin erlebte auf Mallorca im Winter 1838/39 eine schwierige Zeit, erkrankte an Tuberkulose und litt im Zimmer eines aufgelassenen Klosters in Valldemosa. Im Januar 1839 vollendete er unter diesen widrigen Umständen die 24 Préludes op. 28 und schuf damit eines seiner bedeutendsten Werke...........

    Eine Reihe von Präludien hatte er schon lange geplant, ganz im Sinne Johann Sebastian Bachs, den er – damals keineswegs üblich – bewunderte. Wie Bach im „Wohltemperierten Klavier“ durchmaß Chopin in seinen Präludien alle Tonarten, wenn auch in anderer Abfolge ...

    DLF-Kultur


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    HR 2, Donnerstag, 19.10,23; 20:00 – 21:30

    John Cage (1912-1992):

    "Amores" (1936; rev. 1943) für präpariertes Klavier und Schlagzeug
    Robert Beichter, Schlagzeug
    Gerhard Klann, Schlagzeug
    Bernhard Kontarsky, Klavier
    Ewald Röhrig, Schlagzeug
    Studioproduktion des Hessischen Rundfunks, Frankfurt am Main 25. März 1966

    "Thirty Pieces" für Streichquartett
    Kronos Quartet
    (Studioproduktion des Hessischen Rundfunks, Frankfurt am Main 23. April 1985)

    "Etudes boreales I-IV" (1978) für Violoncello
    Michael Bach, Violoncello
    Produktion des Hessischen Rundfunks, 1. April 1989 Justus-Liebig-Haus Darmstadt

    "Water Music" (1952) für einen Pianisten, der auch Radios, Wasserbehälter, Pfeifen und Spielkarten verwendet
    Peter Roggenkamp, Klavier

    Drei Fassungen, realisiert im Studio 3 des Hessischen Rundfunks, Frankfurt am Main
    Fassung 1: Frankfurt am Main, Dienstag, 5. Januar 1971, vormittags
    Fassung 2: Frankfurt am Main, Dienstag, 5. Januar 1971, mittags
    Fassung 3: Frankfurt am Main, Dienstag, 5. Januar 1971, nachmittags

    Zitat

    Loslassen, weglassen, produktiv umformulieren - John Cage, der nur einige Monate in Los Angeles bei dem aus Wien nach Kalifornien geflohenen Arnold Schönberg studierte, war ebenso ein Erfinder wie ein Abschaffer: Den Dirigenten und die traditionelle Partitur schuf er ab, das absichtsvolle Tun (eines Komponisten) reduzierte er auf ein Minimum.

    Doch dazu bedurfte es immer auch der Einfälle: Wer tritt an die Stelle des Kapellmeisters, was kann die vertrauten Noten ersetzen und wie lässt sich intentionslos Kunst machen? Fragen über Fragen. Dass all das ging und geht, dass all das sogar ästhetischen Sinn ergeben kann, hat Cage in vielen seiner Stücke und Werkideen gezeigt. An einige erinnern wir aus Anlass seines 111. Geburtstags - mit bisher kaum gehörten (Live-)Aufnahmen aus dem Archiv des Hessischen Rundfunks.

    HR 2


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    DLF-Kultur; Donnerstag 19.10.23; 20:00 – 22:00

    Camille Pépin: Konzert für Violine und Orchester „Le sommeil a pris ton empreinte“
    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll (inklusive Fragment des Finalsatzes bearbeitet von Nicola Samale u.a.)

    Renaud Capuçon, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

    Leitung: Robin Ticciati

    Philharmonie Berlin, Aufzeichnung vom 15.10.2023

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

    Einmal editiert, zuletzt von Amfortas09 (8. Oktober 2023 um 11:31)

  • DLF-Kultur; Samstag; 28.10.23; 19:00 – 23:00

    Mozart: Don Giovanni KV 527

    Don Giovanni – Timothy Murray, Bassbariton
    Il Commendatore – James Platt, Bass
    Donna Anna – Emőke Baráth, Sopran
    Don Ottavio – Eric Ferring, Tenor
    Donna Elvira – Chiara Skerath, Sopran
    Leporello – Vladyslav Buialskyi, Bass
    Masetto – Sergio Villegas Galvain, Bass
    Zerlina – Marie Lys, Sopran

