• so auf die Schnelle:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Danke Felix 8)

    Da muss ich doch glatt mal gucken, wo ich die d`Amore-Noten dazu herkriege ... :/

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • An BWV 1059 werde ich mich übrigens kaum jemals herantrauen .... vielleicht in hundert Jahren oder so mal ... :S

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Da muss ich doch glatt mal gucken, wo ich die d`Amore-Noten dazu herkriege ...

    würde es nicht einfach reichen, die normalen Oboennoten auf der d´Amore zu spielen? dann ist es doch automatisch D-Dur...

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Hach - auf der d`Amore macht BWV 1053 R gleich nochmal doppelt so viel Spaß Grins1 und es nicht ganz soooo anstrengend wie auf der normalen Oboe .... und auch das Tempo muss ich - bis auf ein paar wenige hakelige Stellen - , glaube ich, nicht mehr groß anziehen 8)

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Habt ihr es mitbekommen? Der Große Albrecht hat rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft seine Biografie herausgegeben, "Klangwunder" heißt das Büchlein und ich habe es elektronisch gelesen.

    Wenn er nicht ein so toller Oboist (wenn auch nicht der Beste des Universums) wäre, würde ich wahrscheinlich hier vernichtende Zeilen los werden, aber ich bewundere ihn trotzdem. Nur so viel, :ironie1: auch ich habe in der Kindheit gestottert, zudem auch genäselt und gegeifert und die Polizei war wegen mir öfters auf Besuch, denn ich habe mit Steinen nach den mir so verhassten Automobilen geschmissen und das hat alles mit meiner ersten Oboe schlagartig aufgehört.

    Tja, in uns allen steckt ein klein bisschen "Albi"

    Herzliche Grüße

    Felix

  • Ich habe mir mal die Leseprobe zu Gemüte geführt. Kaufen werde ich das Buch nicht, denn es ist keinesfalls ein Buch, was ich zweimal lesen würde. Dafür ist es mir zu teuer.

    Sprachlich finde ich es zu schlicht. Mir fehlt, soweit man das von der Leseprobe her bewerten kann, Tiefe und Emotionalität. Eine Autobiografie im Berichtsstil.

    Außerdem nervt mich die ewige Geschichte von der Stotterei zum Superstar. Damit tingelt er seit Jahren durch die Talkshows. Letztens zeigte er sogar in irgendeiner Gartensendung seinen Garten. Schade. Ich mochte ihn mal sehr, vor allem dafür, dass er für die Popularität der Oboe einiges getan hat. Er hätte dabei bleiben sollen.

    Die stilleren, auf ihre Kunst fokussierten Profis gefallen mir da um einiges besser.

    Liebe Grüße
    Jori :verbeugung2:

  • Nein - hab ich noch nicht mitbekommen .... wo findet man denn eine Leseprobe ?

    Bei jpc gibt´s keine ....

    Diese Geschichte, wie er zur Oboe kam, kann ich auch nicht mehr hören .... ansonsten würde mich seine Biographie schon interessieren ...

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • denn ich habe mit Steinen nach den mir so verhassten Automobilen geschmissen und das hat alles mit meiner ersten Oboe schlagartig aufgehört.

    Heißt das, Du bewirfst Autos jetzt mit Oboen? Finde ich bedenklich und bin schon wieder weg.

    :versteck1:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Nein - hab ich noch nicht mitbekommen .... wo findet man denn eine Leseprobe ?

    Bei jpc gibt´s keine ....

    Diese Geschichte, wie er zur Oboe kam, kann ich auch nicht mehr hören .... ansonsten würde mich seine Biographie schon interessieren ...

    Guck mal bei amazon. Da kannst du einige Seiten lesen.

    Liebe Grüße
    Jori :verbeugung2:

  • Heißt das, Du bewirfst Autos jetzt mit Oboen? Finde ich bedenklich und bin schon wieder weg.

    :versteck1:

    Nein, kann ich mir einfach nicht leisten, aber ich habe konsequent in meinem langen Leben auf ein eigenes Auto verzichtet.

