Rauschen und schnarren nach dem Konvertieren in mp3

  • Rauschen und schnarren nach dem Konvertieren in mp3

    Hallo zusammen,

    seit einiger Zeit ärgere ich mich über die Qualität einiger meiner Dateien nach der Konvertierung in mp3. Ich habe es mit drei verschiedenen Programmen versucht, aber leider erfolglos. Es schnarrt und rauscht beim abspielen. Beim konvertieren selbst scheint es technisch keine Probleme zu geben. Meine Frage ist jetzt: Wo liegt der Fehler und was kann ich tun?
    Ich habe schon jahrelang meine CDs konvertiert und nie Probleme damit gehabt, also gehe ich fast davon aus, dass es nicht an den Programmen liegen kann. Es sei denn, die beißen sich mit Win10.

    Herzliche Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

  • Welche Programme verwendest Du denn? Aber eigentlich egal: Wenn sie starten und ohne Fehlermeldung konvertieren, kann es eigentlich nicht an Windows 10 liegen. Klingt für mich eher nach einem Fehler beim Einlesen also nach einem defekten Laufwerk.

    Christian

  • Vielleicht probeweise die Dateien mal als WAV einlesen und erst dann (etwas mit dem LAME Encoder) konvertieren? So könnte man feststellen, ob der Fehler schon beim Einlesen auftritt.

    zwischen nichtton und weißem rauschen

  • Ich habe schon jahrelang meine CDs konvertiert und nie Probleme damit gehabt,

    Liebe Maggie, vielleicht besteht der Fehler ja darin eine mit frischen Zutaten gekochte Tomatensuppe mit Ketchup zu versetzen? :/
    Auf die Idee eine CD in MP3 zu konvertieren würde ich im Leben nicht kommen. Da kann ja nichts Gutes dabei herauskommen.

    Eusebius

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Die mp3-Sachen von amazon sind top. Einen Unterschied zur CD wird man kaum feststellen, manchmal ist mp3 sogar besser als CD. Aber das ist ein anderes Thema. Im vorliegenden Fall ist wohl davon auszugehen, dass sich der Fehler beim Konvertieren eingeschlichen hat. Versuch mal Free studio. Kann man bei chip oder ähnlichen Anbietern kostenlos herunterladen.

    Gib dich nicht der Traurigkeit hin, und plage dich nicht selbst mit deinen eignen Gedanken. Denn ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude verlängert sein Leben.

    Parsifal ohne Knappertsbusch ist möglich, aber sinnlos!

  • Einen Unterschied zur CD wird man kaum feststellen, manchmal ist mp3 sogar besser als CD. (VonHumboldt)

    Mit dem ersten Teil dieser Feststellung bin ich leider einverstanden. ;(

    Ehrlich gemeinte Nachfrage zum zweiten Teil: Wie und wann kann das möglich sein?

    :cincinbier: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Einen Unterschied zur CD wird man kaum feststellen, manchmal ist mp3 sogar besser als CD. (VonHumboldt)

    Mit dem ersten Teil dieser Feststellung bin ich leider einverstanden. ;(

    Ehrlich gemeinte Nachfrage zum zweiten Teil: Wie und wann kann das möglich sein?

    :cincinbier: Wolfgang


    Bei 128 kbit kann man einen Unterschied ausmachen, wenn man hörerprobt ist, bei 256 lässt sich dies nicht ausmachen. Das war vor 15 Jahren nach dem heise Artikel. Wenn man zb. alte Elgar-Aufnahmen hört, so ist meine Erfahrung gewesen, dass mp3 tatsächlich angenehmer anzuhören war als die blanke CD. Das ganze hängt wohl hauptsächlich mit der Codierung zusammen.

    http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html
    http://www.nmz.de/online/auch-hi…t-unterscheiden

    Gib dich nicht der Traurigkeit hin, und plage dich nicht selbst mit deinen eignen Gedanken. Denn ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude verlängert sein Leben.

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  • Liebe Maggie, vielleicht besteht der Fehler ja darin eine mit frischen Zutaten gekochte Tomatensuppe mit Ketchup zu versetzen? :/
    Auf die Idee eine CD in MP3 zu konvertieren würde ich im Leben nicht kommen. Da kann ja nichts Gutes dabei herauskommen.

    Eusebius

    Maggie schrieb doch selber, dass sie früher keine Probleme mit der Konvertierung hatte... :rolleyes:

    zwischen nichtton und weißem rauschen

  • Vielleicht probeweise die Dateien mal als WAV einlesen und erst dann (etwas mit dem LAME Encoder) konvertieren? So könnte man feststellen, ob der Fehler schon beim Einlesen auftritt.

