Robert Carsen - Die Opernarbeiten auf DVD

  • Robert Carsen - Die Opernarbeiten auf DVD

    Offenbach: Les contes d'Hoffmann




    Hoffmann - Neil Shicoff
    La Muse/Nicklausse - Susanne Mentzer
    Lindorf, Coppélius, Dr. Miracle, Dapertutto - Bryan Terfel
    Andrés Cochenille, Franz, Pitichinaccio - Michel Sénéchal
    Olympia - Désirée Rancatore
    Antonia - Ruth Ann Swenson
    Giulietta - Béatrice Uria-Monzon
    Stella - Bambi Floquet
    La Voix de la mère - Nora Gubisch
    Maitra Luther, Crespel - Alain Vernhes
    Spalanzani - Christian Jean
    Nathanael - Jean-Luc Maurette
    Hermann - Josep Miquel Ribot
    Schlémil - Nigel Smith


    Orchestra and chorus of the Opera National de Paris
    Conductor: Jesus Lopez-Cobos


    Aufnahme: Opéra national de Paris 2002

  • Dvořák: Rusalka


    Rusalka: Renée Fleming
    Hexe Jezibaba: Larissa Diadkova
    Prinz: Sergei Larin
    Wassermann: Franz Hawlata
    Fremde Fürstin: Eva Urbanova
    Heger: Michael Sénéchal
    Küchenjunge. Karine Deshayes
    Chöre und Orchester der Opéra National de Paris Leitung: James Conlon


    Aufnahme: Juni 2002 - Opéra National de Paris

  • Boito: Mefistofele


    Mefistofele - Samuel Ramey
    Margherita - Gabriela Benacková
    Faust - Dennis O'Neill
    Marta - Judith Christin
    Pantalis - Emily Manhart
    Wagner - Daniel Harper
    Nerèo - Douglas Wunsch
    Chorus and Orchestra of the San Francisco Opera Chorus - Director: Ian Robertson

  • Von Robert Carsen ist auch als Mitschnitt aus Zürich "Semele" von Georg Friedrich Händel verfügbar:



    mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle und unter der Leitung von William Christie.


    Es handelt sich dabei um eine Produktion, die ursprünglich für London entstanden ist, und die in Zürich mit/um/für die Bartoli wieder aufgenommen wurde. Und ich war dabei :thumbup: .

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Benjamin BRITTEN - A Midsummer Night's Dream



    David Daniels (Oberon)
    Ofelia Sala (Tytania)
    Gordon Gietz (Lysander)
    Deanny Meek (Hermia)
    William Dazeley (Demetrius)
    Brigitte Hahn (Helena)
    Peter Rose (Bottom)
    Christopher Gillet (Flute)
    Emil Wolck (Puck)


    Escalonia de Montserrat
    Orchester des Gran Teatre del Liceu, Barcelona
    Harry Bicket (Dirigent)


    Robert Carsen (Inszenierung)
    Michael Levine (Bühne und Kostüme)
    Peter van Praet und Robert Carsen (Licht)


    Gruß


    C.

  • Die Pariser RUSALKA und vor allem Brittens MIDSUMMER NIGHTS DREAM kann ich jedem Liebhaber dieser Opern ans Herz legen. Auch die spektakulären MEFISTOFELE und LES CONTES D'HOFFMANN haben mir sehr gefallen, wobei bei Letzterem Einschränkungen bei den Sänger/Innen zu machen sind. Die SEMELE kenne ich leider noch nicht


    Die Arbeit des enorm fruchtbaren Robert Carsen ist wahrscheinlich eine der meistdokumentierten überhaupt. Hier noch ein paar der weniger gängigen Titel, die ich habe und mag:



    Riccardo Muti dirigiert Chor und Orchester der Mailänder Scala. Es singen u.a. Dagmar Schellenberger, Anja Silja, Barbara Dever, Laura Aikin.



    Ein Pflichtprogramm nicht nur für Liebhaber der Barockoper und Rameaus Schaffen. William Christie leitet die Arts Florissants. Es singen durchweg hervorragend: Barbara Bonney, Paul Agnew, Anna-Maria Panzarella und Laurent Nouri.


    Und schließlich aus Glyndebourne (2008):



    Emmanuelle Haim leitet das Orchestra of the Age of Enlightenment. Es singen und spielen Danielle de Niese, Alice Coote, und Dominique Visse. Die Aufnahme muss ich mir aber erst noch besorgen.


