Hi,
ich habe gerade 26 Beiträge kopiert. Den über mir kopiere ich auch noch.
Vielen Dank, lieber motiaan!!
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Alles anzeigenHöre jetzt mal nacheinander Boas ungleiche Zwillinge aus dem Jahr 1994:
Voodoocult: Jesus Killing Machine (1994)
Phillip Boa and the Voodooclub: God (1994)
Adieu
Algabal
Also, die Jesus Killing Machine wirkt in meinen Ohren heute nicht gut gealtert. Und man muss einfach sagen: Boa passt nicht in das Metalband-Umfeld. Er ist kein Shouter, Screamer, Grunter oder Growler. Er kann keinen Metal-“Gesang”. Er kann ja eigentlich sowieso überhaupt nicht singen. Beim Voodooclub ist das egal, dort ist es kultiviert und Teil des Gesamtkonzepts und Sounddesigns. Aber hier wirkt seine - trotz allem chrakteristische und mit hohem Wiedererkennungswert ausgezeichnete - Stimme völlig deplaziert.
Naja, und dann ist dieses Album eben schon sehr deutlich von einem straighten, nur wenig gebrochenen Metalsoundenvironment geprägt. Völliger Ironieverzicht, kein klitzekleines Augenzwinkern, nichts von der postmodernen Doppelbödigkeit und dem Spiel mit Stilversatzstücken, die Musik und Sound des Voodooclub auszeichnen. Vielleicht lässt sich sowas einfach nicht in das bitterfinsterernste Metalgenre transportieren. Mir gefällt das (jedenfalls heute) nicht.
Danach God zu hören, ist, ich kann es nicht anders sagen, Erlösung, Wohltat, Genuss!
Adieu
Algabal
Ich kenne Boa eigentlich gar nicht, erinnere mich aber mal eine Doppel Live CD gehabt zu haben. Wie hieß die, gibt es ein Cover? Schlecht war das nicht, aber die Erinnerung ist sehr vage...
Ich kenne Boa eigentlich gar nicht, erinnere mich aber mal eine Doppel Live CD gehabt zu haben. Wie hieß die, gibt es ein Cover? Schlecht war das nicht, aber die Erinnerung ist sehr vage...
Vermutlich war/ist das diese:
Exile on Valetta Street
Das ist das Live-Resumee des klassischen Voodooclub mit dem Raben und Voodoo an den Drums, also vor dem personellen Umbau und der stilistischen Neuorientierung vom sperrigen Indie zum offensiven, aber weiterhin angeschrägten Designer-Rockpop. Eine echt gute Live-Geschichte. Kann man für Kleinstgeld im Strom erwerben. Ist aber vielleicht nicht so ganz Dein Beuteschema, oder?
Adieu
Algabal
Nicht ganz so, aber um der Erinnerung willen und für den Preis... Hatte was, ich bestell sie mal. Es ist lang her, meine Ohren oder das dazwischen funktioniert anders. Bin gespannt wie das heute kommt. Und bei dem Preis... Wenn's doof ist verschenk ich sie halt weiter
Dank für den Link
Ein tolles Stück! Das Album enthält auch "Am Ende denk ich immer nur an dich", ein weiterer absoluter Hammer-Song!
LG
Zum Tod von Ronnie Spector schrieb ich "schon fast zu Lebzeiten eine Legende ". Wem werden denn schon Lieder gewidmet ? RIP .
Ronnie Spector - Deacon Blue 1988
Kissing Ronnie Spector - Miracle Mile 1998
The New Ronnie Spector - The Breakup Society 2004
Ronnie Spector & The E-Street Band
Alles anzeigenHöre jetzt mal nacheinander Boas ungleiche Zwillinge aus dem Jahr 1994:
Voodoocult: Jesus Killing Machine (1994)
Phillip Boa and the Voodooclub: God (1994)
So, Algabal, Du bist schuld. Du hast hier so viel über Phillip Boa geschrieben, dass ich angefangen habe, mich mit ihm zu befassen.
Was soll ich sagen... bisher ist das sehr, sehr gut! Das ist richtig gutes Songwriting, und das Dunkle in seinem Sound hat geradezu magische Kraft. Auch wenn er wirklich nicht singen kann.
Nachdem ich mich durch diverse Songs gehört habe, war neulich sein jüngstes Album Earthly Powers (2018) dran (genauer natürlich: das jüngste Album von Phillip Boa and the Voodooclub).
Das ist tolles Zeug!
LG
Für mich eins der besten Gitarren-Livealben aller Zeiten: "My feet are smiling"
Leo Kottke - g, voc
rec. live 19. + 20. Dezember 1972, Tyrone Guthrie Theater, Minneapolis
Läuft bei mir gerade mit dem größten Vergnügen. In meinen Teenager-Zeiten war dies meine meistgehörte LP überhaupt.
Edit: In den abschließenden Medley lässt Leo Kottke seine Transkription von Bachs Choral "Jesus bleibet meine Freude" aus der Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben" BWV 147 einfließen. Die Titelfolge des Medleys: "Crow River Waltz" / "Jesus, Joy of Man's Desiring" / "Jack Fig". Viele meiner Schulkameraden waren hin und weg von diesem Stück. Man durfte ihnen nur nicht erzählen, dass sie Note für Note (wenn auch für Gitarre transkribiert) Bach hören, ohne irgendwelche Rock-Zutaten. Klassik galt damals unter jungen Leuten als uncool. Soviel zu musikalischen Vorurteilen.
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Voodoocult: Jesus Killing Machine (1994)
Phillip Boa and the Voodooclub: God (1994)
So, Algabal, Du bist schuld. Du hast hier so viel über Phillip Boa geschrieben, dass ich angefangen habe, mich mit ihm zu befassen.
Was soll ich sagen... bisher ist das sehr, sehr gut! Das ist richtig gutes Songwriting, und das Dunkle in seinem Sound hat geradezu magische Kraft. Auch wenn er wirklich nicht singen kann.
Nachdem ich mich durch diverse Songs gehört habe, war neulich sein jüngstes Album Earthly Powers (2018) dran (genauer natürlich: das jüngste Album von Phillip Boa and the Voodooclub).
Das ist tolles Zeug!
LG
Hey, cool!
Die höre ich jetzt auch mal wieder!
Adieu
Algabal
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