Eher ein Schlalllocherlebnis...
Das Grauen auf der Netzhaut - eine Ansammlung an fürchterlichen CD-Covern
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< - - - eine (vermutl. sehr frühe) Fotografie von Man Ray - ja und? (Voila: manray-photo.com, Man Ray official digital photographic library manray-photo.com, Man Ray official digital photographic library) Ich sehe nicht, was daran 'grauenvoll' sein soll (...schulterzuck-smiley...)
KLAR bleibt die Frage, was surrealistische Fotokunst mit der auf der CD zu hörenden Musik zu tun haben soll!! Dieser 'Dissens' ist dann allerdings m. E. gar zu lachhaft u. peinlich als dass man ihn noch mit einem Negativ-Etikett wie ''grauenvoll'' schmücken könnte....
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In Anlehnung an ein Rowan Atkinson Zitat: "The Germans take Dadaism very seriously"
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- - - du brauchst nicht vor mir in Deckung zu gehen mich betreffend hat Mr. Bean da wohl durchaus recht - warum auch nicht; selbst ein Hans Heinz Stuckenschmidt ist 1920 Teilnehmer an der Ersten Internationalen Dada-Messe gewesen
ob resp. inwiefern - SRY so auf die Schnelle ist das jetzt sicher fürchterlich simpel und allgemein formuliert! - manches schräge Zeugs mehr/eher Realität beschreibt (resp. ihr nahe kommt) als so manche vorgeblich ''realistische'' Darstellung, dürfte btw ein seit Jahrzehnten geführter Diskurs sein, auch wenn er eher im Verborgenen blühen mag....
im Übrigen bleibe ich voll umfänglich bei meinen in Beitrag 522 getätigten Äußerungen
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Ich denke, b-major hätte das Cover vielleicht besser in "Eben gelacht" positioniert, denn natürlich ist es nicht grauslich im eigentlichen Sinne. Aber harmlose Witzelei scheint mir in diesem Zusammenhang jetzt auch kein Sakrileg zu sein.
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b-major hätte das Cover vielleicht besser in "Eben gelacht" positioniert,
Ich kann über instrumentalisierte Rückenakte nicht lachen , ich finde sie abgreulich .
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Wäre "Eben gegraust" nicht ein guter Titel für einen neuen Thread?
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Ich kann über instrumentalisierte Rückenakte nicht lachen , ich finde sie abgreulich .
Genau. Man/frau stelle sich vor, jemand ließe sich ein Blockflötenlochmuster tätowieren ... ich meine, das geht gar nicht.
Gruß
MB
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Das ist kein Tattoo, sondern ein Foto von Man Ray !!
„Le Violon d'Ingres“ (1924)
käuflich z.B. hier:
Man Ray | Le Violon d'Ingres, 1924 | LUMASLe Violon d'Ingres, 1924, Bild aus der Werkgruppe Selection von Man Ray, Künstler bei LUMAS ✓www.lumas.dePS: habe eben erst gesehen, dass schon wes.walldorf darauf hingewiesen hatte. Konnte immerhin noch das Jahr als Neuigkeit hinzufügen
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Das ist kein Tattoo, sondern ein Foto von Man Ray !!
War auch kein Tattoo-Studio , somdern ein Flaschenpostamt . Fatale Dioptrin/Promille-Melange .
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Mit ihrer Hamburger Salome?
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Die Sängerin hat die "Vier letzten Lieder" zweimal eingespielt. Einmal in der Orchesterfassung, einmal in einer Klavierfassung.
Darum 4 + 4.
Nun ist zwar 4 + 4 = 8, doch will die Sängerin (oder der covergestaltende Azubi) mit der liegenden Acht, die ja für "unendlich" steht, offenbar mitteilen, dass das, was hier zu hören ist, alles Bekannte überschreitet, sozusagen transzendiert.
Also ähnlich bedeutungsschwanger wie wenn im letzten Lied das Hauptmotiv aus "Tod und Verklärung" erklingt.
(Nachtrag: Die Opuszahl von "Tod und Verklärung" ist übrigens 24 = (4x4) + (4+4). )
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Mit ihrer Hamburger Salome?
Das ist jetzt einfach : Das ist die Hamburger Acht .
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Versteht jemand die Intention hinter diesem Cover?
Die liegende Acht steht mMn für "eine Reise ins Unendliche". Asmik Grigorian hat sich zu dieser Reise geäussert, wie man in der Beschreibung bei jpc nachlesen kann:
Richard Strauss: Vier letzte Lieder (Orchesterversion & Fassung mit Klavier) (CD) – jpc.deDas neue Album mit Richard Strauss’ »Vier letzte Lieder«: Sie können »4 + 4 = ∞ Laws Of Solitude« von Asmik Grigorian jetzt online bestellen.www.jpc.deDer Rest der Aufmachung passt mE auch - wenn man nach dieser Beschreibung geht.
Dennoch nicht besonders attraktiv, finde ich.
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Danke für die Interpretationshilfen
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Dennoch nicht besonders attraktiv, finde ich.
vor allem der Kontrast zur Rückseite des Covers ist irgendwie verstörend...
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vor allem der Kontrast zur Rückseite des Covers ist irgendwie verstörend...
stimmt
ach wer will die Jugend von heute noch verstehen. <seufz>
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Es wäre auch nicht nötig. Diese Aufnahme mit der Grigorijan würde sich auch im edlen Look bestens verkaufen. Passt jedenfalls zu Straussens letzten 4 Liedern wie ein Klobesen auf dem OP-Tisch.
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Als ich kürzlich in Paderborn die vier letzten Lieder hörte, sah sich ein alter Mann hinter mir genötigt, zu kommentieren: "Jaja... die deutsche Seele..."
Die sehe ich auf den Covern nicht eingefangen aber der gute Heinz hatte noch alles mögliche andere profunde zu erzählen.
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