
Eben gehört – 2016 / 2017
- audiamus
- Geschlossen
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Johann Sebastian Bach
Der Gerechte kommt um
Monteverdi Choir
Sir John Eliot GardinerDirigent
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Johann Sebastian Bach
Messe h-Moll
Collegium Vocale
Philippe Herreweghe
Dirigent
Die dritte Aufnahme der h-Moll Messe ist wirklich etwas besonderes. Die beiden anderen waren schon gut aber diese hier übertrifft sie. Tolle Stimmen, die Tempi gefallen mir wunderbar.
Eine Aufnahme für die nächste Generation. -
Die dritte Aufnahme der h-Moll Messe ist wirklich etwas besonderes. Die beiden anderen waren schon gut aber diese hier übertrifft sie. Tolle Stimmen, die Tempi gefallen mir wunderbar.
Na, lieber Dirigent, häufig stimmen wir ja nicht überein in unserer Zu- oder Abneigung gegenüber bestimmten Aufnahmen, aber hier sind wir mal einer Meinung. Darauf:Hier Bach zum Tage - Weimar, 19. Januar 1716.
J. S. Bach: "Mein Gott, wie lang, ach lange" BWV 155
Midori Suzuki, Yoshikazu Mera, Makoto Sakurada, Peter Kooij
Bach Collegium Japan
Masaaki SuzukiGruß
MB -
Sonntagmorgen ...mit Andre Levy und seiner '62er Aufnahme der Cellosuiten von Bach .Das Leben ist schön !
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Cello auch hier.
Sir Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll, op. 85
Sol Gabetta
Berliner Philharmoniker
Sir Simon RattleSteven Isserlis
Philharmonia Orchestra
Paavo JärviEs bleibt dabei: Gabetta/Rattle nicht heiß, nur fettig. Die Kombi Isserlis/Järvi ist da mE deutlich näher am alten Edward.
Agravain
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Über die Covergestaltung schweige ich aber lieber.
Aber warum nur?Wegen "obszöner Zurschaustellung"?
Von einer »Jahrhundertpianistin« ist die Rede, von einem »Tastenwunder« gar, einem »schillernden Schmetterling«, »magischen Momenten«. Das Freudengeheul über die chinesische Pianistin kennt in den bürgerlichen Klassikforen des Landes keine Grenzen mehr. In Threads, Beiträgen und Rezensionen wird mit Superlativen zu ihrer Bekleidung um sich geworfen.
Vor allem die selbsternannten Klassikexperten des Bildungsbürgertums wissen sich vor Begeisterung kaum zu halten. »Sie ist wirklich weitaus mehr als nur eine Virtuosin«, deliriert etwa ein Forianer, »Wer sie im Konzertsaal erlebt, dem steht der Mund vor Staunen offen. Egal, was sie trägt.«. Und die Überschrift des Beitrags ist als Prophezeiung zu verstehen: »Eine Ausnahmepianistin startet durch«, heißt es.
Kritik an der Pianistin ist nicht mehr statthaft. Die Mainstreammedien erwähnen die Minimierung der Bekleidung der Prestigekünstlerin von anfangs benannten 900 Quadratzentimeter auf um die 70 Quadratzentimeter zwar noch, ebenso wie die Stümperhaftigkeit der grobpixeligen fotographischen Wiedergabe – aber nur um zu betonen, wie wunderbar das »dress« sei und wie dankbar die Stadt demjenigen sein müsse, der die Pianistin »eingeladen« habe.
Ach ja:
Gruß
MB[EDIT] Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass der Beitrag i. W. eine Bearbeitung eines online verfügbaren Artikels ist, auf den der geschätzte User inland_empire jüngst in einem Thread zur Elbphilharmonie hingewiesen hat. [/EDIT]
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Aber warum nur?
Wegen "obszöner Zurschaustellung"?
Von einer »Jahrhundertpianistin« ist die Rede, von einem »Tastenwunder« gar, einem »schillernden Schmetterling«, »magischen Momenten«. Das Freudengeheul über die chinesische Pianistin kennt in den bürgerlichen Klassikforen des Landes keine Grenzen mehr. In Threads, Beiträgen und Rezensionen wird mit Superlativen zu ihrer Bekleidung um sich geworfen.