    Das habe ich schon versucht, leider ohne Erfolg. :(


    Auf die Idee eine CD in MP3 zu konvertieren würde ich im Leben nicht kommen. Da kann ja nichts Gutes dabei herauskommen.

    Du nicht, ich schon! :etsch1:
    Wichtig ist doch wohl der gute Ton!
    Ist der nicht da, dann werd ich sauer,
    leg mich für Tipps hier auf die Lauer.
    Klappt das nicht, es wär schon gemein
    dann darfst du mich trösten mit einem Glas :cincinsekt: .

    Herzliche Grüße
    Maggie

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  • dann darfst du mich trösten mit einem Glas .

    Mit einem Glas Wein tröst ich Dich gern
    nur leider bist Du Heut mir fern.
    Wenn wir uns dann in Braunschweig sehen
    da sollte es schon besser gehen.
    Dann trinken wir auf mp3
    nicht nur ein Glas sondern drei.

    :cincinsekt:

    Eusebius

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Das habe ich schon versucht, leider ohne Erfolg.

    Wie klingen denn die eingelesenen WAVs? Sind die in Ordnung?


    jd :wink1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Wäre auch meine Frage: sind die WAV's okay? (Wenn nicht, dann kann es sich nur um einen Fehler des verwendeten Audiosystems sein, oder ein Lesefehler (Laufwerk).)

    Und mit welcher Software wandelst du diese nach MP3 um, und mit welcher Bitrate?

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Danke Maggie für das Hörbeispiel!

    Folgendes kann ich dazu zweifelsfrei sagen:
    Die CD wurde nicht fehlerfrei ausgelesen. Es hat also nichts mit der mp3-Kodierung zu tun.
    Insofern liegt JD hier richtig:

    Wie klingen denn die eingelesenen WAVs? Sind die in Ordnung?

    eindeutig nein.
    Es gibt am Anfang ein quasi rhythmisches Rauschen, das immer stärker wird und schließlich zu richtigen Aussetzern führt, und das zweimal innerhalb der ersten Minute. Der Rest des Tracks ist völlig in Ordnung.
    Klassischer Fall eines von der Fehlerkorrektur nicht bewältigten Auslesefehlers an einer bestimmten Stelle.

    Gründe können sein:
    Beschädigung oder Verschmutzung der Oberfläche; Herstellungsfehler.
    (rein theoretisch käme auch der Kopierschutz DRM in Frage, aber soweit ich erkennen kann, ist diese CD nicht betroffen, und er würde sich auch in anderer Weise bemerkbar machen).

    Ich nehme an, das Hörbeispiel steht am Anfang der CD (es gibt auch eine Ausgabe, wo der Track in der Mitte steht).
    Das heißt, du musst auf der CD innen (in der Nähe des Lochs) sehen, ob Schmutz oder Kratzer drauf sind:
    Schmutz - Glück gehabt, lasst sich entfernen.
    Kratzer - schon schwieriger. Am besten mit verschiedenen Laufwerken oder Ausleseprogrammen probieren. Ich habe gute Erfahrungen mit EAC gemacht, da gibt es verschiedene Auslesemodi.
    nichts zu sehen? - möglicherweise ein Herstellungsfehler, jedenfalls ein guter Grund zum Umtausch.

    Sind noch andere CDs betroffen? Eventuell auch solche, die früher (unter den gleichen Bedungungen!) problemlos gelaufen sind?
    Dann ist das Laufwerk nicht mehr in Ordnung, z.B. die Linse verschmutzt.

    Hoffe geholfen zu haben,
    und lieben Gruß,
    Gerardus

  • rein theoretisch käme auch der Kopierschutz DRM in Frage

    Welche CDs haben denn DRM? Wäre mir neu.

    Am besten mal mit einem anderen Laufwerk versuchen. Vor einigen Jahren, als ich selbst mit Rippen anfing, gab es auch viele Fehler. Ich hatte dann das Laufwerk des damaligen Thinkpads in Verdacht. Im Rahmen der Garantie lies ich mir ein neues schicken, und in der Tat, danach war alles in Ordnung. Aber CDs, die Probleme bereiten, gibt es immer mal wieder. Siehe auch den aktuellen Thread über CD-Fraß.

    maticus

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  • Sind noch andere CDs betroffen? Eventuell auch solche, die früher (unter den gleichen Bedungungen!) problemlos gelaufen sind?
    Dann ist das Laufwerk nicht mehr in Ordnung, z.B. die Linse verschmutzt.

