Wo wir so hingehen - Anstehende Besuche von Oper / Theater / Konzert

Am 12. Dezember wird eine neue Forensoftware installiert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich etwa eine Stunde und werden zwischen 13:00 und 18:00 Uhr stattfinden. Für die Dauer der Installation wird das Forum nicht verfügbar sein!
  • Hallo zusammen,


    meine nächsten geplanten Theaterabende:


    Gärtnerplatztheater München, 31.3.2022 19:30 Uhr


    Jonny spielt auf, Oper von Ernst Krenek


    Dirigat - Michael Brandstätter

    Regie -Peter Lund

    Choreografie - Karl Alfred Schreiner

    Bühne - Jürgen Franz Kirner

    Kostüme -Daria Kornysheva

    Licht -Michael Heidinger

    Videodesign - Meike Ebert / Raphael Kurig

    Dramaturgie - Michael Alexander Rinz


    Max - Alexandros Tsilogiannis

    Anita -Mária Celeng

    Jonny - Ludwig Mittelhammer

    Daniello - Mathias Hausmann

    Yvonne - Judith Spießer

    Manager - Holger Ohlmann

    Hoteldirektor / Bahnangestellter - Juan Carlos Falcón

    Erster Polizist - Caspar Krieger

    Zweiter Polizist -David Špaňhel

    Dritter Polizist - Martin Hausberg


    Chor und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz

    Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz


    Münchner Volkstheater, Samstag 9.4. 2022 19:30 Uhr


    Juli Zeh, Über Menschen

    Christian Stückl, Regie

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Da bin ich schon morgen in der Premiere. Ich habe diese Oper seinerzeit ( = vor ziemlich genau 10 Jahren) aus ich weiß nicht welchen Gründen in Wien nicht gesehen und werde "Jonny spielt auf" morgen zum ersten Mal erleben.

  • Habe mir heute schon die erste Vorstellung angeschaut und bin begeistert. :thumbup: Freue mich auf Sonntag ... Werde dazu (bei Gelegenheit) noch einen kurzen Konzertbericht - in einem anderen Thread - schreiben.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)




  • Ergänzend, wenngleich nicht ganz zum Thema ("wo wir so hingehen") gehörig: Die Produktion ist absolut sehens- wie hörenswert, Meine Empfehlung lautet hingehen.

    Einmal editiert, zuletzt von brunello ()

  • Dieses Konzert wurde leider - ohne Angabe irgendwelcher Gründe - abgesagt.

    «Denn Du bist, was Du isst»

    (Rammstein)

    2 Mal editiert, zuletzt von music lover ()

  • Hallo zusammen,


    ein bissel 18. Jahrhundert passt auch noch in den März:


    Sa. 19.03.2022 19.00 Uhr, Cuvilliés-Theater

    L'INFEDELTÀ DELUSA

    Burletta per Musica in zwei Akten von Joseph Haydn (1773), Eine Produktion des Opernstudios der Bayrischen Staatsoper


    Musikalische Leitung - Giedrė Šlekytė

    Inszenierung und Videokonzept - Marie-Eve Signeyrole

    Bühne und Kostüme - Fabien Teigné

    Licht - Lukas Kaschube

    Video - Laurent La Rosa

    Dramaturgie - Leyli Daryoush, Corinna Jarosch, Katharina Ortmann


    Vespina - Jasmin Delfs, Sopran

    Nanni - Emily Sierra, Mezzo

    Sandrina - Jessica Niles, Sopran

    Filippo - Armando Elizondo, Tenor

    Nencio - Joel Williams, Tenor

    Il padre di Nencio - Andrew Gilstrap, Bariton


    Bayerisches Staatsorchester


    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Das Konzert, in das ich am Donnerstag gehe, wurde nun um ein Werk von Valentin Silvestrov erweitert und ist ein

    Solidaritätskonzert für ukrainische Kinder und ihre Familien

    Solidaritätskonzert
    17. Mär, Donnerstag, 18:30Uhr, Großer Saal
    www.konzerthaus.de

    17.3.2022, 18:30 Uhr

    Konzerthaus Berlin

    KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN

    CHRISTOPH ESCHENBACH Dirigent

    BRUNO PHILIPPE Violoncello


    Valentin Silvestrov

    Gebet für die Ukraine – Bearbeitung für Orchester von Andreas Gies (2022)

    Dmitri Schostakowitsch

    Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107

    Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65


    Dasselbe Programm wird übrigens an selber Stelle auch am Fr und Sa um 20:00 gegeben und am Sa, 19.3. 20:15 Uhr auf 3sat gezeigt (Video ist dann 90 Tage in der 3sat-Mediathek verfügbar).


    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • maticus:

    :thumbup:



    Theater Bielefeld, Fr., 29.04.22, 20:00 Uhr,


    Christian Jost: Egmont

    Oper in fünfzehn Szenen (zu Goethes Trauerspiel „Egmont“) / Libretto von Christoph Klimke unter der Mitarbeit des Komponisten.


