Neben Farlow und Lee zeigt es Bruce Waddell (Bass), Ian Hague (Schlagzeug) und David Greenslade (Keyboards)
Merci!
Neben Farlow und Lee zeigt es Bruce Waddell (Bass), Ian Hague (Schlagzeug) und David Greenslade (Keyboards)
Merci!
Die spinnen doch alle . Diese Compilation von Bonnie 'Prince' Billy alias Will Oldham erschien Ende Mai . Digital und als Cassette , es wurden nur Bestellungen für eine Cassette pro Person angenommen . Ausverkauft , aber bei discogs schon schwer überhöht angeboten . Bleibt nur das digitale Album .
Leider für Bonnie - Fans unverzichtbat .
kann das wirklich Carl Palmer am Schlagzeug sein?
Wahrscheinlich nicht.
Denn Carl Palmer ist erstmals auf der Single "Out of Time" der Thunderbirds zu hören und das abgebildete Album stammt aus vor der Zeit.
Und für historisch Interessierte:
Greenslade war Schulfreund von Jon Hisemann. die beiden hatten mit Tony Reeves ne Schülerband, das Dave Greenslade Trio.
(Tony Reeves, der dritte im Bunde, und Bassist wechselte bald ins Produzentenfach)
Später gingen sie eine Zeitlang eigene Wege, Hisemann u.a. bei Graham Bond, wo er Baker ablöste und Greenslade spielte mehr als 3 Jahre mit Farlowe und Albert Lee bei den Thunderbirds.
Die müssen Live "der Abräumer" gewesen sein, insbesondere als Carl Palmer dazu kam, so unten stehende Quelle. 1968 löste Farlowe die Band auf und versuchte erfolglos ne Amerika Karriere. Enttäuscht kam er 1 Jahr später wieder nach London.
Da nimmt es nicht Wunder, dass Farlowe als Sänger zu Colosseum geholt wurde, die ja Greenslades und Hisemans Band waren.
Interessant auch, das Keith Emerson, der mit Greg Lake ne neue Gruppe bilden wollte und Jon fragte, ob er der Schlagzeuger werden wollte, zwar eine Absage erhielt, aber Carl Palmer als Empfehlung.
Gruß aus Kiel
Quelle. u.a. Martyn Hanson: "Playing the Band The Musical Life Of Jon Hiseman"
Der Mann , der den Verbrauch an Sicherheitsnadeln erhöhte und modisches Vorbild war - Richard Hell . Klassiker . Braucht man die DeLuxe Version von Blank Generation mit den Voidoids ? Ich meine : ja , denn man kann nicht genug von Richard Quine hören - für mich ein außergewöhnlicher Gitarrist . Und nach allem , was ich so gelesen habe , ein schwieriger Mensch . Aber er hat's hinter sich . RIP .
Korrektur : Richard Quine heißt Robert Quine . Mit Taufnamen spaßt man nicht . Robert . Robert . Sitzt .
Und ich dachte immer, der heißt Robert ...
Bingo - war ja nur ein Test , ob es jemand interessiert . Nee , danke , mit den Vekolan hab ich es nicht so . Als Belohnung - falls du nicht alle Originale hast , ein schöner Querschnitt durch -ähmm - Robert Quine und was der so machte . ( Wenn ich Robert Hell geschrieben hätte , wäre es dir nicht aufgefallen , oder ? )
Hier sollte eigentlich eine Playlist stehen , aber die geht in diesem Lande nicht . (Wo sind wir hier eigentlich ?). Daher der erste Track der playlist , ich hoffe , den Rest findet man dann . Wenn man mag . "
Manchmal macht es keinen Spaß zu googeln:
Sam Brown
April Moon (1990)
Da höre ich mir das Album nochmals an und komme auf die Idee, mal nach Sam Brown zu schauen, was sie heute so macht. Und was muß ich erfahren? Im Jahr 2007 hat sie ihre Stimme verloren und kann seitdem nicht mehr singen (Zyste auf den Stimmbändern). Sie hat sich stattdessen aufs Unterrichten verlegt (Backgroundgesang und Ukulele). Das hat mir erstmal einen kleinen Schock versetzt...
Wer hätte das gedacht ...
Vielleicht werde ich auch einfach nur alt. Gefällt mir jedenfalls!
Da sind die Songs enthalten, die mir wichtig waren/ sind. Einen davon habe ich (leider erst) am Sonntag für mich entdeckt: "If I can dream". Hat Elvis nach der Ermordung von Martin Luther King veröffentlicht.
Ich verabschiede mich für heute mit diesem Gänsehaut-Song ...