    Chor der Opéra Lille
    Le Concert d'Astrée
    Leitung: Emmanuelle Haïm

    Opéra Lille

    Aufzeichnung vom 07.10.2023

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    RBB-Kultur; Samstag; 28.10.23; 20:00 – 23:00

    Wolfgang Amadeus Mozart: Arie für Sopran und Orchester, KV 418
    Anna Prohaska
    Die Zauberflöte, KV 620: Arie der Pamina, 2. Akt
    Anna Prohaska, Sopran
    Alban Berg: Fünf Sinfonische Stücke aus der Oper "Lulu": Nr. 2 - 5
    Anna Prohaska, Sopran
    Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur, KV 453
    Maurizio Pollini
    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur: 1. Satz: Adagio

    Berliner Philharmoniker

    Claudio Abbado

    Konzertaufnahme vom 15.05.2011

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    NDR-Kultur; Freitag; 03.11.23; 20:00 – 22:00

    Peter Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35
    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

    Joshua Bell, Violine
    NDR Elbphilharmonie Orchester
    Ltg.: Alan Gilbert

    Live aus der Elbphilharmonie

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    Oe1; Sonntag; 19.11.23; 11:00 -13:00

    Fanny Mendelssohn-Hensel: Ouverture C-Dur;
    Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77;
    Robert Schumann: Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120

    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
    Isabelle Faust, Violine.
    Dirigent: Maxim Emelyanychev.

    (aufgenommen am 20. Oktober 2023 im Herkules-Saal der Münchner Residenz

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    Oe1; Dienstag; 14.11.23 ; 19:30 – 22:00

    Mark Andre: rwh 1-4. Konzert-Zyklus in vier Teilen (2017-2022, ÖEA)

    ORF Radio-Symphonieorchester Wien,
    Wiener Singakademie,
    Die Wiener Chormädchen,

    Dirigent: Roland Kluttig.
    Klangregie: Joachim Haas / SWR Experimentalstudio.

    aufgenommen am 3. November 2023 im Wiener Stephansdom im Rahmen von Wien Modern

    Zitat

    Ein Orkan im Pianissimo .... "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt": .... Das aramäische Wort, das "ruach" ausgesprochen wird und das der zitierten Bibelstelle so wie auch vielen weiteren zugrunde liegt, besitzt eine faszinierende Palette von Bedeutungen - und es ist im Aramäischen ein Femininum, das heißt, auch der von Martin Luther übersetzte "Heilige Geist" wird im Original weiblich gedacht. Der Komponist Mark Andre hat sich 2017 bis 2022 in seinem vierteiligen Werk namens "rwh" (so die wissenschaftliche Transliteration) von diesem Wortfeld inspirieren lassen: In insgesamt rund 95, spannungsreichen Minuten untersuche er, so Mark Andre, "die Entfaltung und Ausdehnung der instabilsten, fragilsten und vermutlich intensivsten kompositorischen Klangzeitsignaturen der Zwischenraumzeiten. Es geht um Musik im Prozess des Entschwindens, des Verschwindens....

    Oe1

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    Oe1; Samstag 18.11.23; 19:30 – 22:30

    Wagners "Der Ring des Nibelungen" in einer Fassung für Erzähler, Sänger und Orchester - Verbindende Texte von Loriot.

    Maria Happel (Erzählerin),
    Kyle Albertson (Wotan und Wanderer),
    Daniel Kirch (Siegmund und Siegfried),
    Betsy Horne (Sieglinde),
    Alexandra Petersamer (Brünnhilde),
    Mareike Jankowski (Fricka),
    Mario Lerchenberger (Loge),
    Markus Butter (Alberich),
    Martin Fournier (Mime),
    Neven Crnic (Gunther),
    Wilfried Zelinka (Hagen) u.a.

