
Eben gehört - 2010/11
- audiamus
- Geschlossen
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Henryk Górecki hat nicht nur eine dritte Symphonie geschrieben, sondern auch drei Streichquartette und die sind schon toll anscheinend. Höre gerade zum ersten Mal die ersten zwei, gerade eben den dritten Satz des zweiten Quartettes mit dem Royal String Quartet:
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William Walton: Violinkonzert (+ Scapino-Ouvertüre und Sinfonie Nr. 2)
Tasmin Little, Violine
Bournemouth Symphony Orchestra
Andrew LittonNach meiner Meinung zählt Waltons Violinkonzert zu den schönsten, die im 20. Jahrhundert geschrieben wurden. Irgendwie erinnert es mich etwas an Korngolds Violinkonzert, zumindest was den schwelgerischen Ton in einigen Passagen angeht. Tasmin Littles Interpretation gefällt mir besser als Nigel Kennedys Aufnahme.
Lionel
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Bei mir Purcells Fantasias. Noch auf Vinyl, mit einem schönen Rötelporträt des Komponisten auf dem Cover. Es scheint mir eh so zu sein, dass die Cover der früheren LP-Ausgaben i m m e r schöner waren, als es die heutigen CD-Ausgaben des selben Werks sind. Wieso????
Nebenbei: sehr schöne, weit gefächerte Aufnahme auf Orginalinstrumenten vom London Baroque aus dem Jahr 1983, für EMI/Reflexe. Genau das richtige für einen linden doch leicht feuchten Frühlingstag.
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Bei mir lief als Abschluss eines
Christoph Willibald Gluck: Iphigénie en Tauride
Marathons die Nürnberger Aufführung 2010 unter Pointer mit Dessay als Iphigenie, immerhin die achte Aufnahme, die ich in den letzten Tagen gehört habe. Inzwischen habe ich wieder jede Note im Kopf ;+)
Ausführlicher mit der Iphigénie und ihren Einspielungen werde ich mich im Rahmen meiner Gluck-Beiträge äußern.
Liebe Grüße Peter
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Aus
jean-Philippe Rameau: Nouvelles suites de clavecin (1728)
Ausnahmsweise mal die ganze CD angehört, aber ich werde alles noch einmal hören (müssen), um mir auch den Genuss zu verschaffen, den diese CD bieten kann. Blandine Rannou bietet eine beeindruckene Präsentation der Stücke, beginnend mit einer herrlich hell klingenden Allemande, die ich nun nach einer kleinen Pause wieder laufen lassen werde.
Liebe Grüße Peter
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Wagner: DIE WALKÜRE, 2. Akt,
Metropolitan Opera House,James Levine
April 22, 2011
Broadcast-String
fetzige Wiedergabe !
ZitatHeute Abend Webern.
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Die letzte CD aus dieser empfehlenswerten Box. Soeben verklang die Passacaglia, jetzt laufen die Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 in Streichorchester-Fassung.
Und ich stelle gerade wieder fest, dass das großartige Musik ist.
:juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
ZitatAls Gegengift zu Pfitzner:
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Schönberg: Streichtrio op. 45
Mitglieder des LaSalle-Quartetts
(Walter Levin, Peter Kamnitzer, Lee Fiser)
:juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
gehört ja auch zum geilsten Streichtrio und - neben Nonos Streichquartett - zu den der fetzigsten Kammerstücken überhaupt !
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Bei mir gibt es den ganzen Nachmittag schon tolle Klänge von Giacinto Scelsi, wahrscheinlich transkripiert in Partitur von Viero Tosatti, zur Zeit läuft CD III aus
Jürg Wyttenbach dirigiert das Orchestre de la Radio-Télévision polonaise de Cracovie (RSO Krakau oder so) bei Hurqualia, Hymnos und Chukrum. - Interessante Geschichte das mit dem reinkarnierten Grafen - sollte da endlich einen Thread aufmachen (Michael Schlechtriem würde sich sicherlich darüber freuen . . . .).
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Ich hab in den letzten Wochen - neben verschiedenen Passionsmusiken - ziemlich viel Musik von Alexandre Tansman neu kennengelernt, von dem ich bisher ausschließlich die Symphonien kannte. Insbesondere die späten Streichquartette haben mich zuletzt sehr beeindruckt, wie auch seine kaprizösen und schön-schrägen Sonaten und Sonatinen für Klavier. Jetzt höre ich das wundervolle, 1954 entstandene Konzert für Orchester in einer Einspielung mit dem Moscow Symphony Orchestra unter der Leitung von Antonio de Almeida:
:juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu:
Adieu,
Algabal -
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Inzwischen sind zu den historischen Aufnahmen von Mozart-Sinfonien acht CDs mit historischen Einspielungen von Haydn-Sinfonien dazu gekommen, eine prachtvolle Übersicht von dem, was man und wie man es in den 30ern spielte. Da werde ich noch ausführlicher berichten (es ging ja eigentlich im Mozart-Thread ursprünglich um einen Vergleich von Mozart und Haydn)
Ein willkommener Beginn war heute Morgen die damals noch Haydn zugeschriebene "Kindersinfonie"
British Symphony Orchestra
Felix Weingartner
1931gelingt eine ansprechende Interpretation, die das Werk nicht zu Ernst, aber auch nicht zu leicht nimmt. Aber jedes Kind weiß inzwischen, nicht Haydn war's, die drei Sätze stammen aus
Leopold Mozart: Cassatio ex G
Liebe Grüße Peter
(dessen Lieblingsaufnahme übrigens eine heiße HIP-Aufnahme von Stravaganza ist. Irgendwann bei MEZZO eingefangen und der Virus ist unvermindert aktiv. Die DVD muss ich mal wieder herauskramen) -
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Danke für den Hinweis, Vé, dass der Preis für diese Box weiter gesenkt worden ist. Eben kam sie.
