Heute + demnächst im Radio

  • IMHO - verzichtbar

    Menno, die Erwartungen meiner Löffel waren bis zu diesen Moment ziemlich hochgeschraubt.... :(


    DLF-Kultur; Montag, 12.12.22; 21:30 – 22.00


    Georg Katzer (1935-2019): Oktopus

    René Kuwan: Fingo Libertas


    Trio Klangspektrum, 2022


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    HR 2; Dienstag; 13.12.22; 20:00 – 21:30


    Mahler: 10. Sinfonie fis-Moll (Konzertfassung und Erweiterung von Deryck Cooke nach Skizzen Mahlers)

    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Daniel Harding


    Aufnahme vom 11. und 12. Januar 2001 aus dem Großen Saal der Alten Oper Frankfurt


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    DLF-Kultur; Freitag, 16.12.22; 20:00 – 22.00


    Witold Lutosławski: „Novelette“ für Orchester
    Grażyna Bacewicz: Konzert für zwei Klaviere und Orchester
    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73


    Elisabeth Brauss, Klavier
    Peter Jablonski, Klavier
    Finnisches Radio-Symphonie-Orchester
    Leitung: Nicholas Collon


    Musiikkitalo, Helsinki, Aufzeichnung vom 16.12.2022

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Menno, die Erwartungen meiner Löffel waren bis zu diesen Moment ziemlich hochgeschraubt.... :(

    Wie man schon bei den D-Nummern sieht, hat Dünser unterschiedliche Skizzen gemischt.

    Dabei sind für D729 alle 4 Sätze skizziert. Hat ihm nicht gefallen (für ca 80% der Skizze oder mehr gibt es sowieso nur eine melodische Linie, schwer den Wert eines Satzes zu beurteilen! ). So hat er ein paar Sätze rausgeworfen.

    Bei D708A ist nur in Particell das Scherzo vollständig skizziert. Hat er mit reingekommen.

    Bei D936A ist die Situation noch unklarer. Es sind 3 Sätze in Particell skizziert, der dritte in zwei Versionen.

    Aus diesen Skizzen von den Jahren 1820, 1821 und 1828 (und gerade zwischen 1822 und 1825 hat Schubert einen gewaltigen Kurswechsel vollzogen) hat er eine fünfjährige! Sinfonie gebastelt, wo es mehr Dünser als Schubert gibt.

    Aber eine "Sinfonie von Richard Dünser nach Skizzen Schuberts " (nichts dagegen einzuwenden) würde sich nicht so gut verkaufen.

    Schon kurios, dass er D708A in D708 und D936A in D936 verwandelt ... sieht irgendwie seriöser aus ...

    Und weder Dünsers "Vollendung" noch Venzagos Interpretation reißen mich vom Hocker.

    Alles, wie immer, IMHO.

  • HR 2; Donnerstag; 29.12.22; 20:00 – 22:00


    Theodor W. Adorno:


    Sechs Studien für Streichquartett (1920)
    Leipziger Streichquartett
    (Aufnahme: September 1995, Studio 10, Funkhaus Berlin des DeutschlandRadio)


    Streichquartett 1921
    Leipziger Streichquartett
    (Aufnahme: September 1995, Studio 10, Funkhaus Berlin des DeutschlandRadio)


    Streichtrio (1921/22)
    trio recherche
    (Aufnahme: Juli 2003, Hans-Rosbaud-Studio des Südwestrundfunks, Baden-Baden)


    Drei Gedichte von Theodor Däubler für vierstimmigen Frauenchor a cappella (1923-1945)
    Kammerchor Frankfurt
    Leitung: Hans Michael Beuerle
    (Aufnahme: September 1988, Alte Oper Frankfurt am Main)


    Sechs kurze Orchesterstücke op. 4 (1929)
    Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchester
    Leitung: Gary Bertini
    (Aufnahme: September 1988, Alte Oper Frankfurt am Main)


    Zwei Lieder mit Orchester aus dem geplanten Singspiel "Der Schatz des Indianer Joe" nach Mark Twain (1932/33)
    Maximilian Kiener (Tom Sawyer)
    Holger Neiser (Huckleberry Finn)
    Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchester
    Leitung: Gary Bertini
    (Aufnahme: September 1988, Alte Oper Frankfurt am Main)


    "Kinderjahr" - Sechs Stücke aus Opus 68 von Robert Schumann, für kleines Orchester gesetzt von Theodor W. Adorno (1941)
    Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchester
    Leitung: Gary Bertini
    (Aufnahme: September 1988, Alte Oper Frankfurt am Main)

    Zitat

    "schändlich genug, dass das kaum in der öffentlichkeit entstehende bild vom komponisten adorno schon der korrektur bedarf, dass betont werden muss: er war kein dilettierender, auch-komponierender philosoph, wie nietzsche, musik war nicht sein hobby (wie das von ihm gehasste wort heißt), sie war seinem denken zentral; seine ausbildung war von einer professionalität, die manchen erfolgskomponisten zu wünschen ist, sein klavierspiel, soweit aus erhaltenen aufnahmen erkennbar, exzellent." (Der Komponist Mathias Spahlinger, 1984) HR2

    Zitat

    ..Die Mittel, ohne welche Form doch gar nicht wäre, unterminieren diese. Werke, die auf größere Teilganzheiten verzichten, um ihre Einhieit nicht zu gefährden, weichen der Aporie nur aus: der triftigste Einwand gegen Weberns Intensität ohne Extension ..... ÄT S. 220

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    SWR2; Samstag, 14. Januar; 20:00 – 22:00


    Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626, Fassung für Streichquartett


    Minguet Quartett


    Alte Kirche Fautenbach, Konzert vom 5. Dezember 2022

    Zitat

    In der Alten Kirche Fautenbach stellen die vier Musikerinnen und Musiker Mozarts Requiem in einer Bearbeitung seines Zeitgenossen Peter Lichtenthal für Streichquartett vor, eine echte Rarität … Für den Mailänder Arzt, Komponisten und Musikforscher Lichtenthal war Mozarts Musik das Maß aller Dinge. Um den italienischen Liebhaberkreisen dessen größer besetzte Werke zugänglich zu machen, bearbeitete er einige für Kammerbesetzungen…. SWR 2