    Grazer Philharmoniker;
    Dirigent: Roland Kluttig.

    aufgenommen am 05. Mai 2022 in der Oper Graz

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Samstag; 04.11.2023; 19:00 – 22:00

    Franz Schreker: „Der singende Teufel“, Oper in vier Aufzügen
    Libretto vom Komponisten

    Amandus Herz: Mirko Roschkowski, Tenor
    Lilian: Anne-Fleur Werner, Sopran
    Pater Kaleidos: Tobias Schabel, Bariton
    Ritter Sindbrand von Fraß: Pavel Kudinov, Bass
    Der maurische Pilger: Carl Rumstadt, Bariton
    Lenzmar: Tae Hwan Yun, Tenor
    Abt: Boris Beletskiy, Bass

    Chor und Extrachor des Theaters Bonn
    Beethovenorchester Bonn

    Leitung: Dirk Kaftan

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    DLF-Kultur; Sonntag, 05.11.2023: 15:00 – 17:00

    Robert Schumanns Klavierquintett - Musik voller Kraft und Frische
    Moderation: Mascha Drost
    (Wdh. v. 22.07.2018)

    Zitat

    Robert Schumann befand sich in einem wahrhaften Schaffensrausch, als er seinem Klavierquintett 1842 einen besonders schwungvollen Charakter einschrieb. Clara Schumann fand im Opus 44 ihres Mannes denn auch „Kraft und Frische“, nannte es „äußerst brillant und effektvoll“. Ein reines Jubelfest in Es-Dur allerdings ist das Klavierquintett nicht, zu oft neigt sich die Grundtonart ihrer Mollparallele zu, wenngleich das imposante, mit einem Septimsprung anhebende Hauptthema zunächst die Oberhand behält. Doch der zweite Satz – „in der Art eines Marsches“ – kehrt die Schattenseiten hervor und bringt einen imaginären Trauerzug auf die Bühne.

    Als eines der prominentesten Werke seiner Art hat Schumanns Klavierquintett stets große Namen vereint. Oft haben renommierte Streichquartette den Kontakt zu berühmten Pianisten gesucht, um das Werk spielen – und im Studio einspielen – zu können. Oft waren es aber auch Dirigenten, etwa Leonard Bernstein und James Levine, die sich in der Klavierstimme dieser fast orchestral fülligen Kammermusik besonders wohlgefühlt haben.:::

    DLF-Kultur

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    NDR-Kultur; Sonntag; 05.11.23; 19:00 – 20:00

    Hörspielkrimi Die gläserne Zelle (1/2)

    nach dem gleichnamigen Krimi von Patricia Highsmith.
    Maren Eggert (Erzählerin), Patrick Güldenberg (Philip Carter), Rosa Thormeyer (Hazel Carter), Hanno Koffler (David Sullivan), Stephan Schad (Gregory Gawill), Lasse Fell (Timmie Carter), Bernd Grawert (Moony), Tim Grobe (Hanky/Anthony O’Brien), Marek Harloff (Cherniver/Aufseher), Pascal Houdus (Max Sampson), Ole Lagerpusch (Dr. Cassini), Falk Rockstroh (Staatsanwalt/Butterworth), Michael Weber (Lawrence Magran), Tilman Strauß (Alex/Dr. MacKensie), Maximilian Scheidt (Ostreicher)
    Übersetzung aus dem Amerikanischen: Werner Richter
    Komposition: Nikolai von Sallwitz
    Technische Realisation: Christian Alpen und Angelika Körber
    Regieassistenz: Leo Schenkel
    Hörspielbearbeitung und -regie: Felix Lehmann
    Dramaturgie und Redaktion: Michael Becker
    Produktion: NDR/SRF 2023 – URSENDUNG

    Zitat

    Für Philip Carter ist die Strafe vor dem Verbrechen gekommen: Man hat ihn für eine Unterschlagung verurteilt, die er nicht begangen hat. Dieser Justizirrtum hat Carter ins Gefängnis gebracht und ihn sechs Jahre lang büßen lassen. Sechs Jahre, die ihm die Daumen verkrüppelt, die Sinne abgestumpft und seine Nerven an Morphium gewöhnt haben. Aus einem gutmütigen, fröhlichen Vater wird durch die Mechanismen der Haft ein kalter, ein gebrochener Mann. Das Einzige, das ihn die Zeit in der Zelle überstehen lässt, ist die Hoffnung auf die Normalität des "Draußen" und die Liebe seines Lebens: Hazel. Und für sein Recht auf diese Liebe ist Carter zu allem bereit…..

