Capriccio Breaking News
Der Thread für längere Kurzmeldungen oder kürzere Langmeldungen aus der Szene.
Der Thread für längere Kurzmeldungen oder kürzere Langmeldungen aus der Szene.
meldet heute die SZ: 'http://www.sueddeutsche.de/muenchen/lorin-maazel-chefdirigent-der-muenchner-philharmoniker-tritt-zurueck-1.1996718'
Wenn man auch als über 80-Jähriger antritt, ist das nicht sonderlich überraschen.
Gruß Benno
50 Kritiker aus Deutschland und dem Ausland haben in der jährliche Umfrage der Zeitschrift Opernwelt
die Bayerische Staatsoper zum Opernhaus des Jahres 2014 gewählt.
Bonn. Zum ersten Mal veröffentlicht der Jahresausschuss vom Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) die Nominierungen der Gesamtjury für die Jahrespreise 2014. Diese Longlist benennt alle herausragenden Titel aus den letzten achtzehn Monaten, die für einen Jahrespreis in Frage kommen – eine Vorauswahl, aus der nun der PdSK-Jahresausschuss bis zu zwölf Jahrespreise küren wird. Der Jahresausschuss tritt einmal jährlich im Herbst zusammen, er wird, in wechselnder Besetzung, von zwölf Juroren aus allen Musiksparten gebildet. Die Siegertitel werden am 15. November 2014 bekanntgegeben.
Hier die Liste - leider nicht nach Kategorien gegliedert: "http://www.schallplattenkritik.de/component/docman/doc_download/126-longlist-jahrespreise2014
Hier die offizielle Ankündigung: "http://www.schallplattenkritik.de/news
Leider hat es die neue Nørgård-CD mit den Wiener Philharmonikern und Sakari Oramo nicht darauf geschafft ... jetzt brauche ich eine andere Ausrede, um sie mir zu kaufen ... :cry:
Gruß
MB
ZitatLeider hat es die neue Nørgård-CD mit den Wiener Philharmonikern und Sakari Oramo nicht darauf geschafft ... jetzt brauche ich eine andere Ausrede, um sie mir zu kaufen ..
Ist doch ganz einfach: Weil Du sie haben MUSST !!!!!
Nicht mehr ganz druckfrisch, die Meldung, aber sei's drum. Die Gramophone Classical Awards finde ich jedenfalls allemal spannender als den ECHO Klassik.
Record of the year, gleichzeitig Gewinner der Kategorie Orchestral
Johannes Brahms: Die Sinfonien
Gewandhausorchester
Riccardo Chaily
Für sein Lifetime Achievement wurde Sir James Galway ausgezeichnet, für Outstanding Achievement Sir Neville Marriner.
Artist of the year wurde Leonidas Kavakos, Young Artist of the year das Nightingale String Quartet. Label of the Year wurde Delphian Records.
In der Kategorie Early Music gewann La Compania del Madrigale mit Marenzios Primo libro di madrigali. Als Recital bekam Iestyn Davies mit Werken von Purcell, A. Gabrieli, Clarke und Croft die Auszeichnung.
Baroque instrumental und Baroque vocal gingen beide an Einspielungen von Werken C. Ph. E. Bachs (muss ich meine Musikbücher jetzt wegwerfen?):
Instrumental ging an Arcadi Volodos für seine Mompou-Aufnahme, Chamber abermals an das Pavel Haas Quartet (muss mir dringend mal ne Aufnahme von denen besorgen), dieses Mal für Schubert.
Choral ging an den Dunedin Consort unter John Butt für ein Mozart-Requiem, Solo vocal an die auch hier kontrovers diskutierte Aufnahme der Winterreise mit Jonas Kaufmann.
Bei Opera können sich die Ravel-Freunde auf seine beiden Einakter freuen, die von Laurent Pelly in Szene gesetzt wurden, bei Contemporary die Freunde von George Benjamin.
Zum Schluss noch eine mMn sehr interessante Aufnahme: Die Kategorie Concerto gewann Jean-Efflam Bavouzet mit dem Klavierkonzerten von Prokofieff.
Das Ganze zum Nachlesen auch nochmal hier: http://www.gramophone.co.uk/awards/2014
Gruß
MB
Einige Beiträge, die nicht ganz live sind, wurden aus dem "Newsticker live" augekoppelt und zu einem neuen Thread zusammengefasst.
Hier ist Platz für breaking news.
Bonn. Zum ersten Mal veröffentlicht der Jahresausschuss vom Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) die Nominierungen der Gesamtjury für die Jahrespreise 2014. Diese Longlist benennt alle herausragenden Titel aus den letzten achtzehn Monaten, die für einen Jahrespreis in Frage kommen – eine Vorauswahl, aus der nun der PdSK-Jahresausschuss bis zu zwölf Jahrespreise küren wird. Der Jahresausschuss tritt einmal jährlich im Herbst zusammen, er wird, in wechselnder Besetzung, von zwölf Juroren aus allen Musiksparten gebildet. Die Siegertitel werden am 15. November 2014 bekanntgegeben.
