Thomas Quasthoff beendet seine Karriere

  • Genau aus diesem Grund ist seine vor ein paar Jahren erschienene Autobiographie für mich unerträglich und beklemmend zugleich.

    Ich halte diese Autobiographie für eine Fehlleistung sonder gleichen, und ich verstehe das Lektorat nicht, das soetwas durchgehen hat lassen. Diese Autobiographie ist eine Selbstdarstellung als Mensch mit Behinderung, der etwas Außerordentliches leistet - soweit, sogut. Dabei stellt Quasthoff die Behinderung jedoch dermaßen ins Zentrum, daß ich es ihm schlicht nicht mehr glauben kann, wenn er sagt, er wolle als Künstler und nicht als behinderter Künstler wahrgenommen werden. Natürlich ist diese Behinderung ein Faktor, der in eine Autobiographie hineingehört - aber es ist eine Frage der Gewichtung. Meiner Meinung zielt diese Autobiographie auf die Sensationslust eher als auf das Informationsbedürfnis.
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

  • Außerdem ist Quasthoff die Branche "zu oberflächlich" geworden.


    Vielleicht sollte man einmal Quasthoff im Wortlaut zitieren. Er sagte dem Magazin "News" Folgendes:

    „Außerdem ist mir die Klassik-Branche zu oberflächlich geworden. Man hat den Eindruck, außer David Garrett gäbe es niemanden mehr".
    (Quelle: "http://www.news.at/articles/1202/…sthoff-karriere")

    Seine Kritik im zweiten Satz des Zitats erscheint zumindest diskussionswürdig.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Dank Quasthoff und Google weiß ich jetzt also, wer David Garrett ist und obendrein, warum ich bisher nicht wußte, wer er ist. Offenbar einer, der mit seinen Jazz-Darbietungen mehr Erfolg hat als ein gewisser anderer mit den seinen...
    Nun ja, wer wird aber so böse sein, Quasthoff Brotneid nachzusagen, wo er doch über seine Kollegin Christa Ludwig so nett sagt:
    „Soll ich vier Abschiedstourneen geben wie Christa Ludwig?“
    Immerhin: Er macht den Abschied leicht. Den von Thomas Quasthoff, meine ich.
    Und das sage ich als einer, der die Ludwig nie sonderlich gemocht hat.
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

  • Dank Quasthoff und Google weiß ich jetzt also, wer David Garrett ist und obendrein, warum ich bisher nicht wußte, wer er ist. Offenbar einer, der mit seinen Jazz-Darbietungen mehr Erfolg hat als ein gewisser anderer mit den seinen...


    Nene :) , Garrett ist Geiger und was er macht ist kein Jazz sondern dümmlich aufgedonnerter Klassik-Pop mit viel virtuosen Mätzchen... [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/img/00000003.gif]

    zwischen nichtton und weißem rauschen

  • Daß er was kann, leugne ich nicht. Aber der Effekt, daß ein Mensch mit einer so schweren Behinderung zu einer derartigen Leistung in der Lage ist, hat sicherlich beigetragen, ihm von vorneherein eine herausragende Stellung zu sichern.
    Wenn Kunst auf eine - offensichtliche - Außenseiterrolle trifft, versagt die Objektivität, ob der Künstler seine spezielle Rolle nun dahingehend instrumentalisiert oder nicht.

    Sicherlich ist das so. Aber das kann man natürlich nicht Quasthoff anlasten (was Du ja ausdrücklich auch nicht tust). Wie soll ein behinderter Künstler das Problem lösen, dass die Leute in ihm immer auch oder gar zuerst den "Behinderten" sehen? Ich habe Quasthoff - eher nebenher - kennen gelernt: Er war einerseits ein sympathischer, "kumpelhafter" Typ, schmiss z.B. mit Duzfreundschaften nur so um sich. Die angestrebte "Normalität" hat er aber nach meinem Eindruck gerade deshalb nie erreicht, weil er sie mit aller Kraft anstrebte. Wer ständig seine Behinderung vergessen lassen will, beschäftigt sich eben auch ständig mit ihr. Es gab quasi kein Gespräch, in dem er nicht auf seine maßgeschneiderten Jeans, die Auswirkungen seiner fehlenden Finger beim Klavierspielen usw. einging. Ich hatte dennoch weniger das Gefühl, dass da jemand Kapital aus seiner Behinderung schlagen möchte, als dass er sich selbst nicht anders zu helfen weiß, als ständig mit ihr zu kokettieren.

    Quasthoffs Behinderung macht(e) jede Diskussion, oft sogar in Fachkreisen, buchstäblich unmöglich.

    Ja, das ist so. Mir fällt auch keine Lösung für das Problem ein.