    Zusätzlich:

    Einführungsveranstaltung am So., 10.04., 17:00 Uhr, Oetker-Halle (Foyer)

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)




  • Cool! Hab vor ein paar Jahren mal Josts „Hamlet“ in Dortmund gesehen. Toll! Wünsche dir viel Spaß mit seinem „Egmont!


    Adieu

    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Cool! Hab vor ein paar Jahren mal Josts „Hamlet“ in Dortmund gesehen. Toll! Wünsche dir viel Spaß mit seinem „Egmont!

    Ah, interessant. Danke, lieber Algabal! :thumbup:Ich kenne bislang nur einige wenige Ausschnitte aus dieser Oper (Youtube), aber das, was ich gehört habe, gefällt mir bislang schon mal. Und mit Goethes Egmont hab' ich mich vorab auch schon beschäftigt. Bin nun auf die Einführungsveranstaltung gespannt.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)




  • 27.3.2022, 11 Uhr: Kloster Malgarten (Bramsche, Osnabrücker Land)


    Oberon Trio:

    Henja Semmler, Violine

    Antoaneta Emanuilova, Violoncello

    Jonathan Aner, Klavier


    Franz Schubert: Klaviertrio Es-Dur, D. 929


    Franz Liszt: Tristia


    Camille Saint-Saëns: Klaviertrio e-moll, op. 92


    Details zum Programm:

    https://www.iam-ev.de/fileadmin/user_upload/Bilder/Konzerte/Oberon_Trio_Wanderer_Kloster_Malgarten.pdf

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Das Programm ist natürlich der Hammer, einmal alles, was Klaviertrio kann, in einen Abend gepackt. Wow1 Hat es dir letzten Monat so gut gefallen, dass du direkt nochmal hingehst?

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Das Programm ist natürlich der Hammer, einmal alles, was Klaviertrio kann, in einen Abend gepackt. Wow1 Hat es dir letzten Monat so gut gefallen, dass du direkt nochmal hingehst?

    Ja, es war toll. Aber es kommt noch hinzu, dass wir sehr enge Freunde des Trios sind und bei nicht zu großen Distanzen dann natürlich jede Gelegenheit nutzen, sie zu treffen und zu hören. Außerdem sind solche Kammerkonzerte in abgelegenen Orten und intimem und fast familiärem Rahmen für mich viel wertvoller als ein Konzert in der Elbphilharmonie...


    PS: Hier ist irgendetwas mit den Zitaten bei der Antwort völlig durcheinander geraten. Habe versucht, das wieder zu korrigieren....

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

    2 Mal editiert, zuletzt von leverkuehn ()

  • Morgen erwartet uns das Opernhaus Leipzig zur Komplettierung seines Kanons sämtlicher "abgeschlossener Bühnenwerke Richard Wagners" mit der Schnellschuss-Inszenierung des Lohengrins von Patrick Bialdyka.

    Musikalische Leitung hat Christoph Gedschold.

    Als Solisten sind Gabriela Scherer als Elsa, Klaus Florian Vogt als Lohengrin, Kathrin Göring als Ortrud und Simon Neal als Telramund angekündigt.

    Wir wünschen ob der unsäglichen Vorgeschichte dieser Arbeit allen Engagierten viel Erfolg!

  • Die Visionären stehen ins Haus, Nachholkonzert von letztem Jahr, jetzt am 3.4. in Stuttgarts Liederhalle:


    Vision String Quartett


    Ravel Streichquartett F-Dur

    Mendelssohn Streichquartett a-Moll op. 13

    Webern Lansgamer Satz für Streichquartett


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    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • (DI) 05.04. 19.30h Opernhaus Düsseldorf: Ballettabend One And Others

    (i) Polyphonia v. Christopher Wheeldon (UA New York 2001) Musik: György Ligeti

    (ii) One And Others v. Demis Volpi (UA Montevideo 2015) Musik: Christos Hatzis

    (iii) Salt Womb v. Sharon Eyal (UA Den Haag 2016) Musik: Ori Lichtik


    (MI) 06.04. 19.30h Opernhaus Dortmund: Ballettabend New London Moves

    (i) Eden v. Wayne McGregor (UA Stuttgart 2005) Musik: Steve Reich

    (ii) Maquette v. Douglas Lee (UA Dortmund 2022) Musik: Nicolas Savva

    (iii) Dust v. Akram Khan (UA London 2014) Musik: Jocelyn Pook


    (DO) 07.04. 20h Philharmonie Essen: 9. Sinfoniekonzert d. Essener Philharmoniker

    Mozart: Maurerische Trauermusik KV.477 / Rondo KV.373 / Motette Exultate, jubilate KV.165

    Bruckner: 9.Sinfonie WAB 109

    Solist Albrecht Mayer; Dirigat Thomas Guggeis (<= demnä. GMD in Frankfurt!!)