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    SWR2; Dienstag, 17. Januar; 21:00 – 22:00
    Löcher der Existenz – Ästhetik des Todes im modernen Musiktheater
    von Egbert Hiller

    Zitat

    Gibt es eine „Ästhetik des Todes“ im modernen Musiktheater? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Entspre-chende Klangmerkmale finden sich viele: etwa der Todesschrei der „Lulu“, bei dem Alban Berg alle musikalischen Prozesse seiner Oper in einem aufgeschichteten Zwölfton-klang kulminieren ließ. Oder bei Claus-Steffen Mahnkopf, der in seinem Projekt „void“ mit unerbittlicher Rhythmik die Ermordung von KZ- Häftlingen widerspiegelte. Die „Ästhetik des Todes“ hat viele Gesichter, und neben diversen Beispielen erweitern grundsätzliche Betrachtungen und Querverbindungen SWR 2

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    SWR2; Freitag, 20. Januar; 20:00 – 22:00


    Alban Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“
    Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65


    SWR Symphonieorchester

    Vilde Frang (Violine) Leitung: Teodor Currentzis


    Liveübertragung aus der Stuttgarter Liederhalle

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Gottfried August Homilius (geb. am 02.02.1714) wird von mir zu gegebener Zeit entspr. gewürdigt werden.....


    In seinem Lexikonartikel v. 1881 notiert Philipp Spitta: 'Als 1743 die Orgel (der Frauenkirche zu Dresden) ganz vollendet war, erregte H. durch sein schönes Orgelspiel Bewunderung. (Durch Verfügung des Rathes wurde er) 1755 Cantor der Kreuzschule und Musikdirector der drei evangelischen Hauptkirchen'. Und weiter: 'Neben Graun und Hasse muß man H. als gleichwertigen Dritten stehen lassen'.


    Im Rahmen der DLF-Radionacht (jeweils 02.05h - 06h) gibt's - wie ich selbst erst vor einigen Wochen entdeckt habe - so manches akustische Schnäppchen, was sie andernorts scheints nicht unterbrachten... - in der ko. Nacht z. B. (ab 03.05h) drei Kantaten (zum 2.u.4. Advent resp. zum 1.Weihnachtstag) des besagten Homilius, dargeboten von der 'Kölner Akademie' unter M. A. Willens - - -

    >>das Stündchen davor btw das Weihnachtsoratorium v. G. P. Telemann - TWV1: 797 - als Konzertmitschnitt aus Weißenfels v. 2010; 'La Stagione Frankfurt' unter M. Schneider<<


    n'Morgn :)

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • DLF-Kultur; Sonntag 08.01.23; 15:00 – 17:00


    Johann Sebastian Bachs Vierte Suite für Violoncello solo
    Gast: Harald Eggebrecht, Musikpublizist
    Moderation: Ruth Jarre


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    WDR 3; Sonntag 08.01.23; 20:00 – 23:00


    Franz Schreker : Der Schatzgräber


    Elis, ein Minnesänger: Thomas Blondelle, Tenor
    Els: Helena Juntunen, Sopran
    Der König: Derek Welton, Bass
    Der Kanzler: Damian Arnold, Tenor
    Der Narr: Paul Schweinester, Tenor
    Der Graf / Ein Herold: Damien Gastl, Bariton
    Der Vogt: Wieland Satter, Bariton
    Junger Edelmann: James Newby, Bariton
    Der Schultheiß / Der Magister: Daniel Dropulja, Bassbariton
    Der Schreiber: Glen Cunningham, Tenor
    Der Wirt: Per Bach Nissen, Bass
    Albi: Tobias Hächler, Tenor
    Ein Landsknecht: Fabien Gaschy, Bariton


    Opéra national du Rhin Chorus;
    Strasbourg Philharmonic Orchestra,

    Leitung: Marko Letonja


    Strassbourg, 28.10.22


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    SWR2; Sonntag, 05. Februar; 18:20 – 19:30


    Bertolt Brecht Leben des Galilei (1/2) Hörspiel


    SWR2; Sonntag, 12. Februar; 18:30 - 19.32


    Bertolt Brecht Leben des Galilei (2/2) Hörspiel


    Mit: Hermann Schomberg, Katharina Brauren, Ernst Jacobi, Elisabeth Schwarz, Günther Lüders u. v. a.

    Chor: Thomanerchor Leipzig

    Komposition: Hanns Eisler

    Bearbeitung Musik: Friedrich Scholz


    Hörspielbearbeitung und Regie: Rudolf Noelte (Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1967)

    Zitat

    Gegenstand der Handlung sind die letzten drei Jahrzehnte im Leben des italienischen Astronomen Galileo Galilei (1564 – 1642), sein Konflikt mit dem ptolemäischen Weltbild der römischen Kurie, der ihm über ein Inquisitionsverfahren abgezwungene Widerruf (1633) und das heimliche Entstehen seines Hauptwerks, der „discorsi“. Basis der Funkbearbeitung ist die dritte, sogenannte „Berliner Fassung“ des Stücks von 1955/1956.

    DLF-Kultur


    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; Dienstag, 17.01.23; 21:00 – 22:00


    Brian Ferneyhough wird 80


    Von Helmut Peters

    Zitat

    Man braucht nur die Noten eines Stücks des britischen Komponisten Brian Ferneyhough aufzuschlagen, dann ist man schon beim bloßen Anblick der Fülle von Spielanweisungen, Taktgliederungen und Tönen ganz verwirrt. Sich allein mit dem Auge vorstellen zu wollen, wie das am Ende eigentlich klingen soll, ist noch viel schwieriger. Am 16. Januar 2023 begeht der große Meister der "New Complicity" und Kompositionsprofessor an internationalen Musikhochschulen sein 80. Geburtstagsjubiläum. Wir stellen in der "neuen musik" die ganze Vielfalt seines Schaffens und auch ein Stück eines seiner Schüler vor.

