Oboen-Frischlinge

  • ... wieder einmal extrem begeistert von den Tönen, die Günther Passin hier abgeliefert hat. Schöner kann eine Oboe für meine Begriffe einfach nicht klingen; jeder, der wissen möchte, was für eine Idealvorstellung ich vom Klang unseres Instruments habe, möge auf diesen Link klicken (BWV 131 beginnt bei ca. 16:24):


    Johann Sebastian Bach - Kantaten - (BWV 130), (BWV 131), (BWV 132) - YouTube

    Toll!

    Jeder, der wissen möchte, wie eine Oboe gemäß meiner Vorstellung nicht klingen soll, kann sich dann direkt danach noch BWV 132 mit Ingo Goritzki anhören. Was für ein Abstieg in tonlicher Hinsicht! :thumbdown:

    Klingt in der Tat ziemlich trompetig, der Ton von Passin gefällt mir auch besser. Musikalisch finde ich aber beide ebenbürtig. Aber ich zweifle ein bisschen an der Aufnahmetechnik. Während Passin (obwohl er im Orchester spielt und das Orchester den Chor begleitet) ziemlich präsent klingt, scheint Goritzki akustisch 20m hinter der Sopranistin zu spielen.


    Vielen Dank Bernd für den außergewöhnlich schönen musikalischen Tagesanfang.


    Herzliche Grüße


    Felix

  • Klingt in der Tat ziemlich trompetig, der Ton von Passin gefällt mir auch besser.

    Goritzkis Klang wirkt hier ziemlich quäkig und vor allem eng, sehr auf "i" anstatt auf "o" geformt, was ich überhaupt nicht mag. Allerdings habe ich Aufnahmen mit ihm, bei denen er deutlich besser klingt. Vielleicht hatte er bei der Einspielung der Bach-Kantate kein vernünftiges Rohr Grins1.


    Musikalisch finde ich aber beide ebenbürtig.

    Die Frage ist halt, inwieweit man das "Musikalische" vom Klanglichen trennen möchte. Eine Zeit lang konnte ich das besser auseinanderdividieren; mittlerweile bin ich wieder so weit, den mehr oder minder schönen Ton auch als essentielles Gestaltungsmittel zu betrachten. Wobei ein wunderbarer Klang natürlich alleine nicht hinreicht - wenn jemand ansonsten steril gestaltet, kann er den schönsten Ton der Welt haben, ohne mich richtig zu bewegen.


    Herzliche Grüße


    Bernd

  • Die Frage ist halt, inwieweit man das "Musikalische" vom Klanglichen trennen möchte. Eine Zeit lang konnte ich das besser auseinanderdividieren; mittlerweile bin ich wieder so weit, den mehr oder minder schönen Ton auch als essentielles Gestaltungsmittel zu betrachten. Wobei ein wunderbarer Klang natürlich alleine nicht hinreicht - wenn jemand ansonsten steril gestaltet, kann er den schönsten Ton der Welt haben, ohne mich richtig zu bewegen.

    Ich bin gerade dabei mich mit dem Klang unseres Instrumentes zu beschäftigen. Bzw. frage ich mich, was für mich ein schöner Oboenklang ist.

    Deshalb höre ich viel, viel, viel Beispiele.


    Für euch ist es ein alter Hut, aber ich frage dennoch:

    Welche Oboisten gefallen euch klanglich besonders gut?


    jeder, der wissen möchte, was für eine Idealvorstellung ich vom Klang unseres Instruments habe,

    Dies Beispiel habe ich jetzt auch gehört.

    Könnt ihr noch mehr Beispiele geben? (Oder Hinweisen, raussuchen zu bemühen kann ich mir dann auch selbst)


    Und könnt ihr beschreiben, was euch so besonders gut gefällt (klanglich).


    Ich denke viel darüber nach zur Zeit.

  • Welche Oboisten gefallen euch klanglich besonders gut?

    Mein persönliches Klangideal ist Francois Leleux: im Grundton sehr dunkel und warm, aber auch strahlend und brillant, wo nötig.

    Viele Grüße - Allegro


    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Ich bin gerade dabei mich mit dem Klang unseres Instrumentes zu beschäftigen. Bzw. frage ich mich, was für mich ein schöner Oboenklang ist.

    Das finde ich sehr gut und sehr wichtig! Um meinen letzten Lehrer zu zitieren. "Oboe spielen findet zu 90 Prozent im Kopf statt!". Man muss eine eigene Klangvorstellung entwickeln!

    Deshalb höre ich viel, viel, viel Beispiele.