    NDR-Kultur

    Die gläserne Zelle (2/2) NDR-Kultur; Sonntag, 12. November 2023, 19:00 - 20:00 Uhr

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    BR-Klassik; Dienstag; 07.11.23; 20:00 – 22:00

    Gioacchino Rossini: "La Cenerentola", Ouvertüre
    Kurt Weill: "Dreigroschenoper", Lied von der Unzulänglichkeit des menschl. Strebens
    Hanns Eisler: "Wohltätigkeit" op. 22 Nr. 2;
    Gioacchino Rossini: Streichersonate Nr. 1 G-Dur;
    Hanns Eisler:
    "Bankenlied" op. 48 Nr. 1;
    "Die Ballade von den Säckeschmeißern" op. 22 Nr. 4;
    Arnold Schönberg: "Ode to Napoleon Buonaparte", op. 41;
    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll

    Münchener Kammerorchester
    Leitung: Enrico Onofri

    Aufnahme vom 19. Oktober 2023 im Münchner Prinzregententheater

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    DLF-Kultur; Dienstag; 07.11.23. 20:00 – 22:00

    Fanny Hensel: Ouvertüre C-Dur
    Dmitrij Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 99
    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

    Vilde Frang, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

    Leitung: Maxim Emelyanychev

    Philharmonie Berlin

    Aufzeichnung vom 05.11.2023

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DIENSTAG, 31.10.2023 20:05 BIS 22:00 UHR BR-KLASSIK

    Carl Loewe: "Jan Hus", op. 82 (1841)

    Monika Mauch, Sopran; Ulrike Malotta, Alt; Georg Poplutz, Tenor; Dominik Wörner, Bass; Arcis-Vocalisten München; L'arpa festante; Leitung: Thomas Gropper

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • 2-teilige Hörspielversion vom Highsmith-Krimi bereits komplett reinziehbar:

    Die gläserne Zelle (1/2)
    Philip Carter, Hauptfigur in Patricia Highsmiths Roman, sitzt unschuldig im Gefängnis. Die Zeit in der Zelle wird ihn für immer zeichnen.
    www.ndr.de

    DLF-Kultur; Sonntag; 12.11.23; 15:00 - 17:00 Uhr

    Die Oper „Otello“ von Giuseppe Verdi - Vom Dämon getrieben
    Gast: Jens Malte Fischer, Publizist
    Moderation: Olaf Wilhelmer

    Zitat

    Eigentlich war Giuseppe Verdi als Opernkomponist schon im Ruhestand, als er es nochmal wissen wollte: Mit der Shakespeare-Oper „Otello“ schuf er eines seiner besten Werke.... erst in der – keineswegs einfachen – Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Schriftsteller Arrigo Boito kam Giuseppe Verdi ein gutes Jahrzehnt nach der „Aida“ als Opernkomponist wieder zum Vorschein. Die Uraufführung des von Boito kongenial umgedichteten und von Verdi mit ebenso genialer Musik versehenen „Otello“ geriet 1887 zu einem Triumph , dem das Autorenduo später noch den „Falstaff“ als heiteren Shakespeare-Kommentar hinzufügen sollte.....

    DLF-Kultur

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    DLF-Kultur; Sonntag; 12.11.23; 20:00 - 22:00 Uhr

    Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis“ für Soli, Chor, Orchester und Orgel D-Dur op. 123

    Miah Persson, Sopran
    Samantha Hankey, Alt
    Sebastian Kohlhepp, Tenor

    Tareq Nazmi, Bass

    Rundfunkchor Berlin
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Vladimir Jurowski

    Live aus der Philharmonie Berlin

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    Oe1 Freitag, 01.12.23; 19:30 – 22.00

    Bach: Gouldbergvariationen BWV 988

    Víkingur Ólafsson, Klavier

    aufgenommen am 3. November 2023 im Großen Konzerthaussaal in Wien

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Oe1; Montag 04.12.23; 23:00 - 00:00

    Thomas Wally analysiert das "String Quartet No. 3" von Elliott Carter (1971)

    Zitat

    … Elliott Carter wählt in seinem "String Quartet No. 3" einen ganz speziellen Weg: Auf radikale Art und Weise wird das Streichquartett in zwei Duos eingeteilt, welche von Anfang bis Ende quasi voneinander getrennt agieren ….. .. Thomas Wally …betrachtet das "String Quartet No. 3" von Elliott Carter aus (hör)analytischer Perspektive: Was hören wir, wenn wir dieses Werk hören? Worauf können wir achten? Was sind Besonderheiten, denen wir Aufmerksamkeit schenken sollten? Den Hörer/innen werden analytische Tools bereitgestellt, mit deren Hilfe diese Musik mit einem geschärften Fokus wahrgenommen werden kann.

