Danke Dir!
Bei Eric Whitacre würde ich die Vokabel von der besonderen Spiritualität durchaus verwenden ...
Danke Dir!
Bei Eric Whitacre würde ich die Vokabel von der besonderen Spiritualität durchaus verwenden ...
Bei Eric Whitacre würde ich die Vokabel von der besonderen Spiritualität durchaus verwenden ...
Na denn Prost...
Alles anzeigenEine Begegnung besonderer Art:
Olga Neuwirth
Lost Highway
Vincent Crowly, Constance Hauman, David Moss, Andrew Watts, Kai Wessel
Klangforum Wien
D: Johannes Kalitzke
Das gilt immer noch: "Eine Begegnung besonderer Art"
Mehr eine Soundcollage denn eine Oper, ein Mehrkanal-Hörspiel mit eigenwilliger Klanglichkeit. Man erlebt die Vorlage - David Lynchs Film - neu, freilich ohne das Visuelle. Die Musik besteht aus einem herkömmlichen Orchester sowie Klängen von modernen Instrumenten wie Synthesizer und elektrischer Gitarre. Tonal ist alles aufgehoben, man wird entfernt an Schönbergs Moses und Aron erinnert. So wird die Vorlage aber auch passend eingefangen.
Welch ein Tip!
Sofort bestellt...
Pulitzer Price for Music 2013 ... was immer das heißt ...
Caroline Shaw: Partita for 8 Voices
Roomful of Teeth
Auf dieser CD die Sätze
- Allemande
- Sarabande
- Courante
- Passacaglia
Auch auf yt zu hören:
Welch ein Tip!
Sofort bestellt...
Bemerkenswert - ich hätte nicht mal mit einer Erwiderung gerechnet, und nun wird sogar aktiv reagiert...
Pulitzer Price for Music 2013 ... was immer das heißt ...
Hieß es denn jemals was?
immerhin schon die zweite Einspielung dieser zeitgenössischen Symphonie.
Ja, sehr schön! Der
Nørgard
ist halt richtig gut ... wenn sogar die Wiener Philharmoniker den aufnehmen, dann ist schon was dran ...
Georg Friedrich Haas:
Zweites Violinkonzert für Violine und Orchester (2016)
Hier zu hören:
Der international berühmte zeitgenössische österreichische Komponist Georg Friedrich Haas (*1953) hat sein Zweites Violinkonzert für die australische, in New York lebende Geigerin Miranda Cuckson komponiert, die es 2017 in Tokyo uraufgeführt hat. Interessant ist, wie Miranda Cuckson auf die Aufforderung antwortet, dieses Violinkonzert jemandem zu beschreiben, der es noch nicht kennt. Bei jedem neuen zeitgenössischen Musikwerk steht man ja vor der Tatsache, dass noch keine Aufführungstradition und noch kein, das Hörerlebnis vorstrukturierender Interpretationsansatz vorhanden ist. Es ist eine Chance, mit der ersten Interpretin dieses Werks selbst auf die Suche zu gehen, um tiefer in dieses Werk einzudringen:
«Haas‘ neues Konzert für Geige und Orchester hat eine Dauer von über 30 Minuten. Die Atmosphäre ist recht düster und turbulent. Die Musik scheint eine ruhige, sanfte Stimmung anzustreben, dies wird jedoch durch drohende Gewalt verhindert. Die Interaktion zwischen Solistin und Orchester drückt die wechselnde Dynamik dieser aufwühlenden Kräfte aus. Das Werk ist auf eine besondere Weise Teil der Tradition des romantischen Konzerts, wagt sich jedoch durch seine ungewöhnliche Form, seine Harmonien und die Behandlung des Orchesters auch in experimentelle Bereiche.
Die Violine spielt manchmal ausladende Gesten, die sich über die Textur legen, von tiefen Ausbrüchen bis hin zum extrem hohen Register der Violine reichen. Sie hat einige exponierte, ergreifende Melodien sowie schnelle Passagen mit Arpeggien und Tonleitern. Obwohl sie im Wesentlichen idiomatisch sind, enthalten sie manchmal Mikrotöne und schaffen Modi, die weniger vertraut sind als die Tonleitern und Arpeggien, mit denen klassische Musiker aufwachsen und vertraut sind! Der Grad der Mikrotonalität ist in einem Konzert ungewöhnlich, und stellt eine Herausforderung für die Stimmung und das Ensemble dar. Haas lässt die Streicher manchmal divisi spielen, je ein Spieler pro Stimme.
Das Konzert besteht aus neun ineinander übergehenden Teilen: Präludium (1), Kadenz (2), Resonanz und Feedback (3), Dreistimmige Invention (4), Sgraffito (5), Sotto voce (6), Interludium (7), just intonation (8) und Aria (9).»
Mehr zum Zweiten Violinkonzert von Georg Friedrich Haas:
Vergleiche:https://unbekannte-violinkonze….com/21-jahrhundert/haas/
Moritz von Oswald verliere ich ob seiner Vergangenheit nie so ganz aus dem Ohrenwinkel . Und nun sein neues (Solo)werk "Silencio". Maschine und Mensch , oder Computer und Chor - in Kalau würde man fragen: Wo Hindemith ? Schubladen klemmen , enthalten oft nicht das Erwartete , und so wird dieses Werk einen Teil der Oswaldschen Gefolgschaft abschrecken . Ich finde es zunehmend den Hörer fordernder . Wüßte gern , wie es hier wahrgenommen wird . Auch zum Chor hätte ich gern etwas von Aktiven gehört . - Werde mich weiter vortasten .
Alles anzeigenFinnisches ...
Einojuhani Rautavaara: Sinfonie Nr. 8 (The Journey, 1999)
Lahti Symphony Orchestra
Osmo Vänskä
Hmmmm .... nennt man das jetzt Eklektidingenskirchenheimer oder wie?
Naja - sein vorher durchaus interessanter Stil (einschließlich deutlich abweichender Ausreißer, sogar in die konsequente Zwölftönigkeit) läuft sich hier halt tot. Ich würde das nicht einmal als eklektizistisch ansehen, denn es ist immer noch unverwechselbarer später Rautavaara, aber man hört absolut nichts Neues mehr, stattdessen große Eintönigkeit. Hin und wieder mag ich das. Ich nenne es einfach mal newagigen Dingensheimer.
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Eine neue Aufnahme meines Lieblingswerks von Messiaen? Da mache ich mit!
Live und Steven Osborne am Piano, hört sich bisher ausgezeichnet an.
Danke für den Tip!
Khampan
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