• Gefällt mir 8o

    Und wenn nun noch jemand das 2. Werk erkennen würde, würde ich mich sehr freuen ... da gefiel mir der Hörschnipsel sogar noch besser als der vom 1. Stück

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Mich würde das zweite Stück auch interessieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es originale Filmmusik ist.

    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

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    Mir auch! Es handelt sich noch nicht um einen besonders typischen Elgar, aber der Komponist stellt seine melodische Erfindungsgabe eindrucksvoll unter Beweis. Ehrlich gesagt wusste ich heute morgen nicht sofort Bescheid; mir war klar, dass ich das Stück kannte, aber ich musste erst mal fünf Minuten in meinem Oberstübchen kramen, um auf die Lösung zu kommen. Und ich vermute, dass das kleine Werk (auch das Allegro macht beim Spielen Spaß!) selbst unter Oboisten wenig bekannt ist, weil man es wahrscheinlich erst vor nicht allzu langer Zeit ausgegraben hat. In den Repertoirelisten, die den älteren Büchern von Goossens und Rothwell angehängt sind, ist es jedenfalls nicht zu finden. Ich selber bin so vor ca. 5 oder 6 Jahren im Internet über die Noten gestolpert und habe sie sofort bestellt. Jetzt hoffe ich, dass ich bald wieder nach Thüringen komme, um diese Musik noch einmal mit Streichern zum Klingen bringen zu können.

    Mich würde das zweite Stück auch interessieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es originale Filmmusik ist.

    Meine Vermutung geht dahin, dass es originale Filmmusik ist. Jedenfalls wird mir beim besten Willen nicht klar, worum es sich sonst handeln könnte.

    Herzliche Grüße aus der verspäteten Mittagspause sendet

    Bernd

  • Jetzt hoffe ich, dass ich bald wieder nach Thüringen komme, um diese Musik noch einmal mit Streichern zum Klingen bringen zu können.

    Dann wünsche ich Dir mal, dass das klappt 8o und wäre da liebend gerne Zuhörer ^^

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Beim zweiten Stück kam ich übrigens aufgrund des Kontextes der im Film "gespielten" Musik gar nicht auf die Idee, dass es kein klassisches Werk, sondern eigens komponierte Filmmusik sein könnte - der "Oboist" im Film spielt nämlich in einem Oboenquartett, wie es ja auch das Elgar-Quartett zeigt. Und da auch hier die exakt gleiche Instrumentierung gewählt wurde, dachte ich eben, dass es sich auch um irgendein mir unbekanntes Oboen-Quartett handeln würde .... :/

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • - .....der "Oboist" im Film spielt nämlich in einem Oboenquartett, wie es ja auch das Elgar-Quartett zeigt. Und da auch hier die exakt gleiche Instrumentierung gewählt wurde, dachte ich eben, dass es sich auch um irgendein mir unbekanntes Oboen-Quartett handeln würde ....

    Im Gegensatz zu anderen Kindern in meinem Alter habe ich massive Probleme mit bewegten Bildern; Filme sind mir in aller Regel (die von sehr seltenen Ausnahmen bestätigt wird) ganz unerträglich. Das gilt auch für dieses Seifendrama, weshalb ich in zwei Anläufen die "zweite" Oboenmusik nicht ganz zu Ende hören konnte :schaem1: ; auf mich wirkte der Gesamteindruck dann so widerlich künstlich (beziehungsweise im Vergleich zu einem Buch, welches der eigenen Vorstellungskraft viel mehr Spielraum gewährt, auf eine verlogene Art so pseudorealistisch), dass ich alsbald die Flucht antreten musste :schaem1: :schaem1: . Aber bei dem, was ich gehört habe, schien es sich für etliche Takte nur um Oboe solo zu handeln. Ab wann kommen denn die Streicher dazu?

    Nötigenfalls schaffe ich es vielleicht, mich der Pein, die mir der Film bereitet, noch etwas länger auszusetzen.....

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Du musst Dir den Film nicht angucken, Bernd - das zweite Stück kommt wirklich erst ganz zum Schluss zu der von mir angegebenen Zeit vor .... ich habe ihn auch nur und ausschließlich wegen des "Oboisten" angesehen - da war ich einfach zu neugierig ^^ 1. wollte ich wissen, ob der Schauspieler selber spielt (was er natürlich nicht tut und was auch tlw. sehr unsinnig dargestlellt ist; wenngleich aber seine Schülerin m.E. nach tatsächlich selber spielt (die Stelle kommt direkt vor dem Elgar)) und 2. interessierte mich, welche Musik er "spielt" ...

