amazon, jpc, ebay, 2001 & Co.: Erfahrungen positiver und negativer Art

  • und über ein weiteres (aussermusikalisches) Internetforum gestolpert, in dem jpc auf mich lauerte.
    Der Hinweis dort: "Die nebenstehende Werbung wird automatisch durch Google Adsense bereitgestellt. Dieser sehr effektive Werbeplatz kann aber auch von Ihnen gemietet werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Administrator des ***- Forums."
    Holger könnte es sicher auf den Punkt erklären, Internetidioten wie ich fragen sich, wer sich da gegen mich verbrüdert hat. JPC hat bei google Adsense also Werbekapazitäten gekauft, die unter bestimmten erfolgversprechenden Umständen dann individuell maßgeschneidert geschaltet werden. Welche weiteren "Verräter" sind da noch im Spiel? Untergejubelte cookies (von wem)? Oder steht mein browser im verräterischen Kontakt mit google Adsense?

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • ich habe letzlich in einem Elektronikshop Steckdosen bestellt und mich auch intensiv nach Sofas umgeschaut.
    Seitdem poppen bei mir überall Steckdosen und Sofas auf :)
    Da hilft es nur, cookies zu löschen, Verlauf löschen und in Zukunft nur noch "in private" zu surfen, was den Nachteil hat, daß man sich überall, wo man mit einem account surft, sich jedesmal neu anmelden muss.
    Dann doch lieber ein paar Steckdosen auf dem Schirm :)

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  • Hallo zusammen,

    Schön, wenn einem sein Ruf (seine IP-Adresse) und die damit verknüpften Informationen so unaufdringlich vorauseilen.


    Wobei hier nach meinem Wissenstand für so was keine Daten auf dem JPC-Servern gesammelt und dann an Dritte weitergegeben werden. Wahrscheinlich ist JPC eine Kooperation mit einem Werbeauslieferer/-vermarkter eingegangen. Dann kann es sein, dass dieser auf allen kooperierenden Seiten Daten über das Surfverhalten in ein Cookie schreibt (Cookie : Datei in einem dafür erlaubten Bereich auf dem PC des Nutzers). Wird dann Werbung per Javascript ausgeliefert, dann wird mit dem Inhalt des Cookies abgeglichen und kontextbezogene Werbung angezeigt.

    Selbst hatte ich mal in einem Hotelbewertungsportal meinen Urlaub geplant und war dann sehr erschrocken, als selbst auf Online-Zeitungsauftritten mir Werbung für Hotels in der Region angezeigt wurde.

    Inzwischen stört mich Werbung im Internet aber kaum noch. Liegt einfach daran, dass ich kaum noch welche sehe. Habe dafür in meinem Firefox-Browser das Adblock-Plugin mit Filterabo installiert (total unkompliziert in zwei Minuten erledigt) - kann ich nur weiterempfehlen! Zum weiteren Schutz kann man sich auch noch weitere Plugins installieren, wie z.B. "noscript", die sind dann aber schon etwas schwerer zu verstehen.

    Viele Grüße
    Frank


    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • ich begebe mich auf irgendeine unbeteiligte Internetseite (youtube.com, gulli.com, gibt bestimmt dutzende weitere Beispiele), jpc ist schon da und begrüßt mich mit einem auf der Seite integrierten Kästchen, in dem CDs zum Kauf angeboten werden, die ich mir jüngst auf jpc angeschaut habe.

    Das kann einem auch bei spiegel.de passieren...

    Kleiner Hinweis: Oben, in der rechten Ecke des jpc-Bildchens, ist ein kleines, schwarzes Quadrat mit einem "I" darin. Das führt zu einer Seite bei dem Unternehmen "Criteo", das offenbar für diese Art Werbung verantwortlich ist. Dort kann man auch einstellen, dass man das jpc-Kästchen künftig nicht mehr sehen möchte.

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Ich kann auch nur von Aufregung ab- und zu einem Ad-Blocker zuraten.

    Ich habe mal Facebook auf einem Fremdrechner geöffnet und die Seite gar nicht erkannt. Ohne die Werbeanzeigen ist so eine Seite vieeeeeel aufgeräumter...

