Eben gehört – 2016 / 2017


  • Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr.1-Winterträume
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    Dirigent :wink:
    Bei dieser Kälte momentan passt es gut.

    Liebe Grüße Dirigent :wink:


    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)


  • Sergei Rachmaninow: Trio élégiaque Nr. 2 in d-Moll Op. 9
    Daniil Trifonow, Gidon Kremer, Giedrė Dirvanauskaitė



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)


  • Dmitri Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2 in F-Dur Op. 102
    Boris Giltburg, Wassili Petrenko, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Phantasia
    Nicole van Bruggen, clarinett, basset clarinett

    Anke Veenhoff, fortepiano
    Jane Rogers, viola


    Trio KV 498 Kegelstatt Trio
    Fantasy KV 475 für Fortepiano
    Grande Sonate A-Dur für Basset-Clarinett and Fortepiano
    Bearbeitung nach ddem Klarinetten-Quintett KV 581


    etwas ungewöhnlich, aber sehr schön!


    lg vom eifelplatz, Chris.

  • Weiter, wo ich gestern aufgehört hatte
    CD Nr.4 aus Box Nr.8 :)


    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:


    Mit, unter anderen:
    Rakastava, opus 14,
    Sechs Humoresken, opus 87 und 89 (Dong-Suk Kang Violine)
    und, und ....
    Vänskä (Tracks 1-5 und 17)
    Järvi (Tracks 6-16)



    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Hallo lieber Hempel, wenn du möchtest schreibe doch hier etwas zu der Aufnahme, würde gerne etwas mehr über deine Eindrücke erfahren ! :)


    LG palestrina

    „ Die einzige Instanz, die ich für mich gelten lasse, ist das Urteil meiner Ohren. "
    Oolong

  • Hier nochmal Mendelssohn mit den Söhnen Mannheims.


    Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87


    Mannheimer Streichquartett
    Jona Kaliunaite, Viola



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Wolfgang Amadé Mozart: Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 ("Gran Partita")


    Wiener Mozart-Bläser
    Nikolaus Harnoncourt


    Mensch, die Aufnahme hab ich Mitte der 80er rauf und runter gehört...


    Hör mir gerade nach langer Zeit mal wieder den ersten Satz mit Harnoncourt aus der Tube an. So'n paar rauhe Akzente sind dabei, schon der Sforzato-Eingangsakkord und dann die röhrenden Hörner. Heute natürlich fast Standard.
    Ja, schon die dynamischen Verläufen auf einzelnen Akkorden finde ich staunenswert ... in den Hörnern stärker decrescendierend als im Holz, wenn ich richtig höre, und mit starker Wirkung.


    Meine Lieblingsstelle: nicht im seit Amadeus notorischen dritten Satz (obwohl der natürlich sehr schön ist), sondern bei der vorletzten Variation im Variationensatz, wenn die Oboe über dem Klarinettengemurmel ihre Kantilene anstimmt. Bei Harnoncourt tatsächlich sehr entspannt, wie Du sagst, um nicht zu sagen: geradezu yogamäßig tiefenentspannt.


    Ich finde das Tempo im Kopfsatz (also nach der Introduktion) geradezu herausfordernd langsam. Tatsächlich entspannt, und trotz aller Akzente im Horn weit weg von sonstigen Harnoncourtschen Attitüden des Herausarbeiten der Überraschungen, die an allen Ecken einkomponiert sind. Selbst die Überleitung zum zweiten Thema, also dem ersten Thema in der Dominante, ist ja ziemlich zahm.


    Für Harnoncourts Verhältnisse geradezu beschaulich ... bis auf den berühmten dritten Satz, da ist er ziemlich flott unterwegs.


    Was sind "Harnoncourts Verhältnisse" und was heißt "flott"?


    Hm, das ist natürlich nur vor dem Hintergrund meiner Vorurteile bzgl "Harnoncourt spielt Mozart" gedacht. "Beschaulich" ist da so ziemlich da letzte, was mit in den Sinn kommt, trotz Figaro-Ouvertüre in seiner Studio-Aufnahme der Oper und dem Finale von KV 550 mit dem Concertgebouworkest.