    Viele Grüße - Allegro

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  • Ich habe mir die Passagen im Film, die du verlinkt hast, auch angesehen, aber beide Stücke nicht erkannt. Beim ersten hatte ich das bestimmte Gefühl, das schonmal gehört zu haben, aber ich konnte die Musik nicht zuordnen. Auf das Stück von Elgar, das ich letztes Jahr ein paar Mal gehört habe, wäre ich nie gekommen! Beim zweiten Stück tendiere ich auch vorsichtig dazu, es für originale Filmmusik zu halten, der Stil klingt mir irgendwie mehr danach als nach "echter", alter klassischer Musik.

    Neben dem Andante sostenuto und Allegro für Oboenquartett, das ein ganz frühes Stück aus Elgars Anfangsjahren in der englischen Provinz ist, gibt es von Elgar auch noch eine sehr späte Originalkomposition für Oboe, den "Soliloquy", über den ich hier schonmal ein paar Sätze geschrieben habe:
    Elgar-Miszellen
    Weil ich gestern Abend (ganz andere) Musik von Elgar im Konzert gehört habe, habe ich mir das Stück vorhin mal wieder vorgenommen, erst mit der Oboe, dann mit zwei Aufnahmen und würde mich freuen, mich mal darüber auszutauschen!

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Wo wir übrigens gerade schon im alten England sind - da gibt es auch ein paar interessante Originalkompositionen für Oboe von Gustav Holst, auf die ich gestoßen bin, als ich im Sommer einen Programmhefttext zu den "Planeten" schreiben sollte und mich ein bisschen mit dem Komponisten beschäftigt habe:

    Drei Stücke für Oboenquartett (in der gleichen Besetzung also wie der Elgar) von 1910, eine Überarbeitung von Holsts op.2, den "Fantasiestücken" für die gleiche Besetzung von 1896
    Terzetto für die kuriose Besetzung von Flöte, Oboe und Bratsche von 1925.

    Während es sich bei den Three Pieces um ein hübsches, melodisches und weitgehend belangloses Anfängerwerk handelt, ist das "Terzetto" sehr ambitionierte Kammermusik aus Holsts späten Jahren. Die Three Pieces mochte ich beim ersten Hören spontan sehr gerne, beim "Terzetto" habe ich beim Hören die Noten mitgelesen und mich die ganze Zeit gefreut, das nicht selbst spielen zu müssen. Da hätten für mich Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis gestanden.

    Sowie zwei größer besetzte Kammermusikwerke mit Oboe, ein a-moll-Quintett op.3 für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Klavier, das ich nicht kenne, sowie das Bläser-Quartett As-Dur op.14 von 1903, das ich letztes Jahr auf der Debüt-CD des Monet-Quartetts kennen gelernt habe.

    Und "A Fugal Concerto" op.40/2, ein kurzes, schönes, dankbares Doppelkonzert für Flöte, Oboe und Streicher, das in England glaube ich durchaus ins Repertoire eingegangen ist.

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  • Die Musiker sind Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Sie haben sich gefreut, an den Dreharbeiten mitwirken zu können, da sie zu diesem Zeitpunkt ja nicht auftreten konnten – auch hier ein Jahr später dieselbe Situation, die wir im Film zeigen. Unsere Komponistin Jessica de Rooij hat die klassischen Stücke für die Kammerbesetzung transponiert, mit ihnen noch vor Drehbeginn die Studioaufnahmen dafür eingespielt und die wundervolle Filmmusik geschaffen, die den Film trägt.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Zu den Stücken im Film ist ja nun schon einiges geschrieben worden, erkannt habe ich sie auch nicht. Danke an Bernd für den Hinweis auf den Elgar und Cherubino für die Auflistung für mich neuer Oboenmusik.

    Mir geht es wie Bernd: Ich fand schon die Filmausschnitte unerträglich und werde ganz sicher diesen Film nicht schauen. Meine Begeisterung für deutsche Produktionen ist allgemein sehr gering, es gibt allerdings auch Ausnahmen.
    Was mich besonders in nun diesem Film stört, ist, dass sich der Schauspieler noch nichtmal die Mühe macht, einigermaßen richtige Griffe anzudeuten. Wenn fünf Töne abwärts erklingen, hebt er einen Zeigefinger. Das finde ich echt gruselig anzuschauen.

    Fernsehen habe ich nur für Nachrichten, Dokus und Gartensendungen. :pop:

    Liebe Grüße
    Jori :verbeugung2:

  • Terzetto für die kuriose Besetzung von Flöte, Oboe und Bratsche von 1925.

    Vom Terzetto habe ich die Noten; wir haben das Stück, bei dem die Flötenstimme in A-Dur? und die Oboenstimme in As-Dur? notiert ist, auch schon mal ausprobiert, aber einen Zugang dazu hat keiner von uns bekommen. In meiner Ausgabe gibt es ein kurzes Vorwort von Imogen Host (die Tochter des Komponisten war selber Oboistin), in welchem Gustav Holst mit folgender Aussage über das Terzetto zitiert wird: "I am working on something that will probably be either chamber musik or waste paper". Für meine Begriffe ist es eher waste paper geworden....

