Heute + demnächst im Radio

  • WDR5; 21.03.2015; 17.00 - 18.00 Uhr

    Krimi: Doberschütz und das Gleichgewicht des Schreckens - Teil 1/2
    Von Tom Peuckert

    Zitat

    Berlin, Hauptstadt der DDR, im Sommer 1982. Frank Doberschütz arbeitet illegal als Privatdetektiv. Professor Diethard
    Springer, Hirnchirurg in der Charité, wendet sich an ihn. Er behauptet, seine Tochter sei entführt worden.
    WDR5

    Wiederholung WDR5; 21.03.15; 23:00 – 00:00

    WDR5; Samstag, 28. März 2015, 17.00 - 18.00 Uhr

    Krimi: Doberschütz und das Gleichgewicht des Schreckens - Teil 2/2

    Wiederholung WDR5; 28.03.15; 23:00 – 00:00

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • SR2-KulturRadio, Samstag, 11.04.2015; 19:00 – 23:00

    Guiseppe Verdi: Don Carlo

    Feruccio Furlanetto - Philipp II.
    Yonghoon Lee - Don Carlos
    Simon Keenlyside - Rodrigo
    James Morris - Großinquistor
    Barbara Frittoli - Elisabeth von Valois
    Ekaterina Gubanova - Prinzessin Eboli
    Christophoros Stamboglis - Ein Mänch
    Mary-Jane Lee - Tebaldo, ein Page
    Eduardo Valdes - Graf Lerma
    N.N. - Herold des Königs
    SR2 Jennifer Check - Eine Stimme von Oben
    Edward Parks - 1. Flämischer Stellvertreter
    Yunpeng Wang - 2. Flämischer Stellvertreter
    Brandon Cedel - 3. Flämischer Stellvertreter
    Christopher Job - 4. Flämischer Stellvertreter
    Tyler Simpson - 5. Flämischer Stellvertreter
    Joseph Barron - 6. Flämischer Stellvertreter

    Yannick Nézet-Séguin conducts

    Direktübertragung aus der Metropolitan Opera, New York

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    SWR2; Mittwoch, 29. April; 23:00 – 00:00

    Beat Furrer: ”Lied” für Violine und Klavier
    Friedrich Cerha: 5 Sätze für Violine, Violoncello und Klavier

    ensemble recherche

    Konzert vom 21. Februar 2015 im Kulturzentrum Zehntscheuer in Rottenburg am Neckar

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Deutschlandradio Kultur; Donnerstag, 2. April 2015; 00:00 - 01:00

    Johannes Schöllhorn: "sous-bois" für Sextett (2014)
    Friedrich Cerha: "Acht Sätze" nach Hölderlin-Fragmenten für Streichsextett (1995)
    Pierre Boulez/Johannes Schöllhorn: "Douze notations" Instrumentation für Ensemble (2011)
    Johannes Schöllhorn: "La Treizième" Hommage à Pierre Boulez (2011)

    Ensemble Modern
    Leitung: Baldur Brönnimann

    Sophienkirche Berlin
    Aufzeichnung vom 24.01.2015

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    Deutschlandradio Kultur; Donnerstag, 30. April 2015; 00:00 - 01:00

    Nicolaus Richter de Vroe: "lum'q'uart'inance" Streichquartett Nr. 2
    Steffen Schleiermacher: Quintett für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
    Reiner Bredemeyer: "Nonett 89" (Uraufführung)

    Ensemble Modern
    Dirigent: Titus Engel

    Moderation: Heike Hoffmann
    Gäste: Steffen Schleiermacher und Nicolaus Richter de Vroe
    Oper Frankfurt

    Aufzeichnung vom 07.10.2014

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • SWR2; Montag, 04. Mai; 22:00 – 23:00

