Eben gehört - 2017 / 2018


  • Béla Bartók: Der Wunderbare Mandarin Op. 19 (Sz 73) (Vollversion mit Chor)
    Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106
    Pierre Boulez, Chicago Symphony Orchestra and Chorus


    Meine beiden Lieblingsstücke von Bartók, in glasklaren Einspielungen.



    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga
    Und wer Herr Reichelt ist, weiß ich auch erst seit Montag. --- Prof. Dr. Christian Drosten

  • Eine schöne Anregung. Habe ich mir jetzt auch gerade mal wieder angehört. Passt hervorragend zum Wetter.

    In der Tat. Also nochmal jetzt... ;)


    Die Musik ist zum "Reinlegen", teilweise sehr fein und zart. Die drei musizieren auch hervorragend zusammen, sehr gefühlvoll ohne Protz. Für mich eine perfekte Einspielung des Trios, welches zum Andenken an Piotr Tschaikowsky geschrieben wurde.



    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga
    Und wer Herr Reichelt ist, weiß ich auch erst seit Montag. --- Prof. Dr. Christian Drosten

  • Hier nochmals Mahler.


    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur


    Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
    Rafael Kubelik
    live 2. Nov 1979



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich weiß nicht, ob es hier wirklich reingehört, aber ein Kammermusik eben gehört, habe ich nicht gefunden. Nur eins für Streichquartette. Also...


    Und daraus das Klavier Trio Nr. 2 von Martinu
    Bevor gleich der Tatort beginnt.

    Viele Grüße, Michael


  • (AD: 2009 & 2015, Helsinki)


    CD 3:
    10 Stücke op. 58 & 3 Sonatinen op. 67


    Janne Mertanen, Klavier



    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)


  • Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 7
    National Symphony Orchestra
    D: Mstislaw Rostropowitsch

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Warum nicht?



    Claude Debussy
    La Mer
    Orchestre de Théatre National de l'Opéra de Paris
    D: Manuel Rosenthal

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd


  • (AD: Juni 1995, All Saints' Church, East Finchley, London)


    Sonaten Nr. 1 - 4 & Fantasie, op. 28


    Marc-André Hamelin, Klavier


    &



    (AD: Juni 1977, Kingsway Hall, London)


    Sonate Nr. 2 gis-moll, op. 19, Quatre Morceaux, op. 56, Deux Danses, op. 73 & Deux Poémes, op. 32


    Vladimir Ashkenazy, Klavier



    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Hier ging noch morgendlicher Haydn:


    Joseph Haydn


    Klaviersonate C-Dur Hob XVI:48
    Klaviersonate D-Dur Hob XVI:51
    Klaviersonate C-Dur Hob XVI:50


    Alfred Brendel


     


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Café-Concert - Klassiker der Salonmusik
    Salonorchester Cölln

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Für mich eine vorzügliche Fünfte von Bruckner : Kempe mit den Münchnern . ( Mit der 4. war er selbst nicht zufrieden ; zu Nachaufnahmen kam es leider nicht mehr . Aber die live 4. in der 'Great Conductors' Reihe ist dafür gelungen ).


    [Blockierte Grafik: https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/61ehZ7sNn+L._AC_US318_.jpg]

    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "Not really now not anymore" "But I am good. What the hell has gone wrong?"


  • Robert Schumann : Sinfonien Nr.1 & 4 : Odense SO, Simon Gaudenz


    Ich kann diese Einspielung immer wieder empfehlen. Ein junger, schweizer Dirigent und ein dänisches Orchester bestechen mit Schumann. Da kommen einige vermeintliche Altmeister nicht (mehr) mit. Hier ist Feuer drin, gepaart mit spürbarer Spielfreude. Für läppische 9,99 € sehr zu empfehlen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • 1972 veröffentlichte Erato eine GA der Klavierwerke von Faure mit Jean Doyen . Doch bereits 1958 hatte dieser eine Auswahl für Philips eingespielt , die dankenswerterweise von Forgotten Records transferiert wurden .


    [Blockierte Grafik: https://forgottenrecords.com/data/covers/thumbs/faure-recital-jean-doyen-front.jpg]

    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "Not really now not anymore" "But I am good. What the hell has gone wrong?"


  • Volkmar Andreae : Sinfonie in C-Dur, op.31 & Orchesterwerke : Bournemouth SO, Marc Andreae


    Meine Erstbegegnung mit den Werken des eigentlich weitaus mehr als Dirigenten bekannten Volkmar Andreae. Nun sind hier in der Weltersteinspielung unter seinem Enkel Marc diese Werke veröffentlicht worden. Schade, dass das nicht in der Schweiz geschehen ist, aber irgendwie auch wieder typisch. Mit dem Orchester aus Bournemouth hat man aber ein sehr gutes Orchester gewinnen können. Die Sinfonie macht bei mir gerade einen sehr guten Eindruck.


    Das Ganze ist alles tonal gehalten, aber auch keine reine Spätromantik mehr. Trotzdem kann man die CD ruhigen Gewissens weiter empfehlen. Ich hatte sie bei einer Aktion von JPC günstigst erstanden, und erfreue mich gerade sehr daran.


    Die weiteren Orchesterwerke sind zwar immer noch tonal gehalten, aber sind absolut keine Spätromantik mehr, Doch das ist sehr fein geschriebene Musik, die mir ein großes Vergnügen bereitet. Niemals langweilig. Erstaunlich, dass man sich dieser Werke nicht schon früher zugewandt hat. Dagegen klingt Hans Huber (der aber auch um viele Jahre früher geboren wurde) bieder und langweilig - und eine Reihe anderer Komponisten von VA's Zeitgenossen auch.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Von J.M.Bogners Froberger- CD angeregt nun diese hier:


    Auf dem Cover sieht man ja rein gar nichts...also sämtliche Clavierwerke, sowohl Orgel als auch Cembalo, gespielt von meist niederländischen Interpreten wie Menno van Delft, Leo van Doeselaar etc..
    Auf zumeist historischen Instrumenten aus dem Umfeld Sweelincks, Ruckers- Cemabali, aber, was mich hier besonders interessiert, alten Orgeln, die sonst selten zu vernehmen sind.
    Raritäten wie Wercke von van Hagerbeer (1643), van Covelens (1511), Schonat (1655) , um nur eine Auswahl zu nennen.


    Auch die Interpretationen sagen mir sehr zu, da wird nichts "übertrillert" wie manchmal bei Koopman, historisierend nüchtern wirkt es dennoch nicht.
    Bereitet mir derzeit große Freude!

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Jau, von dieser Box bin ich auch sehr angetan.


    À propos Ton Koopman und seine Trillerei, wenn er einmal mal einen Finger frei hat: Du wirst ihm schon zugute halten müssen, dass er das 11. Gebot: Du sollst nicht langweilen vorbildlich berücksichtigt, :jaja1: .

  • das 11. Gebot: Du sollst nicht langweilen

    Ja, aber sicher. Nur eben: wie man das tut, das ist eben so Sache für sich.
    Darum trage ich Koopman auch nix nach, mag es es aber auch mal anders.
    Gustav Leonhardt ist so "eine Sache für sich": streng calvinistisch, darunter aber die Lava, die ständig Gefahr läuft, sich Bahn zu brechen.


    Darum ein zwöftes Gebot: Glaube nie, ein Werk zu kennen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!