    Ja es sind noch andere CDs betroffen. Auf den Cds sind weder Kratzer noch Staub ersichtlich. Wenn ich die CDs aus dem Laufwerk direkt abspiele, funktionieren sie einwandfrei.
    Ich spiele meine CDs allerdings nie (in diesem Fall habe ich einige Ausnahmen gemacht) direkt aus dem Laufwerk ab. Ich konvertiere sie und stelle sie anschließend zum angeben in den CD Schrank. :versteck1: Auf diese Art und Weise versuche ich die CDs langfristig zu schützen.

    Zum Konvertieren benutze ich fast immer den Audigrabber oder foobar. Mit einem Programm namens Ashampoo habe ich es auch schon versucht.

    Am besten mal mit einem anderen Laufwerk versuchen.

    Tja, woher nehmen und nicht stehlen. ;) Spaß beiseite, ich habe nur ein Laufwerk in meinem PC und mein Notebook verfügt leider über kein Laufwerk.

    EAC habe ich noch nicht probiert, wäre also auf jeden Fall einen Versuch wert.

    Herzliche Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

  • EAC habe ich noch nicht probiert, wäre also auf jeden Fall einen Versuch wert.

    unbedingt.
    EAC hat umfangreiche Einstellmöglichkeiten für Laufwerk und Auslesemodus, die Leute haben an alle Eventualitäten gedacht. Wenn die CD prinzipiell auf einem Laufwerk abspielbar ist, dann kann EAC die Daten auch korrekt als WAV abspeichern.

    Dass das nicht automatisch mit jedem Programm reibungslos funktioniert, liegt u.a. daran, dass die Hersteller (der Laufwerke, auch der Betriebssysteme, im Einverständnis mit den CD/DVD-Labels) ebendies nach Kräften zu erschweren versuchen (DRM war der Gipfelpunkt dieser Bemühungen, hat zum Glück nicht lange dem Protest der Käufer standgehalten. Aber gab es sehr wohl auch bei CDs).
    CDs abspielen sollte immer gewährleistet sein, CDs kopieren war immer ein Stein des Anstoßes.

    Ciao,
    Gerardus

  • Welche CDs haben denn DRM? Wäre mir neu.

    Doch, gab es - allerdings hatte das ziemliche Tücken gehabt:

    "https://de.wikipedia.org/wiki/Kopiersch…e_bei_Audio-CDs"

    Denn offiziell sind diese CDs dann nicht nach dem Red Book konform, womit diese Scheibe per Definition keine Audio-CD mehr darstellt. Was aber nicht bedeutet, daß sie als Audio-CDs nicht funktionieren würden (bzw. sollten). Aber mehr will ich jetzt auch nicht dazu ausholen.

    Hier verschiedene Kopierschutz-Formate:

    "https://de.wikipedia.org/wiki/Kopiersch….BCr_CDs.2FDVDs"

    Welche CD ist es denn? Kann sein, daß sie ja auf Kopierschutz reagiert.


    jd :wink1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

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    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Hallo Maggie,

    zum Verständnis wollte ich mal auf den grundsätzlichen Unterschied zwischen CD abspielen und CD rippen hinweisen:

    Nehmen wir als Beispiel eine CD mit 70 Minuten Spielzeit. Beim Anhören dreht sie sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit, und zwar egal ob im CD-Player oder im Computer-Laufwerk. Die Auslesegeschwindigkeit wird sozusagen von der Musik bestimmt (übrigens dreht sich die CD im Unterschied zur LP am Anfang schneller als am Ende, eben damit die Auslesegeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit der am Laser vorbeirauschenden Bits, konstant bleibt)

    Wenn du diese CD mit egal welchem Programm rippst, dann stellt das Programm das CD-Laufwerk auf die höchste mögliche Auslesegeschwindigkeit um, es soll ja schnell gehen. Daher ist der Auslesevorgang nach wenigen Minuten fertig.
    Obwohl die Anforderungen an das Laufwerk, also die Spurfindung, die Biterkennung, Fehlerkorrektur usw. -zigfach höher sind als bei einem CD-Player, funktioniert das in der Regel zuverlässig.