    Quasthoff hat es auf jeden Fall verstanden, niemanden über seiner unzweifelhaft beachtlichen Gesangsleistung vergessen zu lassen, daß er behindert ist

    Siehe oben: Ich glaube eher, dass er es selbst nicht geschafft hat, die Behinderung zu vergessen. Aber wäre das nicht auch zu viel verlangt?

    Quasthoff fördert damit das, was er geißelt: daß man ihn nämlich als Kuriosum und nicht als ernsthaften Sänger ansieht.

    Ja, so kann man das sagen. Ich finde das ziemlich tragisch.

    Viele Grüße,

    Christian

  • Ich mochte seine Stimme schon sehr und glaube einfach mal, dass er ohne die Behinderung ein noch viel besserer Sänger geworden wäre und deshalb ebenfalls sehr erfolgreich. Bei einem der letzten ARD-Wettbewerbe mischte er sich als Juror oft unters Volk und da konnte man nicht an ihm vorbei schaun. Wenn man dann ja mitbekam, wie kompliziert er läuft, tat einem selbst gleich der Rücken weh. Ohne Schmerzen und Verkrümmungen allüberall müßte die Atemstütze doch noch viel besser funktionieren und die Töne leichter fließen, selbst wenn ich das medizinisch und atemtechnisch nicht begründen könnte. Also ich sehe die Behinderung auf jeden Fall als Minuspunkt in seinem Leben als Sänger an und nicht als Bonus. Ich kann mir auch vorstellen, dass es ihn sehr gewurmt hat, dass für seinen Liederabend in der BSO extrem wenig Plätze verkauft wurden, was mich schon sehr gewundert hat. Ob es jetzt bei Goerne anders aussehen wird?

    Wünsche Herrn Quasthoff auf jeden Fall weiterhin ein erfülltes und gutes Leben.
    Ingrid

  • Wie soll ein behinderter Künstler das Problem lösen, dass die Leute in ihm immer auch oder gar zuerst den "Behinderten" sehen?

    Du hast zweifellos recht, vor allem dann, wenn die Behinderung auf die Möglichkeit der künstlerischen Entfaltung (sprich: Opernrollen) einwirkt. Andererseits gab und gibt es durchaus Künstler, die nicht primär als Menschen mit Behinderung wahrgenommen werden, ich denke etwa an Jeffrey Tate oder Itzhak Perlman. Ich denke auch, es wird viele geradezu überraschen zu erfahren, daß Darius Milhaud im Rollstuhl saß oder mühsam an Krücken ging - seine Behinderung wurde einfach nicht "verkauft"; auch John Tavener ist ein Komponist mit Behinderung, und in meinen zahlreichen (und immer noch zuwenigen) Gesprächen mit dem Schriftsteller Erwin Riess war dessen Behinderung zwar ein Thema, logisch, er schreibt ja auch darüber, aber nicht so fokussiert, wie ich bei Quasthoff den Eindruck habe.
    Andererseits: Jeder geht damit anders um, und man kann niemandem vorschreiben, wie es zu sein hat. Allerdings kann man die eine Umgangsweise sympathischer finden als die andere.
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

  • Quasthoff fördert damit das, was er geißelt: daß man ihn nämlich als Kuriosum und nicht als ernsthaften Sänger ansieht.

    Wobei ich mich frage, ob das klassik-immanent oder schlicht eben doch Quasthoff ist. Immerhin macht in Polen Monika Kuszinska Karriere und in Großbritannien gab es die jüngst verstorbene Kerry McGregor. Und irgendwann erfuhr ich totaler Jazz-Pop-Rock-Muffel von der Existenz eines Stevie Wonder und erst nachher, daß er blind ist.
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

  • Ich habe Thomas Quasthoff vor Jahren mit Mahler-Liedern in Hamburg gehört - phänomenal! Was er an Textdeutlichkeit und Gestaltungskraft aufgebracht hat, war exzellent! Allerdings war ich auch ein wenig geschockt, denn die Schwere seiner Behinderung wird m. E. noch deutlicher, wenn man ihn aus der Nähe sieht (ich saß in Reihe 4 oder so) und nicht nur im Fernsehen.

    Ich denke, daß zu dem unlösbaren Problem der Quasthoffschen Karriere bereits das Wesentliche gesagt wurde. Einerseits war da der dringende Wunsch Quasthoffs, nicht über die Behinderung wahrgenommen zu werden, sondern lediglich über die künstlerische Leistung Aufmerksamkeit zu erlangen. Andererseits ließ sich die Behinderung sowohl für den Zuhörer/Zuschauer als auch für Quasthoff selbst bei realisitischer Betrachtung wohl schlicht nicht ausblenden.