    Sehr gut gefällt mir auch seine Inszenierung von Leonard Bernsteins CANDIDE an der Pariser Bastille-Oper, die 2006 von ARTE ausgestrahlt wurde, bislang aber nicht einmal in Frankreich auf den Markt kam. Unter der Leitung von John Axelrod singen und spielen da u. a. William Burden, Anna Christy und Kim Criswell. Lambert Wilson gab den Erzähler und Pangloss.


    Manche könnten auch noch eine TV-Aufzeichnung seiner MANON LESCAUT von 2007 aus der Wiener Staatsoper mit Barbara Havemann, Neil Shicoff und Wolfgang Bankl haben. Mir gefiel diese in die 50er Jahre verpflanzte Inszenierung aber trotz Seiji Ozawas engagiertem Dirigat nicht sehr. Allerdings mag ich die Oper sowieso nicht besonders.


    Und schließlich nch weitere Arbeiten von ihm, die ich aber nicht kommentieren kann oder möchte, weil ich sie (noch) nicht oder nicht komplett gesehen habe:


    ..... .....


    ..... .....


    ..... .....


    :wink: Rideamus

    Ein Problem ist eine Chance in Arbeitskleidung

  • Eine Besprechung der genannten La Traviata hat Mina hier eingestellt.


    Michel

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Da bekomme ich ja mal eine Chance, diese Oper von Anfang bis Ende - wenn vermutlich auch mit ein paar Tagen Pause nach jeweils 10 Minuten... - anzuhören und -zuschauen:


  • Eine Neuerscheinung, angekündigt für Dezember:



    Leos Janacek: Katya Kabanova
    (auch als Blu-ray erhältlich)


    - eine Produktion aus Madrid (2008?), es dirigiert Jiri Belohlavek, die Hauptrolle singt Karita Mattila.


    :wink:
    Michel

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Nach der wasserblauen Farbe des Covers zu urteilen, ist das vermutlich die Produktion, die auch in Köln aufgeführt wurde:


    "http://www.omm.de/veranstaltungen/musiktheater20072008/K-katja-kabanova.html"


    Schöne Bilder. Wenn man das in Einklang mit dem Stück bringen kann.

  • Eine Tosca aus Zürich ist jetzt angekündigt, mit Jonas Kaufmann, Emily Magee und Thomas Hampson:



    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Lully: Armide

    Zufällig bin ich über diese Neuerscheinung gestolpert:




    - kennt jemand im Forum diese Produktion?

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Das Gran Teatre Del Liceu ist im Veröffentlichen von Opern-DVDs besonders fleißig. Im Februar erscheint ein Tannhäuser inszeniert von Robert Carsen:




    mit Günther Groissböck, Peter Seiffert, Markus Eiche, Petra Maria Schnitzer, Béatrice Uria-Monzon und dem Gran Teater del Liceu Orchestra, geleitet von Sebastian Weigle

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Ja, das fällt denen leicht, weil beim Wiederaufbau nach dem letzten Brand eine Menge an dafür notwendiger Technik gleich mit eingebaut wurde...


    Matthias

    "Bei Bachs Musik ist uns zumute, als ob wir dabei wären, wie Gott die Welt schuf." (Friedrich Nietzsche)
    "Heutzutage gilt es schon als Musik, wenn jemand über einem Rhythmus hustet." (Wynton Marsalis)
    "Kennen Sie lustige Musik? Ich nicht." (Franz Schubert)
    "Eine Theateraufführung sollte so intensiv und aufregend sein wie ein Stierkampf." (Calixto Bieito)

  • Tannhäuser

    Das ist doch sicher die übernommene Inszenierung aus Paris? Die wurde schon 2007 euphorisch besprochen, bei der WA vergangenen Herbst in Paris mit Nina Stemme, Christopher Ventris und Sophie Koch hat es mit dem Besuch dann auch nicht geklappt. Daher freue ich mich jetzt über diese Veröffentlichung.


    2007 wurde die Premiere von Frieder Reininghaus im DLF begeistert rezensiert:


    "http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/712661/"

  • Georg Friedrich Händel: Rinaldo

    Noch mehr Nachschub für Händel-Freunde: Rinaldo aus Glyndebourne, geleitet von
    Ottavio Dantone:



    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

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