    Aber es ist auch logisch, bei bei einer höheren Auslesegeschwindigkeit das System viel anfälliger für Fehler ist, als wenn man eine CD nur zum Anhören (= langsamste übliche Geschwindigkeit) abspielt.
    Wie mit den auftretenden Fehlern weiter verfahren wird, das ist dann die Sache des Programms. Es könnte z.B. die Auslesegeschwindigkeit soweit herunterfahren, bis keine Fehler mehr auftreten, aber ob das alle Programme machen? Zumindest in der Zeit als ich mehrere verglichen habe, war das nicht so. Der Fall war wohl einfach nicht vorgesehen...
    EAC tut das aber, wenn man es entsprechend einstellt. Es erklärt auch, dass das nicht immer die ideale Lösung bringt und bietet noch viele andere Wahlmöglichkeiten an. Dabei wird alles sehr einfach (auf deutsch, sogar humorvoll) direkt im Programm erklärt.
    Sicher kann EAC auch nicht alles lösen, aber vermutlich mehr als andere Programme.

    Auf Dauer würde ich dir allerdings auch empfehlen, nach einem Ersatzlaufwerk Ausschau zu halten. Vielleicht sogar ein externes, dann kannst du es auch mit dem Notebook verbinden.

    Viel Erfolg,
    Gerardus

  • Diese graphischen Ripp-Programme greifen meist ja nur auf elementare Programme zurück. Im wesentlichen sind es ja zwei Schritte:

    1. Die (WAV-) Dateien von CD-ROM auf die Festplatte kopieren. (Alternativ werden sie auch nur für den 2. Schritt in den Hauptspeicher geladen.)

    2. Die WAV-Datein werden mit einem Kodierprogramm nach mp3 (oder ogg, oder...) umgewandelt. Ein weit verbreitetes Programm dafür ist LAME.


    Ich ziehe es seit Jahren vor, die einzelnen Schritte selbst "per Hand" durchzuführen. Dabei habe ich maximale Kontrolle über jeden einzelnen Schritt. Schritt 1 ist ein einfacher Kopierprozess (in der Shell: cp, oder im Dateimanager per drag & drop), sofern das CD-ROM in die Dateisysteme mit eingebunden wird. Unter Linux ist das seit Jahren Standard und automatisch, ich vermute, dass es auch unter neuerem Windows so ist. Ich habe dann die WAV-Dateien bei mir auf der Festplatte. In letzter Zeit behalte ich diese auch meist (oder wandele sie mit FLAC um). Für den 2. Schritte wende ich LAME auf diese WAV-Dateien an, und zwar mit den von mir gewünschten Optionen bzgl. Qualität etc. (Danach kommt noch ein 3. Schritt, nämlich das Taggen und das Integrieren des Covers; aber das ist davon unabhängig.)

    Beim Kopieren fällt mir folgendes auf: in der Regel ist es so, dass der Kopierprozess startet und dann nach wenigen Sekunden das Laufwerk (ich verwende ein externes) beschleunigt, der Kopierprozess einer üblichen Musik-CD weniger als 10 Minuten dauert. Bei manchen CDs ist es aber so, dass das Laufwerk Beschleunigungsversuch abbricht und dann nur sehr langsam die Daten einliest und kopiert (aber immer noch schneller als die normale Abspielzeit). Ich nehme an, das liegt daran, dass bei diesen CDs Lesefehler oder -schwierigkeiten festgestellt werden und daher die Geschwindigkeit minimiert wird. (Ich gehe davon aus, dass hier Fehlerüberprüfungen stattfinden, weiss es aber nicht sicher.) Jedenfalls sind mir nie wieder Fehler bei meinen MP3s aufgefallen, seitdem ich das so mache.

    Will sagen: es ist gut, wenn man mehr Kontrolle über die einzelnen Schritte hat, und im Idealfall auch weiss, welche Software was tut, und wie man das beeinflussen kann.

    maticus

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    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Vielen Dank Gerardus für die Tipps und Erklärungen.

    Ich habe EAC installiert und konvertiere gerade eine CD. In den Einstellungen habe ich hohe Qualität ausgewählt. Natürlich benötigt das Programm dadurch eine längere Zeit, aber ca. 60 - 90 min für einen Titel / Track finde ich dann doch zu lang. Die Fehlerkorrektur läuft und im Fenster wird Lesefehler und Syncronisationsfehler angezeigt. Nichtsdestotrotz wurde bereits ein Titel fehlerfrei in mp3 umgewandelt. Jetzt stellt sich für mich die Frage: Welche Einstellung ermöglicht mir eine vernünftige Qualität bei "normaler" Zeit.

    Herzliche Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

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