• Da hilft nur eines: nächstes Jahr einen Kurztripp nach D einplanen - am besten zur Musikmesse in FFM - da gibt es reichlich Auswahl ;+)

    Und die lassen einen da überall mal reinpusten? Nimmt man sein eigenes Mundstück mit? Obwohl das ist ja auch nicht in allen Fällen kompatibel.

    Hudebux

  • Schöner Thread!

    Dann beichte ich jetzt einmal, dass ich das Üben in letzter Zeit tatsächlich sträflich vernachlässigt habe und nur alle paar Tage mal das Instrument zur Hand nehme. Mein Lehrer merkt es interessanterweise selten, wenn ich nicht so viel geübt habe, sondern lobt mich manchmal sogar ganz besonders, wenn ich eher faul war. Vielleicht hängt die Qualität meines Spiels mehr von meiner Tagesverfassung als von der Übeintenistät ab?

    Morgen übe ich aber wieder. Ganz bestimmt. Am Programm steht die Allemande aus BWV 1007.

    Meine Bratsche in den Urlaub mitzunehmen, würde mir im Traum nicht einfallen. Erstens ist mir das zu riskant, zweitens würde ich im Urlaub sowieso nicht zum Üben kommen, drittens habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn ich nach einer oder zwei Wochen Entspannung wieder zu spielen beginne, alles gleich viel besser klappt. Meine Gitarre darf heuer aber mit, zum am Balkon sitzen und herumklampfen und -grölen :D
    :wink:

    ?

  • Mein Lehrer merkt es interessanterweise selten, wenn ich nicht so viel geübt habe, sondern lobt mich manchmal sogar ganz besonders, wenn ich eher faul war.


    Vielleicht ist er ja auch einfach nur ein pädagogisch geschickter Gentleman, der sich nichts anmerken lässt?

  • Vielleicht ist er ja auch einfach nur ein pädagogisch geschickter Gentleman, der sich nichts anmerken lässt?

    Ich glaube eher, er ist manchmal etwas verwirrt und vergisst gerne, wie weit wir die Stunde davor schon waren. Er vergisst auch gerne, vor allem bei technischen Übungen, was er mir alles aufgegeben hat, so dass ich, wenn ich etwas nicht so intensiv geübt habe, ihn einfach nicht daran zu erinnern brauche um besser dazustehen. :pfeif:
    Mir ist seine Laissez-faire-Haltung aber lieber, als wenn ich einen strengen Lehrer hätte, der mich rügt und kritisiert, wenn ich nicht fleißig genug war. Das könnte ich - als jemand, der spät angefangen hat und es neben Beruf und Studium "nur" aus Liebhaberei betreibt - wirklich nicht gebrauchen! Spaß soll es mir machen und das tut es!

    ?

  • Zitat

    Vielleicht ist er ja auch einfach nur ein pädagogisch geschickter Gentleman, der sich nichts anmerken lässt?

    Öh, ich habe 20 Jahre lang unterrichtet......und ich brauchte das Geld.

    Zitat

    Mein Lehrer merkt es interessanterweise selten, wenn ich nicht so viel
    geübt habe, sondern lobt mich manchmal sogar ganz besonders, wenn ich
    eher faul war.

    Doch, der merkt das mit Sicherheit, aber er weiß auch, daß Du von selber wieder übsts. ;+)
    Er braucht das Geld und es bringt Ihm gar nichts, Dich schwer zu kritisieren.
    Verstehe es als liebe Ermunterung.

    Ich habe das als Lehrer auch genau so immer gemacht.

    Zitat

    drittens habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn ich nach einer oder
    zwei Wochen Entspannung wieder zu spielen beginne, alles gleich viel
    besser klappt.

    DAS meinst Du aber nur..... ;+)
    Und vom Bratschenspiel muß Du Dich doch gar nicht entspannen, das machst Du doch sowieso ganz entspannt.
    Das einzige, was sich da entspannt hat, ist Dein Ohr, und vor Deinem inneren Ohr klappt das alles viel besser.

    Kenne ich, geht mir genau so, ist aber leider Selbstverarsche.

