Heute + demnächst im Radio

  • DLF-Kultur; Samstag 16.02.21; 21:30 – 23:00


    Pierre Boulez: Sämtliche Klavierwerke (3/3)


    Reifer Stil und fragmentarisches Spätwerk
    „Structures“ pour deux pianos, deuxième livre (1956-61)
    „Structures“ pour deux pianos, deuxième livre: Alternativ-Variante (1956-61)
    „Fragment d’une ébauche“ (1987)
    „Incises“ (1994/2001)
    „une page d’éphéméride“ (2005)


    Michael Wendeberg, Klavier
    Nicolas Hodges, Klavier


    Moderation: Olaf Wilhelmer

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag, 17.01.21; 15.00 – 17:00


    Ein unsterbliches Werk für ein vergessenes Instrument - Franz Schuberts „Arpeggione-Sonate“


    Gast: Nils Mönkemeyer, Bratschist
    Moderation: Mascha Drost


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    NDR-Kultur; Dienstag, 19.01.21; 21:00 – 22:00


    Lachenmann: Furcht und Verlangen: …Zwei Gefühle…- Helmut Lachenmanns Klassiker der Neuen Musik
    Von Margarete Zander

    Zitat

    Der 85-jährige Komponist liest den Text von Leonardo da Vinci in seinem Werk immer noch am liebsten selbst. Und Teodor Currentzis lässt ihm in den Proben und Aufführungen nicht die kleinste Ungenauigkeit durchgehen. Dass der Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters den Komponisten außerordentlich bewundert, war auch im Gespräch vor der Aufführung im Currentzis – Lab zu hören. Wir nehmen Sie mit hinter die Kulissen und schärfen die Ohren für die Musik.....
    NDR-Kulturm

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    Oe1; Dienstag, 02.02.21; 14:00 – 15:30


    Schubert: Winterreise D 911


    Juliane Banse, Sopran
    Wolfram Rieger, Klavier
    aufgenommen am 20. August 2020 im Kloster Santa Maria de Vilabertran


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    SWR 2; Mittwoch, 10. Februar; 23.00 – 00:00


    Peter Michael Hamel: Mein Hölderlin
    Hanns Eisler: Hölderlin-Fragmente
    Peter Michael Hamel: So kam ich unter die Deutschen


    Daniel Behle (Tenor)
    Jan Philip Schulz (Klavier)


    Konzert vom 15. Dezember 2020 im Hospitalhof, Stuttgart


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    SWR 2; Mittwoch, 17. Februar; 20:00 – 22.00


    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur


    bearbeitet für kleines Ensemble von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl


    Ensemble Balance
    Leitung: Friederike Kienle


    August 2020 im Funkstudio des SWR Stuttgart

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; Donnerstag; 28.01.21; 20- 00 – 22:00


    Franz Schubert: Winterreise D 911


    Philp Björkqvist, Bassbariton
    Boris Kusnezow, Klavier


    Aufzeichnung vom 15. Februar 2020 im Sprengel Museum in Hannover

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • WDR 3; Mittwoch; 03.02.21; 20:00 – 22:00


    Liisa Hirsch: Autarkes für 10 Musiker, Uraufführung
    Saed Haddad: Critiques & Ironies für Klavier, Uraufführung
    Chaya Czernowin: The Fabrication of Light für Ensemble, Uraufführung


    Benjamin Kobler, Klavier; Ensemble Musikfabrik,
    Leitung: Enno Poppe
    Aufnahme aus der Kölner Philharmonie

    Zitat

    … Chaya Czernowin beschäftigt das Ensemble Musikfabrik aber doch mit dem Versuch einer "Fabrication of Light". Eine imposante Orchestermaschinerie bereitet die klanglichen Zutaten auf und schickt sie auf eine Reise durch diverse Produktionsspiralen. Aufgaben, die die israelische Komponistin den Mitgliedern des Ensembles auf den Leib geschrieben hat. Davor fordern Saed Haddads "Critiques & Ironies" die ganze Klaviervirtuosität des Musikfabrik-Pianisten Benjamin Kobler. Die introvertierte Ausgeglichenheit von Liisa Hirschs "Autarkes" schärft zu Beginn die Sinne
    WDR 3