    Lucius Travinius Potellus
    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. (B.Franklin)

  • amazon führt ein neues Verkaufs/Tauschsystem für gebrauchte Bücher (in gutem Zustand müssen sie sein) ein.
    Ob das Auswirkungen auf den marketplace haben wird, wo man Bücher ab 3,01 Euro kaufen kann..?

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,780528,00.html

    Wenn so sehe, was momox alles gar nicht oder nur für Pfennigbeträge ankauft, was bei Ebay oder auf beinahe-gratis-online-Tauschbörsen liegenbleibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das für mich besonders attraktiv ist.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Dito — die Preise bei Momox habe ich schon beinahe als 'unverschämt' empfunden.

    Meistens veriicken wir Bücher oder CDs über den Amazon-Marketplace, oder bringen die CDs zu einem bestimmten Musikalienhändler, der uns dafür Warengutscheine anbot; in einer Höhe, die nicht ganz so schmerzte.

    Lucius Travinius Potellus
    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. (B.Franklin)

  • Bücher sind immer so eine Sache. Gerade bei Belletristik scheint der Verlust eines Buches auf 99,9% anzuwachsen, es sei denn, es ist relativ neu oder ein Dauerbrenner. Interessant wird es erst, wenn man Bücher hat, die speziell sind (Filmbücher aller Art, Tolkien o.a.).

    Was bietet ihr an, wenn ihr etwas verkauft?


    jd :wink:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Bücher sind immer so eine Sache. Gerade bei Belletristik scheint der Verlust eines Buches auf 99,9% anzuwachsen, es sei denn, es ist relativ neu oder ein Dauerbrenner. Interessant wird es erst, wenn man Bücher hat, die speziell sind (Filmbücher aller Art, Tolkien o.a.).

    Was bietet ihr an, wenn ihr etwas verkauft?

    Bücher auf Ebay habe ich noch nie verkauft; ein paar Sachen beim Amazon-Marketplace, aber mehr CDs. Vor einigen Jahren habe ich für Lehrbücher relativ faire Preise erzielt, obwohl die damals schon über 10 Jahre alt, oft in durchaus benutztem Zustand und Standardwerke, die häufig angeboten wurden, waren. (Genau weiß ich es nicht mehr, aber wenn ich für ein Fachbuch, das ich Anfang der 1990er für DM 30 oder 40 gekauft habe, fast 15 Jahre und drei Auflagen später noch EUR 10-15 oder so kriege, finde ich das o.k. Dann ein paar ältere Sachen, teils zu speziellen Gebieten oder Hobbies aus Nachlass. Belletristik geht gar nicht.
    Nach meiner Statistik bei Amazon habe ich etwa 50 Sachen seit 2005 (älteres wird nicht gezeigt, aber wenn überhaupt, war es vorher nicht viel; CDs habe ich vorher auf Ebay verkauft) verkauft, im letzten Jahr ganze 7. Die letzten 10 Transaktionen waren drei Bücher und 7 CDs oder sets. Bücher gingen für je ca. 4, 7 und 10 EUR (das war ein erstaunlich guter Preis, vergriffen). Unter 3-4 EUR setze ich nichts rein.

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    (B. Pascal)

  • Hallo Marketplace! Was bei antiquarischen Büchern den Verkauf ankurbeln könnte: Sagt mir, was drin steht! (sofern es unklar sein könnte)
    Es gibt dutzende Bände mit Erzählungen und Geschichten von Nikolai Leskow. Viele seiner Erzählungen habe ich bereits. Ich werde sicher nicht einen DDR-Band mit irgendwelchen gesammelten Erzählungen bestellen, wenn ich nicht weiß, was genau drin steht. Auch Tante google hilft da oft nicht weiter.
    Konkret: in welchem der vielen Leskow-Bände kann ich "Das Gespenst im Ingenieurspalast" finden?
    Wer Bücher verkaufen will, sollte den Inhalt angeben oder das Inhaltsverzeichnis abscannen!