    Verklärung des Körpers:
    Notizen zu Alberto Posadas “Sombras / Schatten” – Zyklus für Streichquartett, Stimme und Bassklarinette

    von Uli Aumüller

    Zitat

    Ein Mann in schon gesetztem Alter spricht eine Eloge auf die Musik des spanischen Komponisten Alberto Posadas. Er hastet nicht. Es ist nicht klar, an wen sich seine Stimme richtet … an eine andere Person, mit der er schon lange verbunden ist, deren Geschichte wir aber nicht erfahren? An einen Schatten, seinen eigenen Schatten, oder den Schatten von jemand anderem? Es könnte auch der Schatten seiner selbst sein – oder der Schatten von dieser anderen Person, die da spricht. Die Stimme also eines Schattens, eines Echos, eines Nachhalls, die sich verflüchtigt und im Verklingen immer wieder neu konfiguriert, umformt, aufspannt. Als würde die Stimme zu einem eigenen Körper, zu einem eigenen Subjekt. Der Essay von Uli Aumüller spielt mit den Figuren und Motiven, die für die Komposition von Alberto Posadas bedeutsam waren. Zentral ist neben der Musik die Deutung eines Gemäldes von Raffael: “Die Verklärung Christi”.
    SWR2

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    SWR2; Samstag, 09. Mai; 00:00 – 02:00 ARD-Nachtkonzert

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 “Eroica”
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Leitung: Michael Gielen

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Deutschlandfunk; Sonntag, 05.04.2015; 12:30 - 13:00

    György Kurtág: Signs, Games and Messages für Streicher

    Orlando Trio

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    Deutschlandfunk; 06.04.2015; 21:00 – 23:00

    Beat Furrer: Xenos
    Beat Furrer: La bianca notte
    Friedrich Cerha: „Bruchstück, geträumt“
    Roman Haubenstock-Ramati: „Credentials or Think, Think Lucky" auf einen Text von Samuel Beckett.
    Anestis Logothetis: „Sechs Orchesterlieder“ nach Gedichten von Friedrich Nietzsche

    Tony Arnold (Sopran)
    Holger Falk (Bariton).
    Ensemble Modern
    Leitung: Beat Furrer

    Aufnahme vom 11.11.14 aus dem Apollo-Theater in Siegen

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    Deutschlandradio Kultur;
    08.04.15; 20:00 - 21:30

    Die Klaviermusik von Pierre Boulez - Talk

    Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung
    Max Nyffeler, freier Publizist
    Michael Stegemann, freier Publizist
    Michael Struck-Schloen, freier Publizist
    Moderation: Olaf Wilhelmer
    Kölner Philharmonie
    Aufzeichnung vom 12.03.2015

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    Deutschlandradio Kultur; 09.04.15; 20:00- 22:00


    Claude Debussy: Etudes für Klavier (Zweites Buch)

    Pierre Boulez:
    Klaviersonate Nr. 1
    "Incises" für Klavier
    "Structures" für zwei Klaviere (Erstes Buch)

    Claude Debussy: "En blanc et noir" Drei Stücke für zwei Klaviere

    Pierre Boulez: "Structures" für zwei Klaviere (Zweites Buch)

    Nicolas Hodges, Klavier
    Michael Wendeberg, Klavier

    Philharmonie Köln, Aufzeichnung vom 12.03.2015

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Heute, Sonntag 29.03.15

    SWR2 cancelte am 22.03.15 die Boulez-Pelleas, weil der Sender sich nicht mit dem Herausgeber der Aufnahme einigen konnte. Möglicherweise ist der WDR3 heute erfolgreicher:

    WDR3; Sonntag 29.03.15 ; 20:00 – 23:00 Uhr

    Claude Debussy: ”Pelléas et Mélisande”

    Chorus of the Royal Opera House Covent Garden
    Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden
    Leitung: Pierre Boulez

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    Deutschlandradio Kultur; Sonntag 29.03.15 ; 20:00 - 22:00 Uhr

    Pierre Boulez:
    "Le visage nuptial" für Sopran, Alt, Frauenchor und Orchester
    "Anthèmes 2" für Violine und Live-Elektronik
    "Notations I-IV" und "VII" für Klavier
    "Notations I-IV" und "VII" für Orchester

    Mojca Erdmann, Sopran
    Anna Lapkovskaja, Alt
    Damen des MDR Rundfunkchores
    Damen des NDR Chores
    Michael Barenboim, Violine
    Staatskapelle Berlin

    Klavier und Leitung: Daniel Barenboim

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 29.03.2015 (Vormittags)

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    NDR-Kultur; Sonntag 5. April 2015; 18:00 – 19:00

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur Bearbeitung für Streichsextett von Michael Gotthardt Fischer

    NDR Sinfonieorchester

    Aufzeichnung vom 15. November 2014 im Rolf-Liebermann-Studio des NDR

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Bei dieser Gelegenheit einmal herzlichen Dank an Amfortas09 und alle, die hier beständig Programmhinweise posten!