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    Oe1; Mittwoch; 17.02.21; 00:00 – 05:00


    Immer offen für Neues. Zum 95. Geburtstag von Friedrich Cerha. (Lange Nacht)

    Zitat

    Am 17. Februar 2021 wird der Doyen der Neuen Musik in Österreich 95. Der Komponist hat stilistisch immer wieder neue Wege eingeschlagen. Das Spektrum reicht von der Auseinandersetzung mit Folklore, wie z. B. mit dem Wiener Idiom bis hin zu Klangflächenkompositionen, die völlig frei von traditionellen musikalischen Formulierungen sind. "Ich war immer ein neugieriger Mensch und habe stets meine Arbeit reflektiert. Wenn eine Komposition fertig war, wollte ich mir bewusst machen, was in dem Werk eigentlich vor sich gegangen ist. Das hat mich auch für neue Einflüsse offen gemacht".
    Cerha hat ein ausgesprochen umfangreiches Oeuvre geschaffen, in dem kein Genre fehlt. Alles ist vorhanden: Oper, Ballett, Orchester- und Kammermusik sowie elektronische Musik. Und was bemerkenswert ist und keineswegs selbstverständlich: Der Komponist ist nach wie vor produktiv. In dieser "Langen Nacht" unternehmen wir einen Streifzug durch das Schaffen des Jubilars.
    Oe1

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    Oe1; Freitag; 19.02.21; 23:00 – 00:00


    Spielen - Klingen. Zum 95. Geburtstag von Gyögy Kurtág

    Zitat

    Er ist der Meister der kleinsten Formen, als Interpret an Intensität kaum zu übertreffen, und dabei findet sich eine Leichtigkeit in seinem Werk, die keine Rückschlüsse auf die oft jahrzehntelangen Entstehungsprozesse zulässt: György Kurtág. Geboren am 19. Februar vor 95 Jahren hat er die Musikentwicklung seit dem zweiten Weltkrieg geprägt. Gemeinsam mit seiner Frau Márta vierhändig am Klavier hat er Menschen jeden Alters für seine Musik, seine persönliche Sichtweise von Kunst begeistert. ...... Gerhard Krammer präsentiert Streiflichter durch das Schaffen von György Kurtág
    Oe1

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Bremen 2; Sonntag ; 7. Februar 2021; 22:00 - 00:00 Uhr


    Joseph Haydn: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 66 G-Dur, Hob III:81 (op. 77,1)
    Alban Berg: Lyrische Suite für 2 Violinen, Viola und Violocello
    Ludwig van Beethoven: Streichquartett a-Moll, op. 132


    Artemis Quartett
    Natalia Prischepenko: Violine
    Heime Müller: Violine
    Volker Jakobsen: Viola
    Eckart Runge: Violoncello


    Mitschnitt vom 13. März 1997 aus dem Rathaus in Stuhr (Bremen)

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Live-Videostream auf SWRClassic.de am Samstag, 6. Februar ab 18 Uhr


    Sendung in SWR2 am Freitag, 12. März ab 20.05 Uhr


    Eclat Festival


    Kristine Tjøgersen
    Bioluminiscence für Orchester (2017) in der Version für Kammerorchester
    (Uraufführung)


    Zeynep Gedizlioğlu
    Notes from the Silent One für Streichorchester (2015)


    Franck Bedrossian
    Don Quixote Concerto – Memories of a knight errant for a pianist, his assistant and a chamber orchestra (2020)
    (Uraufführung)

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Oe1; Sonntag; 07.03.21; 11:00 – 13.00


    Brahms:
    Drei Ungarische Tänze: Nr. 1 g-Moll; Nr. 3 F-Dur; Nr. 5 fis-Moll;
    Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a;
    Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98


