Mit Euch beiden hatte ich schon lange keinen Zoff mehr - Scherz.
Dann wird es aber Zeit, lieber Wolfgang .
Ich stehe unbedingt auf der Seite Gurnis, was diese Verwesung anbelangt. Leider bisweilen auch im wahren Leben
na hoffen wir mal nicht,
Aber im Ernst: Ich dachte mir als Teil meiner eher oberflächlichen, spontanen Überlegungen auch, dass es durchaus sein kann, dass eine gewisse Art von Melancholie zu einem gewissen Lebensabschnitt passt, bzw evetuell sogar sein muss. Ich will mir nicht anmassen irgendetwas darüber zu wissen, aber ich stelle mir vor ,dass es eher konstruktiv ist sich im Alter vom Lebenstrieb abzuwenden und nicht an ihm zu hängen, damit man irgendwann entkrampft loslassen kann. Ein unbequemes Thema. Sorry. Somit wird die Melancholie dann progressiv und konstruktiv...also fast nötig, um dem, was da kommt widerstandslos entgegenschauen zu können. Ich weiss nicht, ob ich Sinn mache......