Was ist, was soll, was darf Opernregie? Und was nicht?

  • Aus dem gleichen Grund, aus dem einige Leute denken, dass ein Politiker-Ehepaar ohne entsprechende Fachkenntnisse sinnvolle Ratschläge in Virologie, Immunologie und Pharmazie erteilen kann.

    Das ist, glaube ich, noch ein Unterschied. Dass Politiker etwas von dem Fach verstehen, das sie angeblich bearbeiten, ist schon seit langer Zeit (vielleicht schon immer) selten. Jedenfalls dürfte das für demokratische Systeme zutreffen. Sonst könnte einer nicht einfach von diesem in jenes Ministerium wechseln. Es wird gar nicht erwartet, dass er etwas davon versteht. Es genügt, dass er die wichtigen Lobbyisten nicht enttäuscht. Die verstehen nämlich was von der Sache und sagen ihm, was er verlauten soll. So können auch Herr Spahn und Herr Lauterbach eine gute Figur als Gesundheitsminister machen und Frau Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin.

    Da sprechen bzw. schreiben wir von zwei verschiedenen Dingen. Ob das zu beobachtende Ministerien-Hopping von Politikern immer allzu glücklich ist, ließe sich ausgiebig diskutieren, aber zumindest haben die im betreffenden Ministerium dann einen umfangreichen Stab von fachkundigem Personal als Unterstützung zur Verfügung. In der von mir erwähnten Angelegenheit ist es aber so, dass zwei Politiker sich konkret in einer Sache geäußert haben, von der sie nichts verstehen, und dass diese Äußerungen von einigen Leuten wohlwollend rezipiert oder sogar als Beleg für die eigene Meinung geteilt worden sind. Ein irgendwie vorhandenes Bewusstsein der eigenen Unkundigkeit in dieser Sache war bei den beiden besagten Personen bisher nicht auszumachen.

    Man muss es ja auch gar nicht auf Politiker beschränken - da gibt es auch noch einen einschlägig bekannten Finanzwissenschaftler, einen ebensolchen Journalisten oder eine Riege aus Regisseuren und Schauspielern, die sich neuerdings als Hobby-Epidemiologen gerieren. Da ist es doch irgendwie nur konsequent, dass man dann auch annimmt, dass ein Maler oder eine Fotografin eine Oper inszenieren könnten.

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Nebenbei, ich habe die Walküre in der farbintensiven Begleitung von Hermann Nitsch im Sommer erlebt. Klar, ich mochte es.

    Aber war das eine Operninszenierung?

    Für mich war es wie gesagt eine Begleitung.

    Eben, genau so war es glaube ich auch gedacht, wenn ich das richtig verstanden habe. Es ging ja gar nicht darum, eine Oper in Szene zu setzen - "farbintensive Begleitung" trifft es sehr gut, glaube ich, auch den Anspruch der Produktion.

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Er führt Regie.

    So ganz klar ist das nicht. In der NMZ-Besprechung heißt es: Lüpertz "hat konsequent als Maler inszeniert. Beim rein Handwerklichen mit Hilfe seines Co-Regisseurs Maximilian Eisenacher."

    Möglicherweise war es eigentlich dieser, der Regie geführt hat? Ich kenne Herrn Eisenacher nicht und kann seine Kompetenz als Regisseur nicht beurteilen (immerhin scheint er vom Fach zu sein: https://www.theater-regensburg.de/sparten/musikt…ian-eisenacher/ und https://www.theater-regensburg.de/spielplan/deta…e-zauberfloete/). Mit dem Namen "Lüpertz" ließ das Ganze sich vielleicht besser vermarkten als mit "Eisenacher"?

    Und um zu beurteilen, wie gut er das macht, muss man es sich anscheinend ansehen.

    Wer auch immer hier Regie geführt hat: Ja, würde ich schon sagen: Um es zu beurteilen, sollte man es kennen.

    Aus irgendeinem – mir nach wie vor schleierhaften – Grunde hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass Opernregie jeder kann. Warum nur?

    Daß Du diese Haltung als abwertend kritisierst (so verstehe ich jedenfalls Deine Bemerkung, vielleicht irre ich mich?), kann ich nachvollziehen - kenne eine ähnliche Arroganz aus eigener beruflicher Erfahrung ("Lehrer kann jeder") und finde die Mißachtung von Professionalität ebenfalls befremdend.

    Um nicht mißverstanden zu werden: Mein Beitrag ist ernstgemeint und enthält keinerlei Ironie oder Spott.