    Das Bläserquintett in As kenne ich ebenfalls. Auch das haben wir mal angespielt. Naja......

    Ich habe allerdings insgesamt kein gutes Verhältnis zu Holsts Musik. Selbst die "Planeten" höre ich nicht wirklich gerne :schaem1: .

    Neben dem Andante sostenuto und Allegro für Oboenquartett, das ein ganz frühes Stück aus Elgars Anfangsjahren in der englischen Provinz ist, gibt es von Elgar auch noch eine sehr späte Originalkomposition für Oboe, den "Soliloquy",

    Heute Abend höre ich mir das Stück noch mal in Ruhe an!

    Fernsehen habe ich nur für Nachrichten, Dokus und Gartensendungen.

    Nachdem mein Fernsehgerät vor ein paar Jahren seinen Geist aufgegeben hat, habe ich beschlossen, kein neues mehr anzuschaffen. Nachrichten höre ich auf dem Radio, und wenn ich mal etwas glotzen will (was von Youtube-Musikkonserven einmal abgesehen sehr selten vorkommt), mache ich das auf dem Laptop.

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Was mich besonders in nun diesem Film stört, ist, dass sich der Schauspieler noch nichtmal die Mühe macht, einigermaßen richtige Griffe anzudeuten. Wenn fünf Töne abwärts erklingen, hebt er einen Zeigefinger. Das finde ich echt gruselig anzuschauen.

    Genau das :hammer1: meinte ich auch mit "unsinnig dargestellt" .

    Dafür liegen aber die richtigen Noten auf dem Pult - ich konnte den Titel nur nicht vollständig entziffern.

    maticus

    Danke maticus, diesen Hinweis hatte ich bei meiner erfolglosen Suche nicht gefunden.

    Interessanterweise ist hier von klassischen Stücken in der Mehrzahl die Rede. Davon gibt es im Film m.E. nach drei: den Elgar; dann eine Proben-Schlussszene (dier hier zu hörenden wenigen Töne waren für mich ininteressant) und eben das gesuchte Schlusswerk :/
    Die "eigentliche" Filmmusik ist eine andere.

    Der Film an sich hat mir auch nichr gefallen; und alleine rein vom Thema her hätte ich mir den auch nie angesehen, wenn da eben nicht der Oboist in der Beschreibung aufgetaucht wäre.


    Von Elgar kenne ich bislang nur "Pomp and Cucumstances" :schaem1: und von Holst gar nichts. Ich hatte irgendwann mal versucht, in seine "Planeten" hineinzuhören; aber das war definitiv nicht meine Musik.

    Elgars "Soliloquy" kenne ich bislang nur dem Titel nach von Meyers neuer CD ....

    Trotzdem danke auch von mir für die vielen Hinweise. 8)

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Neben dem Andante sostenuto und Allegro für Oboenquartett, das ein ganz frühes Stück aus Elgars Anfangsjahren in der englischen Provinz ist, gibt es von Elgar auch noch eine sehr späte Originalkomposition für Oboe, den "Soliloquy", über den ich hier schonmal ein paar Sätze geschrieben habe:
    Elgar-Miszellen
    Weil ich gestern Abend (ganz andere) Musik von Elgar im Konzert gehört habe, habe ich mir das Stück vorhin mal wieder vorgenommen, erst mit der Oboe, dann mit zwei Aufnahmen und würde mich freuen, mich mal darüber auszutauschen!

    Den "Soliloquy" habe ich mir gerade zweimal hintereinander angehört. Ein eigenartiges Stück - blind wäre ich wohl nicht auf den Gedanken gekommen, dass es aus Elgars Feder stammen könnte! Ich durchschaue die Struktur, wenn es denn eine geben sollte, erst einmal nicht. Und in melodischer Hinsicht spricht es mich bislang (ich werde sicher noch mehr als einen weiteren Hörversuch unternehmen, denn das Werk ist ja ausgesprochen kurz) wenig an, aber irgendwas muss ja dran sein, wenn kein Geringerer als Gordon Jacob, dessen Oboenquartett ich sehr schätze, sich die Mühe gemacht hat, es zu orchestrieren. Kannst du mal kurz erläutern, worin für dich der besondere Reiz dieser Musik besteht?

    Einige Stellen klingen ja schon nach einem höheren fingertechnischen Anspruch. Respekt, wenn du dir das Stück auch mit der Oboe vorgenommen hast!

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Und "A Fugal Concerto" op.40/2, ein kurzes, schönes, dankbares Doppelkonzert für Flöte, Oboe und Streicher, das in England glaube ich durchaus ins Repertoire eingegangen ist.