    Orchestra Teatro Regio Turin,
    Dirigentin: Marin Alsop


    aufgenommen am 8. September 2019 im Teatro Regio Turin


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    Oe1; Sonntag; 07.03.21; 22:00 – 23:00


    Wo blieben Schönbergs Schülerinnen? - Leerstelle der Forschung: Schönbergs Schülerinnen

    Zitat

    ..was verbindet Natalia Prawossudowitsch mit Henriëtte Bosmans oder mit Jean Coulthard? Sie haben alle eine Zeit lang Schönbergs Seminare besucht. Etwa 700 Schüler und Schülerinnen hat die Grazer Musikwissenschafterin Elisabeth Kappel in jahrelanger Forschung identifiziert, Über 100 Schülerinnen sind darunter, auch so prominente wie Dika Newlin, Olga Novakovic und die Wienerin Vilma von Webenau.
    Und dennoch: Von kaum einer dieser Komponistinnen ist eine CD-Aufnahme erschienen oder findet sich ein Konzertmitschnitt im ORF-Archiv. Kaum sind Noten editiert, und wenn, dann nur dank privater einzelner Initiativen. Kompositionen von Coulthard, Prawossudowitsch und Bosmans müssen das unvollständige Bild zeichnen, dass die Musikwissenschaft bei diesem Thema abgibt.......
    Oe1

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    SWR 2; Montag, 08. März 2021, 20:00 – 22:00


    Dmitrij Schostakowitsch:
    Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49
    Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
    StreichquartettNr. 15 es-Moll op. 144


    Mandelring Quartett


    Konzert vom 16. September 2020 im Ordenssaal des Residenzschlosses, Ludwigsburg

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • HR 2; Sonntag 21.02.21; 22:00 – 00:00


    Hörspiel-Krimi: Der zweite Schlaf von Robert Harris
    Teil 1


    mit Anna Thalbach, Fritzi Haberlandt, Felix von Manteuffel
    Regie von Leonhard Koppelmann

    Zitat

    Exeter in England. In den frühen Apriltagen des Jahres 1468 wird der junge Priester Christopher Fairfax von seinem Dienstherrn Bischof Richard Pole in ein entlegenes Nest in der Provinz Wessex geschickt, um den dort unter merkwürdigen Umständen zu Tode gekommenen Dorfpfarrer zu beerdigen.......
    HR 2

    Teil 2; HR 2; Mittwoch; 24.02.2021; 21:00 – 22:30
    Teil 3: HR 2; Sonntag 28.02.21; 22:00 – 00:00


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    DLF; Sonntag, 28.0221; 21:00 - 23:00


    Igor Strawinsky:
    „Oedipus Rex“, Opern-Oratorium in 2 Akten nach Sophokles
    „Psalmensinfonie“, für vierstimmigen gemischten Chor und Orchester


    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    James Wagner, Tenor, Oedipus
    Carol Wyatt, Mezzosopran, Jokaste
    Kevin McMillan, Bassbariton, Kreon / Bote
    Michael Schopper, Bass, Tiresias
    René Hess, Tenor, Hirte
    Eberhard Esche, Sprechstimme


    Rundfunkchor Berlin
    Gerd Müller-Lorenz, Choreinstudierung
    Milan Horvat, Leitung


    Aufnahme vom 18.09.1993 in der Philharmonie Berlin

    Zitat

    Zwei geistliche Werke führte der Rundfunkchor Berlin mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin von Igor Strawinksy 1993 in einem Konzert auf: Das zweiaktige Opern-Oratorium und die Psalmensinfonie. Im Rückblick auf das dieses Konzert spricht Gerd Müller-Lorenz, der damals die Partituren mit dem Chor einstudierte in dieser Sendung über die beiden besonderen Werke. Strawinsky ist nicht gerade wegen seiner geistlichen Musik so berühmt, aber sie macht doch einen erheblichen Teil seiner Arbeit aus. In diesem April jährt sich zudem sein Todestag zum 50. mal....DLF

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; Dienstag, 09.03.21; 21:00 – 22:00