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

    Einmal editiert, zuletzt von Gurnemanz (12. Dezember 2021 um 16:25)

  • Nein. Un zu wissen, wie einer etwas macht, was er nicht kann, muss man es nicht kennen. Wenn er es nicht kann, kann er es nicht. Das ist ganz einfach. Ich muss auch nicht hören, wie der Maler Liszt spielt. Entweder hat er Klavier studiert, oder er kann es nicht. Das ist ganz einfach. Dass es besonders interessant wäre, wenn einer an Klavier herumstümpert, ist ausgeschlossen.

    (Der Quatsch mit dem »Koregisseur« hilft übrigens gar nichts. Das haben zahlreiche enttäuschende Aktionen deutlich genug gezeigt. Und wer weiß, wie Theaterarbeit abläuft, weiß auch, dass es nicht klappen kann. Es sei denn, es geht nur darum, etwas möglichst Dekoratives unter möglichst vollständiger Vermeidung jedes Anflugs von Sinn zu produzieren. Und wenn man der Rezension Glauben schenken kann, war es wohl genau das.)

  • Nein. Un zu wissen, wie einer etwas macht, was er nicht kann, muss man es nicht kennen. Wenn er es nicht kann, kann er es nicht. Das ist ganz einfach. Ich muss auch nicht hören, wie der Maler Liszt spielt. Entweder hat er Klavier studiert, oder er kann es nicht. Das ist ganz einfach. Dass es besonders interessant wäre, wenn einer an Klavier herumstümpert, ist ausgeschlossen.

    Ich stimme Dir zu. Jetzt könnte man noch als die Person, die etwas nicht kann, die Politikerin W. identifizieren, und dann fortfahren, dass diese keine Impfstoffe beurteilen kann, weil sie es nicht kann - das ist auch "ganz einfach". Und schon hat man eine Erkenntnis gewonnen.

    LG :wink:

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  • Sollte diese Diskussion irgendwann zum Thema zurückkehren, werde ich sehen, ob ich etwas beizutragen habe. Bis dahin müsst Ihr auf mich verzichten. Ich wünsche Euch viel Spaß!

    Oh, wir sind genau beim Thema, genauer bei einem Aspekt des Themas, den Du höchstpersönlich hier eingebracht hast - der Frage nämlich, welche Erwartungen man an die Opern-Produktion eines Regie-Unkundigen stellen darf, der für diese Produktion Opernregie geführt hat. Du hast gefragt, wieso man auf diese Konstruktion kommt. Ich habe lediglich auf den allgemeineren Kontext dieses Phänomens hingewiesen - nämlich die aktuell zu beobachtende Tendenz, die Äußerungen von Dilettanten für bare Münze zu nehmen - und mit diesem Hinweis einen Versuch unternommen, Deine Frage zu beantworten. Leider hast Du in der Sache dann eher wenig Substanzielles zu diesem Antwort-Versuch beigetragen. Ich habe auch eine gewisse Vermutung, warum das so ist, aber die unzutreffende Behauptung, man befinde sich nicht beim Thema, ist kein sonderlich brauchbares Argument - noch zumal Du selbst diesen Aspekt des Themas losgetreten hast.

    LG :wink:

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    Einmal editiert, zuletzt von Symbol (12. Dezember 2021 um 17:12)

  • Du bist da im Irrtum. Zumindest ich habe die Frage nicht gestellt, welche Erwartungen man haben kann, wenn einer etwas macht, was er nicht kann. Das ist ja keine Frage, die eine Beschäftigung lohnt. Es geht schief. Meine Frage war, warum so etwas überhaupt passiert, und warum es deutlich öfter im Opernbereich als irgendwo anders passiert.

    Das stimmt schon mal nicht. Und was Sahra Wagenknecht mit dieser Sache zu tun hat, kannst Du ja sicher nicht beantworten. Ich auch nicht. Also gibt’s nichts weiter zu sagen. Es sei denn, jemand hat eine Idee, wie meine Frage zu beantworten wäre.

  • Bleibt die Frage, wer Wagner den Tristan-Akkord und seine rechte Verwendung gelehrt hat. Vermutlich konnte der große Richard damit nur herumstümpern.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Meine Frage war, warum so etwas überhaupt passiert, und warum es deutlich öfter im Opernbereich als irgendwo anders passiert

    Was glaubts du denn was die Antwort sein könnte? Du hattest hier doch etwas im Sinn...