Vielleicht solltest du dir mal die Sun-Sessions geben.
Elvis 1952-54, bevor Major Parker und eine Öffentlichkeit wie ein Pirjanjaschwarm ein Produkt draus gemacht hat. Wenn man sich mit Elvis befaßt sollte das der Ausgangspunkt sein... Ich selber bin ja eher für Rock'n'Roller die selbst Gitarre gespielt haben, Chuck Berry, Billy Holly, aber dieser frühe Elvis hat schon was.
Zunächst mal danke für den Tipp.
Ja, Colonel Parker war ein Blutsauger und hat ihn einfach nur ausgeschlachtet. Aber wie kommst du denn darauf, dass er nicht selbst Gitarre gespielt hat? Ich habe ja vorgestern noch eine seiner Comeback-(Live-)Sessions gesehen und da hat er, z. T. zu mindestens, eindeutig selbst gespielt. Ob er gut oder schlecht spielt, kann ich jedoch nicht beurteilen. Von der Musik her gefällt mir, denke ich, eher der etwas spätere Elvis, aber natürlich auch einige frühere Songs. Ich habe aber noch recht große Wissenlücken, wie ich nun feststelle. Und so ein richtiger "Fan" werde ich nicht, aber mir gefällt halt das ein oder andere von ihm ...
Major Parker und eine Öffentlichkeit wie ein Pirjanjaschwarm
Ok , es war Colonel Parker , nicht zu verwechseln mit Colonel Sanders . Und die Piranhas liegen auf der Tastatur knapp daneben .( Also , du meinst sicher nicht Billie Holiday , sondern Buddy Holly . Ich kenne das , kann Richard nicht von Robert unterscheiden , siehe weiter oben ) . Einmal lesen vorm Absenden , und alles ist gut .Hab' ich mir fest vorgenommen .
Ich selber bin ja eher für Rock'n'Roller die selbst Gitarre gespielt haben,
Da hat Newbie völlig recht , Elvis P. hat selbst Gitarre gespielt ,nicht nur bei den Sessions , auch live . Nur einen Drummer hatten sie anfangs bei Sun öfter nicht .
nicht zu verwechseln mit Colonel Sanders
Da haste mich auf ne Idee bzgl. des Abendessens gebracht. Danke! (Natürlich alles selbst gebastelt in der Küche!)
Gruß aus Kiel
Naja als Ankündigung für einen Kindergeburtstag als Wiener Backhendl ist es durch gefallen; als ich es aber um taufte in Kentucky… Da wurde es begierig bis auf den letzten Rest aufgegessen.
Gruß aus Kiel
Kurz noch zu "Colonel Parker":
Dass er kein richtiger "Colonel" war und nicht mal "Parker" hieß, hat sich hoffentlich schon herumgesprochen ... Heute mal wieder (im Auto) viel Elvis gehört ...
Dass er kein richtiger "Colonel" war
Naja, er war sozusagen Colonel HC. Der Titel wurde ihm verliehen.
Das ist mehr als nix.
Immerhin ist General Foods kein General.
Aber nun mal im Ernst: Es wäre in der Tat einmal sinnvoll aufzuarbeiten, welche Manager welche Musiker hatten und was die "anrichteten".
Ich erinnre nur, dass Bill Graham (Chef vom Fillmore East wie West) den Manger von Led Zeppelin als ein fettes Ekel beschrieb, der vor Gewalt nicht zurückschreckte, wenn es um die Interessen seiner "Schützlinge" ging. Quelle: Bill Graham Presents. Seite 400 -416
Da gibt es sicherlich manches an Geschichten zu bergen.
Parker war beileibe nicht der einzige, der seine Gemanagten ausbeutete. Robert Stigwood soll auch ganz schlimm gewesen sein, und was war mit Ahmet Ertegun?
Gruß aus Kiel
er war sozusagen Colonel HC. Der Titel wurde ihm verliehen.
War Colonel Sanders auch . Leider wird hier ja kein Oberst h.c. verliehen , aber ich hätte eine lange Lste von dubiosen Figuren ( nicht nur ) aus dem Kulturbreich , die man damit schmücken könnte .
Eben (zum ersten Mal) gehört, da heute erschienen:
Jochen Distelmeyer: Gefühlte Wahrheiten
Zunächst mal: ja! Auf dem Cover ist Hieronymus Boschs „Die Schöpfung der Welt“ zu sehen (also der zugeklappte Zustand des Triptychons „Der Garten der Lüste“). Das, ja, _das_ ist typisch für Jochen.
