Eben gehört – 2016 / 2017


  • Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 in e-Moll Op. 39
    Sinfonie Nr. 4 in a-Moll Op. 63

    Osmo Vänskä, Minnesota Orchestra



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)


  • Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 in D-Dur Op. 43
    Sinfonie Nr. 5 in Es-Dur Op. 82

    Osmo Vänskä, Minnesota Orchestra



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Gestern:



    Johan Svendsen
    - Symphonie Nr.1 D-Dur op.4
    - Symphonie Nr.2 B-Dur op.15
    Bournemouth Symphony Orchestra
    Bjarte Engeset



    Johan Svendsen
    - Sigurd Slembe. Symphonisches Vorspiel zu Bjørnsons Stück op.8
    - Ifjol gjætt' e gjeitinn (Voriges Jahr hütete ich die Ziegen) op.32
    - Norwegische Rhapsodien Nrn.1-4 opp.17, 19, 21 ,22
    Lettisches Nationales Symphonieorchester
    Terje Mikkelsen


    Heute:



    Carl Nielsen
    - Symphonie Nr.1 g-moll op.7
    - Symphonie Nr.2 op.16 "Die vier Temperamente"
    Göteborger Symphoniker
    Myung-Whun Chung


    :wink:

  • Der hochgejubelte Zyklus von Gaudenz aus Odense, mal sehen was er kann:



    Symphonie Nr. 1
    warmes, weiches, natürliches Klangbild mit der stellenweise notwendigen Attacke. Extrem durchsichtig, man horcht immer wieder mal auf und denkt "Aha, ja so hab ich das nie gesehen" (z.b. in der Einleitung des 1. Satzes).


    Bin auf die anderen Werke gespannt. Eine feine Erscheinung aus dem Hause CPO, die zeigt, dass sie auch wohlbekanntes Repertoire können.

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • Der hochgejubelte Zyklus von Gaudenz aus Odense, mal sehen was er kann:

    Ich fand ihn sehr interessant. Den habe ich vor Kurzem auch erst gekauft und das erste Mal gehört.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Jeden Tag ein Streichquartett (4)



    Bin schön langsam auf dem Weg zu op. 33 –Joseph Haydn, Streichquartett Es-Dur op. 20/1 Hob. III:31. Aber das ist ja schon vollendete klassische Streichquartettmusik! Bei allem was noch kommen wird: Gibt´s etwas Schöneres als solche Musik, so vollendet gespielt vom Hagen Quartett (DGG)? Der 3. Satz, Affettuoso e sostenuto, wird zum Zentrum der Welt, da gibt es kein Vorher und kein Nachher.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK


  • Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 & 3 : Deutsche Radio-Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Cond.: Stanislav Skrowaczewski


    Wer sich DEN Namen ausgedacht hat gehört seines Amtes enthoben. Da dauert die Anmoderation länger als das Werk.....

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Anders als Bach. Eben anders, was nicht zu einer Wertung taugen soll.


    Jeder hat eigene Möglichkeiten, eine eigene Musikprache- und die Graupners ist stark!
    Des Hinhörens wert.


    Herzliche Grüße,
    Mike

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Joseph Haydn, Streichquartett Es-Dur op. 20/1 Hob. III:31. Aber das ist ja schon vollendete klassische Streichquartettmusik!

    Eben. - Die in älterer Literatur zu lesende Behauptung, op. 33 sei die Geburtsurkunde der Wiener Klassik oder so kann man mit Blick auf op. 20 doch ein wenig hinterfragen.


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Anders als Bach. Eben anders, was nicht zu einer Wertung taugen soll.

    Die Wertung liegt darin, dass man (ausnahmsweise) Graupner hört und dann zu der Erkenntnis gelangt "Graupner ist anders als Bach".


    Umgekehrt würde das wohl niemand tun und formulieren.


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Louis Spohr: Concertante Nr. 2 e-Moll für Violine, Harfe und Orchester


    Die Naxos-CD ist im Sonderangebot bei JPC, die CPO-Aufnahme in der Aktion 3 CDs für 18 € dabei.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Hier wieder Mozart.


    Wolfgang Amadé Mozart: Streichquintett D-Dur KV 593


    Auryn Quartett
    Nobuko Imai, Bratsche



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier derzeit:


     


    Louis Spohr: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 c-Moll op. 26


    Gervase de Peyer - Klarinette


    London Symphony Orchestra
    Sir Colin Davis


    Karl Leister - Klarinette


    RSO Stuttgart
    Rafael Frühbeck de Burgos


    Ein Werk, zwei legendäre Klarinettisten. Bei mir hat de Peyer hier klanglich etwas "die Nase vorn". Auch Vater und Sohn Ottensamer gefallen. Mal sehen wie Collins das macht.


    :wink: Agravain


  • Jean Sibelius: Sinfonien Nr. 1, 3, 4, 5, 6 & 7
    Osmo Vänskä, Minnesota Orchestra


    (Nr. 2 war ja gestern auch schon dabei.) Eine sehr gute Alternative zu Segerstam/Ondine, finde ich. Der Klang ist hier noch deutlich besser, transparenter, dynamischer. Die Dynamik ist extrem. (Das kann, bei aller Natürlichkeit, auch Nachteile haben, weil man generell den Lautstärkeregler etwas höher stellen muss (will man die leisen Stellen hören), was bei den lauten Stellen dann in einer Wohnung mit Nachbarn problematisch sein kann. Aber per se ist es natürlich ein Pluspunkt.) Insgesamt sind es m. E. eher sachlich-nüchterne Einspielungen, die Emotionalität wird nicht unnötig hervorgehoben. Ich finde das durchaus passend. Prinzipiell ist das bei Segerstam auch so, allerdings meine ich, dass er eher die "schönen" Stellen im 2. Satz der Nr. 2, im 3. Satz der Nr. 4, im Finale der Nr. 6 etwas runder auszelebriert. Sehr gut gefallen mir hier bei Vänskä die Nummern 3 und 6, auch die 4 (mit der recht schnellen Coda).



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

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