    Ich stehe vor demselben Problem:
    In zwei Tagen habe ich Urlaub, endlich.

    Na, übe ich?
    Ich nehme es mir vor, ich sollte es...........

    Aber es ist mein Jahresurlaub, ich habe keinen anderen.

    Und es ist so schön, mal keine Verpflichtungen zu haben.

    Nur habe ich keinen Lehrer mehr, ich muß das mit mir selber ausmachen.............
    Und natürlich werde ich üben, ich bin doch nicht bekloppt.

    Denn nach einer bestimmten Zeit des Nichtübens ist das Zurückkommen schwieriger, als wenigstens etwas zu machen.
    Das war letzte Saison ein ziemlicher Mist, als ich nach drei Monaten nach einer OP wieder einsteigen mußte.

  • Zitat

    Mir ist seine
    Laissez-faire-Haltung aber lieber, als wenn ich einen strengen Lehrer
    hätte, der mich rügt und kritisiert, wenn ich nicht fleißig genug war.
    Das könnte ich - als jemand, der spät angefangen hat und es neben Beruf
    und Studium "nur" aus Liebhaberei betreibt - wirklich nicht gebrauchen!
    Spaß soll es mir machen und das tut es!

    Wie gesagt, unterschätze Deinen Lehrer nicht..........ich habe bei Späteinsteigern genau so unterrichtet.

    Zitat

    Ich glaube eher, er ist manchmal etwas verwirrt und vergisst gerne, wie
    weit wir die Stunde davor schon waren. Er vergisst auch gerne, vor allem
    bei technischen Übungen, was er mir alles aufgegeben hat, so dass ich,
    wenn ich etwas nicht so intensiv geübt habe, ihn einfach nicht daran zu
    erinnern brauche um besser dazustehen.

    Jaja..... ;+) möglicherwiese, aber ich habe das auch immer so gehalten bei Späteinsteigern.............was würde es mir bringen als Lehrer, da die Keule rauszuholen?

    Meine Freundin macht das als Cellolehrerin.......das sind ganz tolle Frustgespräche seit 13 Jahren, die mir voll auf den Senkel gehen.
    Und die ständigen Probleme mit den Schülern und vor allem den Eltern, welche es nicht ertragen, daß da jemand eine Leistung haben möchte.

    Das ist ja auch pervers, als Lehrer eine Leistung zu erwarten, heute muß gelobt, gelobt und gelobt werden.

    Also sei zufrieden mit Deinem Lehrer, aber mache Dir nichts vor........ ;+)

    :angel:

    Micha

  • Und die lassen einen da überall mal reinpusten? Nimmt man sein eigenes Mundstück mit? Obwohl das ist ja auch nicht in allen Fällen kompatibel.

    Hudebux

    Ja - die lassen einen tatsächlich da überall mal reinpusten ... wobei das mitbringen des eigenen Mundstückes wahrscheinlich auch bei der Klarinette ein Muss sein dürfte ...
    Ich habe jedenfalls dieses Jahr dort hemmungslos an allen Ständen Oboen und Englisch-Hörner ausporbiert (mit eigenen Rohren natürlich) ... und an einem Stand mit Barockinstrumenten, zu dem ich halt kein passendes Rohr dabei hatte, hat mir der Händler ungefragt ein passendes dazu gereicht ...


    @ Michael, danke für Deinen Einblick in die Denke eines Musiklehrers mit Späteinsteigern als Schülern ... nun hast Du mir tatsächlich auch ein paar meiner Illusionen geraubt ... ;+)

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés


  • Jaja..... ;+) möglicherwiese, aber ich habe das auch immer so gehalten bei Späteinsteigern.............was würde es mir bringen als Lehrer, da die Keule rauszuholen?

    Meine Freundin macht das als Cellolehrerin.......das sind ganz tolle Frustgespräche seit 13 Jahren, die mir voll auf den Senkel gehen.
    Und die ständigen Probleme mit den Schülern und vor allem den Eltern, welche es nicht ertragen, daß da jemand eine Leistung haben möchte.