    Warum nennen Sie solche Abende wie die beiden obigen immer noch Ballett- und nicht endlich

    Tanztheater-Abende :?: Das weckt (nach meinen Beobachtungen jedenfalls!) immer noch bei

    so manchen Leuten, die eher aus Zufall in sowas hineingeraten, reichlich falsche Erwartungen :!:

    Und eben diese Leute starren am Ende nicht gerade selten ratlos in die Luft - stimmungsvoll

    ist anders.....

    Premiere von One And Others ist zwar erst morgen - aber als ausgemachter Fan des (in Den Haag

    ansässigen) Nederlands Dans Theaters dürfte ich schon mal hinsichtl. d. letzten Stücks auf der

    sicheren Seite sein!! Die New London Moves - Vorstellung tags darauf ist dann bereits die

    Derniere - u. sämtliche Kritiken darüber, die mir bisher untergekommen sind,

    waren sehr appetittsanregend :P :P

    - - - tja, und dann das Problemkind Philharmonie Essen. In diesem mir eh schon ein bisserl zu mondän

    geratenen Bau finden m. E. c. ein Drittel zu viel Veranstaltungen statt :!: Nun denn - ko. DO werde

    ich mittig im 1.Parkett sitzen (hatte in E noch ein Guthaben von knapp 30EUR!) und die Leere um

    mich herum hoffentlich ausblenden können...........

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

    4 Mal editiert, zuletzt von wes.walldorff ()

  • Heute gab es das, nach sehr langer Pause endlich wieder Oper:


    aalto Theater Essen


    A. SCARLATTI, KAIN UND ABEL




    Musikalische Leitung
    Rubén Dubrovsky
    Inszenierung
    Dietrich W. Hilsdorf
    Bühne
    Dieter Richter
    Kostüme
    Nicola Reichert
    Dramaturgie
    Christian Schröder


    Besetzung
    Kain
    Sonia Prina (aus dem Graben gesungen, da Frau Ranch krank war)

    Abel
    Philipp Mathmann
    Eva
    Tamara Banješević
    Adam
    Dmitry Ivanchey
    Gott
    Xavier Sabata
    Teufel
    Baurzhan Anderzhanov

    Je niedriger der Betroffenheitsgrad, desto höher der Unterhaltungswert!

  • < < = = eben diesen Besuch gestern hatte ich auch länger erwogen - nur dass Regisseur Hilsdorf meint, diese 140min. ohne Pause darbieten zu sollen Schlecht1 Schlecht1 Du meine Güte - mir wären zwei Pausen nicht zu viel (gewesen) bei einer derart ungewohnten Musik :!:


    SRY Mr. Hilsdorf, ich habe Ihre Essener Inszenierungen von ''Lukullus'' (Paul Dessau), ''Luisa Miller'' + ''Aida'' jeweils 2mal gesehen, und gewiss nicht aus Langeweile - aber pausenlos wie gestern glaube ich nicht, dass es eine gute Idee (gewesen) wäre, mich dem auszusetzen......


    was ich oben zum Sinf.konzert am DO geschrieben hatte, muss ich jetzt doch einigermaßen revidieren - inzwischen scheint es doch leidlich voll zu werden :) trotzdem wird diese Philharmonie keines meiner Lieblingshäuser werden......


    u. die London Moves tags davor in Dortmund sind eh' ausverkauft :) :) ist aber auch logo, da die Aufführung gestern ausgefallen war.....


    :wink: Grüssle aus'm Revier, wo der angekündigte Dauerregen bisher noch nicht eingesetzt hat... ...hoffen mer mal :wink:

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

    Einmal editiert, zuletzt von wes.walldorff ()

  • Ich hatte auch Bedenken, aber wie heisst es so klug: "Wenn man sich gut amüsiert vergeht die Zeit wie im Fluge" Und das war gestern auch der Fall. Vor allem das Orchester hat mit historisch informierter Praxis überzeugt. Szenisch gab es einige Überraschungen. Die seit langem beste Produktion am aalto Theater für mich!

    Je niedriger der Betroffenheitsgrad, desto höher der Unterhaltungswert!

  • nächstes Highlight am Karfreitag im KH Dortmund:


    MITWIRKENDE:

    Sophie Junker Sopran, Henriette Gödde Alt, Sebastian Kohlhepp Tenor, Evangelist, Christian Immler Bass, Pilatus, Matthias Winckhler Bass, Collegium Vocale 1704, Collegium 1704, Václav Luks Dirigent

    PROGRAMM:

    Johann Sebastian Bach »Passio secundum Joannem« (Johannes-Passion) für Soli, Chor und Orchester BWV 245

    Je niedriger der Betroffenheitsgrad, desto höher der Unterhaltungswert!

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