    Der Komponist Aribert Reimann wird 85 Jahre alt


    Von Margarete Zander

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • SWR2; Freitag, 02. April 21; 14:00 – 17:00


    Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244


    Isabel Schicketanz (Sopran)
    Henriette Reinhold (Alt)
    Patrick Grahl (Evangelist)
    Benedikt Kristjánsson (Tenor)
    Peter Harvey (Christus)
    Kresimir Strazanac (Bass)


    Gaechinger Cantorey


    Leitung: Hans-Christoph Rademann


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    Oe1; Freitag, 02. April 21; 19:30 – 22:30


    Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244


    Christina Gansch und Martina Daxböck, Sopran;
    Katrin Auzinger, Alt;
    Friedolin Obersteiner, Altus;
    Florian Sievers, Tenor (Evangelist);
    Matthias Helm Bariton (Jesus)
    Lukas Kargl, Bass.


    L'Orfeo Barockorchester,
    cappella nova Graz
    Domkantorei St. Pölten


    Leitung: Otto Kargl;


    aufgenommen am 13. September 2020 im Dom zu St. Pölten


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    Oe1; Samstag, 03.04.21; 19:30 – ~ 00:00


    Richard Wagner: Parsifal


    Jonas Kaufmann (Parsifal),
    Elina Garanca (Kundry)
    Ludovic Tézier (Amfortas)
    Georg Zeppenfeld (Gurnemanz),
    Wolfgang Koch (Klingsor) u.a.


    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper;
    Dirigent: Philippe Jordan


    Aufgenommen am 1. April 2021 in der Wiener Staatsoper

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Montag, 08.03.21; 22.00 – 23:00


    Der namenlose Tag (1/2) Hörspielkrimi


    Nach dem Roman von Friedrich Ani
    Regie: Martin Heindel
    Mit: Martin Feifel, Heinz-Josef Braun, Hanna Scheibe, Michaela May, Stefan Wilkening, Leonard Dölle, Sebastian Fischer, Philipp Moog, David Zimmerschied, Eva Löbau, Juliane Köhler, Ulrike Willenbacher, Martin Fogt, Beate Himmelstoß
    Ton und Technik: Gerhard Wicho, Christian Schimmöller
    Produktion: BR 2020

    Zitat

    War der Tod der jungen Esther vor 20 Jahren Selbstmord oder Femizid? Der pensionierte Ermittler Jakob Franck legt eine abgründige Familiengeschichte frei. Der pensionierte Kommissar Jakob Franck redet mit den Toten. Er verbringt seine Abende allein, führt lautlose Gespräche mit all den Menschen, die ihm in seinem langen Berufsleben im Morddezernat begegnet sind. Eines Tages erhält er realen Besuch: von Ludwig Winther, dessen Tochter Esther sich vor 20 Jahren das Leben genommen haben soll. Doch Winther glaubt nicht an Selbstmord, er ist überzeugt, dass seine Tochter ermordet wurde und drängt Franck, zu ermitteln.............
    DLF-Kultur

    Teil 2: DLF-Kultur Montag; 15.03.2021; 22:00 – 23:00

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF; Samstag; 20.03.21; 22:00 – 23:00


    Lust auf Poesie - Der Komponist Paul-Heinz Dittrich (1930 - 2020)
    von Stefan Amzoll (Wiederholung von 2006)

    Zitat

    Der Postmoderne gegenüber war er höchst skeptisch, der Sozialistische Realismus war für ihn keine Option. Paul-Heinz Dittrich, 1930 im Erzgebirge geboren, später Meisterschüler von Rudolf Wagner-Régeny in Berlin, orientierte sich an Komponisten wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und Luigi Nono – freilich ohne sie zu adaptieren......……..
    DLF

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    DLF-Kultur; Sonntag, 21.03.21; 18:30 – 20:00