    Meine elementare Bildungslücke :schaem1: :schaem1: im Hinblick auf dieses Konzert habe ich soeben via Youtube geschlossen. Merkwürdig finde ich den Kontrast zwischen dieser harmlosen, im durchaus positiven Sinne sehr netten und mit viel handwerklicher Kunst gearbeiteten Gebrauchsmusik und dem harmonisch wilden "Terzetto"....

    Ganz vielen Dank jedenfalls für den Hinweis auf das "Fugal Concerto"!

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • "Soliloquy" habe ich mir nun auch mal angehört.
    Sehr schwermütig, wie ich finde ... nicht unbedingt mein Geschmack ....
    Auch die Instrumentierung mit dem Klarinetten-Geblubber finde ich etwas seltsam - das passt für meinen Geschmack irgendwie nicht zur Oboenstimme ...

    In Anbetracht des Titels würde ich hier jedoch gar keine erkennbare Struktur erwarten - noch dazu, da das Werk wohl Teil einer Suite werden sollte. Wobei ich Musik dieser Stimmungslage allerdings auch nie in eine Suite verorten würde - diese Bezeichnung löst bei mir immer die Assoziation von Tänzen aus :/

    Was ich aber so gar nicht nachvollziehen kann, ist Albrecht Mayers Idee, dieses Werk als "Einleitung" zu dem Strauß´schen Oboenhonzert zu verwenden. Abgesehen von der gemeinsamen Epoche kann ich darin so gar keine Ähnlichkeit oder Hinführung zum Strauß-Konzert erkennen ?( Wie seht Ihr das ?

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • In Anbetracht des Titels würde ich hier jedoch gar keine erkennbare Struktur erwarten - noch dazu, da das Werk wohl Teil einer Suite werden sollte. Wobei ich Musik dieser Stimmungslage allerdings auch nie in eine Suite verorten würde - diese Bezeichnung löst bei mir immer die Assoziation von Tänzen aus

    Die Bezeichnung "Suite" wird von spätromantischen Komponisten häufig für eine Folge von Sätzen, die nicht unbedingt etwas mit Tänzen zu tun haben, verwendet. Manchmal stellen Schauspielmusiken die Grundlage dar (Griegs Peer-Gynt-Suiten sind dafür sicher das prominenteste Beispiel), oder es handelt sich wie im Fall von Regers Böcklin-Suite einfach um ein paar kurze hintereinander gestellte Sinfonische Dichtungen, die einen thematischen Zusammenhang aufweisen.

    Was ich aber so gar nicht nachvollziehen kann, ist Albrecht Mayers Idee, dieses Werk als "Einleitung" zu dem Strauß´schen Oboenhonzert zu verwenden. Abgesehen von der gemeinsamen Epoche kann ich darin so gar keine Ähnlichkeit oder Hinführung zum Strauß-Konzert erkennen Wie seht Ihr das ?

    Es gibt sicher weit größere Gegensätze als den zwischen Richard Strauss (der sich im Gegensatz zu den Walzerkönigen und zu einem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten mit Doppel-S schreibt ;) ) und Edward Elgar, aber für mich passen das Oboenkozert des ersteren und Elgars "Soliloquy" trotzdem überhaupt nicht zusammen. Beide Stücke handeln von ganz unterschiedlichen Welten - insofern bin ich erst mal deiner Meinung!

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Das ;) uninteressante ;) Stück mit den Schlusstönen war natürlich Mozart's Oboenquartett, eines der wichtigsten klassischen Stücke im Oboen Repertoire. Die gesuchte Schlussmusik ist mit größter Sicherheit von der Filmkomponistin (Jessica de Rooij) selber. Sie hat es voll drauf stilistisch im romantisch/klassischen Stil zu schreiben.

    Herzliche Grüße

    Felix

  • Aah - danke :) Da ich dieses Oboenquartett nicht im Ohr habe, waren es einfach zu wenige Töne für mich, um darin Mozart zu vermuten ....


    Es gibt sicher weit größere Gegensätze als den zwischen Richard Strauss (der sich im Gegensatz zu den Walzerkönigen und zu einem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten mit Doppel-S schreibt ) und Edward Elgar, aber für mich passen das Oboenkozert des ersteren und Elgars "Soliloquy" trotzdem überhaupt nicht zusammen. Beide Stücke handeln von ganz unterschiedlichen Welten - insofern bin ich erst mal deiner Meinung!

    Danke für Deine Meinung, Bernd - da bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so geht ... dass mit der Namensschreibweise ist mir hier - glaube ich - schon öfters passiert :schaem1: - ich hoffe, Herr Strauss sieht es mir nach.

    Hat sonst keiner mehr eine Meinung zu Mayers Elgar-Strauss-Kombination ? :rolleyes:

    Viele Grüße - Allegro

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