    Das ist ja auch pervers, als Lehrer eine Leistung zu erwarten, heute muß gelobt, gelobt und gelobt werden.

    Also sei zufrieden mit Deinem Lehrer, aber mache Dir nichts vor........ ;+)

    Ich hab den Eindruck bei mir ist es genau anders herum. Ich spiele was und denke (oder sage) 'oh je wie schrecklich' und meine Lehrerin lobt mich. Das hat sie echt drauf jemanden zu motivieren, sie findet immer was, was ich gut gemacht hab, auch wenn der Rest Murks war. Sie hat mir aber auch schon öfter bestätigt, dass ich zu viel auf einmal erreichen will. Es ist ganz sicher nicht so, dass ich nicht genug übe (ich versuche jeden Tag eine Stunde zu schaffen) und sie mich nur lobt, weil sie mich nicht verlieren will. Eher ist es so, dass sie mich bremsen muss. Das frustriert mich manchmal. Aber ich sehe schon ein, dass sie recht hat.

    @ Allegro
    Ich bin so dankbar, in diesem Orchester mitspielen zu dürfen, dafür würd ich jede Stimme üben. Ich fand es eher frustrierend, dass ich immer nur für mich allein hier gestanden hab und nie jemanden hatte, mit dem ich mal zusammen spielen konnte. Da war ich vom Posaunenchor her einfach anderes gewöhnt. Ich bin keine Solokünstlerin, ich brauche andere mit denen ich gemeinsam was spielen kann. Ich finde, wenn man im Orchester spielt und es richtig rund läuft, das ist ein Gefühl, das würd ich alleine nie erreichen.
    Abgesehen davon find ich bei unseren Stücken die 2. Stimme echt schwer. Manchmal denk ich die ersten Geigen habens leichter. Insofern ist das eine große Herausforderung für mich, langweilig wird mir sicher nicht so schnell.

  • Katzenmusik für Pferdeohren

    Seit gestern sind wir im Urlaub in Südengland. Nach einer stressreichen Fahrt mit dem Mietwagen (Fahren auf der "falsche" Seite, Lenkrad auf der "falschen" Seite, schalten mit links... :stern: ), kamen wir endlich bei unserem B&B auf einem alten umfunktionierten Bauernhof, mitten im Grünen an. Die Besitzer waren, wie sie es schon angekündigt hatten, noch nicht da, sodass wir im wunderschönen Garten warteten.
    Da habe ich meine Klarinette ausgepackt und etwa eine Stunde gespielt. Herrlich war das, absolut geeignet, die Anstrengung abzuschütteln. Heute Abend habe ich wieder im weitläufigen Garten gespielt. Diesmal vorm Gartenhäuschen, das direkt an eine Wiese mit zwei Pferden angrenzt. Die Pferde haben recht irritiert auf mein Spiel reagiert. Wohl eher not amused. Sie schnaubten, und nickten mit dem Kopf in meine Richtung. Das war wahrscheinlich weniger anerkennend als drohend gemeint. Ich kenne mich mit Pferden aber nicht aus. Nach einer Weile sind sie weggetrabt, sie kamen aber nach einiger Zeit wieder und kümmerten sich nun nicht mehr um mich.
    Für mich als Städter, in einer Stadtwohnung lebend mit Nachbarn zu allen Seiten, ist es schon ein tolles Erlebnis, mal in so einem Setting (die nächsten Nachbarn sind hier etwa eine Meile entfernt) spielen zu dürfen.

    Sommerliche Grüsse
    Hudebux

  • :mlol: Wart`s nur ab, Hudebux - die Pferde lassen Dich am Ende nicht mehr gehen, weil Sie Dein Klarinetten-Spiel vermissen :thumbup: Einen schönen Urlaub wünsche ich noch :wink:

    Hier ist es derzeit selbst in der verrammelten Wohnung eindeutig zu heiß zum üben :wut2:
    Ich habe eben mein Englisch-Horn ausgepackt und mir rinnt der Schweiß nur so über`s Gesicht :cry:

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • ich habe mal gehört, daß Schnauben bei Pferden eher ein Zeichen für Entspannung ist...