    Euripides. Die Orestie (1/2) von Raoul Schrott


    Teil 1: Elektra
    Von Raoul Schrott
    Übersetzung: Raoul Schrott
    Hörspielbearbeitung und Regie: Michael Farin
    Komposition: Franz Hautzinger
    Mit: Melika Foroutan, Michael Rotschopf, Friedhelm Ptok, Ulrich Matthes, Tonio Arango, Corinna Harfouch, Ulrich Noethen, Patrick Güldenberg, Bernhard Schütz, Alexandra Marisa Wilcke, Hansa Czypionka
    Ton und Technik: Alexander Brennecke, Susan

    Zitat

    Raoul Schrott hat Euripides’ Dramen Elektra und Orestes, einst das meistgespielte Stück der Antike, neu ins Deutsche übertragen. Der Klassiker der griechischen Tragödie um Schuld, Rache und Sühne als Hörspiel.
    DLF-Kultur

    Teil 2 Orestes:DLF-Kultur; Sonntag, 28.03.21; 18:30 – 20:00

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag; 28. März 2021; 15.00 – 16:00


    Klangszenen des Krieges - Igor Strawinskys „Symphony in Three Movements“


    Gast: Frank Schneider, Musikwissenschaftler
    Moderation: Michael Dasche


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    WDR3; Freitag, 02.04.21; 15:00 – 18:00


    Johann Sebastian Bach ; Johannespassion BWV 245 Version 2.0 von 1725


    Benedikt Kristjánsson, Tenor (Evangelist);
    Felix Schwandtke, Bass (Jesus);
    Isabel Schicketanz, Sopran;
    Stefan Kunath, Altus;
    Florian Sievers und Tobias Mäthger, Tenor;
    Martin Schicketanz, Bass


    Ensemble Wunderkammer


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    BR-Klassik; Sonntag, 30.05.21; 17:00 – ca. 23:00


    Aribert Reimann: Lear


    17:00 – 18:00 Vorgeplänkel & Infos


    König Lear Christian Gerhaher
    König von Frankreich Christian Rieger
    Herzog von Albany Ivan Ludlow
    Herzog von Cornwall Michael Colvin
    Graf von Kent Brenden Gunnell
    Graf von Gloster Georg Nigl
    Edgar Andrew Watts
    Edmund Matthias Klink
    Goneril, Tochter König Lears Angela Denoke
    Regan, Tochter König Lears Ausrine Stundyte
    Cordelia, Tochter König Lears Hanna-Elisabeth Müller
    Narr Graham Valentine
    Bedienter James Ley


    Bayerisches Staatsorchester
    Chor der Bayerischen Staatsoper


    Musikalische Leitung Jukka-Pekka Saraste
    Inszenierung Christoph Marthaler


    https://youtu.be/e0FNZS_fwPg

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag, 4. April 2021; 15:00 – 17:00


    Den Geist ansprechen - Religiöse Mucke von Igor Strawinsky


    Talk mit Michael Stegemann, Musikwissenschaftler
    Moderation: Olaf Wilhelmer


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    SWR2; Freitag, 23. April; 20:00 – 22:00


    Béla Bartók: Klavierkonzert Nr. 1 Sz 83
    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98


    SWR Symphonieorchester
    Anna Vinnitskaya (Klavier)
    Leitung: Antonello Manacorda


    Liveübertragung aus der Stuttgarter Liederhalle


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    SWR 2; Samstag, 01. Mai; 09:00 – 11:00


    Robert Schumann: Dichterliebe


    Einführung Teil 1 + Teil 2
    Doris Blaich im Gespräch mit dem Tenor Julian Prégardien und dem Musikwissenschaftler Hansjörg Ewert
    Robert Schumann: Dichterliebe op. 48


    Julian Prégardien (Tenor)
    Éric Le Sage (Hammerflügel)

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; Samstag; 10.04.21; 19:00 – 20:00


    Igor Strawinsky als Opernkomponist - Visionär, radikal, poetisch
    Feature von Friederike Westerhaus.