    NDR-Kultur

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    DLF-Kultur; Freitag; 20.01.23; 20:00 – 23:00


    Mirela Ivičević: Neues Werk für Saxofon, Klavier und Schlagzeug (2022) UA
    Evan Johnson: „Plan and section of the same reservoir“ für Saxofon, Klavier und Schlagzeug (2019)
    Rebecca Saunders: „That Time“ für Saxofon, Klavier und Schlagzeug (2019/21)


    Trio Accanto:
    Marcus Weiss, Saxofon
    Nicolas Hodges, Klavier
    Christian Dierstein, Schlagzeug


    ca. 21.00


    Live aus dem Heimathafen Neukölln


    Claire-Mélanie Sinnhuber: „Sieben Ausnahmen“ für Ensemble (2010)
    Simone Movio: „Incanto XI“ für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello (2015)
    Michelle Agnes Magalhaes: „Lorca-Fragmente“ für Ensemble (2016)
    Elena Mendoza: „De dentro afuera“ für Violine, Violoncello und Klavier (2016)
    Elsa Biston: „J’étais un désert“ für Ensemble (2013)
    Ying Wang: „Glissadulation“ für Ensemble (2014)
    Helga Arias Parra: „End run“ für Ensemble (2013)


    Zafraan Ensemble:
    Liam Mallett, Flöte
    Jone Bolibar Núñez, Klarinette
    Anna Viechtl, Harfe
    Daniel Eichholz, Schlagzeug
    Clemens Hund-Göschel, Klavier
    Emmanuelle Bernard, Violine/Viola
    Martin Smith, Violoncello


    Leitung: Miguel Pérez Iñesta


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    SWR2; Sonntag, 19. Februar; 20:00 – 23:00


    Modest Mussorgski: Der Jahrmarkt von Sorotschinzy

    Fassung von Fabrice Bollon für 11 Instrumente


    Tcherevik: Tair Tazhigulov
    Xivrja: Greta Bagiyan:
    Paracia: Carina Schmieger
    Kym: Hans Gröning
    Grizko: Nutthaporn Thammathi Afanacij
    Ivanovitch: Junbum Lee
    Zigeuner/Tchernobog: Jin Sok Lee
    Gevatter: Petar Naydenov

    Cantus Iuvenum Karlsruhe Chor
    Gaby Pas van Riet (Flöte)
    Annette Schütz (E-Horn)
    Dirk Altmann (Klarinette)
    Hanno Dönneweg (Fagott)
    Chikayo Hayashi (Harfe)
    Christoph Grund (Klavier)
    Muriel Cantoreggi (Violine)
    Fiona Jäntti (Violine)
    Alexander Akimov (Bratsche)
    Dina Fortuna-Bollon (Cello)
    Burak Marlali (Kontrabass)


    Leitung: Fabrice Bollon


    September 2022, Baden-Baden

    Zitat

    Das in der Ukraine gelegene Städtchen Sorotschinzy ist die Heimat des Dichters Nikolai Gogol. Seiner Geburtsstadt widmete er komisch-erotische und auch skurril-dämonische Geschichten. Einige von ihnen verwendete Modest Mussorgski für seine einzig komische Oper „Der Jahrmarkt von Sorotschinzy“. Leider hinterließ der begabte, aber unglückliche Komponist bei seinem Tod auch diese Oper nur unvollendet. Der Komponist Fabrice Bollon hat sich mit einer Neu-instrumentation dem Fragment angenommen.

    SWR 2


     

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • WDR 3; Sonntag 22.01.23; 23:00 – 00:00


    Luigi Nono: No hay caminos, hay que caminar ... Andrej Tarkowskij für 7 Orchestergruppen
    Beat Furrer: Face de la chaleur für Flöte, Klarinette, Klavier und in 4 Gruppen geteiltes Orchester
    Toru Takemitsu: Nostalghia für Violine und Streichorchester

    Zitat

    Als die Suche nach etwas, das es vielleicht nicht gibt, beschrieb Andrej Tarkowskij den Inhalt seines Films Nostalgia. Luigi Nono widmete dem in seiner Heimat verfemten russischen Filmregisseur Andrej Tarkowskij ein großes Werk für mehrere Orchestergruppen. No hay caminos, hay que caminar: "Wanderer, es gibt keine Wege, es gibt nur das Gehen" lautet der Titel des 1987 geschriebenen Werks.

    Auch Beat Furrer erinnert an Tarkowskij mit einer großen räumlichen Fantasie für Flöte, Klarinette, Klavier und in vier Gruppen geteiltes Orchester. …

    WDR 3


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    WDR 3; Mittwoch 25.01.23; 20:00 – 22:00


    Olivier Messiaen: Les offrandes oubliées für Orchester
    Galina Ustwolskaja: Sinfonie Nr. 1 für Orchester und 2 Knabensoli / Sinfonie Nr. 3
    Luigi Nono: Composizione per orchestra Nr. 1
    Franz Liszt: Von der Wiege bis zum Grabe, Sinfonische Dichtung Nr. 13


    Elise Kliesow und Anna Mamutscharaschwili, Knabensopran;
    Alexander Vassiliev, Männerstimme;
    Duisburger Philharmoniker,
    Leitung: Elena Schwarz


    Aufnahme aus der Jahrhunderthalle, Bochum

    Zitat

    Luigi Nono war ein bekennender italienischer Kommunist und Atheist…. seine "Composizione No.1" entwarf er als musikalisches Denkmal für den tschechischen Widerstandskämpfer Julius Fučík.

