Eben gehört – 2016 / 2017

  • Nach viel ballettösem in den letzten Tagen, jetzt eine Neuentdeckung der letzten Tage :thumbup:


    nach dem ersten hören :love: :love: :love: :love: :love:


    nach dem zweiten :love: :love: :love: :love: :love: :love:
    und mal sehen was nach dem dritten passiert :thumbup:


    (Suomi-Finland---"anti-symphonische Dichtung", mit vielen ironischen Verweisen auf Sibelius "Finlandia" :thumbup: )




    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:


    P.S.
    Der Reiz dieser Musik liegt für mich im wechsel recht schroffer Passagen mit sanftmütigen, ja geradezu "liebreizenden" :rolleyes:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Wieder Bartók:



    Béla Bartók
    - Deux Images op.10 Sz46
    - Der wunderbare Mandarin (Suite) op.19 Sz73
    - Konzert für Orchester Sz116
    Philharmonia Orchestra
    Hugh Wolff


    :wink:


  • Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur Op. 83
    Nelson Freire, Riccardo Chailly, Gewandhausorchester



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • nach den Sinfonien nun die Sammlung für Kenner und Liebhaber mit Preethie da Silva.


    Kenne die Dame schon lange, mit Müthel und CPE von LP- wie schön, dass sie weiter einspielt.

    Der Centaur- Klang ist etwas muffig, trortzdem! Ihr Spiel ist facettenreicher als das Belders auf Brillant, den Werken näher- wage ich zu behaupten.
    Welch ein Kompendium an Claviermusik! Und adäquat gespielt noch dazu.


    Sicher, ein teurer Spaß gegen die Brilliant- Box, aber ein lohnender.
    Spotify könnte Mittelsweg sein....dort sind alle Sammlungen verfügbar.


    Herzliche Grüße,
    Mike

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire


  • Insgesamt finde ich die Chailly-Leipzig Aufnahmen gelungen. Interessante Alternative zu anderen "schwereren" Aufnahmen, die sich durch eine schlanke, flotte, eher nüchterne Herangehensweise auszeichnet. Am gelungensten scheint mir in dieser Hinsicht die Dritte. Bei Nummern Zwei und Vier finde ich denn Bernstein (2) bzw. Guilini (4) mitreißender. Die Erste gefiel mir heute sehr gut, besonders das Finale fand ich schön. Ich weiss aber, dass ich früher oft dachte, dass Chaillys frühere Aufnahme mit dem Concertgebouw (meine einzige andere) doch wuchtiger und dramatischer daher kommt, was m. E. dem ersten Satz ganz gut zu Gesicht steht. Aber ich müsste die Amsterdamer mal wieder hören.


    :wink: maticus


    Vielen Dank für die Antwort, lieber Maticus! Finde ich interessant.


    Hier wieder Haxe.


    Richard Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30


    New York Philharmonic Orchestra
    Giuseppe Sinopoli



    Eine "something else" Aufnahme, aber keine, mit der ich so richtig glücklich werde. Fairerweise sage ich, dass die "Zarathustra"-Aufnahmen mitunter einander schon sehr ähnlich sind, so dass ich auch dankbar bin, überhaupt mal eine in vielen Details abweichende Lesart zu hören. - Bei Mahler (oder auch Beethoven) ist die Spannweite der Interpretationen in meinen Ohren erheblich größer.


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Sergei Rachmaninow: Sinfonie Nr. 1 in d-Moll Op. 13
    Waleri Gergijew, LSO


    Diese Sinfonie scheint ziemlich im Schatten anderer großer Orchesterwerke von Rachmaninow zu stehen. Völlig unverdient, finde ich. Unter vielem finde ich besonders schön die Klarinetten *) im Larghetto.



    maticus


    *) Nachtrag: Rachmaninow lässt hier (ab Ziffer 43) beide Klarinetten synchron spielen, um eine Oktave getrennt, und damit in unterschiedlichen Registern. Für mich klingt das dann ähnlich wie ein Bandoneon. (Dieser Effekt ist noch stärker bei der Einspielung Jansons/St. Petersburg P.)

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)


  • Groethuysen und Tal

    Gib dich nicht der Traurigkeit hin, und plage dich nicht selbst mit deinen eignen Gedanken. Denn ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude verlängert sein Leben.