    Hab ich mir komplett und mit großem Genuss angehört. War akustisch eine wirklich rundum gelungene Aufführung mit durchwegs tollen Sängern, vornweg René Pape als relativ agiler aber wirklich tief bewegender und stets das Interesse haltender Gurnemanz. Anja Kampe ist für eine Kundry ja eher hell timbriert und jugendlich – vielleicht noch nicht ganz ihre Rolle, aber sie fand durchaus ihre Mittel (litt laut Ansage auch an Grippe, was sie aber glänzend überspielt hat). Andreas Schager hatte sein Debut als Parsifal, ein wirklich mühelos-jugendlicher Heldentenor mit natürlich-kräftiger Stimme ohne Manierismen oder Knödeln, dem man die Naivität des ersten Akts sowieso, in der Folge aber zumindest ansatzweise den gereiften Parsifal abnehmen mag. Anfangs war das Forte etwas forciert und das Vibrato begann dann schon bedenklich weit zu »eiern« (was sich auch für die Stimme nicht wirklich gesund anhörte), aber das mögen die Nerven bei einer solchen Rollenpremiere gewesen sein und gab sich dann auch. Auch Tómas Tómasson als Klingsor gefiel mir – die Rolle legte er eher überdreht als dämonisch an, aber auch das funktionierte, sowie der pechschwarze Matthias Hölle, der, wie eigentlich die Darsteller durchwegs, dennoch mit hervorragender Textverständlichkeit glänzte.

    Gibt keine Wagnersänger mehr? Wollen wir doch mal sehen!

  • ich habe erstmal den Sat-Mitschnitt (der 2. Teil des WDR5-Krimi-Hörspiels lief auch gleichzeitig) rübergezogen und editiert, also eingebunkert... dein Feedback hört sich vielversprechend an....

    Vom Regiesseur Dmitri Tcherniakov ist mir bisher nur sein Wozzeck aus Moskau bekannt (DVD-Video-Mitschniit): diese Arbeit halte ich - neben der von Bieito - für die gelungensten szenischen Umsetzungen von Bergs Meisterwerk.

    Für Barenboim, aber auch die Staatskapelle, muss das WE reinste Knochenarbeit gewesen sein:
    Am Freitag mit den Wienern Boulez und Schubert
    Am Samstag die Parsifal-Premiere mit der Staatskapelle
    Und heute vormittag das Boulez-Konzert mit der Staatskapelle....

    Eben via Internet gecheckt: WDR3 bringt tatsächlich die Boulez-Pelleas.
    .....und wenn die Übertragung des Boulez-Konzertes vom Dt-Radio-Kultur (und die Pelleas) keine Wetterstörungen aufweist, dann ist das Mitschnitts-WE wieder mal gerettet...

    Zitat

    Bei dieser Gelegenheit einmal herzlichen Dank an Amfortas09 und alle, die hier beständig Programmhinweise posten!

    das soll auch ein Zweck des C.- Forums sein, dass wir uns alle gegenseitig reich befruchten....

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Morgen Abend,
    31.03.2015 ab 19:00 Uhr auf BR Klassik:

    Direktübertragung von den Salzburger Osterfestspielen:

    Giuseppe Verdi - Messa da Requiem

    Christian Thielemann
    Liudmyla Monastyrska (Sopran) - Anita Rachvelishvili (Mezzosopran) - Jonas Kaufmann (Tenor) - Ildar Abdrazakov (Bass)
    Staatskapelle Dresden
    Chor des Bayerischen Rundfunks


    "http://www.br.de/radio/br-klass…ung-894146.html"
    "http://www.br.de/radio/br-klass…n-verdi100.html"

    Liebe Grüße,
    Berenice

    Colors are like music using a short cut to our senses to awake our emotions.