    WDR 3

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    BR-Klassik; Mittwoch, 01.02.23; 18:30 – 21:00


    Informationen und Gespräche zur aktuellen Premiere im Münchner Nationaltheater von Henry Purcells "Dido and Aeneas" und Arnold Schönbergs "Erwartung"
    Mit Sylvia Schreiber


    19.00

    Henry Purcell: Dido and Aeneas
    Dido - Aušrinė Stundytė
    Aeneas - Günter Papendell
    Belinda - Victoria Randem
    Venus - Rinat Shaham
    Sorceress/Spirit - Key'mon Murrah
    First Witch - Elmira Karakhanova


    Arnold Schönberg: Erwartung


    Eine Frau - Aušrinė Stundytė

    Bayerisches Staatsorchester
    Leitung: Andrew Manze


    Live aus dem Münchner Nationaltheater


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    BR-Klassik; Donnerstag, 02.02.2023; 22:00 - 23:00 Uhr


    Ursula Mamlok (1923 - 2016):
    "2000 notes
    "

    (Fidan Aghayeva-Edler, Klavier);
    "Four German Songs

    (Claude Eichenberger, Mezzosopran; Felicitas Strack, Klavier); "Fantasy-Variations" (Jakob Spahn, Violoncello);
    "Five Capriccios"

    (Heinz Hollinger, Oboe; Anton Kernjak, Klavier);
    Streichquartett Nr. 2

    (Sonar String Quartet); Suite (David Bowlin, Violine; Jacob Greenberg, Klavier);
    "Kontraste" (Heinz Holliger, Oboe; Ursula Holliger, Harfe)


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    BR-Klassik; Freitag, 03.02.2023; 17:00 bis 22:00 Uhr


    Richard Wagner: Siegfried


    Siegfried - Simon O'Neill
    Mime - Peter Hoare
    Der Wanderer - Michael Volle
    Alberich - Georg Nigl
    Fafner - Franz-Josef Selig
    Erda - Gerhild Romberger
    Brünnhilde - Anja Kampe
    Stimme des Waldvogels - Barbara Hannigan


    Konzertante Aufführung
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

    Leitung: Simon Rattle


    Live aus der Isarphilharmonie in München


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    NDR-Kultur; Freitag; 03.02.23; 20:00 – 22:00


    Ryan Wiigglesworth: A First Book of Inventions
    Edward Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85
    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98


    Gautier Capuçon: Violoncello
    NDR Elbphilharmonie Orchester
    Ltg.: Pablo Heras-Casado


    Aufzeichnung vom 02.10.2022 in der Elbphilharmonie Hamburg

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • WDR3; Samstag, 04.02.23; 19:00 – 20:00


    Bertold Brecht: Trommeln in der Nacht (Hörspiel)


    Komposition: Peter Ewald
    Andreas Kragler: Tim Freudensprung
    Anna Balicke: Linda Blümchen
    Vater Balicke: Werner Waas
    Mutter Balicke: Lena Stolze
    Friedrich Murk: Franziskus Claus
    Journalist Babusch: Robert Flanze
    Schnapshändler Glubb: Manuel Bittorf
    Kellner: Paul Hentze
    Manke: Max Schimmelpfennig
    Carmen: Bineta Hansen
    Marie: Paulina Bittner
    Regie: Christine Nagel
    Produktion: rbb/DLR 2020
    Wiederholung: WDR 5 Sonntag 05.02.23 17:00 – 18:00 Uhr


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    HR 2; Samstag; 04.02.23; 20:00 – 23:00


    Monteverdi: L'Orfeo

    Orfeo - Georg Nigl
    Euridice - Slávka Zámečníková
    Die Musik / Die Hoffnung / Echo - Kate Lindsey
    Botin / Proserpina - Christina Bock
    Pluto - Andrea Mastroni
    Charon - Wolfgang Bankl
    Apollo - Hiroshi Amako
    Nymphe - Antigoni Chalkia
    Hirten / Geister - Iurii Iushkevich, Narumi Hashioka, Aaron McInnis

    Chor-Akademie der Wiener Staatsoper
    Concentus Musicus Wien
    Leitung: Pablo Heras-Casado


    Aufnahme vom 11. Juni 2022 aus der Staatsoper


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    WDR3; Mittwoch; 08.02.23; 20:00 – 22:00
    .

    Ludwig van Beethoven: Trio B-Dur, op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier "Gassenhauer-Trio"
    Arvo Pärt: Mozart-Adagio für Klarinette, Violoncello und Klavier
    Max Bruch: 3 Stücke aus "8 Stücke", op. 83 für Klarinette, Violoncello und Klavier
    Arnold Schönberg: Fragment für Klarinette, Violoncello und Klavier
    Alexander von Zemlinsky: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier
    Nino Rota: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier


    Daniel Ottensamer, Klarinette;

    Christoph Traxler, Klavier;

    Stephan Koncz, Violoncello


    Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus

    Zitat

    Schönbergs Geistesblitze und Beethovens Gassenhauer - der Klarinettist Daniel Ottensamer geht auf Streifzug durch bekannte und bislang unentdeckte Regionen des Klarinettentrios. .... Dabei gibt es auch anderes, was teils noch im Verborgenen schlummert. Zum Beispiel das 16-taktige Schönberg-Fragment, das der Klarinettist Daniel Ottensamer in den Archiven des Arnold Schönberg Center in Wien aufgestöbert hat....