Vor allem die selbsternannten Klassikexperten des Bildungsbürgertums wissen sich vor Begeisterung kaum zu halten. »Sie ist wirklich weitaus mehr als nur eine Virtuosin«, deliriert etwa ein Forianer, »Wer sie im Konzertsaal erlebt, dem steht der Mund vor Staunen offen. Egal, was sie trägt.«. Und die Überschrift des Beitrags ist als Prophezeiung zu verstehen: »Eine Ausnahmepianistin startet durch«, heißt es.
Kritik an der Pianistin ist nicht mehr statthaft. Die Mainstreammedien erwähnen die Minimierung der Bekleidung der Prestigekünstlerin von anfangs benannten Quadratzentimeter auf um die 70 Quadratzentimeter zwar noch, ebenso wie die Stümperhaftigkeit der grobpixeligen fotographischen Wiedergabe – aber nur um zu betonen, wie wunderbar das »dress« sei und wie dankbar die Stadt demjenigen sein müsse, der die Pianistin »eingeladen« habe.
Ach ja:
Gruß
MBMein Gott, Dein Humor und Deine Schlagfertigkeit sind wirklich kaum zum Aushalten!
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Also an "Flair" fehlt es hier m. E. nicht ... und schon gar am erkennbaren Kampf um die Wiedergabe.
Stimmt das so ? Oder fehlt da ein 'nicht' ?
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Aber warum nur?
Wegen "obszöner Zurschaustellung"?
Von einer »Jahrhundertpianistin« ist die Rede, von einem »Tastenwunder« gar, einem »schillernden Schmetterling«, »magischen Momenten«. Das Freudengeheul über die chinesische Pianistin kennt in den bürgerlichen Klassikforen des Landes keine Grenzen mehr. In Threads, Beiträgen und Rezensionen wird mit Superlativen zu ihrer Bekleidung um sich geworfen.
Vor allem die selbsternannten Klassikexperten des Bildungsbürgertums wissen sich vor Begeisterung kaum zu halten. »Sie ist wirklich weitaus mehr als nur eine Virtuosin«, deliriert etwa ein Forianer, »Wer sie im Konzertsaal erlebt, dem steht der Mund vor Staunen offen. Egal, was sie trägt.«. Und die Überschrift des Beitrags ist als Prophezeiung zu verstehen: »Eine Ausnahmepianistin startet durch«, heißt es.
Kritik an der Pianistin ist nicht mehr statthaft. Die Mainstreammedien erwähnen die Minimierung der Bekleidung der Prestigekünstlerin von anfangs benannten Quadratzentimeter auf um die 70 Quadratzentimeter zwar noch, ebenso wie die Stümperhaftigkeit der grobpixeligen fotographischen Wiedergabe – aber nur um zu betonen, wie wunderbar das »dress« sei und wie dankbar die Stadt demjenigen sein müsse, der die Pianistin »eingeladen« habe.
Ach ja:
Gruß
MB[...] Der hier urspr. geschriebene Satz wurde entfernt und findet sich im Moderationsforum.
- Moderation - -
Stimmt das so ? Oder fehlt da ein 'nicht' ?
Genau, da fehlt ein "nicht". Habe es nachgetragen, genauso wie die fehlenden "900" im Beitrag davor. - Ich weiß nicht mehr, wer genau das sagte, ich meine das mit der Freiheit, dass die immer die Freiheit des Andersdenkenden sei, aber vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, der das vergessen hat.
Hier gab es Triosonaten für Orgel.
J. S. Bach: Sechs Sonaten à 2 Clav. e Ped. BWV 525-530
John Butt
Greg Harrold Orgel der University of California, BerkeleySehr schön. Die Orgel hat Grundstimmen, die schön "spucken", das steht den Triosonaten m. E. prima. Mein Favorit ist hier die erste Sonate, echt ein Knaller an Spielfreude und Spielwitz. Bei Johannsen hat mir die dritte Sonate am besten gefallen.
Gruß
MB -
[...] Der hier urspr. geschriebene Satz wurde entfernt und findet sich im Moderationsforum.
- Moderation -Ich habe mich köstlich amüsiert über den Beitrag. Schön ironisch, genau auf den Punkt - gefällt mir.
-- Eine Versplitterung ist hier nicht angebracht.
Ansonsten läuft bei mir Richter mit Schumann:
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