    Und auch das finde ich sehr wichtig! Denn die eigene Vorstellung kommt natürlich nicht über Nacht, sondern ist (im Idealfall) das Ergebnis einer langen Prozedur, die mit möglichst vielfältigem Hören zusammenhängt. Und natürlich kann sich diese individuelle Vorstellung im Laufe von Jahrzehnten auch ändern.


    Mein persönliches Klangideal ist Francois Leleux: im Grundton sehr dunkel und warm, aber auch strahlend und brillant, wo nötig.

    Auch ich finde den Klang von Leleux in den meisten seiner Aufnahmen sehr schön, keine Frage! Aber Passins Ton erlebe ich dann doch noch einmal als wärmer und vielschichtiger. Zudem war ich immer ein großer Freund der komplexen Mischung aus dunkel und hell, die Manfred Clement (zu hören in vielen Aufnahmen von Bach-Kantaten unter Karl Richters Dirigat - bei Bedarf poste ich aber gerne auch noch mal einen direkten Link) aus seiner Oboe herausgeholt hat.


    Wer gefällt mir klanglich wenig? Bis heute fast alle amerikanischen Oboisten, bei denen es für meinen Geschmack meistens arg substanzlos und irgendwie "hohl" tönt (ich vermute, dass die amerikanische Art der Rohrbaus zu einem Mangel an für die Leuchtkraft wichtigen Obertönen führt). Auch die letzten Vertreter der französisch-hellen Schule wie etwa Thomas Indermühle oder Christian Schmitt sagen mir in puncto Klang überhaupt nicht zu.


    Herzliche Grüße


    Bernd

  • Und könnt ihr beschreiben, was euch so besonders gut gefällt (klanglich).

    Ich denke viel darüber nach zur Zeit.

    Ich schließe mich allem gesagten an, inklusive dem Ton von Leleux. Aber, ich wage eigentlich nur ein Urteil, wenn ich das direkt im Konzert höre. Bei Aufnahmen spielt ja die Raumakustik und die Tonmeisterei eine große Rolle. Und ich muss gestehen, dann sind es bisher meistens die Marigaux und die Ludwig Frank Oboen die mir besonders gut gefallen. Leleux spielt ja eine Marigaux, aber auch Jonathan Kelly von den Berliner Philharmonikern..

    Zudem war ich immer ein großer Freund der komplexen Mischung aus dunkel und hell, die Manfred Clement (zu hören in vielen Aufnahmen von Bach-Kantaten unter Karl Richters Dirigat -

    Manfred Clement ist mir nicht gerade im Ohr, aber Jonathan Kelly hat mir gerade deshalb so gut gefallen. Wie hell er klingen kann und dann wieder dunkel warm mit ganz offensichtlich dem selben Instrument und dem selben Rohr beindruckt mich total. Cristina Gomez Godoy hat mir Live im Orchester auch sehr gut gefallen, in den Aufnahmen dann wieder weniger und Albrecht der Große fand ich tonlich zur Buffet-Crampon Zeit einfach schöner. Es ist halt Geschmacksache und man muss wirklich seinen eigenen Weg finden.

    Trotzdem ist es - nach meiner Meinung - immer auch wichtig, den Ton der Oboe im Kontext zu sehen, also ist es Kammermusik, Orchester, Solistisches, Barock oder Romantik und mit welchen Instrumenten spielt sie gerade.


    Herzliche Grüße


    Felix


  • Albrecht der Große fand ich tonlich zur Buffet-Crampon Zeit einfach schöner.

    Ich auch. Und zwar viiiiiel schöner.

    Viele Grüße - Allegro


    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Ich finde, daß in keiner musikalischen Besetzung so viel Können vom Oboisten abverlangt wird wie im Bläserquintett. Und auf dieser Aufnahme finde ich den Oboisten unglaublich toll. Klanglich, dynamisch, intonationsmäßig etc. Er hat sein Instrument wirklich im Griff und der emotionale Output stimmt auch!

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  • ...und Albrecht der Große fand ich tonlich zur Buffet-Crampon Zeit einfach schöner.

    Jein. Ich fand die Klangqualität von Mayer damals konstanter; seitdem er auf der Mönnig spielt, gibt es von ihm Aufnahmen, die mir tonlich wenig gefallen sowie andere Aufnahmen, die mich in tonlicher Hinsicht begeistern.


    Ich muss aber gestehen, dass ich mit den Oboen von Buffet mittlerweile auf Kriegsfuß stehe. Bei dem Exemplar aus meinem Bestand ist die Vergoldung in qualitativer Hinsicht eine Blamage für die angesehene Firma, und den Klang finde ich weder gut noch schlecht, sondern neutral im Sinne von charakterlos. Meine beiden Adler-Oboen (und auch die neuen Instrumente von Mönnig) verfügen über deutlich mehr Volumen, Tiefgang und Leuchtkraft. Und auch meine olle Marigaux ist der Buffet (die immerhin gut stimmt ;) ) klanglich klar überlegen.