    WDR 3

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag; 12.02.23; 15:00 – 17:00


    Das Klaviertrio von Peter Tschaikowsky
    Moderation: Johannes Jansen
    (Wdh. v. 08.04.2018)


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    NDR-Kultur; Monntag; 13.02.23; 20:00 – 22:00


    Nino Rota: Sonate für Flöte und Harfe
    Jean Cras: Suite en duo für Querflöte und Harfe
    Maurice Ravel: Sonatine fis-Moll, Bearbeitung für Flöte, Viola und Harfe
    Mark Andre: 4 Stücke für Streichquartett
    Johannes Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111


    Kim Kashkashian, Viola
    Magdalena Hoffmann, Harfe
    Vicens Prats, Flöte
    Kuss Quartett
    Aufzeichnung vom 02.08.2022 im VERDO in Hitzacker


    Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10
    Auryn Quartett


    Aufzeichnung vom 03.08.2005 im Verdo in Hitzacker


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    NDR-Kultur; Mittwoch, 15.02.23; 20:00 – 22:00


    Babyn Jar (1/2)


    Dokumentarhörspiel über das Massaker von Babyn Jar von Fabian von Freier und Andreas von Westphalen
    Regie: die Autoren
    Übersetzung: Jelena Mory
    Historische Beratung: Bert Hoppe, Vitaly Nakhmanovich, Dieter Prohl

    Mit Manuela Alphons, Wolf Aniol, Susanne Barth, Mark Oliver Bögel, Therese Dürrenberger, Angelika Fornell, Johanna Gastdorf, Walter Gontermann, Andreas Grothgar, Nicola Gründel, Philipp Anton Heitmann, Claudia Holzapfel, Rainer Homann, Karolina Horster, Thomas Lang, Jochen Langner, Andreas Laurenz Maier, Jona Mues, Juliane Pempelfort, Linda Schlambowski, Katharina Schmalenberg, Louis Friedemann Thiele, Josef Tratnik, Svenja Wasser, Hanna Werth, Ines Marie Westernströer
    DLF/NDR/SWR 2023

    Zitat

    In Deutschland ist der Massenmord von Babyn Jar noch immer weitgehend unbekannt. Dabei handelt es sich bei diesem Massaker um eines der größten Verbrechen des Zweiten Weltkriegs, verantwortlich war die Wehrmacht. Babyn Jar, Kiew. In dieser Schlucht wurden am 29. und 30. September 1941 mehr als 33.000 jüdische Frauen, Männer und Kinder ermordet. Der sogenannte Holocaust durch Kugeln. Mit Hilfe von Originaldokumenten wie Tagebüchern, Briefen, Interviewaufzeichnungen, Befehlen, Sitzungsprotokollen, Zeugenaussagen und autobiografischen Texten zeichnet das Hörspiel die Geschichte und das unbeschreibliche menschliche Leid rund um das Massaker von Babyn Jar nach. Alle Opfergruppen, aber auch die Täter sind zu hören. So treten die verschiedenen Perspektiven miteinander in einen kontrastreichen Dialog. Eine Ahnung des Unsagbaren, des Unbeschreiblichen - der Geschichte Babyn Jars - entsteht.

    NDR-Kultur


    2. Teil: NDR-Kultur; Mittwoch 22.02.2023; 20:00 -22:00


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    WDR 3; Mittwoch; 15.02.23; 20:00 – 22:00


    Johannes Brahms: Doppelkonzert a-Moll, op. 102 für Violine, Violoncello und Orchester
    Erwin Schulhoff: 32 Variationen über ein achttaktiges Thema, op. 32
    Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur, op. 52


    Antje Weithaas, Violine
    Maximilian Hornung, Violoncello


    Bochumer Symphoniker
    Leitung: John Storgårds


    Aufnahme aus dem Anneliese-Brost-Musikforum, Bochum

    Zitat

    Johannes Brahms besaß Humor: als "achtsaitige Riesengeige" bezeichnete er die Soloparts von Geige und Cello in seinem Doppelkonzert. Das hat der Komponist - wie Clara Schumann es formulierte - als ein "Versöhnungswerk" für Joseph Joachim geschrieben, mit dem er sich wegen dessen Scheidung einige Zeit auseinandergelebt hatte. Uraufgeführt haben die wieder versöhnten Freunde das Konzert dann in Köln: mit dem Cellisten Robert Hausmann, Joseph Joachim als Geiger und Brahms selbst als Dirigenten. Antje Weithaas und Maximilian Hornung kennen das Werk bestens: Sie haben es gemeinsam aufgenommen und oft gespielt, diesmal mit den Bochumer Symphonikern und dem Dirigenten John Storgårds. Er ist frisch gekürter Chef des BBC Philharmonic Orchestra

    WDR 3


    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Danke, lieber Amortas09! :wink:

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)




  • DLF-Kultur; Donnerstag; 09.03.23, 20:00 – 22:00


    Olga Neuwirth: „Vampyrotheone“ für drei Solisten und drei Ensembleformationen

    Luciano Berio: „Chemins II su Sequenza VI“ für Viola und Ensemble
    Beat Furrer: „linea dell'orizzonte“ für Ensemble

    Friedrich Cerha: „Jahrlang ins Ungewisse hinab“ für Kammerensemble mit Singstimme


    Klangforum Wien
    Leitung: Emilio Pomàrico


    Pierre Boulez Saal, Berlin, Aufzeichnung vom 04.03.2023


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    DLF-Kultur; Sonntag; 12.03.23; 15:00 – 17:00


    Romeo und Julia in New York - „West Side Story“ von Leonard Bernstein


    Gast: Kevin Clarke, Musikwissenschaftler
    Moderation: Uwe Friedrich
    (Wdh. v. 29.05.2016)


    ---------------------------


    NDR-Kultur; 11.03.23; 18:00 – 20:00


    Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem


    Benjamin Appl, Bariton
    Susanne Bernhard, Sopran
    NDR Vokalensemble
    WDR Rundfunkchor Köln
    NDR Radiophilharmonie
    Ltg.: Andrew Manze


    Live aus dem Kuppelsaal in Hannover


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    NDR-Kultur; Dienstag; 14.03.23; 20:00 – 22:00


    Johannes Brahms:
    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
    Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98


    Denis Kozhukhin Klavier
    NDR Radiophilharmonie
    Ltg.: Andrew Manze


    Live aus dem Kuppelsaal in Hannover


    ------------------------------


    Oe1; Freitag; 31.03.23; 19:30 – 22:00


    Hans Werner Henze: Tristan. Préludes für Klavier, Tonbänder und Orchester (1973)

    Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116 (1943)
    Tanja Elisa Glinsner: BlurRed (2019)