    Hach - auf der d`Amore macht BWV 1053 R gleich nochmal doppelt so viel Spaß Grins1 und es nicht ganz soooo anstrengend wie auf der normalen Oboe .... und auch das Tempo muss ich - bis auf ein paar wenige hakelige Stellen - , glaube ich, nicht mehr groß anziehen 8)

    Es geht auch umgekehrt, hier noch eine Fassung vom BWV 1055 mit Oboe statt Oboe d'amore. Finde geht auch.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Herzliche Grüße

    Felix

  • Der Große Albrecht hat rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft seine Biografie herausgegeben, "Klangwunder" heißt das Büchlein und ich habe es elektronisch gelesen.

    Oh Gott, wie schrecklich ... ich habe zum Glück bisher nicht mitbekommen, wie er 'zur Oboe gekommen' ist, das interessiert mich auch nicht. Habe übrigens als Kind auch gestottert. Kann ich mich jetzt bei den Philharmonikern einklagen? Hm, wäre vielleicht etwas zu forsch. Ich könnte eine Marketingstrategie vorlegen, wie man all die Schicksalsschläge meines Lebens ausschlachtet.

    Als "Autobiographie" kann man so etwas doch nicht ernst nehmen, es ist natürlich von anderer Feder geschrieben (steht ja sogar auf dem Cover), der gute Mann hat einfach ein paar Interviews gegeben und vielleicht auch ein paar Fragmente vorgelegt, die von der eigentlichen Autorin dann in eine lesbare Form gebracht wurden. Natürlich nur Hauptsätze, suggestive Ein-Wort-Sätze, so dass es ein möglichst breites Publikum aller Bildungsschichten anspricht. Das ist nicht mal literarischer Stil, es ist reines Marketing, purer Kitsch.

    Erinnert mich ein bisschen an Stories wie James Rhodes, der für einen kleinen Hype gesorgt hat nicht, weil er so brillant auf dem Piano wäre (ist er nicht), sondern weil er eine so tragische Biographie zu erzählen hat. Finde es äußerst schwach, wenn Typen wie Mayer, der es eben NICHT nötig hat, mangelndes Können durch tragische Geschichten zu vertuschen, solche Bücher vorlegen.

    Aber es ist vermutlich auch dem Zeitgeist geschuldet; (Selbst-)Vermarktung auf Social Media etc. pp gehört eben dazu, wenn man von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden will. Vielleicht bringt es der Musik mehr Aufmerksamkeit? Ich würde es gerne glauben, muss aber gestehen, dass ich eher vermute, dass diese Biographisierung einer Kunst jenseits einer temporären Aufmerksamkeit rein gar nichts zur Popularisierung klassischer Musik beiträgt. Die Leute heulen ein paar Stunden lang über James Rhodes ach so gequälten Interpretationen oder gehen jetzt einmal in ein Mayer-Konzert, um danach unter einem Youtube-Video zu posten, dass man den härtesten Schicksalsschlägen durch den Glauben an die göttliche Musik widerstehen könne etc. - und das war's ... back to Helene Fischer.

  • Also ich habe die Leseprobe jetzt gelesen und bin - ehrlich gesagt - schon neugierig auf seinen weiteren Werdegang und die weiteren im Inhaltsverzeichnis angegebenen Themen.

    Den Schreibstil finde ich jetzt auch nicht unangenehm; recht sachlich halt. Obwohl er doch auch viel von seinen Gefühlen als Kind und Jugendlicher schreibt.

    Und @ Paiula; für mich liest sich das so, als ob er es schon selbst geschrieben zu haben scheint.

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Sorry, ich kenne mich diesbezüglich aus ... was meinst Du, warum ein zweiter Name auf dem Cover steht? Und hinter all dem steht ja noch ein Verlag mit Lektorat. Mittelmäßige Autoren kriegen im Verlag ein extremes Lektorat. Wer bereits einen zweiten Namen auf dem Cover stehen hat, hat am Buch selber nicht viel geschrieben. Finde eher schlimm, wie Schreiben und Literatur durch solche Maschen zur 'Nebenbeikunst' herabgewürdigt werden. Ach, professioneller Musiker, na, kein Problem, schreibe ich mal nebenher meine Autobiographie. Literatur ist nicht weniger Kunst als Musik und selbst so etwas stilitisch schlichtes wie die Mayer-Biographie schreibt sich nicht am Küchentisch herunter. Dass dahinter ein Wissen um erzählerische Strategien steht, das eben von erfahrenen Personen (Co-Autorin, Lektorat) kommt, liest man schon in den ersten Sätzen!