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    DLF-Kultur; Sonntag; 11.04.21; 15:00 – 17:00


    Was sich in alten Formen leisten lässt - Die Händel-Variationen von Johannes Brahms
    Gast: Frank-Immo Zichner, Pianist
    Moderation: Mascha Drost


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    HR2; Donnerstag; 15.04.21; 20:00- 21:30
    Singbare Reste - Musik von Paul-Heinz Dittrich (1930-2020):


    "Vocalblätter" (1972) für Sopran, Flöte, Oboe und zwölf Vokalisten
    nach Texten von Bert Brecht, Johann Wolfgang Goethe und James Joyce sowie aus dem Alten Testament
    Gisela Evers, Sopran
    Aurèle Nicolet, Flöte
    Heinz Holliger, Oboe
    Schola Cantorum Stuttgart
    Dirigent: Clytus Gottwald
    (Aufnahme: 2. Juli 1973 in Köln)


    "Voix Intérieure" (1979) für zwei Violoncelli
    Michael Bach, Violoncello
    Biruta Alle, Violoncello
    (Aufnahme: 15. Februar 1982 in Frankfurt am Main, Studioproduktion des Hessischen Rundfunks)


    "Sa-um" (2000). Dialogue imaginary für Flöte und Live-Elektronik
    Martin Fahlenbock, Flöte
    Experimentalstudio des Südwestrundfunks, Freiburg
    Klangregie: Michael Acker und Michael Silberhorn
    (Live-Aufnahme: 13. April 2002 in Rottenburg durch den Südwestrundfunk)


    "Trans-Forme" Orchestermusik in fünf Teilen (1998-2007)
    Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Dirigent: Johannes Kalitzke
    (Live-Aufnahme der Uraufführung am 4. Juni 2010 in München im Rahmen der Konzertreihe "musica viva" des Bayerischen Rundfunks)

    Zitat

    Der im Erzgebirge geborene Komponist Paul-Heinz Dittrich, Meisterschüler von Rudolf Wagner-Régeny in Ost-Berlin, war ein exquisiter Kenner der europäischen Prosa und Poesie und einer ihrer interessantesten "Übersetzer". Der in Zeuthen bei Berlin, lange Zeit als Nachbar von Paul Dessau, lebende Dittrich schuf zahlreiche komponierte "Lesarten" für die unterschiedlichsten Besetzungen: mit und ohne Stimme. Und je älter der Komponist wurde, desto essenzieller wurden die Texte anderer. "Eigentlich", erzählte Dittrich vor einigen Jahren, "entsteht nichts mehr, ohne dass ich aus der Literatur meine Stimulanz bekomme. Ich lese unentwegt zwischen dem Notenschreiben immer wieder................."
    HR 2

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    HR2; Donnerstag; 15.04.21; 21:30 – 22:30


    Übergangen - vergessen: Frauen bei den Darmstädter Ferienkursen
    Eine Sendung von Juana Zimmermann

    Zitat

    Die 1946 gegründeten Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt galten lange Zeit als reines Männer-Treffen. Doch Fotos der frühesten Kurse zeigen Frauen, die diskutieren, interpretieren, unterrichten. Wer waren sie?
    Gemeinhin galt und gilt, dass frische Klänge und neue Musikstrukturen in den 1950er und 1960er Jahren vornehmlich Männer gefunden, gestaltet und diskutiert hätten. Und besonders bei den 1946 ins Leben gerufenen Darmstädter Ferienkursen, dem bald wichtigsten Treff- und Brennpunkt der Neuen-Musik-Szene, sei dies der Fall gewesen. Das aber stimmt so nicht, wenngleich die Zahl der aufgeführten Werke von Komponistinnen unbestreitbar klein ist. Weiten wir unseren Blick auf das ganze Kursgeschehen in diesen Jahrzehnten und danach, werden sie sichtbar...... Die Sendung begibt sich auf Spurensuche nach Protagonistinnen in Darmstadt: von der Gründung bis heute....
    HR 2

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    WDR3; Freitag; 16.04.21; 20:00 – 22:00


    Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune
    André Jolivet: Konzert für Fagott, Streicher, Harfe und Klavier
    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 "Pastorale"


    Mathis Kaspar Stier, Fagott;
    WDR Sinfonieorchester


    Leitung: Joana Mallwitz
    Übertragung aus der Kölner Philharmonie


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    Oe1; Samstag, 17.04.21; 19:30 – ~ 00:00


    Richard Wagner: Parsifal


    Jonas Kaufmann (Parsifal),
    Elina Garanca (Kundry)
    Ludovic Tézier (Amfortas)
    Georg Zeppenfeld (Gurnemanz),
    Wolfgang Koch (Klingsor) u.a.