    Übrigens ist es auch im Schauspiel sehr selten, dass ein greiser Schriftsteller oder ein greiser Maler eingeladen wird, eine Oper zu inszenieren. (Seltsamerweise sind das ja immer die ganz großen Brocken: Der »Ring« oder eben »La Bohème«, anerkanntermaßen eines der handwerklich schwersten Stücke überhaupt.) Es hat wohl mit der Oper zu tun. Wie mag da nur der Zusammenhang sein? Es fällt mir schwer, der Versuchung zu widerstehen und die sich aufdrängende Erklärung zu wählen.

    Also? Verrat uns doch bitte die sich dir aufdrängende Erklärung, ich fände es interessant.

    Ausserdem fände ich es interessant zu erfahren, warum La Boheme handwerklich eines der schwersten Stücke ist. Ich meine beide Fragen ernst.

  • Bleibt die Frage, wer Wagner den Tristan-Akkord und seine rechte Verwendung gelehrt hat. Vermutlich konnte der große Richard damit nur herumstümpern.

    Soll das ein Argument sein? Oder doch der Offenbarungseid? Was immer es sein soll, es ist Letzteres.

    Also? Verrat uns doch bitte die sich dir aufdrängende Erklärung, ich fände es interessant.

    Was ich denke, weiß ich ja. Wenn ich ein Gespräch suche, dann, um zu erfahren, was andere denken. Selbstgespräche führe ich eigentlich nie.

    Ausserdem fände ich es interessant zu erfahren, warum La Boheme handwerklich eines der schwersten Stücke ist.

    Die Beantwortung dieser Frage würde eine gründliche Kenntnis davon voraussetzen, was das Regiehandwerk ist und was ein Stück wie dieses erfordert. Oder eine lange Einführung erfordern, die theoretisch gar nicht möglich ist. Jedenfalls mir nicht.

  • Bleibt die Frage, wer Wagner den Tristan-Akkord und seine rechte Verwendung gelehrt hat. Vermutlich konnte der große Richard damit nur herumstümpern.

    Soll das ein Argument sein? Oder doch der Offenbarungseid? Was immer es sein soll, es ist Letzteres.

    Nun ja. Richard selbst gab die Antwort: Nun sang er, wie er musst', und wie er musst', so konnt' er's.

    Doch die Beckmesser dieser Welt bestreiten solcherlei auch nur als Denkmodell und beklagen in Ermangelung eines Argumentes ad rem, dass er gar vom Singstuhle gesprungen, obwohl er bekanntlich kein studierter Springer ist.

    Gruß

    MB

    :wink:

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  • Selbstgespräche führe ich eigentlich nie.

    Keine Sorge, ich würde es nicht als Selbstgespräch auffassen, Ich hatte dich ja gebeten zu erklären, was deine Vermutung ist. Eine Antwort ist für mich kein Selbstgespräch, sondern ein Teil eines Dialogs. Also bitte....es wäre nett.

    Die Beantwortung dieser Frage würde eine gründliche Kenntnis davon voraussetzen, was das Regiehandwerk ist und was ein Stück wie dieses erfordert.

    Du könntest aber mal versuchen ein paar Andeutungen zu Boheme zu machen. Ich glaub da käme ich noch mit. Wieso soll Boheme so schwer sein?

    Ich versuche hier auch über Einspielungen von Violinkonzerten, Bratschensonaten Streichquartetten usw zu sprechen, oder auch über Orchesterspilel, obwohl hier meines Wissens glaube ich niemand professionell Geige spielt oder spielte.

  • Ja. Wagner hat das Komponieren nicht erlernt. Er hat einfach als Dilettant angefangen und konnte es. Lies mal eine Wagner-Biografie. Da kann man einiges darüber lernen, wie man dazu kommt, das Kompositions- und das Dramatiker-Handwerk so perfekt zu beherrschen wie Wagner. Das fällt nicht vom Himmel. Das wusste er übrigens ganz genau.

    Wenn es so aussieht, als würde er es in den »Meistersingern« anders meinen, sollte man darüber nachdenken, ob das wirklich so ist, und wenn, in welchem Maße und warum, statt ihm zu unterstellen, dass er offenkundigen Unsinn verbreitet und auch noch lügt.

  • Richard selbst gab die Antwort: Nun sang er, wie er musst', und wie er musst', so konnt' er's.

    Der Vergleich zieht nicht so gut. Denn die Geschichte vom Singstuhlspringer lehrt doch nicht nur, dass erlerntes Handwerk für die Kunst nicht ausreicht, sondern auch, dass es ohne Handwerk nicht geht.