    Trotzdem ist es - nach meiner Meinung - immer auch wichtig, den Ton der Oboe im Kontext zu sehen, also ist es Kammermusik, Orchester, Solistisches, Barock oder Romantik und mit welchen Instrumenten spielt sie gerade.

    Ich weiß nicht....ehrlich gesagt ist für mich ein warmer, voller Klang ein warmer, voller Klang :top: ...egal, in welchem Kontext.... :versteck1:


    Ich finde, daß in keiner musikalischen Besetzung so viel Können vom Oboisten abverlangt wird wie im Bläserquintett. Und auf dieser Aufnahme finde ich den Oboisten unglaublich toll. Klanglich, dynamisch, intonationsmäßig etc. Er hat sein Instrument wirklich im Griff und der emotionale Output stimmt auch!

    Besonders frappierend finde ich, wie leicht und mühelos bei diesem Meister seines Fachs alles wirkt. Man hat das Gefühl, er müsse sich nicht im Geringsten anstrengen :spock1: :spock1: . Den Klang...nun ja, er wirkt auf mich durchaus schön...aber ich kann nicht sagen, dass er mich extrem fasziniert/mitnimmt..... :versteck1: :versteck1:


    Aber alles in allem handelt es sich um einen hervorragenden Oboisten, keine Frage!


    Herzliche Grüße


    Bernd

  • Besonders frappierend finde ich, wie leicht und mühelos bei diesem Meister seines Fachs alles wirkt. Man hat das Gefühl, er müsse sich nicht im Geringsten anstrengen.

    Den Klang...nun ja, er wirkt auf mich durchaus schön...aber ich kann nicht sagen, dass er mich extrem fasziniert/mitnimmt.....


    Aber alles in allem handelt es sich um einen hervorragenden Oboisten, keine Frage!

    Hier kann ich diesmal Bernd in allen Punkten nur zustimmen

    Viele Grüße - Allegro


    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Ich hab auch mal ne Frage an die Profis: könnt Ihr das Glissando in Mahlers 3. ?


    Ich kenne diese Sinfonie nicht, bin aber durch mehrere Beiträge hier im Forum im Currentzis-Faden darauf gestoßen. Da war ein Anleitungsvideo verlinkt; leider ist es auf englisch, so dass ich nicht alle Fingeranweisungen bis ins letzte Detail verstehe.

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    Abgesehen davon würde mich wirklich mal interessieren, ob man das als Profi, der in einem Sinfonieorchester spielt, heutzutage können muss.

    Viele Grüße - Allegro


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  • Kennt jemand der Spezialisten in dieser Runde noch die Zeitschrift 'rohrblatt ?? Gibt es die eigentlich noch?

    Die betreffende Zeitschrift kenne ich sehr gut, da ich ich sie über etliche Jahre abonniert hatte. Als es mir im Laufe der Corona-Zeit peu á peu finanziell schlechter ging, habe ich das Abo gekündigt. Nur mäßig schweren Herzens, denn das Verhältnis von wenigen für mich wirklich interessanten Artikeln und vielen Seiten, die ich noch nicht einmal überflogen habe, war auf Dauer doch etwas problematisch (wobei ein paar Beiträge wie zum Beispiel die von mir vor Jahren hier verlinkte Abhandlung über "Intonationskurven und Oboisten" die sehr bemerkenswerte Ausnahme von der Regel :!: dargestellt haben).


    Ob es die Zeitschrift noch gibt, weiß ich nicht. Das müsste sich bei Bedarf aber ziemlich schnell via Internetrecherche (ich bin jetzt auch ;) zu faul dazu) herausfinden lassen.


    Ich hab auch mal ne Frage an die Profis: könnt Ihr das Glissando in Mahlers 3. ?

    Nein! Ich kann kein Glissando, obwohl ein solches schon zu Bundeswehrzeiten von mir im Notentext (Oboenstimme der Blasorchesterversion von "The Pink Panther" Grins1 ) verlangt wurde.


    Abgesehen davon würde mich wirklich mal interessieren, ob man das als Profi, der in einem Sinfonieorchester spielt, heutzutage können muss.

    Nach meinem Kenntnisstand sind in den Probespielstellen auch heutzutage keine Glissandopassagen enthalten. Und wenn man fest auf seiner Position im Profiorchester sitzt, wird man wohl kaum einen Rauswurf erleben, weil man kein Glissando (welches sich wohl noch am besten auf einer heutzutage bei den Profis völlig ungebräuchlichen Ringklappenoboe bewerkstelligen lassen dürfte) beherrscht.