    ORF Radio-Symphonieorchester Wien,
    Igor Levit, Klavier
    Dirigentin: Marin Alsop


    aufgenommen am 23. März 2023 im Großen Musikvereinssaal in Wien

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Oe1; Montag, 03.04.23; 23.00 – 00:00


    Thomas Wally analysiert das "Fourth String Quartet" von Brian Ferneyhough (1990)

    Zitat

    ..Thomas Wally, neben seiner Tätigkeit als freischaffender Komponist und Violinist auch an der Wiener Musikuniversität als Senior Lecturer in musiktheoretischen Fächern aktiv, betrachtet Brian Ferneyhoughs "Fourth String Quartet" aus (hör)analytischer Perspektive: Was hören wir, wenn wir dieses Werk hören? Worauf können wir achten? Was sind Besonderheiten, denen wir Aufmerksamkeit schenken sollten? Den Hörer/innen werden analytische Tools bereitgestellt, mit deren Hilfe diese Musik mit einem geschärften Fokus wahrgenommen werden kann...

    Oe1

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    Oe1; Freitag, 07.04.23; 19:30 – 22:15


    Johann Sebastian Bach: "Matthäuspassion" BWV 244


    Eric Stoklossa, Tenor (Evangelist);
    Jan Martinik, Bass (Jesus);
    Lenka Cafourková und Céline Scheen, Sopran;
    Sophie Harmsen, Susanne Langner und Aneta Petrasová, Alt;
    Krystian Adam, Tenor;
    Hugo Oliveira und Tomás Král, Bass u.a..


    Collegium 1704, Collegium Vocale 1704,

    Dirigent: Václav Luks


    aufgenommen am 7. April 2019 im Großen Konzerthaussaal Wien


    -----------------------


    SWR 2 ; Montag, 10. April; 10:30 – 12:00


    Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“


    Berliner Philharmoniker

    Leitung: Paavo Järvi


    Konzert vom 4. März 2023 in der Berliner Philharmonie


    Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a
    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93


    Berliner Philharmoniker


    Leitung: Kirill Petrenko


    Konzert vom 27. Januar 2023 in der Berliner Philharmonie

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Donnerstag, 23.03.2023; 20:00 – 22:00


    Witold Lutosławski: Streichquartett

    Zeynep Gedizlioğlu: „Wenn du mich hörst, klopf zweimal“ für Sopran und Streichquartett

    Helmut Lachenmann: Streichquartett Nr. 3 „Grido“


    Christina Daletska, Sopran
    Arditti String Quartet


    Pierre Boulez Saal Berlin, Aufzeichnung vom 05.03.2023


    ---------------------------------


    HR 2; Donnerstag; 23.03.23; 21:30 – 22:30


    Ich habe nichts zu sagen, und ich sage es - Eine Collage mit, über, nach und für John Cage

    von Michael Rebhahn

    Zitat

    An kaum einem Protagonisten der Avantgarde haben sich die Geister so sehr geschieden wie an John Cage (1912-1992). Unbestritten ist dagegen, dass seine Ideen ihre Wirkung nicht verfehlt haben - und bis heute wirken. "Ich habe nichts zu sagen, und ich sage es", lautet eines von Cages Aperçus, mit denen er den Kunstbegriff sanft erschütterte.

    Aber nicht nur als Komponist musikalischer Kunstwerke war Cage äußerst produktiv, auch seine Schriften geben ein umfangreiches Konvolut ab. Mit Blick auf die Textsorten ist diese Sammlung allerdings durchaus heterogen: programmatische Entwürfe und ästhetische Traktate stehen gleichberechtigt neben Anekdotischem, Poetischem oder solchen Texten, die wiederum selbst als (zufallsbestimmte) Kunstwerke gelten können. Michael Rebhahn ist den Klängen und den Worten John Cages auf der Spur.

    HR 2

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    Oe1; Dienstag 11.04.23: 19:30 - 22.00


    Mark Andre: "Im Entschwinden" für Orchester

    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll


    Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien;

    Christiane Karg, Sopran;

    Wiebke Lehmkuhl, Alt.

    Orchestre de Paris


    Dirigent: Klaus Mäkelä;


    aufgenommen am 13. März 2923 im Großen Musikvereinssaal in Wien


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    Oe1; Samstag 15. 04. 2023; 19:30 - 23:00


    Richard Wagner: "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg"

    Jonas Kaufmann (Tannhäuser)

    Marlis Petersen (Elisabeth)

    Elina Garanca (Venus)

    Georg Zeppenfeld (Landgraf Hermann)

    Christian Gerhaher (Wolfram von Eschenbach)

    Sebastian Kohlhepp (Walther von der Vogelweide)

    Edwin Crossley-Mercer (Biterolf)

    Dean Power (Heinrich der Schreiber)

    Alexander Köpeczi (Reinmar von Zweter)

    Emily Pogorelc (Ein junger Hirt)


    Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn

    Gewandhausorchester Leipzig


    Dirigent: Andris Nelsons


    aufgenommen im April 2023 im Großen Salzburger Festspielhaus

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Link für Cagerei: Klavierkonzert (gleich zu Beginn vom String) vom 07.09.22 unter Rundel:
    https://www.deutschlandfunkkul…-kultur-f885abf9-100.html

    Link für Lachenmanns Streichquartett 3.0 mit Arditti live vom 05.03.23:
    https://www.deutschlandfunkkul…-kultur-21628dd6-100.html
    ab ~ 01:28

    Link für Westside-Story-Talk:

    Leonard Bernstein: West Side Story
    www.deutschlandfunkkultur.de


    -------------------

    DLF-Kultur; Samstag, 01.04.23; 19:00 – 22:00


    Giuseppe Verdi: Falstaff


    Sir John Falstaff – Michael Volle, Bariton
    Nannetta – Hera Hyesang Park, Sopran
    Alice Ford – Ailyn Pérez, Sopran
    Ford – Christopher Maltman, Bariton
    Mrs. Quickly – Marie-Nicole Lemieux, Alt
    Meg Page – Jennifer Johnson Cano, Mezzosopran
    Fenton – Bogdan Volkov, Tenor
    Dr.Caius – Carlo Bosi, Tenor
    Bardolfo – Chauncea Packer, Tenor
    Pistola – Richard Bernstein, Bass