    ich muß jetzt langsam meine vor zwei Monaten abgeschnittenen und sehr schön wieder nachgewachsenen (optisch zumindest) Fingerkuppen trainieren: der Mittelfinger ist ganz fit (macht ja auch seit 1 Monat die Arbeit seines Nachbarn mit), kann sogar langsam wieder auf dem Kontrabass mitgreifen. Aber der Ringfinger, oh je, ganz vorne taub, dahinter schrecklich empfindlich... Bis ich die Klassik wieder locker spielen kann, wirds noch dauern. Aber ich muß da durch: die Gewohnheit, andere Finger zu benutzen, soweit es geht, wieder abstreifen... Immerhin ist der kleine Finger, der zusammen mit dem Zeigefinger eine Weile den Laden alleine geschmissen hatte, schön kräftig geworden.

    Aber nächstes Wochenende muß ich auch noch den Kollegen an der Sackpfeife vertreten, also heißt es jetzt erstmal: Dudelsack üben, Druck halten, sich mit den Zickigkeiten des Rohrblatts rumschlagen, meine Frau terrorisieren - es ist wirklich furchtbar laut, dieses schottische Spielreed....

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Dann wünsche ich mal weiter gutes Gelingen, philmus.

    Ich hoffe, Du gehst aus Deinem Rohr-Kampf am Wochende als Sieger hervor - das Wetter ist dafür ja im Augenblick ein Graus. Ich hatte heute schon massive Probleme mit meinem leichtesten !!! Rohr :wut2:

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • das Wetter ist dafür ja im Augenblick ein Graus.

    So weit rausziehen heißt ja dann wieder, daß alle möglichen Löcher nicht mehr stimmen und man mit Klebeband hin und her jongliert... Ich beneide euch nicht, die ihr euch ständig mit dieser Materie rumschlagt, bei mir sinds immer nur ca 2-3 Wochen im Jahr und dann kehr ich zurück zu meinen braven, stimmbaren Gitarren- und Basssaiten...

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Hm, hab grad Hudebux seinen Beitrag gelesen. Ob die Nachbarn wohl ein Problem damit haben, wenn ich meine Übestunden in den Garten verlege.....? Solange ich im Haus übe, hören sie mich nicht. Da quäle ich nur meine Familie. :D

  • Und - hast Du es gewagt, Tasha ??? 8+)

    Ich habe heute seit drei oder vier Tagen das erste Mal wieder mein Oböchen in die Hand genommen (dazwischen wurde das Englisch-Horn gequält) und diesmal wurde ich gequält: die Rohre sind bei dem aktuellen Wetter :mlol: dermaßen trocken, dass selbst deutlich längeres Einweichen als sonst nicht viel nützte ... dementsprechend schlecht war die Ansprache ... ;(

    Ob ich sie vielleicht mal in einer offenen Schachtel zusammen mit einem Glas Wasser in einen Plastikbeutel packe und gucke, ob das was nützt ? *grübel*


    @ philmus, und mit nur 2 - 3 Wochen Doppelrohrblatt-spielen bleibst Du trotzdem so fit auf dem Dudelsack, dass es für Auftritte reicht ? :juhu: Wie machst Du das ?

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • philmus, und mit nur 2 - 3 Wochen Doppelrohrblatt-spielen bleibst Du trotzdem so fit auf dem Dudelsack, dass es für Auftritte reicht ?

    Ich muß zugeben, daß ich im Frühling auch mal kurz ein paar Tage gedudelt habe, weil ich ein Stück aufgenommen habe. Aber (aufgenommen) eher FetzenAbschnittsweise, also brauchte ich keine Kondition. Und natürlich ohne Bordun. (wenn der mitläuft, steigt der Luftbedarf gleich ganz immens)

    Bei den Auftritten nehme ich mir auch heraus, den Bordun auszulassen, unser hauptamtlicher Sackpfeifer hat so ein getuntes Turbobrummteil, das reicht für 2...
    Und ich finde auch, daß die Bordune wichtig sind für Solo-Pfeifer, wenn man eine komplette Band dabei hat, ist es eigentlich nicht nötig, da noch so einen Brummton mitlaufen zu haben.

