Eine Unrichtigkeiten (putto, Gurnemanz) wollte ich im Thread über die Gedenktafel noch klarstellen.
Lieber Keith, Du erwähnst mich hier namentlich. Daher eine Frage: Welche meiner Äußerungen hier enthält nach Deiner Meinung "Unrichtigkeiten"?
Eine Unrichtigkeiten (putto, Gurnemanz) wollte ich im Thread über die Gedenktafel noch klarstellen.
Lieber Keith, Du erwähnst mich hier namentlich. Daher eine Frage: Welche meiner Äußerungen hier enthält nach Deiner Meinung "Unrichtigkeiten"?
Gerade entdeckt:
Nachtrag:
Lieber Gurnemanz,
das hatte ich in Beitrag 144 dargestellt und Du hast versucht es zu erklären. Lassen wir es bitte gut sein.
Wenn Dir daran liegt: Warum greifst Du das wieder auf? Nimm's als rhetorische Frage: Wir können diese Diskussion hier gern beenden.
Paradoxien:
Z. B.: Wissenschaft ist immer Erinnerung; jedes (Geschichts-)buch ist Erinnerung…
Das ist ja richtig, und ich habe auch nichts mehr dagegen gesagt, aber wenn Du es jetzt nochmal wiederholst, kann man ergänzen, dass jedes Geschichtsbuch natürlich nur selektive Erinnerung ist.
Der sehr eindrückliche, zehnstündige Film 'Shoa' (1985) von Claude Lanzmann kommt gänzlich ohne historisches Bildmaterial aus.
Er besteht im wesentlichen aus Interviews mit Zeitzeugen (Opfer und Täter).
Hudebux
Momentan verfolgbar hier:
Teil 1
Die künstlerische Vermittlung des Themas hatte für mich eine unvergleichliche, durch kein Sachbuch zu ersetzende Intensität.
Wenn wir von Intensität im Zusammenhang mit der nachträglichen Darstellung der Geschehnisse in Auschwitz reden, lieber Christian, und Vorstehendes den Stand Deiner Auseinandersetzung mit dem Thema widerspiegeln sollte, empfehle ich doch, übrigens mehrfach wiederholt, einen Blick auf die Seite des Fritz-Bauer-Instituts. Dort findet man eine Vielzahl von Audiodokumenten (mehrere 100 Stunden Aussagen/Vernehmungen/Plädoyers/Einlassungen/Stellungnahmen etc. umfassend) zum 1. Frankfurter Auschwitzprozess gegen Mulka u.a. ("zur Stützung des Gedächtnisses des Gerichts").
Die "nackten Tatsachen" erklären leider garnichts. Sie machen es leicht, sich zu distanzieren und helfen überhaupt kein bißchen, zu verstehen, wie es zu solchen Dingen kommen konnte.
Diese Dokumentation, die kürzlich bei 3Sat lief, die dort in der Mediathek noch verfügbar ist, fand ich in diesem Zusammenhang recht erhellend.
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=53474
Das radikal Böse von Stefan Ruzowitzky, 2013.
Der einschlägige Wikipediaartikel verschafft einen ganz guten Überblick zu dem Werk.
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