    Beim dritten Satz dachte ich: "Das ist mal wieder typisch Harnoncourt. In seinen Büchern schreibt er lang und breit darüber, dass Andante damals ein schnelles Tempo war. Wenn jetzt ein Andante kommt, dann muss er es halt aus quasi-ideologischen Gründen schnell spielen, ob's der Musik gut tut oder nicht. So, wie Harnoncourt es nimmt, könnte man es für ein Allegretto halten." Usw. usw. Und dann schaue ich in die Partitur und sehe: Es steht Adagio drüber ... Harnoncourt beginnt um Viertel = 40 und wenn er im Rollen ist, sind's 44, auch mal leicht mehr. In 4:21 isser beim Schlussakkord. Herreweghe braucht 5:14, Mackerras 5:28, Marriner und Kujiken 5:40, Furtwängler 6:20. Ich finde es flott.


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hm, das ist natürlich nur vor dem Hintergrund meiner Vorurteile bzgl "Harnoncourt spielt Mozart" gedacht.

    Lieber MB, das ist, was ich meine.
    Dabei sind Deine "Vorurteile" ja die meinen. Habe die Bücher verschlungen- und musiziert dann oft anderes gefunden.


    Keine Sorge, möchte Dich nicht vereinahmen- möchte nur darauf hinaus, dass Hörerfahrungen und Literaturkenntnis oft ganz andere Wege gehen können als "was ist das Werk".


    Eigentlich zuviele der Worte, bitte entschuldige.
    Bin nur der Spitzen müde.


    Ganz herzliche Grüße,
    Mike

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Auf 4 folgt 5, aus Box 8 :)
    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:


    mit Feinen "Kleinen" :rolleyes:
    unter anderen:
    Suite mignonne opus 98a
    Suite champetre opus 98b
    Suite caracteristique opus 100
    und, und, und .... :)
    Diesmal nur mit Vänskä



    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Bin nur der Spitzen müde.

    Ohne Spitzen klingt's halt wie Harnoncourt im ersten Thema des Kopfsatzes aus KV 621.


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Zum Abschluss CD Nr.6 aus Box Nr.8---"Alternative Fakten Versionen :)


    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:


    Alternatives:
    Violinkonzert
    Karelia
    und und und ... :)



    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Ohne Spitzen klingt's halt wie Harnoncourt im ersten Thema des Kopfsatzes aus KV 621.

    Also so überzeugend schlicht wie bei Brüggen? Schön wär's.
    Du weißt doch, was ich meine.


    Herzliche Grüße,.
    Mike

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Wolfgang Amadé Mozart: Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 ("Gran Partita")

    So auch hier:



    Sir Charles Mackerras, Members of the Orchestra of St. Luke's



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Und auch noch am späten (gestrigen) Abend:



    Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 13 in G-Dur Eine kleine Nachtmusik KV 525
    Sir Charles Mackerras, Prague Chamber Orchestra



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Jeden Tag ein Streichquartett (13)



    Joseph Haydn, Streichquartett f-Moll op. 20/5 Hob. III:35, 5. "Sonnen-Quartett"
    Hagen Quartett (DGG)


    Die f-Moll Welt heller und sanfter als die g-Moll Welt zuvor, das Hagen Quartett im Menuetto auch herrlich zünftig, beim Siciliano des 3. Satzes zeigt sich die Violine in Sololaune, und die Schlussfuge besticht auch, wie alles andere.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Harnoncourts Tempi sind schon bei den ersten Mozart-Aufnahmen um 1980 mit dem Concertgebouw "all over the place", d.h. teils (überraschend) schnell (z.B. in den Sinfonien der g-moll-Kopfsatz und fast alle Menuette und einige langsame Sätze, wiederum zB KV 550), teils überraschend breit (g-moll-Finale, Kopfsätze von KV 504 und KV 551) und oft auch gar nicht auffällig (bzw. wenn auffällig, dann nicht durchs Tempo).

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)


  • Robert Schumann: Sinfonien Nr.2 & 4: Staatskapelle Berlin, Cond.: Otmar Suitner AD: 1987


    Danke der japanischen Firma Denon toller lang

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

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