    Oe1

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    Oe1; Freitag; 08.12.23; 19:30 - 22:00

    Mathilde Wantenaar: Akkordeon Concerto (ÖEA)
    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

    Vincent van Amsterdam, Akkordeon.

    ORF Radio-Symphonieorchester Wien

    Dirigent: Markus Poschner

    Übertragung aus dem Großen Konzerthaussaal in Wien

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • BR-Klassik; Dienstag, 21.11.23; 20:00 - 22:00

    Lisa Streich: Concerto grosso - "Jubelhemd";
    Johannes Kalitzke: "Zeitkapsel", Totentanz (Kompositionsauftrag der musica viva des Bayerischen Rundfunks, UA);
    Luc Ferrari: "Histoire du plaisir et de la désolation"

    Marco Blaauw, Trompete;
    Alex Porath, Viola;
    Maria Stange, Harfe;
    Dirk Rothbrust, Schlagzeug

    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

    ML: Johannes Kalitzke

    Aufnahme vom 10. November 2023 im Herkulessaal der Münchner Residenz

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    HR2, Donnerstag, 23.11.23; 20:00 - 21:30

    Georges Aperghis (*1945): Hopse (2022)
    Vladimir Tarnopolski (*1955): Over Drive für Violine und Ensemble (2023)
    Rebecca Saunders (*1967): Skull für Ensemble (2023), Auftragswerk von Ensemble Modern

    Oslo Sinfonietta,
    Ensemble Contrechamps,

    Aufnahme vom 12. Mai 2023 aus dem Mozartsaal, Alten Oper Frankfurt

    Zitat

    "Skull" heißt wiederum ein neues Werk der Wahl-Berlinerin Rebecca Saunders, mit dem sie an ihre etwas älteren Stücke "Skin" (2015/16) und "Scar" (2018/19) anknüpft: Auf "Haut" und "Narbe" folgt also "Schädel". Dazu Saunders selbst: "Mir schwebt eine transparentere Textur und eine polyphone Klanglichkeit vor, weshalb ich mich auch für eine etwas andere Besetzung entschieden habe. Anstelle der beiden Klaviere, die in 'Scar' für die harten Attacken verantwortlich sind, werde ich in 'Skull' eine Korg BX3 Orgel verwenden. Deren spezielle Klangeffekte möchte ich hier nutzen."

    hr 2

    1. Skin, 2. Scar, 3. Skull. Neues Triptychon von Rebecca Saunders [1/2]


    Rebecca Saunders:
    Scar für 15 Solisten und Dirigenten

    Skin für Sopran und 13 Instrumente
    Juliet Fraser, Sopran; Ensemble Modern, Leitung: Bas Wiegers

    Teil 2:
    WDR 3; Sonntag 18.06.23; 23:00 – 00:00

    Rebecca Saunders: Skull (2023) für Ensemble

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Leider schreibt ja Amfortas (den ich nicht nur hier vermisse) im Moment nicht, darum setze ich das hier rein (ich vermute, in seinem Sinne):

    Morgen, 26.1.24, 20:03 Uhr, live aus der Berliner Philharmonie
    Arnold Schönberg
    Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur op. 9
    „Die Jakobsleiter“, Oratorium für Soli, Chöre und Orchester (Fragment)
    mit Wolfgang Koch, Daniel Behle, Johannes Martin Kränzle, Liv Redpath u.a.
    Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Leitung: Kirill Petrenko

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/programm?drsearch:date=2024-01-26
    (Die Aufzeichnung wird wie üblich sicher noch eine Zeitlang verfügbar bleiben.)

    Im komme gerade aus dem 1. Abend der Serie: Nach einer sehr lebendigen Aufführung der Kammersymphonie (minimale Abstimmungsprobleme werden morgen vermutlich dann weggeprobt sein), gab es eine hochkarätig besetzte, überaus beeindruckende Aufführung des selten zu hörenden Oratorienfragments. Die faszinierende Raumklangwirkung des Schlussstücks mit den Fernorchestern und -chören von 4 Emporen (hier war die Abstimmung perfekt) wird sich in der Radioübertragung wohl halt leider nicht ganz so vermitteln...(Der phänomenale Rundfunkchor wie immer sozusagen unfehlbar.)

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