
Eben gehört - 2017 / 2018
- Josquin Dufay
- Geschlossen
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Booklet-Unfug
Die Fünfte mag ich auch sehr gerne, noch lieber aber die Sechste:
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60
London Symphony Orchestra
István KertészGruß
MBDie Sechste habe ich nicht so im Ohr - bedarf wieder einmal der Auffrischung. Da bleibe ich bei Anguélov:
Die ansonsten hübsche Box hat den banalen Nachteil, dass man gemeint hat, die Satzbezeichnungen ausschließlich auf die CDs selber drucken zu müssen.
Auch wenn es sicher kein Problem darstellt, sie anderweitig rasch zu finden: Muss das sein?
Wenn wir schon bei diesem Thema sind. Die folgenden, sehr ansprechenden HIP-Aufnahmen von Mozarts Kompositionen für Violine und Klavier wurden zunächst einzeln als SACDs veröffentlicht - ich habe mir eine davon gekauft -, später gab es sie dann als CD-Box sehr preisgünstig. Nicht schlecht gestaunt habe ich aber, dass die Kompositionen im Booklet pro CD einfach nur gereiht werden, ohne Satzbezeichnungen und ohne Track-Nummern. Das wird dann ein nettes Such- und Ratespiel; schließlich sind manche Sonaten zwei-, andere dreisätzig, von der Zuordnung der kleineren Kompositionen ganz zu schweigen.
Auf dem Weg in die Heia: Wolfgang
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Werter Kollege aus Bayreuth!
Kleine Frage zu der Edition der Beethoven-Violinsonaten. Ist auf Deiner originalen Rückseite des Covers die Benennung der Sonaten auch so absonderlich verdruckt wie auf der Verlinkung beim Partner? Die "12" hat es da jemandem angetan!
Ich bin am Überlegen, die Box zu erwerben. Deine Meinung?
Wolfgang
Auf meiner Box sind die Opuszahlen alle richtig angegeben. Vorne steht auch "for Violin and Piano" und nicht "for Violion". Wahrscheinlich hat Amazon da eine Vorversion des Covers im System.
Die Aufnahmen gefallen mir soweit (für meine ausgesprochenen Laienohren) gut. Für mein Empfinden klangvoll, aber nicht zu dick und auch mit Verve in den zügigen Stellen. HIPpe Rauheiten darf man sich aber nicht wünschen. Ich habe aber nicht partiturlesend oder im Vergleich gehört.
In den letzten Tagen gehört:
Johannes Brahms
- Klavierkonzert Nr.1 d-moll op.15
Clifford Curzon, Klavier
London Symphony Orchestra
George SzellJohannes Brahms
- Klavierkonzert Nr.2 B-Dur op.83
Wilhelm Backhaus, Klavier
Wiener Philharmoniker
Karl BöhmFelix Mendelssohn
- Streichquintett Nr.1 A-Dur op.18
- Streichquintett Nr.2 B-Dur op.87
The Raphael EnsembleAlexander Glasunow
- Symphonie Nr.5 B-Dur op.55
- Symphonie Nr.7 F-Dur op.77
BBC National Orchestra of Wales
Tadaaki Otaka -
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Die schöne Regelmäßigkeit dahier überlasse ich bräveren Capriccio-Foristen, aber mit dem dritten Beitrag will ich eben mal dienen:
Das fünfte Konzert dreht sich.
Freund teleton mag die Aufnahme des fünften nicht, für mich stellt es allenthalben eine interessante Alternative dar - die anderen vier sowieso.
Wolfgang
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Läuft dann wohl auf die Box hinaus.
Gute Idee! Noch besser fand ich allerdings Mendelssohn 1+4.Hier wieder Dvořák.
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Tschechische Philharmonie
Jiří BělohlávekAuch hier fällt mir (nun im Vergleich mit Kertész) der dunkle und nicht ganz schlanke Klang auf. Nicht unbedingt negativ, aber halt anders.
Gruß
MB -
Hallo zusammen,
bei mir läuft ebenfalls eine Schubert-Symphonie mit Kammerorchester, allerdings eine deutlich ältere Live-Aufnahme:
Symphonie Nr. 6 C-Dur DV 589 mit Sandor Végh und der Camerata Accademica des Salzburger Mozarteums live im Dezember 1993
Die Aufnahme ist ähnlich inspiriert wie die anderen Aufnahmen von Végh, etwas mehr Pfiff hat allerdings Frans Brüggen mit seiner Rossini-Hommage bei Schubert.
Dennoch herrlich beschwingte Gute-Laune-Musik das ...
Gruß Benno
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Hier wieder Dvorak.
Antonín Dvořak: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Slowakische Philharmonie
Stephen GunzenhauserIn den 1990ern wurden die Gunzenhauser-Aufnahmen im Penguin Guide sehr gelobt, daraufhin offenbar von vielen als preiswerte Alternative bei den nicht ganz so prominenten Sinfonien gekauft, um dann Jahre später in den Foren dieser Welt verrissen zu werden.
Ich fühlte mich beim Hören gut über das Werk informiert, aber der Hörvergleich mit Kertész war schon entlarvend ... wo Gunzenhauser Töne spielen lässt, entsteht bei Kertész eine Welt ...
Gruß
MB -
Bei mir heute abend "leichter" Reger, die Serenaden G-Dur op. 141a und D-Dur op. 77a für Flöte, Violine, Viola, in zwei Einspielungen, die beide ihre Vorzüge haben:
Peter-Lukas Graf, Sándor Végh, Rainer Moog (1980)
Die ältere Aufnahme etwas voller im Klang, die jüngere Aufnahme etwas filigraner, flexibler - in beiden Fällen schön musiziert mit viel Sinn für das Verspielte, nicht allzu Ernste.
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