    Die Griffweise ist ungefähr wie Blockflöte, das verlernt man nicht so schnell - zumal ich ja auch öfter mal indische Bambusflöte spiele, also mit offener Griffweise schon etwas im Thema bin. Und die Stücke sind nicht soo kompliziert, also im Prinzip a-moll oder a-dorisch, ab und zu auch mal C-Dur... und einen etwas arabischen Part in c-moll mit Tritonus habe ich mir ausgedacht, damits spannend bleibt und um eine kleine persönliche Note reinzubringen.
    Aber ich spiele höchstens 2 Titel am Stück, dann wieder Gitarre oder Bass, sonst ginge mir recht bald die Puste aus! Am schlimmsten ist das mit den Lippenmuskeln, die irgendwann nicht mehr gespannt bleiben und dann krieg ich beim besten Willen keine Luft mehr in den Sack...
    Ansonsten ist der Sack - ich nenne ihn gerne den Schwan - schon eine große Erleichterung gegenüber den Schalmeien - die dann mit Klappen und so Oboen heißen:
    Die sind gefürchtet wegen des Druckes, vor allem mit harten Rohrblättern...
    Dafür ist die Herausforderung beim Schwanquetschen der konstante Druck - beim Blasen und Luftholen, muß mit dem Arm soo ausgeglichen werden, daß der Ton nicht eiert, das ist ungefähr das Schwierigste an der Geschichte. Seit ich damit rummache, hab ich Respekt vor Allen, die das wirklich können - bei geht es höchstens annäherungsweise und wie gesagt höchstens 2 Stücke lang, also so ca 15 min, dann muss ich ganz dringend das Instrument wechseln. Vor euch Obönpustern hab ich jedenfalls höchsten Respekt und beneide euch manchmal um die Klappen - wg. der Chromatik.

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Danke für die ausführliche Erklärung, philmus.

    Nun musste ich erst mal googeln, was ein Bordun ist ... nun hab ich wieder was gelernt ...


    Aber ich spiele höchstens 2 Titel am Stück, dann wieder Gitarre oder Bass, sonst ginge mir recht bald die Puste aus! Am schlimmsten ist das mit den Lippenmuskeln, die irgendwann nicht mehr gespannt bleiben und dann krieg ich beim besten Willen keine Luft mehr in den Sack...

    Ja - genau das denk ich mir auch ... Puste und Lippenspannung ... das geht nur durch Training ....

    Über die Klappen bin ich auch sehr froh - auf der Blockflöte könnte ich alle die Sachen, die ich mittlerweile spiele, noch lange nicht ...

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Und - hast Du es gewagt, Tasha ??? 8+)

    Nein, habe ich nicht. Es war mir einfach zu heiss. 8+)
    Heute war Probe, hab ich schon den extrem stickigen Raum erwähnt, in dem wir proben? Ich war schweissgebadet. Wie machen das eigentlich die armen Profimusiker, die bei diesem Wetter in Anzug etc. auftreten müssen und wohlmöglich nicht mal eine Klimaanlage zur Verfügung haben?
    Dafür kam ich heute bestens klar, vielleicht sollte ich in Zukunft weniger üben.... :whistling:

  • Ohje, ich habe gerade versucht zu üben ... Auf dem Programm stehen eine Sonate von Bach (eigentlich für Querflöte in der Fassung die ich habe ist sie für Blockflöte aber ich spiele sie mit der Oboe). Dann hatte ich noch Salviani Etüden mit 4b vorgezeichnet und dann soll ich noch Tonleitern in Terzen ohne Noten üben. Allerdings finde ich es viel zu heiß. Bei den Tonleitern ohne Noten bekomme ich ein Knoten im Gehirn bei den Etüden einen Knoten in die Finger und die Sonate ist irgendwie auch zu anstrengend :cry:.

    Wie macht ihr das übt ihr oder habt ihr hitzefrei?

    Habt ihr Tipps, vielleicht in die Badewanne mit kaltem Wasser stehen? :D

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