    Im Notfall behilft man sich halt mit einer extrem schnell heruntergefingerten chromatischen Tonleiter.... :evil:


    Herzliche Grüße


    Bernd

  • Ich hab auch mal ne Frage an die Profis: könnt Ihr das Glissando in Mahlers 3. ?

    P.S.: Meines Erachtens hat Mahler in seiner Partitur kein "Glissando" im engeren Sinne gefordert.


    Die Anweisung "Hinaufziehen - wie ein Naturlaut" bietet einen ziemlich großen Spielraum.


    Herzliche Grüße


    Bernd

  • Die Anweisung "Hinaufziehen - wie ein Naturlaut" bietet einen ziemlich großen Spielraum.

    Dann würde mich natürlich brennend interessieren, wie Du es interpretieren würdest - wobei sich das wahrscheinlich nur schwer in Worte fassen lassen wird, vermute ich mal ...

    ... wobei ich schon alleine darüber rätsel, was genau ich in diesem Zusammenhang unter einem "Naturlaut" zu verstehen habe :/

    Viele Grüße - Allegro


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  • Dann würde mich natürlich brennend interessieren, wie Du es interpretieren würdest

    Allegro, du hast mich erwischt! Es gibt in diversen Werken (auch jenseits der Oboenliteratur) viele Passagen, von denen ich ziemlich genau weiß, wie ich sie gespielt oder nicht gespielt hören möchte.


    Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das betreffende Solo in Mahlers Dritter interpretieren würde! :schaem1:


    Einige Lieder von Mahler beeindrucken mich sehr, und ich schätze die erste wie die vierte Symphonie (in letzterer habe ich tatsächlich auch schon mal mit Freude an der ersten Oboe gesessen). Zu den anderen Symphonien des Meisters habe ich gar kein oder (wie zur Achten) ein eher gestörtes Verhältnis. Ich höre sie nicht (mehr) und habe daher auch keine Vorstellung davon, wie sie interpretiert werden sollten. :schaem1: :schaem1:


    Wenn ich in meinem Leben noch mal in die sehr unwahrscheinliche Lage kommen sollte, in Mahlers Dritter erste Oboe zu spielen, müsste ich mir wohl ernsthafte Gedanken über die Stelle und über die Möglichkeit einer Art von Glissando (im Rahmen einer Terz sollte es nicht extrem schwer sein, so etwas zumindest anzudeuten - im "Pink Panther" ging das vorgeschriebene Glissando über ein weit größeres Intervall ;) ) machen. In meiner augenblicklichen Situation bin ich zu faul und zu müde dazu.


    Herzliche Grüße


    Bernd

  • Kein Problem, Bernd - ich wollte Dich gar nicht "erwischen". Es las sich nur so, als ob eine Idee dazu hättest ...

    Viele Grüße - Allegro


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  • Mir sind gestern - nach langer Zeit mal wieder - die Schuhmann-Romanzen in die Hände gefallen ... Hach, was ist das schön, wenn man die endlich auch mal mit ein wenig Ausdruck (zunindest in meinen Ohren) hinbekommt Wow1


    Was mir dabei heute eingefallen ist: wenn mich nicht alles täuscht, müsste Felix in Kürze ja wieder in Arosa sein .... wie läuft denn Dein ausgewähltes Programm für dort ?

    Viele Grüße - Allegro


    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Was mir dabei heute eingefallen ist: wenn mich nicht alles täuscht, müsste Felix in Kürze ja wieder in Arosa sein .... wie läuft denn Dein ausgewähltes Programm für dort ?

    Ja, Du siehst das richtig, am nächsten Sonntag geht es los. Ich vermisse meinen ausgewanderten Pianisten, mit dem hätte ich wohl noch ziemlich mehr an der Walmisley-Sonatine und an der Schreck-Sonate arbeiten können. Im Moment kämpfe ich mit der Englischhornstimme vom Wranitzky C-Dur Trio, mir scheint der Part ist schwieriger wie die Oboen, zumal die Noten ziemlich schlecht sind, oft sind Halbe und Viertel nicht zu unterscheiden, genauso wie sechzehntel und zweiunddreißigstel. Aber ich freue mich riesig auf die Woche.


    Herzliche Grüße


    Felix

  • Aber ich freue mich riesig auf die Woche.

    Das ist das Wichtigste :) Dann wünsche ich Dir trotz der Kämpfe und des fehlenden Pianisten weiterhin gutes Üben und dort dann ganz viel Spaß und frohes Musizieren und viele gute Anregungen !

    Und nimm bitte wieder meine hzerlichsten Grüße an alle mit, die mich kennen ;)

    Viele Grüße - Allegro


    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

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