    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper;
    Dirigent: Philippe Jordan


    Oe1 cancelte pandemiebedingt Parsifal-Übertragung, weil Covid-Infektionen während Proben => Verzögerung => Erneuter Versuch am 17.04.21

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; Montag, 19.04.21; 20:00 – 22:00


    Johann Sebastian Bach / Anton Webern: Fuga (Ricercar a 6) aus dem "Musikalischen Opfer"
    Dmitrij Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll op. 110b
    Hanns Eisler: Ernste Gesänge
    Kurt Weill: Kleine Dreigroschenmusik


    Georg Nigl, Bariton
    Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
    Ltg.: Ingo Metzmacher


    Aufzeichnung vom 20. März 2021 in der Elbphilharmonie Hamburg


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    NDR-Kultur; Dienstag; 20.04.21; 21:00 – 22:00


    „Coincidentia oppositorum“ und mehr von Claus-Steffen Mahnkopf
    Von Margarete Zander

    Zitat

    ... er hat über Schönberg promoviert, beim Meister der Komplexität Brian Ferneyhough studiert.... dabei liebt er besonders die Musik von Josquin Desprez, Claudio Monteverdi, Johann Sebastian Bach und Alban Berg. Wie komponiert Claus-Steffen Mahnkopf? Im Gespräch über die Aufnahmen der eigenen CD-Edition innerhalb des Labels Neos gibt der Komponist Auskunft.....
    NDR-Kultur

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    BR-Klassik; Mittwoch; 21.04.21; 20:00 – 22:00


    Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll;
    Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll


    Marc Bouchkov, Violine
    Münchner Philharmoniker
    Leitung: Philippe Jordan


    Aufnahme vom 24. März 2021 in der Philharmonie im Münchner Gasteig


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    DLF-Kultur; Donnerstag; 22.04.21; 00:00 – 01:00


    Bruno Maderna: „Freizeit“ (1971) Elektroakustische Komposition
    Produktion: SR April 1971--

    Zitat

    Eine Person – er oder sie hat Lust und freie Zeit dazu – betritt einen mit Audiogerät und Lautsprechern bestückten Raum. Die Besucherin setzt sich vielleicht auf einen Stuhl und „Freizeit“ beginnt, eine elektroakustische Arbeit des italienischen Komponisten und Dirigenten Bruno Maderna (1920 -1973). Realisiert hat sie der einflussreiche Akteur der Darmstädter Ferienkurse in den Jahren 1970/71, u.a. – die Finalfassung – in den Studios des Saarländischen Rundfunks, dessen Sinfonieorchester Maderna oft dirigierte. Seine komponierte „Freizeit“ oder „Tempo libero“ versteht er als „Stimulanz zur inneren Entspannung“, deren Aufführungsdauer „mehrere Millionen Jahre“ betragen kann. Ein Audio-Environment, das beginnt, wenn man Lust darauf hat, und endet, wenn sie schwindet. Eine Collage mit Fragmenten aus eigenen Werken und vielen Klängen aus dem ganz normalen Leben, mit der Maderna bei den Zuhörern den Wunsch wecken möchte, künftig und wenn sie freie Zeit dazu haben, doch selbst zu komponieren – mit den eigenen Materialien...........

    DLF-Kultur

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • heute h e u t e H E U T E !!!