  • SWR2; Montag, 11. Mai; 00:00 – 02:00 ARD-Nachtkonzert

    Edward Elgar: ”Enigma”-Variationen op. 36
    Elfrun Gabriel (Klavier)

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    SWR2; Mittwoch, 13. Mai; 20:00 – 22:00

    Robert Schumann:
    ”Papillons”, 12 Stücke op. 2
    Variationen über eigenes Thema
    Es-Dur WoO 24 “Geistervariationen”

    Arnold Schönberg: 3 Stücke op. 11

    Franz Schubert:
    Sonate A-Dur D 664
    Sonate a-Moll D 784

    Anton Webern: Variationen op. 27

    Elisabeth Leonskaja (Klavier)

    Konzert vom 10. Mai 2015 im Mozartsaal

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • WDR3; 13.04.2015; 20:00 – 22:00

    Ludwig van Beethoven: Sonate F-dur, op. 17 für Horn und Klavier
    Robert Schumann: 3 Fantasiestücke, op. 73, original für Klavier und Klarinette oder Violoncello

    Giselher Klebe: Veränderung der Sonate für Klavier, op. 27,2 von Ludwig van Beethoven in Sonate für Horn und Klavier, op. 95

    Premysl Vojta, Naturhorn und Horn;
    Tobias Koch, Hammerflügel, Pianoforte und Klavier

    Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus

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    WDR3: 14.04.2015; 20:00 – 22:00

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-moll

    Dortmunder Philharmoniker
    Leitung: Gabriel Feltz

    Übertragung aus dem Konzerthaus Dortmund

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    RBB-Kultur; Samstag, 02.05.15; 20:00 – 23:00

    Johann Sebastian Bach:
    Orchestersuite Nr. 1 C-Dur, BWV 1066
    Violinkonzert a-Moll, BWV 1041
    Violinkonzert E-Dur, BWV 1042
    Orchestersuite Nr. 4 D-Dur, BWV 1069

    Antje Weithaas , Violine
    Kammerakademie Potsdam
    Antonello Manacorda dirigiert

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    RBB-Kulturradio; Mittwoch, 06.05.15; 21:00 - 22:00

    Neues von Luigi Nono mit Andreas Göbel

    Zitat

    Als Luigi Nono vor 25 Jahren starb, hatte er längst seinen Platz in der Musikgeschichte als einer der wichtigsten Vertreter der Nachkriegsavantgarde sicher. Welche Rolle spielen seine oft nur mit größtem Aufwand realisierbaren Werke heute noch im Musikleben und in Tonträgerproduktionen? Eine aktuelle Bestandsaufnahme
    RBB-Kulturradio

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Deutschlandradio Kultur; Samstag, 16. Mai 2015 ; 19:00 – 22:00

    Richard Wagner: "Das Rheingold"

    Wotan - Michael Volle, Bariton
    Donner - Christian van Horn, Bassbariton
    Froh - Benjamin Bruns, Tenor
    Loge - Burkhard Ulrich, Tenor
    Alberich - Tomasz Konieczny, Bassbariton
    Mime - Herwig Pecoraro, Tenor
    Fasolt - Peter Rose, Bass
    Fafner - Eric Halfvarson, Bass
    Fricka - Elisabeth Kulman, Mezzosopran
    Freia - Annette Dasch, Sopran
    Erda - Janina Baechle, Mezzosopran
    Woglinde - Hanna-Elisabeth Müller, Sopran
    Wellgunde - Stella Doufexis, Mezzosopran
    Floßhilde - Eva Vogel, Mezzosopran

    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Sir Simon Rattle

    Herkulessaal der Münchner Residenz
    Aufzeichnung vom 24.04.2015

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    SWR2; Dienstag, 19. Mai; 20:00 – 21:00 SWR2 Musik

    Der Komponist Róbert Wittinger (geb. 1945) in SWR-Aufnahmen

    3. Satz aus der Sinfonie Nr. 1

    Württembergisches Staatsorchester
    Stuttgart
    Leitung: János Kulka

    Irreversibilitazione op. 10

    Siegfried Palm (Violoncello)
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Leitung: Ernest Bour

    ”Costellazioni”, Konzert für Zymbal, Kammerorchester und großes Orchester op. 22

    Katerina Zlatnikova (Cimbalom)
    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Leitung: Michael Gielen