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  • WOM

    WOM? World of Music
    Was ist der Sinn dieses separaten Auftritts ("Geschäftsbereichs") von jpc?
    (Bin da nur drauf gestoßen, weil ich von einer anderen Bestellung einen WOM-Gutschein kriegen konnte...) Jedenfalls werden die Kundenkonten anscheinend separat geführt

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    (B. Pascal)

  • WOM? World of Music
    Was ist der Sinn dieses separaten Auftritts ("Geschäftsbereichs") von jpc?

    Ganz einfach: WOM gehört zu jpc. Hier ein Link:

    "http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-20…schaeft-007.htm"


    jd :wink:

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    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Nochmal zu Büchern, von denen vorher die Rede war. Ich habe mittlerweile eine veritable kleine Bibliothek über Amazon marketplace verkauft und ich muß - zu meinem gewaltigen Erstaunen - sagen, daß beinahe alles, was ich überhaupt anbot, gekauft wurde. Und ich war nie billig, habe dafür aber immer sehr exakte Beschreibungen bereitgestellt, was offensichtlich auch geschätzt wurde.

    Am allerbesten gingen theologische Fachbücher. Das war manchmal schon weg, bevor ich das Angebot online kontrollieren konnte. Keine Ahnung, ob es soviele Pfarrersleute in der Ausbildung gibt oder soviele Studenten. Was auch sehr gut lief, waren vergriffene Titel, egal aus welcher Fachrichtung. Philosophie und Psychologie ebenfalls stark nachgefragt. Seltsamerweise haben sogar alle meine literaturwissenschaftlichen und linguistischen Titel nach und nach Abnehmer gefunden. Musik war so im Mittelfeld, je nachdem, ob es sich um das neue Vivaldi-Buch aus dem Laaber-Verlag oder olle Noten handelte. Bücher, die m.E. keinen Sinn im Angebot machten, weil sie zu uninteressant oder zu üblich waren, habe ich freilich gar nicht erst eingestellt, sondern verschenkt.

    Was gar nicht gut ging, das waren lediglich die Altphilologie und Alte Geschichte. Da hatte ich Titel drin, die in ganz Europa gesucht werden oder doch sonst von Interesse sein müßten (Krämer: Arete bei Platon u. Aristotles; Gaiser: Platons ungeschriebene Lehre, Nilsson: Geschichte der gr. Religion), da tat sich überhaupt nichts. Gut, die Preise waren auch der Marktsituation angemessen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es ab einem bestimmten Preis schwer ist, Bücher an den Mann oder - bei mir besonders häufig - die Frau zu bringen. Mit zwei Damen, die mal ein Buch bei gekauft haben, pflege ich noch heute Kontakt. Und mit einer, bei der ich mal einen Füller erwarb. I-wie fangen die Leute bei mir ständig an sich auszumähren, obgleich ich keineswegs Angebotstexte im Stile jener eBay-Verkäuferin verfasse, die ihren ollen Seat so wortgewaltig losgeworden ist.

    Ich bekomme teilweise von Antiquariaten aus dem ganzen deutsch-, englisch- und niederländischsprachigen Raum noch regelmäßig Kataloge zugesandt, obwohl ich da teils ein Jahrzehnt nichts mehr bestellt habe. Bücher beruflich zu verkaufen, wird nicht einfach sein. Die kleinen Handlungen sind enorm bedroht durch Monster wie Thalia oder bei uns in NRW die Mayer´sche, Antiquariaten stirbt der Kundenstamm weg und die Plattformen im Netz sind auch nicht immer ganz das Wahre.

    Bei Taschenbüchern will ich z.B. als pot. Käufer immer wissen, ob der Buchrücken geknickt ist oder nicht. Die allermeisten privaten Anbieter von Büchern haben nicht den Schimmer des Hauches einer Ahnung, wie sie mit der Zustandsbewertung umzugehen haben. Da wird ein derart abgegriffenes Zeug noch mit "sehr gut" bezustandet, daß man sich fragt, wie´s wohl bei denen daheim aussehen muß?

    Meine Desideratsliste wird i-wie seit Jahren nicht viel kleiner, allein in diesem Jahr habe ich mehr als die Hälfte der best. Bücher (etwa 10) wieder zurückgeschickt. Falscher Titel (unzureichende Beschreibung im Angebot), schlechter Zustand (Anstreichungen, auf die nicht hingewiesen wurde, Stockflecken bei "neuwertigem Buch"!), Lieferschäden durch unzureichende Verpackung (zu großer Karton, Einwickelung in Zeitungspapier).