    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Daniele Rustioni


    Live aus der Metropolitan Opera New York


    --------------------------------


    Bremen Zwei; Sonntag, 02.04.23; 22:00 – 00:00


    Johannes Brahms: 2 Rhapsodien op. 79.
    Anton Webern: Variationen op. 27.
    Franz Schubert: 3 Klavierstücke D 946.
    Wolfgang Rihm: Klavierstück Nr. 5 "Tombeau".
    Franz Liszt: Variationen über "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen"


    Fabian Müller


    Mitschnitt vom 7. Januar 2023 aus dem Sendesaal Bremen


    ---------------------------------


    NDR-Kultur; Dienstag, 04.04.23; 21:00 – 22:00


    Metzmacher hört - Friedrich Cerha

    Zitat

    ........in dieser Sendung geht es um den Komponisten Friedrich Cerha. Am 14. Februar 2023 ist er im Alter von 96 Jahren gestorben. Über Jahrzehnte hat er die europäische Neue Musik-Szene maßgeblich mitgeprägt. Ingo Metzmacher ist mit Cerhas Musik bestens vertraut. Unter anderem gestaltete er 2021 ein großes Konzert zu Cerhas 95. Geburtstag bei den Salzburger Festspielen. Auf dem Programm stand der ausgedehnte Zyklus "Spiegel I bis VII" - sieben faszinierende Klanggemälde für großes Orchester. Friederike Westerhaus begleitet Ingo Metzmacher auf seiner Entdeckungstour in die Welt der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

    NDR-Kultur

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    DLF-Kultur; Donnerstag; 06.04.23; 20:00 – 22:00


    Joseph Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I:70

    Peter Eötvös: „Aurora“ für Kontrabass, Streicher und Akkordeon

    Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 ("Große C-Dur-Sinfonie")


    Matthew McDonald, Kontrabass
    Kammerorchester Lausanne
    Leitung: Heinz Holliger


    Victoria Hall, Genf, Aufzeichnung vom 22.03.2023


    ----------------------------


    HR2; Freitag, 07.04.23; 15:00 – 17:00


    Bach: Johannes-Passion BWV 245


    Samuel Boden, Tenor (Evangelist)
    Aarne Pelkonen, Bariton (Jesus)
    Sandrine Piau, Sopran
    Elmar Hauser, Countertenor
    Robin Tritschler, Tenor
    Tomi Punkeri, Bass


    Arcangelo Chorus
    Finnish Baroque Orchestra
    Leitung: Topi Lehtipuu


    Aufnahme vom 26. Februar 2023 aus dem Konzerthaus "Musiikkitalo", Helsinki


    -----------------------------


    DLF-Kultur; Freitag, 07.04.23; 18:30 – 20:00


    Hörspiel - Eugène Ionesco: Der König stirbt


    Übersetzung aus dem Französischen: Claus Bremer, Hans Rudolf Stauffacher
    Bearbeitung: Claus Bremer, Friedhelm Ortmann
    Regie: Friedhelm Ortmann
    Mit: Hannes Messemer, Maria Becker, Siegfried Wischnewski, Steffy Helmar, Ursula von Reibnitz, Ernst Ronnecker
    Komposition: Enno Dugend
    Ton: Ludwig Kolarik
    Produktion: WDR / RIAS Berlin 1964

    Zitat

    Behringer ist König und will partout seine Macht nicht abgeben, insbesondere den eigenen Tod nicht erleben. Der König feilscht und flunkert, flucht und fleht – aber er muss einsehen, dass jedes Leben, früher oder später, endet.

    In seinem Stück schildert Ionesco das Sterben des Königs Behringer. „Du wirst am Ende dieses Schauspiels sterben“, wird zu Beginn verkündet. Umgeben von einem gleichgültigen Hofstaat, von der Kälte seiner ersten und der unerschütterlichen Liebe seiner zweiten Frau, versucht Behringer zunächst, seinen Zustand zu leugnen. Aber dann überkommt ihn die entsetzliche Einsicht seines nahen Todes. Ionesco hat mit diesem Wortoratorium ein für die meisten Menschen wesentliches Anliegen ausgesprochen. Behringer ist eine moderne Jedermannsfigur, der Mensch schlechthin in seiner Daseins- und Todesangst, in seinem Aufbegehren gegen das unausweichliche Ende.

    DLF-Kultur

    -------------------------------


    DLF-Kultur; Freitag, 07.04.23; 20:00 – 23:00


    Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244


    Aoife Miskelly, Sopran
    Benno Schachtne, Altus
    Patrick Grahl, Tenor
    Benjamin Glaubitz, Tenor
    Dominic Barberi, Bass
    Konstantin Krimmel, Bass


    RIAS Kammerchor Berlin
    Akademie für Alte Musik Berlin
    Leitung: Justin Doyle


    Philharmonie Berlin, Aufzeichnung vom 06.04.2023

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Oe1; Sonntag, 23.04.23; 11:00 – 13:00


    Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem op. 45


    Julia Kleiter, Sopran
    Christian Gerhaher, Bariton
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Gewandhausorchester


    Dirigent: Andris Nelsons


    aufgenommen am 3. April im Großen Festspielhaus in Salzburg

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag, 09.04.23; 15.00 – 17:00 (heute)


    „Unerhört, grandios und schockierend“ - Die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach
    Gast: Reinhard Goebel, Dirigent und Geiger
    Moderation: Juliane Wandel

    Zitat

    Bachs Konzerte, im Original „Six Concerts avec plusieurs instruments“ überschrieben, gehören zu den beliebtesten Werken der Barockmusik. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Reinhard Goebel mit dieser Musik in Theorie und Praxis.