    Trio per archi op. 39
    Budapest-Trio

    ”Sequentia diabolica. Prosa et poesis” aus dem Requiem “Maldoror” für 8 Solostimmen, gemischten Chor, Sprecher und großes Orchester op. 42

    SWR Vokalensemble und Solisten Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Leitung: Peter Eötvös

    Scherzo ornamentale aus der Sinfonie Nr. 7 op. 65

    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Leitung: Mario Venzago

    Zitat

    Der Komponist Róbert Wittinger gehörte Ende der 60er- bis in die 70er- Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu den “jungen Wilden” der Neuen Musik – heute ist er vielleicht eher ein “Klassiker der Moderne”. Die große Sinfonik ist sein ureigenstes Feld. Seine 8. Sinfonie wurde im vergangenen Jahr uraufgeführt. Wittingers Werke umfassen alle Gattungen der sinfonischen Musik, Kammermusik, ein Requiem und eine Oper. 1945 in Knittelfeld in der Steiermark geboren, wuchs Róbert Wittinger in Budapest auf und begann dort 1961 sein Kompositionsstudium. 1965 siedelte er in die Bundesrepublik über. Seitdem ist Deutschlands Südwesten seine Heimat. Musiker wie György Ligeti, Siegfried Palm und Michael Gielen setzten sich für seine Werke ein; er erhielt mehrere Kompositionspreise (1967 vom SWF Baden-Baden, 1968 und 1970 von der Stadt Stuttgart) und war u.a. Leiter der ars nova-Konzerte in Stuttgart. Er lebte jahrelang als freischaffender Komponist in Neustadt/ Hambach, heute in Bensheim. 1988 erhielt er die Cornelius-Plakette der Stadt Mainz und 1989 den Staatspreis Rheinland-Pfalz. Der SWR hat das Wirken des Komponisten durch die Jahrzehnte begleitet und zahlreiche seiner Werke mitgeschnitten. Anlässlich seines 70. Geburtstages präsentieren wir einen repräsentativen Querschnitt.
    SWR2


    Róbert Wittinger (1945): Irreversibilitazione, for solo cello and orchestra, Op. 10 (1968):

    http://www.youtube.com/watch?v=9VHpgxRB0B8“

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    BR-KLASSIK; Montag, 25.05.2015; 17:30 - 22:00 Uhr

    Lulu: Alban Berg

    Lulu Marlis: Petersen
    Gräfin Geschwitz: Daniela Sindram
    Der Gymnasiast: Rachael Wilson
    Der Maler / Neger: Rainer Trost
    Dr. Schön / Jack the Ripper: Bo Skovhus
    Alwa: Matthias Klink
    Schigolch: Hartmut Welker
    Der Tierbändiger / Der Athlet: Martin Winkler
    Der Prinz / Der Kammerdiener / Der Marquis: Wolfgang Ablinger-Sperrhacke
    Der Theaterdirektor / Der Bankier: Christian Rieger
    Ihre Mutter: Heike Grötzinger
    Ein Journalist: Andrea Borghini

    Bayerisches Staatsorchester
    Musikalische Leitung Kirill Petrenko

    live aus München

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Wittener Tage für neue Kammermusik 2015 (WDR3)

    WDR3; Freitag 25.04.15: Witten 2015; 20:00 – 00:00

    Chaya Czernowin
    Slow Summer Stay I: Streams für Oktett, deutsche Erstaufführung

    Martin Matalon
    Traces XI für Posaune mit Elektronik, Uraufführung

    Chaya Czernowin
    Slow Summer Stay II: Lakes für Oktett, deutsche Erstaufführung

    Milica Djordjevic
    ... mislio bi covek: zvezde (... würde man denken: Sterne) für Akkordeon, Uraufführung

    Chaya Czernowin
    Slow Summer Stay III: Upstream für Doppeloktett, deutsche Erstaufführung

    Uwe Dierksen, Posaune; Teodoro Anzellotti, Akkordeon;
    kammerensemble neue musik berlin
    Leitung: Manuel Nawri
    österreichisches ensemble für neue musik,
    Leitung: Johannes Kalitzke