Für heute war die Bekanntgabe der Preisträger des Preis der deutschen Schallplattenkritik angekündigt.
Leider ist diese bis jetzt unterblieben.
Ferner wurde die Ankündigung, dass die Bekanntgabe heute erfolgen solle, aus den "News" der Webseite des PdSK gelöscht.
Seltsam.
Gruß
MB
Da steht zu befürchten, dass der Russe gekommen ist ...
Wolfgang
Die Jahrespreise 2014 des Preises der deutschen Schallplattenkritik wurden vergeben.
138 Titel waren von der Gesamtjury vorgeschlagen worden, 67 davon schafften es auf die Longlist, 12 wählte der Jahresausschuss für einen Preis aus.
Aus der klassischen Musik erlangten folgende Aufnahmen die begehrte Auszeichnung:
Gruß
MB
[EDIT] Der Preis für die Sarasate-CD gilt nicht nur dieser einen, sondern insgesamt acht CDs: Pablo de Sarasate: Musik für Violine & Klavier Vol. 1-4; Pablo de Sarasate: Musik für Violine & Orchester Vol. 1-4. Alles bei Naxos für die Geigenfans. [/EDIT]
Sechs von zwölf Preisen für Klassik. Das gefällt mir.
Hudebux
... guter Hinweis! 2011/12/13 waren es jeweils fünf.
Gruß
MB
Same procedure as last year.
Angekündigt war die Veröffentlichung der Jahrespreise des "Preis der deutschen Schallplattenkritik" für den 1. Dezember 2015.
Diese Ankündigung wurde mittlerweile von der Webseite des PdSK zurückgezogen. Die Veröffentlichung der Jahrespreise erfolgte nicht, ein neuer Termin wurde auch nicht genannt.
Ok, ein e. V. mag nicht ganz so gut organisiert sein wie ein Unternehmen. Hoffen wir, dass Abstimmung und Auszählung sorgfältiger organisiert sind als die Termine.
Vielleicht ist ja einfach nur eine Sachbearbeiterin krank, und jetzt kann niemand die EXCEL-Sheets zur Auswertung füllen und den Webmaster über die Ergebnisse benachrichtigen.
http://www.schallplattenkritik.de/
Gruß
MB
Nun sind heute die Jahrespreisträger 2015 des "Preises der deutschen Schallplattenkritik" veröffentlicht worden.
Der klassischen Musik würde ich folgende Preisträger zuordnen:
Karlheinz Stockhausen: Complete Early Percussion Works
Steven Schick, Pavlos Antoniadis, James Avery, Katalin Lukacs
Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 1 bis Nr. 32
Ronald Brautigam
Johannes Brahms: Streichquartette c-moll op. 51,1 & B-Dur op. 67
Artemis Quartett
Agostino Steffani: Niobe, Regina di Tebe
Philippe Jaroussky, Karina Gauvin, Amanda Forsythe, Christian Immler, Aaron Sheehan, Terry Wey, Boston Early Music Festival Orchestra, Paul O'Dette, Stephen Stubbs
Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps, Petrouchka
Les Siecles, Francois-Xavier Roth
Hier der Link zur Webseite: http://www.schallplattenkritik.de/jahrespreise
Gruß
MB
Die Wiener Philharmoniker haben einen neuen Konzertmeister gefunden (Nachfolge Rainer Küchl): Jose Maria Blumenschein
"http://derstandard.at/2000027611235/Staatsoper-Jose-Maria-Blumenschein-wird-neuer-Konzertmeister"
Beste Grüße
Gerhard
Blumenschein wird Konzertmeister im Orchester der Wiener Staatsoper; dass er auch Konzertmeister der Philharmoniker wird, wie im "Standard" steht, ist der Homepage der Philharmoniker nicht zu entnehmen.
Was - vor allem bei Nichtwienern - nicht immer bekannt ist: Die Wiener Philharmoniker sind ein privater Verein; das Orchester der Wiener Staatsoper ist (wesentlicher) Teil des Personals der Staatsoper. Es gibt in weiten Bereichen eine Personalunion, aber nicht jeder Musiker im Staatsopernorchester ist auch Mitglied der Philharmoniker. Um Mitglied der Philharmoniker zu werden, muss man mindestens drei Jahre im Staatsopernorchester gespielt haben und dann erst darf der Antrag auf Aufnahme bei den Philharmonikern gestellt werden. Wenn also immer davon gesprochen wird, dass im Orchestergraben der Staatsoper die Philharmoniker sitzen, stimmt das nur bedingt - vor allem dann, wenn die Philharmoniker auf Tournee sind oder ihre Abo-Konzerte spielen.
ein Gruß aus Wien
Michael
Sehe grad in der aufgezeichneten Wiederholung von heut früher Lang Lang, dessen einen Namen man länger ausspricht, als den anderen, Chopin-Balladen.
Was für ein Affe! Aber leider ein ziemlich guter Affe.
Dudamel macht das wiener Neujahrskonzert 2017
Sah Jansons. Macht er?
Macht wer, macht was? Tingeltangelbob macht das nächste.
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