    Zu Quasthoffs Jazzplatten der Spätphase seiner Karriere: ich würde hier nicht so streng mit ihm sein. Quasthoff hat sich als junger Mann ein wenig Geld durch Auftritte als Jazzsänger verdient, und er hat die Jazz-Projekte erst nach einer sehr ernsthaft betriebenen Karriere im klassischen Sektor aus Liebhaberei verfolgt. Daß diese Liebhaberei dann von der Plattenfirma gut vermarktet wurde, steht auf einem anderen Blatt. Quasthoff hierfür mit dem spätpubertären Crossover-Gegeige eines David Garrett in Verbindung zu bringen, finde ich reichlich absurd - noch zumal, wenn man gar nicht weiß, daß David Garrett keinen Jazz spielt...

    Zu Quasthoffs Lehrtätigkeit: ich hatte vor einigen Jahren die Möglichkeit, mit einem Quasthoff-Schüler zu sprechen. Der fand ihn als Lehrer recht gut und meinte, daß Quasthoff lediglich bei unprofessionellem Verhalten sehr streng wäre. Quasthoff hat damals ihm gegenüber zugegeben, daß eine Motivation für die Verfolgung seiner Lehrtätigkeit als Professor auch sei, daß er unsicher sei, wie lange er angesichts seiner Behinderung wird konzertieren können. An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin hat Quasthoff übrigens durchaus sehr ernsthaftes Engagement für die Sängerausbildung bewiesen, im Gegensatz zu manch anderen namhaften Kollegen an deutschen Musikhochschulen, die sich den Professoren-Titel abholen und dann alle Jubeljahre einmal an der Hochschule auftauchen.

    Insgesamt geht uns mit Quasthoff m. E. eine beeindruckende Sänger-Persönlichkeit verloren - mich hat die Nachricht seines Karriereendes auf jeden Fall sehr traurig gemacht!

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Quasthoff hierfür mit dem spätpubertären Crossover-Gegeige eines David Garrett in Verbindung zu bringen, finde ich reichlich absurd - noch zumal, wenn man gar nicht weiß, daß David Garrett keinen Jazz spielt...

    Das hat Quasthoff selbst gemacht, indem er über David Garrett herzog. Wie ja auch über die Rock-Röhre Christa Ludwig...
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

  • Und irgendwann erfuhr ich totaler Jazz-Pop-Rock-Muffel von der Existenz eines Stevie Wonder und erst nachher, daß er blind ist


    Das war auch Helmut Walcha, einer der bedeutensten Organisten des 20. Jhs...

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Ich kenne Thomas Quasthoff weder als Person noch als Lehrer, so dass sich dazu jedwedes Urtiel verbietet, aber ich habe ihn live im Konzert erlebt. Und zwar ohne vorher zu wissen, dass er behindert ist; eigentlich wusste ich ncihtmal wer singt, ich bin per "Zufall" in dieses Konzert hineingeraten. Da sass ich nun im Amsterdamer Concertgebouw und die grosse Treppe kamen zunâchst ein sehr ansehnlicher Pianist hinunter und dann Quasthoff, der die allergrösste Mühe mit den Stufen hatte. Gegen die unkontrollierbaren Reaktionen wie erstes Erschrecken und Mitleid und die Frage, was wird das nun werden? konnte ich nichts tun- unvorbereitet wie ich war.
    Das Programm bestand aus Liedern von Ravel und Poulenc sowie Balladen von Carl Loewe. Die Stimme hat mir weniger gefallen, für das frz. Repertoire fand ich sie eher unpassend und der Loewe war gut, aber nichts Umwerfendes. Durchschnittliches Konzerterlebnis.
    Wenn da nicht die unglaubliche Zugabe gewesen wäre.
    Mit dieser Zugabe, Schuberts "Du bist die Ruh" hat mich Quasthoff die Bedeutung der Stille in der Musik gelehrt. Und das wird mir ewig dankbar im Gedächtnis bleiben. Schubert hat einen Takt Pause vor der letzten Phrase "erfüll es ganz" komponiert. Diese Pause war bei Quasthoff und seinem Begleiter (den Namen habe ich leider vergessen) reine Magie und ich war nciht die Einzige, die mit den Tränen kämpfte, man konnte die Stille so deutlcih hören wie keine Note vorher. Seither bin ich auch Fan von Cages Stille, alles Schuld von Quasthoff! :rolleyes:

    Was mich natürlich ebenfalls stark bewegt hat, ist die Tatsache, dass ein Mensch mit dieser schweren Behinderung, eine solche Gabe geschenkt bekommen hat und es schafft, sich trotz allem vor den Augen aller Menschen zu präsentieren. Wer nicht behindert ist (egal in welcher Beziehung), kann schwerlich nachempfinden, was es bedeutet öffentlich permanent dazu zu stehen und immer wieder neu damit konfrontiert zu werden. Wenn das nach Kokettieren aussehen sollte, ist das evtl nur die beste Strategie um überhaupt den Mut aufzubringen, sich auf die Bühne zu wagen. Dass ich Quasthoffs Lehrerin Charlotte Lehmann sehr verehre, macht mir das Ganze noch sympathischer. Aber die Stimme selbst....... ich ziehe ebenfalls Gerhaher bei weitem vor.
    :fee:

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Zitat von »Edwin« Und irgendwann erfuhr ich totaler Jazz-Pop-Rock-Muffel von der Existenz eines Stevie Wonder und erst nachher, daß er blind ist.