    DLF-Kultur

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    DLF-Kultur; Dienstag; 00:00 – 01:00


    Largo desolato - Komplexität, Expressivität und Oberfläche im Werk von Brian Ferneyhough


    Von Björn Gottstein

    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2006

    Zitat

    Brian Ferneyhough, geboren 1943 in England, ist einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen Musik des 20. Jahrhunderts. Seine ersten Kompositionen erschienen in den 1960er-Jahren und weiten die moderne serielle Kompositionstechnik immer mehr aus. Große Komplexität und eine Fülle neuer Symbole bestimmen das Bild seiner Partituren. An die Interpreten seiner Stücke stellt er hohe technische Spielanforderungen. Hier äußert sich Ferneyhough in O-Tönen zu seiner Musikästhetik, zur Notation, zu verbindlichen Zusammenhängen, zu dem, was die Form in der Neuen Musik bedeutet, zu seiner Inspiration und zu einzelnen Werken.

    DLF-Kultur


    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Danke an dieser Stelle für die vielen interessanten Radiotipps, lieber Amfortas09! :top: Die Sendung über die Brandenburgischen Konzerte etwa werde ich sehr gerne hören. Ich freue mich aber auch auf zwei andere Radiostunden in den nächsten Tagen, nachdem ich Beethovens 1. Klavierkonzert vor einer Woche mit Martha Argerich in München live erlebt habe, nun gerne noch einmal, diesmal im Radio:


    hr 2 Kultur, 10.04.2023, 20:00 Uhr:


    Martha Argerich, Klavier

    Orchestre de Chambre de Lausanne

    Leitung: Renaud Capuçon


    Prokofjew: 1. Sinfonie D-Dur op. 25 "Symphonie classique"

    Beethoven: 1. Klavierkonzert C-Dur op. 15

    Fauré: Suite aus "Pelléas et Mélisande" op. 80

    Ravel: Ma mère l'oye


    (Aufnahme vom 8. Dezember 2022 aus der Salle Métropole)


    Konzertsaal | Martha Argerich und Renaud Capuçon in Lausanne
    Das 1. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven glänzt vor Frische, Lebendigkeit und Ideenreichtum. Wie gemacht für Martha Argerich! Den Rahmen dafür schaffen…
    www.hr2.de

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Heute ab 20 Uhr fast live aus der Berliner Philharmonie: Die Frau ohne Schatten unter Kirill Petrenko auf rbb Kultur (danach noch 30 Tage online)

    LIVE: Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker
    Richard Strauss: Die Frau ohne Schatten, op. 65
    www.rbb-online.de

    (Eine Aufzeichnung der Baden-Badener Bühnenfassung, inszeniert von Lydia Steier, morgen, 15. April, ab 20.15 Uhr auf 3sat und dann bis 14.7.23 in der Mediathek)


    In einer Woche, am 22. April ab 20 Uhr, dann noch ein Petrenko/Philharmoniker-Konzert mit Brahms' Haydn-Variationen, Schönbergs Variationen op.31 und Beethovens Achter auf rbb Kultur

    Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker
    Werke von Johannes Brahms, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven in einer Konzertaufnahme vom 27.01.2023
    www.rbb-online.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Peter Jott ()

  • DLF; Sonntag, 30.04.23; 21:00 – 23:00


    Lisa Streich: Händeküssen. Für Barockorchester
    Mozart: Konzertarie „Ch'io mi scordi di te“ und Arien der Susanna, Fiordiligi, Vitellia und Elettra
    Alban Berg: Lyrische Suite. Für 2 Violinen, Viola und Violoncello.
    Bearbeitet für Streichorchester von Alban Berg und Theo Verbey


    Anna Prohaska, Sopran
    Ensemble Resonanz

    Riccardo Minasi, Dirigent


    Aufnahme vom 03.09.2022 aus der Aula der Universität Bonn

    Zitat

    Aufgrund des großen Erfolgs der Suite fertigte Berg selbst 1928 eine Streichorchesterbearbeitung von drei Sätzen (Nr. 2, 3 und 4) an. Der niederländische Komponist Theo Verbey arrangierte 2006 die übrigen, sodass nun das gesamte Werk in Orchesterbesetzung aufgeführt werden kann.

    (Info Beethovenfest Bonn, 2022)

    ----------------------


    Oe1; Dienstag, 23.05.2023; 19:30 – 22:00


    Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-Moll


    Mitra Kotte, Klavier
    Wiener Jeunesse Orchester

    Dirigent: Jonathan Stockhammer


    aufgenommen am 29. April 2023 im Großen Musikvereinssaal in Wien

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Sonntag; 14.05.23; 00:00 – 23:59
    Muttertag

    --------------------


    DLF-Kultur; 14.05.23; 15:00 – 17:00


    Die Violinsonaten von Johannes Brahms (1/3) „Wecke mir die Träume wieder“

    Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 G-Dur op. 78 ("Regenliedsonate")


    Gast: Sophia Jaffé, Geigerin


    Moderation: Christine Anderson


    ----------------------


    Oe1; Samstag, 03.06.23; 19:30 – 22:00


    Alban Berg: Lulu


    Vera-Lotte Boecker (Lulu)
    Bo Skovhus (Dr. Schön)
    Edgaras Montvidas (Alwa)
    Cameron Becker (Maler)
    Anne Sofie von Otter (Gräfin Geschwitz)
    Kurt Rydl (Schigolch)
    Katrin Wundsam (Garderobiere / Gymnasiast)
    Martin Summer (Tierbändiger / Athlet) u.a.


    ORF Radio-Symphonieorchester Wien


    Dirigent: Maxime Pascal


    Eine Produktion des Theaters an der Wien, aufgenommen am 27. Mai 2023 in der Halle E des Wiener Museumsquartiers


    Lulu
    Bewertung und Kritik zu LULU von Alban Berg Regie: Marlene Monteiro Freitas Premiere: 27. Mai 2023 Theater an der Wien Zum Inhalt: Alban Bergs unvollendete...
    www.aufderbuehne.de

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

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