    Parsifal ohne Knappertsbusch ist möglich, aber sinnlos!

  • Bei mir jetzt japanisches, unterschätztes---und Ballett ist auch dabei :) ---Akira Ifukube :thumbup:


    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:


    Ballett "Drumming of Japan"---Jakomoko Janko (ist wörtlich zu nehmen...ich glaube das wäre auch was für Freund teleton :) )
    Eglogue Symphonique--für 20ig saitige Koto und Orchester
    Oberture Festiva "Sa Bago Filipinas"



    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Akira Ifukube

    Nee, ne... 8o


    Den kenne ich doch als Komponist der Kaiju-Filme (Godzilla & Co.) - ist als solcher eine Legende in Japan. Das er auch als klassischer Komponist unterwegs war, habe ich gar nicht gewußt... :schaem1:

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Hier:



    Georg Philipp Telemann: Der Tod Jesu TWV 5:6


    Dorothee Mields - Sopran
    Britta Schwarz - Alt
    Jan Kobow - Tenor
    Klaus Mertens - Bass


    Magdeburger Kammerchor
    Telemann-Kammerorchester Michaelstein


    Ludger Rémy


    :wink: Agravain

  • Eine Bach-Kantate zum heutigen Sonntag Judika gibt es nicht. Ersatzweise drei Psalmen von Mendel & Sohn, darunter derjenige, dem die Antiphon des heutigen Tages entnommen ist und der darum dem Sonntag seinen Namen gab.


    Felix Mendelssohn Bartholdy: Drei Psalmen op. 78 für Doppelchor


    - Warum toben die Heiden? (Psalm 2)
    - Richte mich, Gott (Psalm 43)
    - Mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Psalm 22)


    Chamber Choir of Europe
    Nicol Matt



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Der liebe Felix Meritis hat ja schon auf die großartige 'Elias'-Aufnahme des Windsbacher Knabenchors und des Deutsches Symphonie-Orchesters Berlin unter der Leitung von Karl-Friedrich Beringer hingewiesen. Und recht hat er, wie ich meine! :)



    Herzliche Grüße


    Herr Martinsen

    Elias Canetti: "Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?"

  • Gestern noch, inspiriert durch den Historischen Kalender - danke lieber Quasimodo, in vielerlei Hinsicht! :top:
    Jeden Tag ein Streichquartett (8)



    Giuseppe Verdi:
    Streichquartett e-Moll
    Hagen Quartett


    Melodisch markant, und Operndramatik gibt´s da auch, das Andantino (2. Satz) beim Hagen Quartett charmant und zauberisch, im 3. Satz ein Cellogesang im Mittelteil und im Finale eine Fuge wie später im "Falstaff"...

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Hier:


     


    Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus, op. 36


    Gundula Janowitz - Sopran
    Rosemarie Lang - Alt
    Hans Peter Blochwitz - Tenor
    Theo Adam - Bass


    Rundfunkchor Leipzig
    Gewandhausorchester Leipzig


    Kurt Masur


    Nach wie vor mein Favorit.


    :wink: Agravain

  • Hinterher Britisches.


    Benjamin Britten: Violinkonzert op. 15


    Janine Jansen
    London Symphony Orchestra
    Paavo Järvi



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 5 & 6 : Staatskapelle Dresden, Cond.: Herbert Blomstedt AD: 1982


    Während mir die ersten beiden Sinfonien nicht immer so gefallen haben, da mir die Tempi und auch die zu wenig beachtete jugendliche "Frische" gefehlt haben, hat sich das bereits ab der Dritten geändert. Hier habe ich nun nichts mehr zu bekritteln.



    Anton Bruckner: Sinfonie Nr.9 : RSO Stuttgart, Cond.: Carlo Maria Giulini


    C.M.Giulini beweist einmal mehr, dass er ein exzellenter Bruckner-Dirigent war. Er konnte nicht nur die Wiener Philharmoniker zu einer hervorragenden Einspielung gewinnen, sondern auch 1996 das hier großartig aufspielende RSO Stuttgart, dem er bereits seit 1952 als Gastdirigent eng verbunden war.


    Für mich ist diese Sinfonie immer wieder ein Highlight, wenn sie von solchen Dirigenten wie Giulini, Karajan oder Wand dirigiert worden wurde.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

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