    Die Co-Autorin Heidi Friedrich wirbt ja sogar auf ihrer Website mit Ghostwriting. In so einem Falle wie Mayers ist "Co-Autorschaft" dann eine Verharmlosung, weil man eben mit der Authentizität des Geschriebenen punkten will, indem man Mayer als Erstautor aufs Cover setzt ... Natürlich ist er in den Produktionsprozess (anders kann ich das nennen) eingebunden gewesen, hat sich mit der Autorin unterhalten, vielleicht ein paar Seiten geschrieben, hat das Manuskript freigegeben (ist rechtlich notwendig, steht ja sein Name drauf). Aber faktisch ist sie die Autorin und er der "Co-Autor".

  • Okay - da Du die Fachfrau dafür bist, glaube ich Dir natürlich .... wenn ich A.M. mal wieder auf ner Parkbank treffe, werde ich ihn mal nach seinem Anteil an dem Geschriebenen fragen :S

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • 8| Na, lieber nicht, man muss den Menschen ja nicht zu nahe treten. An und für sich ist es ja auch nicht schlimm, dass man sich dann eben Profis für den Schreibprozess holt; mir gefällt nur diese halbe Vertuschung nicht, die dann betrieben wird. Wie gesagt: Jede Kunst braucht ihre Könner, Literatur wie Musik, und bei der Literatur wird das doch allzu gerne unter den Teppich gekehrt.

    Aber ich wünsche Dir natürlich viel Spaß bei der Lektüre! "Kunst" ist ja auch Geschmackssache. Grins2

  • Zum Thema Albrecht Mayer und zu der unsäglichen Art, wie sich dieser fraglos zur Weltspitze zählende Künstler vermarktet/vermarkten lässt, habe ich mich oft genug geäußert..... --

    Hach - auf der d`Amore macht BWV 1053 R gleich nochmal doppelt so viel Spaß Grins1 und es nicht ganz soooo anstrengend wie auf der normalen Oboe ....

    Mir bereitet die d´amore einmal mehr Stress ohne Ende. Ich konnte es mir in meinem Wahn nicht verkneifen, zwei Muggen anzunehmen, die ich in meiner aktuellen Situation besser ausgeschlagen hätte, nämlich eine Doppelaufführung WO 1 - 3 am 3. und 4. sowie eine Doppelaufführung Magnificat (von Bach natürlich) am 10. und 11. Dezember. Beim WO hatte ich eigentlich fest vor, normale Oboe und EH zu spielen, aber meine gute Kollegin, die 1. spielt, hat mich dann doch dazu überredet, mich neben ihr an die 2. zu setzen. Meine eh schon blank liegenden Nerven werden also mit den üblen Nummern 3, 7 und 29 konfrontiert werden.

    Für die 3 und die 7 benötigt man ein wirklich gutes Rohr, das ich zur Zeit nicht (mehr) habe Schlecht2 . Und nachdem ich heute endlich mal Gelegenheit dazu hatte, die d´amore nach einem halben Jahr überhaupt mal wieder anzuwerfen, war ich zunächst nur mit dem Schraubenzieher zugange, da das Instrument einfach nicht vernünftig losging Schlecht2 Schlecht2 .

    In den nächsten zwei Wochen werde ich wohl irgendwie versuchen müssen, mich immer wieder mit der d´amore und den paar Rohren, die dafür noch in der Schachtel liegen, auseinanderzusetzen. Wann ich das machen soll, ist mir völlig schleierhaft....

    Wenn ich nicht die Befürchtung hätte, ganz aus der hiesigen Muggenszene herauszufallen und dadurch später in finanzielle Bedrängnis zu geraten, würde ich zur Zeit keine Engagements mehr annehmen. Das bezahlte Musizieren empfinde ich nur noch als extreme Belastung; so etwas wie Freude macht es mir im Gegensatz zu früher nicht im Geringsten.

    Herzliche Grüße

    Bernd

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!