Nun aber zum Album:
Das Intro von „Komm“ beginnt zunächst sehr vielversprechend, aber dann … war ich doch recht schnell enttäuscht. Die Art des Gesangs (nichts gegen seine wunderbare Stimme!), dieses beliebige Schlager-Pop-Gedudel … Ach, Jochen, das hast du doch nicht nötig! *seufz* Als hätte man das schon 10.000 x im Radio gehört … und genauso oft gleich wieder ausgeschaltet. *abwink* Dann noch die weibl. Stimme (oder ist das ein Chor?) … schlimmer geht‘ s jedenfalls kaum … ja, das Ende war dann doch etwas versöhnlich, da es rockiger wurde. Immerhin.
„Zurück zu mir“ ist ja vorab schon als Single erschienen: gefällt mir. Je öfter man den Song hört, desto besser wird er, wie ich finde.
„Im Fieber“ finde ich nun gar nicht mehr so schlimm wie zu Beginn noch, als diese Singleauskopplung veröffentlicht wurde. So richtig kann ich mich allerdings noch immer nicht damit anfreunden.
„Tanz mit mir“: klingt wie eine Fortsetzung von „Im Fieber“. Nun gut. :-/ Überzeugt mich ebenfalls nicht.
„Nur der Mond“: Schon viel besser. Klingt ein wenig nach Radiohead, meiner Lieblingsband.
Nun folgen drei englischsprachige Songs:
Gut, Englisch und Distelmeyer … passt nicht so recht zusammen, wie ich finde. Es gab zwar mal eine tolle Cover-Version v. Cohens "The Law", aber da hatte mich damals schon sein, sagen wir mal, „deutscher Akzent“, etwas gestört, den man immer wieder raus hört.
„Gone Girl“: Ja, geht so. Aber auch wieder nichts Besonderes.
„The Reason“: starke Country-Einflüsse, aber mal eine ganz nette Abwechslung.
„Roads of Regrets“: schöne Ballade. Hätte mir auf Deutsch sicherlich viel besser gefallen. Schade.
„Manchmal“: Na, endlich! Denke ich mir hier. Endlich mal wieder in deiner Muttersprache, Jochen! Auch wieder eine nette Ballade.
„Nicht einsam genug“: Rhythm&Blues-Einflüsse. Gefällt mir richtig gut! Und endlich, endlich mal ein interessanter Text! Normalerweise muss man bei Jochen (und bei Blumfeld) nicht so lange danach suchen.
„Ich sing für dich“: kannte ich ja ebenfalls, da ebenfalls eine Single-Auskopplung. Für mich bislang die beste Single-Auskopplung, die es im Vorfeld gab.
Und, ja, früher war es noch so, dass selbst „scheinbare“ Liebeslieder (v. Blumfeld) im Grunde eine politische Botschaft enthielten. Kann ich hier allerdings nicht entdecken, daher enttäuschen mich die Liebeslieder, also im Grunde fast jedes Lied dieses Albums.
Die meisten Texte sind recht oberflächlich und ziemlich enttäuschend. :-/ Rein musikalisch betrachtet teilweise ganz nett, aber nichts Besonderes. Muss ich mir aber noch weitere Male anhören.
Insgesamt betrachtet kann lediglich „Nicht einsam genug“ - in intellektueller Hinsicht - an alte Zeiten anknüpfen, wenn er sich hier auch stark von seinen früheren Fans (*hüstel*) und ihrer politischen Haltung zunächst noch klar distanziert, am Ende des Songs jedoch wieder ein wenig annähert. Das war schon recht diplomatisch von Jochen. Ist allerdings auch nicht ganz der Jochen, den ich mir gewünscht hätte. Seit er solo unterwegs ist, trägt er eh nur noch schicke Klamotten. Das sagt im Grunde ja schon eine Menge aus. Seit der Single-Auskopplung von „Zurück zu mir“ hatte ich allerdings gehofft, dass Jochen wieder die Kurve kriegt, aber das ist leider nicht ganz der Fall. Nun singt er für die breite Masse, was sich für ihn, in monetärer Hinsicht zu mindestens, sicherlich lohnen wird.
Und im mp3-Download war leider kein elektron. Booklet enthalten. Sehr schade.
Tja, ich muss also zugeben, dass ich - zunächst mal - ein wenig enttäuscht bin. Aber vielleicht ändert sich das ja noch ... Und immerhin haben mir drei Songs, die ich heute zum ersten Mal gehört habe, auf Anhieb gefallen.
Erstaunlich übrigens, dass sich seine (wunderbare) Stimme in all den Jahren nicht verändert hat!
EDIT:
Eben noch einen guten Artikel zum Album entdeckt:
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