    Bleibt die Frage, wer Wagner den Tristan-Akkord und seine rechte Verwendung gelehrt hat.

    Das grundlegende Handwerk dafür hatte er doch, soweit ich weiß, recht ausgiebig studiert.

    Bernd

    Fluctuat nec mergitur

  • Bleibt die Frage, wer Wagner den Tristan-Akkord und seine rechte Verwendung gelehrt hat. Vermutlich konnte der große Richard damit nur herumstümpern.

    Jedenfalls wissen wir u.a. Dank Clément Doucets "Isoldina" wie man ihn angemessen auflöst. ;)

    In der NMZ-Besprechung heißt es: Lüpertz "hat konsequent als Maler inszeniert. Beim rein Handwerklichen mit Hilfe seines Co-Regisseurs Maximilian Eisenacher."


    Möglicherweise war es eigentlich dieser, der Regie geführt hat? Ich kenne Herrn Eisenacher nicht und kann seine Kompetenz als Regisseur nicht beurteilen (immerhin scheint er vom Fach zu sein: https://www.theater-regensburg.de/sparten/musikt…ian-eisenacher/ und https://www.theater-regensburg.de/spielplan/deta…e-zauberfloete/). Mit dem Namen "Lüpertz" ließ das Ganze sich vielleicht besser vermarkten als mit "Eisenacher"?

    Dazu möchte ich wieder aus Lüpertz' Gespräch mit Dieter Kassel zitieren.

    K: "Haben Sie sich bei der Arbeit an dieser Oper auch als Anfänger empfunden?"

    L: "Nein. Das ist ja, so zu sehen, ich bin ja kein Opernregisseur. Ich will das auch nicht werden. Ich bin ja kein Bühnenbildner. Das will ich auch nicht werden. Und ich bin auch kein Kostümschneider und will das auch nicht werden. Ich geh an die Sache als Maler ran. Insofern da bin ich als Maler und als Maler bin ich Profi. Und infolgedessen habe ich da ganz professionell eine Idee, die der Maler mit der Oper hat, realisiert."

    (..)

    K: "Haben Sie sich entsprechend auch mit Ihrem, ich nenn's jetzt mal Co-Regisseur, damit mach ich Sie jetzt doch wieder zum Regisseur, mit Ihrem Co-Regisseur Maximilian Eisenacher die Arbeit geteilt? Also Sie sind dafür zust."

    L: "Nein, ich teil doch keine Arbeit. Das ist meine Arbeit. Er hat mit natürlich sehr geholfen, weil er die einfach die Gepflogenheiten der Oper kennt, die ich nicht weiß. Aber, er hat ein. Er ist ein wertvoller Mitarbeiter für mich. Aber ich teil doch meine. Wenn ich schon, also Regie führe, teil ich die noch nicht mit jemandem. Ich hab eine Vorstellung, die ich realisiere."

    Viele Grüße


    "Unter den bekannten Malern in Deutschland bin ich der ärmste, der schlecht bezahlteste."
    Markus Lüpertz (http://www.focus.de, 17.4.2015)

  • (Der Quatsch mit dem »Koregisseur« hilft übrigens gar nichts. Das haben zahlreiche enttäuschende Aktionen deutlich genug gezeigt. Und wer weiß, wie Theaterarbeit abläuft, weiß auch, dass es nicht klappen kann. Es sei denn, es geht nur darum, etwas möglichst Dekoratives unter möglichst vollständiger Vermeidung jedes Anflugs von Sinn zu produzieren. Und wenn man der Rezension Glauben schenken kann, war es wohl genau das.)

    Das erinnert entfernt (oder auch weniger entfernt) an den letzten Parsifal in München, für den neben dem Maler-Star (dessen Name ich schon wieder vergessen habe) sogar ein recht prominenter Regisseur engagiert war, nämlich Pierre Audi. Das szenische Ergebnis war niederschmetternd, wovon ich mich vor Ort überzeugend konnte. Überhaupt scheint man in München, was Wagner-Inszenierungen anbelangt, in letzter Zeit kein ganz glückliches Händchen zu haben, der Warlikowski-Tristan war ja nun auch nicht viel besser als der Parsifal.

  • der Warlikowski-Tristan war ja nun auch nicht viel besser als der Parsifal.

    ....nein, der war gar nicht schlecht, via Bildschirm.

    Ob die Inszenierung im Opernhaus selber ähnlich gut wirkte, weiss ich nicht - kann ganz anders sein. Aber das hatten wir alles schon in einem anderen Thread.

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