    Mal ganz ehrlich - wie machst Du das? Daß man heutzutage über, sagen wir, Messiaen oder so nicht gerade stolpert, verstehe ich. Aber wie entzieht man sich Stevie Wonder und, noch interessanter, David Bowie?

    Quasthoff weine ich gar keine Träne nach. Ich fand seinen Gesang meist nichtssagend und steril. Seine Stimme mag zwar von schönem Material gewesen sein, aber er hat nie wirklich etwas daraus gemacht, wofür seine Getingel zwischen den Fächern und den Genres Zeugnis ablegt. Es gibt auf Youtube ein interessantes Video, wo er die Bildnisarie singt (nicht transponiert), danach Sarastro - beides irgendwie unterhaltsam, aber nicht wirklich überzeugend. Quasthoff hat alle Fächer bedient und dabei in keines so richtig gepaßt. Hätte er in eines gut gepaßt, hätte er alles andere ja auch nicht machen brauchen.

    Als Lieder- und Jazzsänger fand ich Quasthoff uninteressant. Als Charakter und Pädagoge war Quasthoff unter aller Kritik. Ein Freund von mir (über 30) wollte mal bei ihm Unterricht haben - Quasthoffs Antwort: Mit Opas gebe ich mich nicht ab. Nach meinem Dafürhalten kann Quasthoff gerne gehen.

    :wink:

    M.

    "To me, Eurotrash is Zeffirelli." Graham Vick

  • Seither bin cih auch Fan von Cages Stille, alles Schuld von Quasthoff!

    :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu:

    wie unerwartet, eigentümlich und schön diese Prägung, denn Quasthoff ist der zeitgenössischen Avantgarde sehr skeptisch gesonnen .....
    :wink:

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Von den künstlerischen Leistungen Quasthoffs einmal abgesehen, über die man sicher unterschiedlicher Meinung sein kann: Die Art und Weise, wie hier teilweise diskutiert wird, ist für mich eine skandalöse, niveaulose, geradezu unglaubliche Verhöhnung der Contergan-Geschädigten. Wer meint, hierzu seine Kommentare abgeben zu müssen, sollte sich besser vorher über die Sachverhalte informieren, beispielsweise beim Bundesverband der Contergangeschädigten.

    Dies war mein letzter Beitrag in diesem Forum.

  • Lieber Fugato,

    bitte überdenke dies doch noch einmal! Auch ich finde einige Beiträge in diesem Thread befremdlich, teilweise gar respektlos. Dies bedeutet aber nicht, daß man einem gesamten Forum den Rücken kehren muß!

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Hallo Fugato!

    Auch ich ersuche Dich, Deine Entscheidung zu überdenken. Dein Verbleib in diesem Forum würde mich sehr freuen, ich habe Deine Beiträge immer sehr geschätzt!

    Herzliche Grüsse aus Wien

    Gerhard

  • ist für mich eine skandalöse, niveaulose, geradezu unglaubliche Verhöhnung der Contergan-Geschädigten.

    Wo wird ein Contergan-Geschädigter verhöhnt?
    Abgesehen davon, daß ich es selbst dann nicht verstehen könnte, daß man aus solch einem Grund einem Forum den Rücken kehrt, es sei denn, es ist ein willkommener Vorwand: Dieser Beitrag zeigt die Unmöglichkeit, über Quasthoff auf der von ihm selbst vorgegebenen Basis zu diskutieren.
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

  • Mal ganz ehrlich - wie machst Du das?


    Selbstbestimmtes Musikhören, also Radio nur gezielt bei Sendungen mit interessanten Inhalten; Umgang im Wesentlichen nur mit Klassik-Liebhabern (und wenn sie keine sind, wird eher nicht über Musik geredet); CD-Kauf ausschließlich im Klassik-Fachgeschäft. Sozusagen wird U weitestgehend ausgeblendet und nur dann hervorgeholt, wenn mich etwas zu interessieren beginnt (etwa durch ein zufälliges Hörerlebnis bei einer Taxi-Fahrt - so kam ich auf Tori Amos) oder um zu überprüfen, ob vorhandene und eingestandene Vorurteile wirklich halten, wenn man in die Noten schaut (bei Queen und Beatles hielten sie nicht ganz, sonst eher schon).
    :wink:

    Na sdarowje! (Modest Mussorgskij)

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