Eben gehört - NEUE MUSIK

  • Letzter Nebengedanke hierzu - Märzendorfer war in Österreich durchaus anerkannt, habe ihn in der Wiener Staatsoper als Dirigent erlebt.

    - Dirigent Ernst Märzendorfer gestorben
    International geachteter Operndirigent. | Wien. (eb) Der österreichische Dirigent Ernst Märzendorfer ist am Mittwoch im Alter von 88 Jahren 88-jährig in...
    www.wienerzeitung.at

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Märzendorfer? Seine "Huguenots" (Wien live 1971) gelten Freunden des Werks wohl als unverzichtbarer Beitrag zur (schmalen) Diskografie.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier gab's ebenhölzern Geblasenes.


    Kalevi Aho: Klarinettenkonzert (2005)


    Martin Fröst, Klarinette

    Lahti Symphony Orchestra

    Osmo Vänskä


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich frage mich, warum ich mich mit Kaija Saariaho nie näher beschäftigt habe... nun gibt es einen traurigen Anlass.


    Das ist alles weitgespannte Musik: dem großen Spannungsbogen scheint alles untergeordnet. "Private Gardens" ist die introvertierteste der drei CDs. Allgemein bemerkenswert ist der gelungene Einsatz von Elektronik. Am wenigsten gefällt mir "Solar", das ist zu unruhig.


       

    Helli

  • Ligetis Artikulation brachte mich hierher:


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    ... Alle Menschen werden Brüder.
    ... We need 2 come 2gether, come 2gether as one.
    ... Imagine there is no heaven ... above us only sky

  • R. I. P.


    Kaija Saariaho: Orion (2002)


    Orchestre de Paris

    Christoph Eschenbach


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Gija Kantscheli (1935–2019)

    Magnum Ignotum

    – « Simi » (»Saite«), Freudlose Gedanken für Violoncello und Orchester (1995) [28′10″]

    Mstislaw Rostropowitsch, Violoncello; Koninklijk Filharmonisch Orkest van Vlaanderen; Leitung: Jansug Kakhidse

    – « Magnum Ignotum », für Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, Kontrabass und Tonband (1994) [22′28″]

    Mitglieder des Koninklijk Filharmonisch Orkest van Vlaanderen; Leitung: Jansug Kakhidse

    Aufgenommen im Dezember 1997 im Kunstcentrum deSingel, Antwerpen

    ℗ ECM Records GmbH / © ECM Records GmbH – ECM New Series 1669 462713-2

    Giya Kancheli - Mstislav Rostropovich - Magnum Ignotum
    Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an 2000 CDvon Magnum Ignotum mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der…
    www.discogs.com

    Es ist vielfach leichter, eine Stecknadel in einem Heuhaufen zu finden, als einen Heuhaufen in einer Stecknadel.

  • Ebenhölzernes.


    Kaija Saariaho: "D'OM LE VRAI SENS" Koncert für Klarinette und Orchester


    Kari Kriikku, Klarinette

    Finnish Radio Symphony Orchestra

    Sakari Oramo


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Dmitri Schostakowitsch

    Streichquartett Nr. 13

    Rasumowsky-Quartett

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Hier das "Musikstück der Woche" - zunächst mal mit dem Widmungsträger.


    Henri Dutilleux: Tout un monde lointain ..." (1967-70)


    Mstislav Rostropovich, Violoncello

    Orchestre de Paris

    Serge Baudo

    5./6. November 1974


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn Kaija Saariahos Musik manchmal den Weg zum Abgrund aufzuzeigen scheint, scheint Rihms Musik manchmal von dort zu kommen.


    Wolfgang Rihm: Sub-Kontur (1974/75)


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg

    Ernest Bour


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ebengenaudas höre ich jetzt auch. Bei mir in dieser Compilation:



    Adieu

    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Auch hier Dutilleux. Aus dieser Box, CD1: Symphonie Nr. 1, Tout un monde lointain, Shadows of time. Cellist ist Xavier Phillips

    Helli

    Einmal editiert, zuletzt von motiaan ()

  • Hier jetzt “Tout un monde lointain…” aus dieser Box:



    Truls Mørk (Cello), Orchstre Philharmonique de Radio France, Leitung: Myung-Whun Chung


    Adieu

    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Diese:



    Henri Dutilleux: Tout un monde lointain …

    Jean-Guihen Queyras (Cello), Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Leitung: Hans Graf


    Sehr toll gespielt!


    Adieu

    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Hier noch ein wenig Licht ...


    Kaija Saariaho: Laterna magica


    Finnish Radio Symphony Orchestra

    Sakari Oramo


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Interessante "Zukunftsmusik", aber leider nicht nur unbekannt, sondern auch fast vergessen: das Violinkonzert von Wladimir Vogel, das zu den ersten radikal modernen Violinkonzerten der Musikgeschichte gezählt werden kann.Nach einer Zeit des Experimentierens entstand das moderne, sich von der Spätromantik ablösende Violinkonzert Wladimir Vogels Anfang der 30er Jahre. Zahlreiche Violinkonzerte, die heute zur klassischen Moderne zählen, entstanden in dieser Zeit: so die Violinkonzerte von Igor Strawinsky (1931), Alban Berg (1935), Arnold Schönberg (1936), Sergej Prokofjew (1937), Béla Bartók (1938), Benjamin Britten (1938/39), Paul Hindemith (1939) und Karl Amadeus Hartmann (1939).


    Für eine detailliertere Auseinandersetzung mit diesem Werk und mit Wladimir Vogel überhaupt habe ich in diesem Forum kürzlich einen eigenen Threat eingerichtet.

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