    Übertragung aus dem Festsaal

    Anschließend, gegen 21:45 Uhr

    Witten 2015: Klangwanderung [1]
    Moderation: Kornelia Bittmann
    Reportage aus dem Muttental bei Witten
    Mit Gesprächen und Ausschnitten aus Arbeiten u. a. von

    Barblina Meierhans
    Steinsengen, Klangintervention, Uraufführung

    Franz Martin Olbrisch
    Dennoch lauert im Gesang der Vögel das Schreckliche ..., Klanginstallation, Uraufführung

    Carola Bauckholt
    Der aufgefaltete Raum, für Schlagquartett und 2 Fern-Schlagzeuger, Uraufführung

    Robin Minard
    Geschichtsbaum, interaktive Klanginstallation, Uraufführung

    Roswita von den Driesch/Jens-Uwe Dyffort
    An die Oberfläche - In die Luft, Klanginstallation, Uraufführung

    Matthias Kaul
    Glück auf. Ein nachtschwarzer Hörraum und draußen ein Klangschmied, Uraufführung

    Sowie Schlagzeugstücke u. a. von Michael Maierhof, Masahiro Miwa, Wolfgang Rihm und Volker Staub

    Schlagquartett Köln
    Studierende der Musikhochschulen Köln und Detmold
    Schlagzeug; Volker Avermann, Live-Schmied

    Ab 22:30 Uhr

    Witten 2015 [2]
    Moderation: Johannes Zink

    Joanna Wozny
    Lacunae für Stimmen, Uraufführung

    Pascal Dusapin
    In vivo für Violine solo, Uraufführung

    Agata Zubel
    Madrigals für Stimmen, Uraufführung

    Carolin Widmann, Violine; Neue Vokalsolisten Stuttgart
    Übertragung aus der Johanniskirche

    Moderation: Martina Seeber

    ------------------

    WDR3; Samstag 25.04.15 Witten 2015 ; 16:000 – 18:00

    Beat Furrer
    spur, für Klavier und Streichquartett

    Hans Thomalla
    Ballade. Rauschen, für Klavier solo, Uraufführung

    Vladimir Gorlinsky
    Unity, für Klavier, Schlagzeug, E-Gitarre, Streicher und Elektronik, Uraufführung
    Nicolas Hodges, Klavier; kammerensemble neue musik berlin, Leitung: Manuel Nawri

    Übertragung aus dem Festsaal

    Anschließend, gegen 17:30 Uhr

    Witten 2015: Klangwanderung [2]
    Moderation: Martina Seeber
    Reportage aus dem Muttental bei Witten
    Mit Gesprächen und Ausschnitten aus Arbeiten u. a. von Carola Bauckholt, Matthias Kaul, Franz Martin Olbrisch, Robin Minard, Barblina Meierhans sowie Roswita von den Driesch und Jens-Uwe Dyffort.


    Moderation: Katrin Maria Weller

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    WDR3; Samstag 25.04.15 Witten 2015; 18 :00 – 19 :00

    Beat Furrer im Gespräch mit Kornelia Bittmann

    Beat Furrer
    Lotófagos I für Stimme und Kontrabass / invocation VI für Stimme und Bassflöte / Ira-Arca für Bassflöte und Kontrabass
    Tony Arnold, Sopran; Uli Fussenegger, Kontrabass; Eva Furrer, Bassflöte

    Aufnahme aus dem Märkischen Museum


    WDR3; Samstag 25.04.15 Witten 2015 ; 19 :00 – 22 :00

    Beat Furrer
    Enigma III, IV, VI für Chor, deutsche Erstaufführung

    Márton Illés
    Psychogramm II für Klarinette solo, Uraufführung

    Beat Furrer
    Enigma VII für Chor, Uraufführung

    Miroslav Srnka
    Origami für Akkordeon solo, Uraufführung

    Ondrej Adámek
    Steinar für 6 Stimmen mit Instrumenten, Uraufführung

    Boglárka Pecze, Klarinette; Teodoro Anzellotti, Akkordeon
    WDR Rundfunkchor Köln,
    Leitung: Rupert Huber;
    Neue Vokalsolisten Stuttgart

