Oh je, der Threadstart ist nun 13 Jahre her, und bei mir ist immer noch Dietrich Fischer-Dieskau einsam an der Spitze.
Die Auswertung werde ich noch erledigen. Seinerzeit schrieb ich: "am Ende"... und das Ende ist ja noch lange nicht nahe.
Oh je, der Threadstart ist nun 13 Jahre her, und bei mir ist immer noch Dietrich Fischer-Dieskau einsam an der Spitze.
Die Auswertung werde ich noch erledigen. Seinerzeit schrieb ich: "am Ende"... und das Ende ist ja noch lange nicht nahe.
Ganz wichtige Info, danke. Das tut mir natürlich leid für Dich, aber nicht jeder kann mit einem guten Geschmack gesegnet sein.
Hallo Cosima: Ich schlage eine Ausweitung auf 15 vor!
Dem Antrag wird stattgegeben.
Jeder darf also noch 5 Kandidaten nachnominieren, so er/sie möchte.
Eigentlich mag ich Rankings nicht sonderlich, aber an diesem möchte ich mich beteiligen, weil mir darin die Möglichkeit geboten wird, auf ausgezeichnete, aber leider sonderlich bekannte Sänger hinzuweisen. (Anmerkung: Ausschlaggebend war für mich bei der Auswahl natürlich nur die Qualität, unabhängig vom Bekanntheitsgrad!)
Ich nenne ausschließlich Sänger, die ich live gehört habe (und zwar zumindest in den angeführten Rollen), und habe mich bemüht, ein Ranking zu erstellen und kurze Begründungen mitzuliefern:
Bei der Vergabe der Plätze 12--15 war ich mir nicht mehr sicher, da hätte ich auch vier der folgenden (alphabetisch genannten) Sänger nennen können: Benjamin Bernheim, Aleš Briscein, Stefan Cerny, Ferruccio Furlanetto, Christian Gerhaher, Otoniel Gonzaga, Tomasz Konieczny, Kurt Schreibmayer, Jochen Schmeckenbecher, Rainer Trost, Heinz Zednik, Georg Zeppenfeld.
Tomasz Konieczny,
Fällt bei mir durch, weil er nicht nur undeutlich spricht, sondern seine Vokalverfärbungen auch noch häßlich sind. Außerdem singt er eindimensional und ohne Ausdruck.
Das kann ich zwar nachvollziehen, aber bezüglich Konieczny gilt das, was ich oben über Struckmann geschrieben habe.
"Eindimensional und ohne Ausdruck" kann ich zu Konieczny nicht bestätigen (da würde mir zum Beispiel Wolfgang Koch einfallen).
Koniecznys Brunnenvergiftertimbre passt für manche Rollen, beispielsweise Alberich und Scarpia, ganz perfekt. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Konieczny (ich habe ihn seit 2009 knapp 50mal gehört) immer besser wird.
Das kann ich von der aktuellen Bayreuther "Walküre" überhaupt nicht bestätigen. Der Beginn des 2. Aufzugs war fürchterlich, sowohl Konieczny als auch Theorin betreffend.
Weil ich diese Aufführung nicht gehört habe und nicht hören werde, kann ich dazu nichts sagen. In der kommenden Spielzeit singt er in Wien Cardillac und Telramund, da werde ich wohl hingehen und nachher im Operntelegramm meinen Eindruck schreiben.
Der Mann schreibt sich übrigens "Konieczny".
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