    (i) DLF / 22.05h: Feature von Norbert Hornig üb. Die nicht enden wollende Flut von CD-Gesamtaufnahmen


    ''Sammelnde...können sich fühlen wie im Schlaraffenland... Hochwertige Boxen (für) Kenner oder...
    einfachste()Aufmachung (für) größere Käuferschichten... Geht es...um letzte Profite in einem
    sich dramatisch wandelnden()Markt?'' ((a. d. Ankündigung auf deutschlandfunk.de))


    (ii) RBBKULTUR / 23.05h: Andreas Göbel üb. Georg Friedrich Haas


    ''Mit seinen raffinierten mikrotonalen Partituren ist (er)...einer der gefragtesten Komponisten der Neue Musik-Szene''
    ((a. d. Ankündigung auf rbb-online.de))


    n'Morgn :)


    EDIT: Playlist f. (ii) eben reingekommen: neben drei 10-12min. Ausschnitten (f. Duo Akkordeon-Schlagzeug,
    f. ???, f. sechs Klaviere u. Orchester) gibt's scheints zur Gänze ein knapp 10min. Solo für ''Diskantzither'' !!

    Alexa, was ist ein gerechter Lohn? 'Das weiß ich leider nicht!' Peter Kessen 'Disruptor Amazon'

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott'

    Werner Schneyder

    Fleiß ist gefährlich Henning Venske 'Inventur'

  • DLF-Kultur; Dienstag, 27. April 2021; 00:00 – 01:00


    Für und wider die Tradition - Der Berliner Komponist Friedrich Goldmann (1941-2009)
    Von Michael Dasche

    Zitat

    Mittels strenger Materialorganisation und extensiver Klangsinnlichkeit suchte Friedrich Goldmann den Sprachcharakter von Musik zu erneuern...
    DLF-Kultur

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    WDR 3; Mittwoch 28.04.2021; 20:00 – 22:00


    Erik Satie: Déscriptions automatiques für Sprecher und Ensemble
    Johannes Kalitzke: Salto. Trapez. Ikarus, Konzert für 13 Instrumente
    Eiko Tsukamoto: Peripherie für 3 Instrumentengruppen
    Nicolaus A. Huber: No Exit - verwunschene Fixierung für Ensemble und (Audio-, Video-) Zuspielungen


    Marc Bischoff, Sprecher;
    Ensemble Musikfabrik, L


    Leitung: Johannes Kalitzke


    Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus

    Zitat

    Johannes Kalitzkes "Salto. Trapez. Ikarus" war 1990 die erste Uraufführung des Ensembles MusikFabrik - eine Premiere mit amüsant-skurrilen Nebenwirkungen. "So geht man mit Tieren nicht um" - das musste sich seinerzeit Thomas Oesterdieckhoff sagen lassen, als er in einem Reitladen diverse Peitschen ausprobierte. Dabei recherchierte der Schlagzeuger des Ensembles MusikFabrik nur die akustischen Qualitäten eines Instruments, das der Komponist Johannes Kalitzke für sein Stück "Salto. Trapez. Ikarus" vorgeschrieben hatte. Das stand 1990 als erste Uraufführung des Ensembles an, zu einer Zeit, als es in der Neuen Musik noch Skandale oder wenigstens Skandälchen gab: Während einer Aufführung von "Salto. Trapez. Ikarus" wurde eine Dame wiederholt aus dem Saal komplimentiert, nachdem sie das Stück lautstark als "gesundheitsschädlich" klassifiziert hatte.…………
    WDR 3

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    Oe1; Samstag; 22.05.21; 19:00 – 22.30


    Claudio Monteverdi: L'incoronazione di Poppea


    Slavka Zamecnikova (Poppea),
    Kate Lindsey (Nerone),
    Xavier Sabata (Ottone),
    Christina Bock (Ottavia),
    Willard White (Seneca),
    Vera Lotte-Boecker (Virtu / Drusilla),
    Thomas Ebenstein (Arnalta) u.a.


    Concentus Musicus Wien;
    Dirigent: Pablo Heras-Casado


    Live-Übertragung der Premiere aus der Wiener Staatsoper

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

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