    Übertragung aus der Blote Vogel Schule

    Anschließend, gegen 20:40 Uhr

    Witten 2015: Klangwanderung [3]
    Moderation: Kornelia Bittmann und Martina Seeber
    Reportage aus dem Muttental bei Witten
    Mit Gesprächen und Ausschnitten aus Arbeiten u. a. von Carola Bauckholt, Matthias Kaul, Franz Martin Olbrisch, Robin Minard, Barblina Meierhans sowie Roswita von den Driesch und Jens-Uwe Dyffort

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    WDR3; Sonntag 26.04.15 Witten 2015; 20:00 – 00:00

    Vito Zuraj
    Aftertouch, für Ensemble, Uraufführung

    James Clarke
    Untitled No. 7, für Klavier solo, Uraufführung

    Clemens Gadenstätter
    les dernières cirs (E.P.O.S. I), für Ensemble, Uraufführung

    Nicolas Hodges, Klavier; österreichisches ensemble für neue musik, Leitung: Johannes Kalitzke
    Aufnahme aus dem Festsaal

    Anschließend, gegen 21:45 Uhr
    Witten 2015 [6]
    Moderation: Martina Seeber

    Beat Furrer
    Werk, für Kammerorchester, Uraufführung

    Andreas Dohmen
    ... blinde worte ... (Musik für G.P.H.), für Sopran, Posaune und Kammerorchester, Uraufführung

    Georg Friedrich Haas
    13 Bilder aus der Oper "Die schöne Wunde", für Stimmen und Kammerorchester, Uraufführung

    Sarah Maria Sun, Sopran; Uwe Dierksen, Posaune
    Neue Vokalsolisten Stuttgart
    Mitglieder des Jugend-Sinfonie-Orchesters Witten
    WDR Sinfonieorchester Köln,
    Leitung: Titus Engel

    Aufnahme aus dem Theatersaal
    Anschließend, gegen 22:45 Uhr

    Witten 2015 Epilog: Newcomer Konzert
    Moderation: Michael Rebhahn
    Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA)
    Aufnahme aus dem Märkischen Museum
    bis 24:00 Uhr

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Nordwestradio; 18.04.2015; 20:00 – 22:00

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur

    Bremer Philharmoniker
    Leitung: Markus Poschner

    Mitschnitt vom 07.09.2014 in der Bremer Glocke

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Oe1; Freitag, 15. Mai 2015; 19:30 – 22:00

    Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387
    Leos Janácek: Streichquartett Nr. 2, "Intime Briefe"
    Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810, "Der Tod und das Mädchen"

    Jerusalem Quartet

    aufgenommen am 5. Mai 2015 im Markus-Sittikus-Saal, Hohenems

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    SWR2; Freitag, 29. Mai; 20:00 – 22:00

    Felix Mendelssohn Bartholdy: 3 Psalmen op. 78
    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    SWR Vokalensemble Stuttgart

    Leitung: Ingo Metzmacher

    Konzert vom 27. März 2015 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • BR-KLASSIK; Mittwoch, 29.04.2015; 20:00 bis 22:00 Uhr

    Alban Berg: Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"

    Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
    Veronika Eberle, Violine
    Leitung: Robin Ticciati

    Aufnahme vom 25./26. Februar 2015 in der Konzert- und Kongresshalle Bamberg

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    Deutschlandradio Kultur; Samstag, 23. Mai 2015; 19:00 – 22:30

    Modest Mussorgskij: "Boris Godunow"

    Boris Godunow - Vladimir Baykov
    Fjodor - Ulrika Strömstedt
    Xenia - Jana Baumeister
    Xenias Amme - Elisabeth Hornung
    Fürst Wassili Schuiski - Jevgenij Taruntsov
    Andrei Schtschelkalow, Leibbojar - David Pichlmaier
    Pimen - Vadim Kravets
    Grigori Otrepjew, der falsche Dmitrij - Mark Adler
    Warlaam - Thomas Mehnert
    Missail - Minseok Kim
    Schenkwirtin - Katrin Gerstenberger
    Gottesnarr - Andreas Wagner
    Nikitsch, Polizeioffizier - Oleksandr Prytolyuk
    Mitjuch - Stanislav Kirov
    Chruschtschow - Andreas Wellano
    Lawsitzkij - Vledimir Emelin
    Tschernikowskij - Aldomir Mollov

