The very worst of J. S. Bach
"Alles mit Gott und nichts ohn Ihn" BWV 1127,
eine "Aria Soprano Solo è Ritornello", eine 12-strophige Strophen-Arie, die bei Carolyn Sampson und Suzuki über 48 Minuten dauert, wäre ein Kandidat ...
The very worst of J. S. Bach
"Alles mit Gott und nichts ohn Ihn" BWV 1127,
eine "Aria Soprano Solo è Ritornello", eine 12-strophige Strophen-Arie, die bei Carolyn Sampson und Suzuki über 48 Minuten dauert, wäre ein Kandidat ...
"Alles mit Gott und nichts ohn Ihn" BWV 1127,
eine "Aria Soprano Solo è Ritornello", eine 12-strophige Strophen-Arie, die bei Carolyn Sampson und Suzuki über 48 Minuten dauert, wäre ein Kandidat ...
. Bei mir persönlich ganz oben: die Fugen für Violine solo, vor allem die in C-Dur, wenn nach acht qualvoll langen Minuten die Umkehrung ansetzt und man bestürzt realisiert, dass jetzt noch weitere fünf Minuten Lebenszeit dahin gehen...
Wer über den großen Bach ablästert, wird mit Pärt nicht unter drei Stücken bestraft!
LG
Bei mir persönlich ganz oben: die Fugen für Violine solo, vor allem die in C-Dur, wenn nach acht qualvoll langen Minuten die Umkehrung ansetzt und man bestürzt realisiert, dass jetzt noch weitere fünf Minuten Lebenszeit dahin gehen...
Da ist es doch ein Glück, wenn man (sprich: ich) das mit der Umkehrung nicht mitbekommt und einfach zufrieden weiter lauscht.
Wer über den großen Bach ablästert, wird mit Pärt nicht unter drei Stücken bestraft!
Ich würde niemals über den großen Bach ablästern! Allein seine Oper Temistocle ist doch eine absolute Perle des Repertoires! Übrigens war sein Vater auch schon Komponist.
Ich bin mir sicher, dass wir mal einen Thread zu missglückter Musikrezensionenlyrik hatten, aber ich finde ihn partout nicht wieder, weder "von Hand" in den diversen in Frage kommenden Unterforen noch mit der Suchfunktion. Dann also hierher mit meinem Fundstück:
"Bleiben als Pièce de résistance die Variations sérieuses, das abgenutzte Koreanerinnenzwischenprüfungsopus deutscher Hochschulen, und reichlich perkussiv knatternd in den Repetitionen ist es dann auch hier ausgefallen".
Über die Assoziation von Koreanerinnen und perkussivem Knattern möchte ich jetzt lieber nicht weiter nachdenken...
Hier der gesamte Text: https://www.rondomagazin.de/kritiken.php?kritiken_id=8272
Ich bin mir sicher, dass wir mal einen Thread zu missglückter Musikrezensionenlyrik hatten, aber ich finde ihn partout nicht wieder
Meinst Du vielleicht diesen hier?
das abgenutzte Koreanerinnenzwischenprüfungsopus deutscher Hochschulen
Ich finde rassistische Witze nicht besonders witzig. Außerdem gehören die genannten deutschen Hochschulen (u.a.) in der Klavierausbildung zu den besten der Welt. Ob das für die Rezensenten auch gilt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Diesen Thread dazu haben wir auch noch:
Das von Cherubino zitierte "Fundstück", über das auch ich nicht lachen mag, dürfte dort gut passen.
Meinst Du vielleicht diesen hier?
Ja, genau den habe ich gesucht und nicht gefunden!
Ich finde rassistische Witze nicht besonders witzig. Außerdem gehören die genannten deutschen Hochschulen (u.a.) in der Klavierausbildung zu den besten der Welt. Ob das für die Rezensenten auch gilt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Darüber kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, der die verlinkte Rezension liest, der Rest ist nämlich nicht besser. Aber er (der Rezensent) ist immerhin keineswegs fachfremd, um über Klaviereinspielungen zu schreiben, er hat im Bärenreiter-Verlag ein "Portrait Klavier. Kultur, Praxis, Repertoire, Interpreten" veröffentlicht. Auf der Verlagsseite erfährt man über ihn: "arbeitet seit 1992 als Musikpublizist für verschiedene Fachmagazine (FonoForum, Stereo, Rondo ImageHifi) und unterrichtete an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Seit 2003 ist er verantwortlich für die Erschließung und Katalogisierung des Notenarchivs der Sing-Akademie zu Berlin. 2006 veröffentlichte er eine Biografie über Johannes Brahms". Da sollte jemand also eigentlich wissen, was er tut - um so schlimmer, wenn dann so etwas dabei herauskommt.
Ich habe erst gestutzt beim Lesen, dann aufgelacht und mich zuletzt sehr gewundert, dass eine Redaktion so etwas durchwinkt...
Manchmal brauch' ich so etwas :
zzzzzz ....huch, wer wird einen denn so rüde aufwecken.
Das also ist der kürzeste Bratschenwitz!
Hier etwas vom verlorenen Bach-Sohn P. D. Q.:
Oratorio — The Seasonings, S. 1½ tsp.
Justino Díaz erzählt anlässlich des Todes von Soltesz eine nette Geschichte. Bei einem konzertanten Otello im Gasteig verpasste der Sänger des Ludovico seinen Auftritt, weil er mit Bühnenarbeitern im Keller saß und Poker spielte. Kurzerhand übernahm Díaz, der Iago des Abends, auch seinen Part und duettierte dementsprechend mit sich selbst…
"Bei der Energiewende müssen wir jetzt Gas geben".
(frei nach einem Beitrag bei Anne Will)
"Bei der Energiewende müssen wir jetzt Gas geben".
(frei nach einem Beitrag bei Anne Will)
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich immer noch aufhängen.
Cissie & Ada sind schwerer Stoff , zuviel auf einmal wird anstrengend . Aber bits & pieces ...so z.B. der pine coffin , etwa ab 3:00 . Sowas ist für mich einfach gut . Lancashire lads . ( Sehr schön auch die Gerüchte über Les Dawson : ca.29:20 - 35:15 . Dawson ist der Hauptdarsteller ).
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!