    Aus manchem Schriftwechsel kann man ein kleines Kabarettprogamm gestalten, denn diese Leute haben trotz ihrer bisweilen äußerst bescheidenen fachlichen Fähigkeiten nicht selten das Selbstbewußtsein eines Vorzeigekaufmanns. Ein Essay von mir, "Der Antiquar als der natürliche Feind des Buchliebhabers", wird viel. demnächst mal gedruckt. Geschasste aller Fachrichtungen, sagt den Leuten, was sie tun! Sie wissen es nicht immer...


    Graf :wink:


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Die allermeisten privaten Anbieter von Büchern haben nicht den Schimmer des Hauches einer Ahnung, wie sie mit der Zustandsbewertung umzugehen haben. Da wird ein derart abgegriffenes Zeug noch mit "sehr gut" bezustandet, daß man sich fragt, wie´s wohl bei denen daheim aussehen muß?

    In der Tat. Manche dieser Bücher habe ich schon ohne Umweg vom Briefkasten in die blaue Tonne befördert, weil man ihren "sehr guten Zustand" mehr oder weniger als ekelhaft bezeichnen musste. Am liebsten kaufe ich gebrauchte Bücher über die ZVAB, da sind oft auch Bilder mit eingestellt. Bei gebundenen Büchern hilft es auch oft schon, den Schutzumschlag zu entfernen. Ich mag die eigentlichen, schlichten Einbände ohnehin meistens lieber.

    Gruß, Carola

    Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das Gute nie zu oft lesen. Arthur Schopenhauer

  • ArkivMusik.eu : Ein neuer Online-Händler spezialisiert auf Klassik

    Ich habe gerade per Zufall diesen neuen Klassik-Online-Händler entdeckt.
    http://www.arkivmusic.eu

    Macht einen ganz guten Eindruck. Zur Neueröffnung gibt es vermutlich reichlich Sonderangebote mit Kampfpreisen.

    Gruss
    Hudebux

  • jpc erscheint in neuem Gewand, aber es ist alles äußerlich. Was vorher mies war, ist es noch immer:
    Alle Hörproben müssen einzeln angeklickt werden, anstatt dass man alle tracks automatisch nacheinander spielen lassen kann.
    Wenn ich eine CD vom Merkzettel lösche, springt er danach immer auf die erste Seite nach alphabetischer Ordnung.
    Überdies hatte ich mehrere Proxy errors beim Versuch auf Konto/Merkzettel zu kommen... nach Preis ordnen ging gar nicht... vermutlich soll man dankbar genug für den Merkzettel überhaupt sein und nicht noch Funktionalität verlangen.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Die bekannten jpc-Probleme bleiben in der Tat.

    Wenn ich mich mit meiner Kundennummer einloggen möchte, bleibt sie beim ersten Laden der jpc-Seite unerkannt (trotz Cookie). Ich muss die Seite ein zweites Mal laden, erst dann erkennt mich die jpc-Seite.

    Weit schlimmer noch: Amazon bietet jetzt schon diese CD hier zur Vorbestellung an (auf die Christian aufmerksam gemacht hat):

    jpc schläft weiter seinen Tiefschlaf. Wird vermutlich erst 14 Tage nach Erscheinen diese CD "entdecken". So geht es mir mit jpc seit vielen Jahren. Immer der Konkurrenz hinterherhechelnd. Und dann immer einen oder zwei Euro teurer als sie.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Die bekannten jpc-Probleme bleiben in der Tat.

    Wenn ich mich mit meiner Kundennummer einloggen möchte, bleibt sie beim ersten Laden der jpc-Seite unerkannt (trotz Cookie). Ich muss die Seite ein zweites Mal laden, erst dann erkennt mich die jpc-Seite.

    Hm, hatte gerade mal JPC aufgerufen und mich dann angemeldet. Ich hatte sofort Zugriff auf meine Daten (Merkzettel usw.)
    Konnte Deine Probleme leider nicht reproduzieren...... ?(

    Grüße
    Achim

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