    Opernchöre der Staatstheater Darmstadt und Wiesbaden
    Kinderchor des Staatstheaters Wiesbaden
    Staatsorchester Darmstadt

    Leitung: Will Humburg

    Staatstheater Darmstadt; Aufzeichnung vom 25.04.2015

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    Deutschlandradio Kultur, Freitag, 29. Mai; 20:00 – 22:30

    Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

    Igor Levit, Klavier
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Lionel Bringuier

    Philharmonie im Gasteig, München
    Aufzeichnung vom 15.05.2015

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; 04.05.2015; 11:00 – 13.00

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 - Eroica -

    NDR Radiophilharmonie
    Ltg.: Andrew Manze

    Aufzeichnung vom 16. April 2015 im Großen Sendesaal des NDR in Hannover

    Feedback-Auszug HAZ:

    Zitat

    ..... Andrew Manze wird gern der Alte-Musik-Bewegung zugeordnet. Aber die Art, wie er jetzt die „Eroica“ präsentiert, weiß um die Klangräume des Alten und hält doch die Tür offen in Richtung Romantik. Sie bewahrt die Schärfungen und Zuspitzungen der historisierenden Praxis und gibt dennoch Freiraum für das Ausschwingen der Themen. Die Tutti-Schläge des Beginns fallen wie Beilhiebe. Das Hauptthema stellt Manze geheimnisvoll, fast raunend, vor. Der Kontrast zwischen scharfen Akzenten und dem Nachhorchen und Aufspüren prägt diese Beethoven-Interpretation, die sich erstaunlich viel Zeit nimmt und doch keine Sekunde zu lang wirkt. Natürlich bewahrt Manze wesentliche Elemente der neuen Alten Musik. Da macht sich kein Streichervibrato breit, da knallt die Pauke, aber Manze hetzt nie. Das kann schroff tönen, aber bleibt klangvoll. Den Trauermarsch seziert er fast, da geht kein leiser Trommelwirbel der Kontrabässe verloren, obwohl die im Pianissimo verbleiben. So verknüpft Manze romantische Geste und dramatischen Impetus. Und die NDR Radiophilharmonie spielt, als hätte sie Beethoven nie anders im Ohr gehabt. ......
    Rainer Wagner

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Oe1; So., 17.05.2015; 19:30 – 21:30

    Olga Neuwirth: Masaot / Clocks without Hands (2013-2014; Österreichische Erstaufführung; Kompositionsauftrag von KölnMusik, Wiener Festwochen, Wiener Konzerthaus und Carnegie Hall)

    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde (Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Bariton-Stimme und Orchester)

    Wiener Philharmoniker
    Dirigent: Daniel Harding

    Klaus Florian Vogt, Tenor
    Matthias Goerne, Bariton

    aufgenommen am 10. Mai 2015 im Großen Konzerthaussaal in Wien,

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    Oe1; Dienstag, 19. Mai 2015; 00:00 – 02:30

    Carl Maria von Weber: Der Freischütz

    Eberhard Waechter (Ottokar),
    Manfred Jungwirth (Kuno),
    Gundula Janowitz (Agathe),
    Renate Holm (Ännchen),
    Karl Ridderbusch (Kaspar),
    James King (Max),
    Franz Crass (Eremit),
    Heinz Zednik (Kilian)

    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper;
    Dirigent: Karl Böhm

    live aufgenommen am 28. Mai 1972 in der Wiener Staatsoper

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    Oe1; Dienstag, 19. Mai 2015; 10:00 – 11:35

    Ludwig van Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9/3
    Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op. 5
    Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67

    Belcea Quartet

    aufgenommen am 12. Mai 2015 im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann


  • Dieses Rheingold gibt es morgen auch live auf BR Klassik, 19:00–22:00 Uhr. Wäre gerne vor Ort gewesen, hab das aber leider übersehen, und die Karten sind natürlich längst weg. Freue mich aber auf die Übertragung!

    Ein kurzes Video von den Proben, mit Äußerungen von Sir Simon bei "http://br.de/s/1hhTogA".

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