Ich habe gerade mit den Scottish Songs mit Lorna Anderson, Jamie MacDougall und dem Haydn Trio Eisenstadt begonnen.
Das ist ein Melodienvorrat, den ich mag.
Aber klingt schon ulkig für jemanden wie mich, der gelegentlich auch Celtic Folk-Hörphasen hat, so mit klassischen Stimmen und Instrumentierung und sehr veränderten Rhythmen. Doch die singen das sehr gut und den Grundcharakter der Songs erhaltend. - Ungewohnt, aber gefällt mir.
Wann höre ich das bloß alles? Na, wer hat schon aus der Box sämtliche Baryton-Trios durchgehört?
Ich weiß nicht mal, wie ein Baryton klingt. Davon werde ich mir als nächstes eine CD rausfischen.
Matthias
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Lieber Matthias,
Ich weiß nicht mal, wie ein Baryton klingt.
ich glaube den Klang dieses seltsamen Instruments könntest Du mögen - ich finde ihn toll!
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Danke für den Hinweis, Vé, dass der Preis für diese Box weiter gesenkt worden ist. Eben kam sie.
Gerne! Ich hoffe, Du hast Freude damit!
Ich habe gerade mit den Scottish Songs mit Lorna Anderson, Jamie MacDougall und dem Haydn Trio Eisenstadt begonnen.
Das ist ein Melodienvorrat, den ich mag.
Aber klingt schon ulkig für jemanden wie mich, der gelegentlich auch Celtic Folk-Hörphasen hat, so mit klassischen Stimmen und Instrumentierung und sehr veränderten Rhythmen. Doch die singen das sehr gut und den Grundcharakter der Songs erhaltend. - Ungewohnt, aber gefällt mir.
Die Sopranistin finde ich ja in Ordnung, aber den Tenor kann ich mir da nicht anhören. Ich glaube dem Grundcharakter der Songs wäre ein bisschen weniger italienischer Opern-Schmelz bekömmlicher.
Wann höre ich das bloß alles? Na, wer hat schon aus der Box sämtliche Baryton-Trios durchgehört?
Ich weiß nicht mal, wie ein Baryton klingt. Davon werde ich mir als nächstes eine CD rausfischen.
Ich besitze die Box jetzt seit ziemlich genau einem Jahr und habe wahrscheinlich noch nicht einmal ein Viertel davon durch. Aber ich habe ja Zeit...
Zugegeben, die Baryton-Trios habe ich bisher immer eher nebenbei gehört. Dabei fielen mir immer wieder Stellen auf, die darauf schließen ließen, dass das ein großer Fehler ist und es da viel zu entdecken gibt. Ich glaube, ich werde mir davon jetzt auch eine CD einlegen.Liebe Grüße,
Vé
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ich glaube den Klang dieses seltsamen Instruments könntest Du mögen - ich finde ihn toll!
Stimmt!
:prost:
Ich besitze die Box jetzt seit ziemlich genau einem Jahr und ich habe wahrscheinlich noch nicht einmal ein Viertel davon durch. Aber ich habe ja noch Zeit...
Zugegeben, die Baryton-Trios habe ich bisher immer eher nebenbei gehört. Dabei fielen mir immer wieder Stellen auf, die darauf schließen ließen, dass das ein großer Fehler ist und es da viel zu entdecken gibt.Die erste Baryton-Trio-CD habe ich jetzt gehört. Lief bei mir nach dem ersten Trio aber auch neben Routinearbeiten. Stimmt schon, kann man gut nebenbei hören. Bloß nebenbei gehört, wirken die Trios ein bißchen gleichförmig, aber das liegt sicher an meiner gerade zu geringen Aufmerksamkeit. Doch schön sind sie.
Die Sopranistin finde ich ja in Ordnung, aber den Tenor kann ich mir da nicht anhören. Ich glaube dem Grundcharakter der Songs wäre ein bisschen weniger italienischer Opern-Schmelz bekömmlicher.
Auch das stimmt schon mit dem italienischen Opern-Schmelz, aber ich finde das bislang ziemlich witzig und den Charakter der Songs trifft er schon irgendwie verfremdet und lustig übertrieben - jedenfalls auf dieser ersten, von mir bislang gehörten CD. Auch seine Stimme gefällt mir. Aber ich höre ja auch gerne Verdi-Opern.
Im Moment laufen die Lira-Konzerte. Hübsche Konzerte, aber wie konnte Haydn damals schon für diese ganz billigen, fiesen Farfisa-Heimorgeln komponieren?
Klingt für mich jedenfalls auch erstmal ziemlich witzig.
Lira, habe ich inzwischen nachgegoogelt, ist also eine Drehleier und hier handelt es sich wohl um eine Lira organizzata, eine Orgelleier. Ach so.
Was es so alles gibt.
Matthias
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Im Moment laufen die Lira-Konzerte.
Die habe ich mir damals auch als eine der ersten CDs herausgegriffen. Zuerst hört man die kurioseren Dinge und dann weiß man gar nicht, wie man weitermachen soll...
Liebe Grüße,
Vé
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