Auajadoch
Vielen Dank, Lionel
Eben gehört - NEUE MUSIK
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Wieder mal...
maticus
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Die war heute bei mir im Briefkasten...
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Die war heute bei mir im Briefkasten...
Ist der Tischtschenko gemeint? Na, denn Pros... viel Spaß.
maticus
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Ja.
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Nochmal.
Diese Dissonanzen können mich recht schnell süchtig machen.
maticus
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Weiter mit obiger CD.
Alfred Schnittke
Klaviersonate Nr. 2 (1990)
Klaviersonate Nr. 3 (1992)Ragna Schirmer, Klavier
Gruß
MB -
Tischtschenko und Eshpai: A Circle-Apocalypse
Boris Tischtschenko: Sinfonie Nr. 7 Op. 119 (1994)
Dmitri Jablonski, Moscow Philharmonic OrchestraDiese 5-sätzige Sinfonie macht sehr viel Spaß. Manches im Stile des jungen Schostakowitsch, aber vieles darüber hinausgehend. Extrem viel Witz, abgedrehter Jazz, Dissonanzen bis zum Abwinken, groteske Posaunenglissandi, Tragik ins Witzige getrieben. Souveräner, frischer Umgang mit dem Orchester.
maticus
Hallo maticus,
Dein beitrag hat mich so angefixt, dass ich mir diese NAXOS-CD nun auch, passend vor Weihnachten ---> schenken lasse.
Tischtschenko war ja Schüler von Schostakowitsch ... das wird genau meine Musik sein.
Diese CD mit der Sinfonie Nr.7 soll ja "die Beste von Tischtschenko" sein ... wie sieht es aus mit den anderen Sinfonien und Werken ?
Bei NAXOS gibt es ja auch die Sinfonie Nr.8. hast Du da mal reingehört ? Die anderen Aufnahmen sollen Klangtechnisch nicht so Dolle sein.Nur Eines ist klar .... wenn man jetzt mit der Siebten anfängt, dann will man auch mehr hören !!!
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Ich habe Tischtschenko noch Andrei Eschpai entgegenzusetzen, den ich seit vielen Jahren hoch schätze und der als Schostakowitsch - Schüler ebenfalls in diese Richtung geht. Auf CD habe ich alles Verfügbare; den Rest als YT-Dateien - die 8Sinfonien kompett.
Dieser Tage habe ich wieder einmal mit Hochgenuss sein Sinfonie - Ballett in 4 Sätzen A Circle - Apocalypse gehört. Dort fügt er im 1. und 3.Satz gekonnt und unerwartet eine Jazz-Combo ein. Unwarscheinlich kontrastreiche Musik, die von herrlich gefühlvoll-besellten Klängen bis zur wüsten Dramatik alles drauf hat.
Ne Wahnsinns Musik ! Schade dass es nicht mehr davon gibt - it´s my music !
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ALBANY, 1981, DDD----------------------------------------------------------------------
Ist echt KÄSE, dass man hier bei Capriccio wieder kein Bild hin bekommt, sondern nur den sch..LINK.
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Mit Boris Tischtschenko bin ich ja seit längerem infiziert, zu der zunächst erworbenen 7. Sinfonie (Northern Flowers) kam dann die 5. dazu, dann die Streichquartette und die 4., und anscheinend ist jetzt immerhin ein Teil der fünf Dante-Sinfonien sowie die 2. und 8. Sinfonie zu mir unterwegs. Die 1., 3. und 6. kommen dann mal irgendwann später.
Andrei Eschpai habe ich etwas aus den Augen bzw. Ohren verloren, da muss ich mal wieder nachhören, wenn ich ein wenig mehr Zeit habe.
LG, Kermit -
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Kazutomo Yamamoto Mare Taranquitatis
Das wohl führende kanadische Streichquartett - Quatuor Molinari - hat sich auf die Musik der Gegenwart spezialisiert und ist eine Art Mischung aus Arditti und Kronos Quartett. Seit Anfang der 2000er Jahre veranstalten sie regelmäßig einen Streichquartett-Kompositionswettbewerb, bei dem junge Künstler Werke von 10-15 min Länge einreichen können. Eine Jury wählt die vier besten/interessantesten aus, die das QM dann live uraufführt. In den ersten Jahren wurden diese Konzerte auch mitgeschnitten und auf CD veröffentlicht. Die erste CD aus dieser Reihe kam heute per Post.
Das Quartett des Japaners K. Yamamoto (Jg. 1975) ist eine gekonnte Mischung aus Klangfarbenkomposition, Welt und Environmental Music unter Verwendung aller so gängigen Spieltechniken. Kann ich sehr gut hören so etwas. Im Zentrum stehen die Töne Es-E-A, die das Wort Sea ergeben, daher der Titel. Bis der Applaus ertönt hält man diese Aufnahme für eine Top-Studio-Produktion.
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Nachdem ich mir gestern dieses sehenswerte Protrait über Frank Zappa angesehen habe,
Eat That Question (in der SWR-Mediathek nur noch bis Mittwoch nachmittag verfügbar)heute nach langer Zeit mal wieder dieses wunderbare Album:
Und anschließend gleich noch das hier!
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Und ganz neu in der Sammlung:
Pascal Dusapin, dessen Musik ich ebenfalls sehr gut hören kann. Das Violinkonzert "Aufgang" besticht vor allem durch seinen 16-minütigen meditativen Mittelsatz, der faszinierende Klänge bietet. "Wenn Du dem Wind.." ist eine Konzertsuite mit drei Gesängen aus der Oper »Penthesilea« nach dem Schauspiel von Heinrich von Kleist. Hier kombiniert Dusapin seine Klänge mit sehr "unfranzösischem Gesang", der stark von Wagner/Strauss (Elektra) beeinflusst ist.
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Und ganz neu in der Sammlung:
Pascal Dusapin, dessen Musik ich ebenfalls sehr gut hören kann. Das Violinkonzert "Aufgang" besticht vor allem durch seinen 16-minütigen meditativen Mittelsatz, der faszinierende Klänge bietet. "Wenn Du dem Wind.." ist eine Konzertsuite mit drei Gesängen aus der Oper »Penthesilea« nach dem Schauspiel von Heinrich von Kleist. Hier kombiniert Dusapin seine Klänge mit sehr "unfranzösischem Gesang", der stark von Wagner/Strauss (Elektra) beeinflusst ist.
Eine quasi konkurrierende Einspielung des Violinkonzerts habe ich jüngst gehört - lohnend sind auch das kurze Konzert von Rihm und vor allem das sehr spannende von Bruno Mantovani. Insgesamt postmoderne Musik, die nicht penetrant auf Publikumswirksamkeit setzt, aber sicherlich keine sonderlichen Höranforderungen an den Liebhaber zeitgenössischer Musik stelt.
Wolfgang
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